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Leica Q


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Nun lass mal, hat sich doch schon als kleines Missverständnis heraus gestellt. 1965 hat noch niemand Tashenrechner gebaut, weil es den TI-Chip, auf dem die ersten basierten, noch gar nicht gab.

 

Braun hat damals von Rams designte HiFi-Komponenten gebaut, für die ich mir immer die Nase am Schaufenster plattgedrückt hatte. Nicht die Schleiflack-weiß-Schneewittchensärge hatten es mir angetan, sondern die schwarz-Kräusellack-Klötze mit Alufront, die einen leichten Messgerätecharm hatten. Absolutes Highlight war in meinen Augen aber der große Weltempfänger T1000, gegen den der technisch ebenbürtige Grundig Satellit 900 wie Omas Küchenradio wirkte.

 

Wer mehr vom Braun-Design unter Rams sehen will, findet in Frankfurt und Darmstadt gut bestückte Sammlungen in den Museen.

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Nun lass mal, hat sich doch schon als kleines Missverständnis heraus gestellt. 1965 hat noch niemand Tashenrechner gebaut, weil es den TI-Chip, auf dem die ersten basierten, noch gar nicht gab.

 

Braun hat damals von Rams designte HiFi-Komponenten gebaut, für die ich mir immer die Nase am Schaufenster plattgedrückt hatte. Nicht die Schleiflack-weiß-Schneewittchensärge hatten es mir angetan, sondern die schwarz-Kräusellack-Klötze mit Alufront, die einen leichten Messgerätecharm hatten. Absolutes Highlight war in meinen Augen aber der große Weltempfänger T1000, gegen den der technisch ebenbürtige Grundig Satellit 900 wie Omas Küchenradio wirkte.

 

Wer mehr vom Braun-Design unter Rams sehen will, findet in Frankfurt und Darmstadt gut bestückte Sammlungen in den Museen.

 

zum TR: es ist ein ET 22 Typ 4 955 700. bezüglich der jahre sind 40 jahre richtig, sorry.

 

zu BRAUN: die schwarzen kräusellack klötze hatten es mir auch angetan. wollte es aber kompakter und ohne viel kabelsalat, so kaufte ich mir die all-in-one lösung "AUDIO 300" im dunkelgrauen kräusellackgewand. 

 

zurück zu Leica:  auf all-in-one, best-quality und high-design stehe ich heute noch, auch oder insbesondere bei kameras. dies erfüllt die D-Lux 109 hervorragend.

 

gruß, klaus-michael

 

ps: ich hoffe man verzeiht uns diesen kurzen schlenker in nicht fotografisches terrain.   

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  • 2 weeks later...

Übrigens gibt's die BRAUN Rechner mit Runden Knöpfen wieder zu kaufen...Zurück zur Q :) : Wer hat denn eine 240 und eine Q - mich würde interessieren, ob die Farbdarstellung (JPEG und Raw neutral) ähnlich bzw gleich ist...manches aus der Q schaut im Netz schön aus, manches ist nicht so meins. Gibt es in LR6 schon ein Profil für die Q?

Wer kann dazu was sagen?

 

Viele Grüße!

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Es gibt von Adobe noch kein Profil zur Q und deshalb ist der Vergleich momentan schwierig.

 

LR verwendet aktuell das eingebettete Profil. Davon kriegst Du nichts mit, wenn Du nicht an der richtigen Stelle nachsiehst.

Standardmäßig verwendet LR übrigens das Adobe Profil, wenn eines da ist.

 

Mit anderen Worten:

- die meisten werden sich nicht darum kümmern, weshalb wir hier größtenteils ein LR DNG Verarbeitung mit Adobe Profil für die M mit einer LR DNG Verarbeitung mit Leica Profil für die Q vergleichen. Nicht optimal

- weil sich die meisten nicht darum kümmern, werden sich irgendwann in naher Zukunft die Farben plötzlich ändern. Wenn Adobe das Profil fertig hat und die Software aktualisiert wurde, wird ab dem nächsten Import das Adobe Profil verwendet und schwuppdiwupp sind alle Farben anders und die Autoeinstellungen beim Import hinfällig. Ich warte schon auf die ersten Threads und hab hier Popcorn und Saft stehen.

 

Von der T und der X-Vario kann ich für die LR6 berichten, daß sich zumindest alle Rottöne ein wenig verschieben...  zwischen Leica Profil und Adobe Profil

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Es gibt von Adobe noch kein Profil zur Q und deshalb ist der Vergleich momentan schwierig.

 

LR verwendet aktuell das eingebettete Profil. Davon kriegst Du nichts mit, wenn Du nicht an der richtigen Stelle nachsiehst.

Standardmäßig verwendet LR übrigens das Adobe Profil, wenn eines da ist.

 

Mit anderen Worten:

- die meisten werden sich nicht darum kümmern, weshalb wir hier größtenteils ein LR DNG Verarbeitung mit Adobe Profil für die M mit einer LR DNG Verarbeitung mit Leica Profil für die Q vergleichen. Nicht optimal

- weil sich die meisten nicht darum kümmern, werden sich irgendwann in naher Zukunft die Farben plötzlich ändern. Wenn Adobe das Profil fertig hat und die Software aktualisiert wurde, wird ab dem nächsten Import das Adobe Profil verwendet und schwuppdiwupp sind alle Farben anders und die Autoeinstellungen beim Import hinfällig. Ich warte schon auf die ersten Threads und hab hier Popcorn und Saft stehen.

 

Von der T und der X-Vario kann ich für die LR6 berichten, daß sich zumindest alle Rottöne ein wenig verschieben...  zwischen Leica Profil und Adobe Profil

Ich hatte die Tage von jemandem gelesen, der ein Profil mit Hilfe des X-Rite Colorcheckers Pro gemacht hat und das mit dem internen Profil verglichen hat. Insgesamt sollen die Unterschiede kaum relevant gewesen sein, die Ergebnisse mit dem X-Rite-Teil waren wohl minimal etwas wärmer. Insgesamt lobte er die Stimmigkeit des integrierten Profils.

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  • 3 weeks later...

Zitat Halo "Braun hat damals von Rams designte HiFi-Komponenten gebaut, für die ich mir immer die Nase am Schaufenster plattgedrückt hatte. Nicht die Schleiflack-weiß-Schneewittchensärge hatten es mir angetan, sondern die schwarz-Kräusellack-Klötze mit Alufront, die einen leichten Messgerätecharm hatten."

 

Damals war ich Student und hab mir bei Saturn was dazuverdient und HiFi verkauft. Die Schneewittchensärge waren hübsch anzuschauen, keine Frage!. Für die Leistung aber viel zu teuer und wurden viel zu oft von erbosten Kunden reklamiert. Das Beste: Wer beim Schneewittchensarg einen Kopfhörer einstöpseln wollte musste zuerst den Plattenspieler ausschalten und den Tonarm verriegeln. Sodann das Gerät anheben und auf der Unterseite (!) den Kopfhörer einstöpseln. Und nicht mit Klinkenstecker wie bei den Amis und Japanern, sondern der Hirschmann "Würfel-5" Stecker, der haargenau reingefummelt werden musste, was von unten nicht grad einfach war. Je nachdem wie der Stecker dann drin war waren die Boxen ausgeschaltet oder liefen noch mit. Wer was dran ändern wollte musste die Prozedur wiederholen.  

 

Richtig gut von Braun waren die Boxen, astreiner Klang. Aber nach 10-15 Jahren zerbröselte die Gummisicke der Tieftöner und das war's dann. 

 

Rückblickend betrachtet wundert es mich nicht dass die deutsche HiFi Branche ab Mitte der 70er darniederlag. Man sonnte sich einfach zu lange im Erfolg des Wirtschaftswunders. Die Japaner konnten bessere Funktionalität als Braun, besseres Design als Grundig und bauten zuverlässigere Tonbandgeräte als Uher.

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Ja, der Dieter Rams hat mit der "Atelier"-Reihe ein sehr schönes Gehäuse geformt. Da Braun ja nun schon seit ein paar Wochen keine Hifi-Geräte mehr baut, ist es doch um so schöner, daß Siegfried Amft (T+A) bei seiner R-Serie das Rams-Design aufgegriffen hat und die Geräte mit einer audiophilen Technik anbietet.

Die Formgeber, welche bisher für Leica tätig waren, haben mit der M eine hohe Meßlatte mit auf den Weg bekommen. Umso erstaunlicher, da Oskar Bernack die Form der Funktion folgen ließ und wohl kein mehrjäriges Designstudium absolviert hat.

 

Gut Licht

 

Stefan

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Zitat Halo "Braun hat damals von Rams designte HiFi-Komponenten gebaut, für die ich mir immer die Nase am Schaufenster plattgedrückt hatte. Nicht die Schleiflack-weiß-Schneewittchensärge hatten es mir angetan, sondern die schwarz-Kräusellack-Klötze mit Alufront, die einen leichten Messgerätecharm hatten."

 

Damals war ich Student und hab mir bei Saturn was dazuverdient und HiFi verkauft. Die Schneewittchensärge waren hübsch anzuschauen, keine Frage!. Für die Leistung aber viel zu teuer und wurden viel zu oft von erbosten Kunden reklamiert. Das Beste: Wer beim Schneewittchensarg einen Kopfhörer einstöpseln wollte musste zuerst den Plattenspieler ausschalten und den Tonarm verriegeln. Sodann das Gerät anheben und auf der Unterseite (!) den Kopfhörer einstöpseln. Und nicht mit Klinkenstecker wie bei den Amis und Japanern, sondern der Hirschmann "Würfel-5" Stecker, der haargenau reingefummelt werden musste, was von unten nicht grad einfach war. Je nachdem wie der Stecker dann drin war waren die Boxen ausgeschaltet oder liefen noch mit. Wer was dran ändern wollte musste die Prozedur wiederholen.  

 

Richtig gut von Braun waren die Boxen, astreiner Klang. Aber nach 10-15 Jahren zerbröselte die Gummisicke der Tieftöner und das war's dann. 

 

Rückblickend betrachtet wundert es mich nicht dass die deutsche HiFi Branche ab Mitte der 70er darniederlag. Man sonnte sich einfach zu lange im Erfolg des Wirtschaftswunders. Die Japaner konnten bessere Funktionalität als Braun, besseres Design als Grundig und bauten zuverlässigere Tonbandgeräte als Uher.

 

zwei paar braun regalboxen tönen bei mir seit 40 jahren immer noch ganz gut. übrigens besseres design als grundig war ja nicht schwer. apropos tonbandgeräte hast Du "revox" vergessen. die japaner sind im abkupfern immer noch ganz vorne dabei. z.b. von Leica die sony nex-serie und RX-serie oder fuji mit seinen messucherdesignten X100.

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... haben mit der M eine hohe Meßlatte mit auf den Weg bekommen. Umso erstaunlicher, da Oskar Bernack die Form der Funktion folgen ließ und wohl kein mehrjäriges Designstudium absolviert hat. ...

Er war m.W. auch nicht für die Gestaltung der M verantwortlich. 1954.

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Philipp,

 

für die Gestaltung der M wohl nicht, aber die Schraubleicas sind in der Grudform die Vorlage der M.

 

Dieter,

 

warum peinlich? Da ich die Brauns nur noch am Ende ihres Produktlebenszyklus erlebt habe, erfreut es mich, heute noch dieses zeitlose Design wiederzufinden. zudem mit einer weitaus audiophileren Technik ausgestattet, als die Brauns, wenn man sich die aktuelle R 2000er anhört.

Immerhin trug das T+A Gehäuse maßgeblich dazu bei, eine Anlage aus Tuner, CD, Vor-und großer Endstufe zusammen zu stellen. Immerhin eine Höhe von knapp 40 cm. Wo doch viele ein All-in-one-Gerät vorziehen. Aber soetwas käme mir selbst von T+A oder AVM, um nur ein paar zu nennen nicht ins Haus.

 

Hoofen wir darauf, daß die Form der neuen Vollformatkamera ansprechend gestaltet ist. Auch hier muß ich mich vielleicht erst noch an dem Größenverhältnis Kamerahöhe zu Objektivdurchmesser gewöhnen.

 

Gut Licht

 

Stefan

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Übrigens gibt's die BRAUN Rechner mit Runden Knöpfen wieder zu kaufen...Zurück zur Q :) : Wer hat denn eine 240 und eine Q - mich würde interessieren, ob die Farbdarstellung (JPEG und Raw neutral) ähnlich bzw gleich ist...manches aus der Q schaut im Netz schön aus, manches ist nicht so meins. Gibt es in LR6 schon ein Profil für die Q?

Wer kann dazu was sagen?

 

Viele Grüße!

 

Nach meinem Eindruck sind sowohl die JPEG und Raw bei der Q etwas kräftiger bzw. gesättigter als bei der M240. Die farbigen JPEG´s aus der M240 gefallen mir nicht besonders. Ich stelle hier meistens sw ein um mit dem DNG zu vergleichen. Dies mach ich bei der Q jetzt auch. Die SW-JPEG aus M240 und Q finde ich gelungen.

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  • 1 month later...

Zurück aus dem ersten Radurlaub und nach etwa 1500 Bildern mit der Q ein kurzes Resummee:

 

Die Handhabung der Kamera ist genial einfach und intuitiv. Toll, dass beim Einschalten nicht erst ein Objektiv herausfährt. Die Kamera liegt gut in meiner Hand. Trotz fehlendem Schutzfilter aber mit angeschraubter Geli musste ich in den 2 ½ Wochen nicht einmal die Linse sauber putzen. Der Sucher ist für mich als Brillenträger sehr gut nutzbar, jedoch habe ich ihn in den ersten Tagen schlicht vergessen… Die 35mm Ausschnittsfunktion habe ich ca. bei 30% der Bilder genutzt, 50mm nur in wenigen Fällen. Der Autofocus ist ein Riesenschritt nach vorn, verglichen mit meinen vorherigen X1, X2 und X.  Von daher erschien mir der Kauf der Kamera richtig, bis wir uns die Bilder anschauten.

 

Das einzige was nicht optimal für mich war, ist die FN-Taste. Ich schaue mit dem rechten Auge durch den Sucher und da war es oft schwierig den Finger für die Betätigung der Taste noch zwischen Nase und Kamera zu bekommen. Die FN-Taste auf dem Videoknopf wäre ideal. Auch wäre es nett, für die FN-Auswahl das Menü selbst zusammenstellen zu können, sodass man nur die benötigten Möglichkeiten im Menü hat. 

 

Was mich stark an der Kamera zweifeln lässt, ist die miserable jpeg-Performance der Q bei Sonne und bedecktem Himmel. Was da aus der Kamera kommt sind aus meiner Sicht die miesesten jpegs, seit ich mit Leica digital fotografiere. In meinen Augen hat sich die jpeg-Qualität seit der X1 stetig verschlechtert. Selbst die im Urlaub geschossenen Bildchen meiner Frau aus der Leica C sehen deutlich besser aus auf dem Macbook, dem Beamer und dem Riesen-Samsung-TV meines Bruders, als die jpegs aus der Q! Anschließende Testaufnahmen mit verschiedenen Grundeinstellungen und einem zusätzlichen Vergleich mit der D-Lux5 brachten das gleiche Ergebnis. Auch die D-Lux 5 bringt sichtbar gefälligere jpegs heraus.

 

Aus meiner Sicht ist der Weißabgleich der Q etwa 800K zu warm. Es ist zu viel gelb in den Bildern, sodass grüne Wiesen gelbbraun werden. Außerdem ist der Kontrast viel zu hoch, sodass die Bilder aussehen, wie aus meinen ersten misslungenen RAW Versuchen. Ich hatte alle Einstellungen auf "0" gesetzt und fotografierte mit EV0, was viele Bilder zu dunkel machte. Außerdem Mehrfeld-Belichtungsmessung und Zeitautomatik. Bei den anschließenden Testbildern habe ich dann den Kontrast und die Sättigung reduziert, und mit EV+0,3 fotografiert, was etwas Besserung, aber auch noch nicht die Augen zum Leuchten brachte.

 

Schließlich habe ich dann einige Bilder in RAW entwickelt, was das Ergebnis dann in die richtige Richtung führte (starke Kontrastabsenkung, Weißabgleich kühler und Gelbsättigung runter). Trotzdem bin ich entsetzt, dass Leica solch miserable jpeg Ergebnisse bringt. Ich bin mir auch im Klaren, dass das letzte Quentchen Bildqualität nur mit RAW-Dateien erzielt wird. Für fast € 4000,- erwarte ich jedoch nicht nur gute RAWs sondern auch hervorragende jpegs. Nicht jeder hat die Zeit oder den Willen nach jedem Urlaub erst einmal eine Bearbeitungswoche einzulegen, bevor man die Freunde und Bekannten mit den Ergebnissen beglücken kann. 

 

Zur Ehrenrettung muss ich sagen, dass die Nachtbilder aus der Q dagegen auch als jpeg absolut super aussehen!

 

Hat jemand von Euch die gleichen Erfahrungen gemacht, oder mache ich grundsätzlich etwas falsch? 

 

Was für eine Enttäuschung dass mich die Kamera quasi zwingt, ausnahmslos jedes Bild erst einmal in LR zu bearbeiten, um zufriedenstellende Ergebnisse zu erzielen. Wenn ich da an die tollen jpegs meiner ehemaligen X1 denke, kommen mir die Tränen, und ich fühle bezüglich der Q Ernüchterung in mir hochsteigen...

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Auch mal interessant. Bisher wurde ja nur gejubelt. 

Und Deinen Standpunkt.... die jpeg's müssen 1A sein, vertrete ich unbedingt ebenfalls. 

Wir sind doch nicht alles Bildbearbeitungsspezialisten die tagelang unsere Schnappschüsse bearbeiten wollen um sie in jedem Fall auf "profiqualität" und eine Druckgröße von A2 zu bringen. 

Über Jahrzehnte hinweg haben wir gute Fotos (aus gut betreuten Maschinen) und Quadratmeter groß projezierte, erstklassige Diafotografie vorzeigen können.

Und jetzt müssen wir bei einer Kamera von Leica für 13x18 Abzüge "das Foto-Abitur " machen und einen Mietvertrag mit Adobe abschließen? 

Die Kamera für den normalen Amateur sollte in erster Linie wirklich problemlos nutzbare jpeg's bringen und wer unbedingt will und braucht kann auf RAW umstellen, meine ich. 

Aber wir sind ja keine normalen Amateure, wir sind alles Wettbewerbsfotografen bei flickr und flackr in Bezug auf Farbe, Schärfe, Brillanz ..... das mit den Motiven kommt dann, kameraabhängig schon von selbst... Bilder der 4.000 €   -  6.000  -  15.000 € Klasse.

Mein kleines Morgengebet.

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Hat jemand von Euch die gleichen Erfahrungen gemacht, oder mache ich grundsätzlich etwas falsch?

Nein, Du hast nichts falsch gemacht. Die JPG sind auch bei meiner Q miserabel. Das schlechteste, was ich seit Jahren bei einer Kamera gesehen habe. Zu dunkel und zu viel Kontrast. Schrecklich. Der Unterschied, wenn man nur die Standard ACR-Konvertierung nimmt ist extrem. Ich hoffe, Leica macht daran mit dem ersten Firmware-Update etwas. Da ich selbst, zumindest mit der Q bisher nur DNGs gemacht habe, stört mich das nicht so sehr. Wenn ich aber sehe, was Fujifilm für JPGs generieren kann, bei denen man gerne mal darüber nachdenkt auf RAW zu verzichten, sollte Leica mal seine Hausaufgaben machen. Ich werde das mal gleich in die Firmware-Wunschliste aufnehmen. Hatte ich doch glatt vergessen.

 

Gruß,

 

Jens

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Nach meinen Erfahrungen mit den JPG der Q sind diese in Farbe so gut wie nicht nutzbar, in schwarz-weiß allerdings in Ordnung. Ich habe die farbigen JPG der Q mit denen der JPG aus einer Canon G16 (1,7 Sensor) verglichen (meine Frau hat damit im Urlaub fotografiert). Hier liegt die kleine G16 ganz weit vorne!

Über einen Vergleich der RAW-Daten brauchen wir hier nicht zu sprechen. Die Q zeigt hier ihre Qualität.

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