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Schwarz-weiss-Aufnahmen M9 vs. M (240)


Bernd Stenger

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Genau das habe ich mir auch gedacht. Wenn das Schwarzweiß-Konvertierungen aus digitalen Farbaufnahmen sind, dann würde ich zu gern einmal bei diesem Manne lernen, wie man das macht. Ich selber kriege so wunderbare Konvertierungen nicht hin – weder aus der M9 noch aus der M (Typ 240).

 

Freunde das bringt mich auf eine Idee: könnten eventuell "Wissende und Kontakthabende" aus dem Forum Leica dazu bringen, dass mit so einer Größe ein Webinar oder zumindest ein Blog über eine Bearbeitung der M/M9 Aufnahmen in Richtung "perfekte SW Bilder" gestartet wird!

Hier haben doch ganz viele Forenten den Wunsch den sw Workflow (der ja eigentlich irgendwie leicatypisch ist) zu verbessern.

 

Bitte greift meine Anregung auf!

 

Gruß Hans.

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Die Idee eines SW Bearbeitungsworkflows gefaellt mir. Allerdings gebe ich zu bedenken, dass sich nicht einfach jedes (gute) Farbfoto auch als gutes SW Foto erweisen kann. Man muss auch SW sehen koennen, wer das nicht kann oder gelernt hat, wird weder mit der M9, der M240 oder der MM gute Schwarzweiss Fotos machen.

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Die Idee eines SW Bearbeitungsworkflows gefaellt mir. Allerdings gebe ich zu bedenken, dass sich nicht einfach jedes (gute) Farbfoto auch als gutes SW Foto erweisen kann. Man muss auch SW sehen koennen, wer das nicht kann oder gelernt hat, wird weder mit der M9, der M240 oder der MM gute Schwarzweiss Fotos machen.

 

Folglich wäre der Begrifff ¨Bearbeitungsworkflow¨ zu kurz gefasst und der Referent müsste gescheiter weise damit beginnen, wie man ein Motiv bewerten und eine Aufnahme aufnehmen kann, die mit dem besagten Workflow dann auch zu gescheiten Ergebnissen führen kann.

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Es würde mich sehr interessieren, wie er das gemacht hat,

Gruß,

Fjheimann

 

In Lightroom in S/W umgewandelt, antwortete es auf meine Frage.

Kamera: M 9

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Folglich wäre der Begrifff ¨Bearbeitungsworkflow¨ zu kurz gefasst und der Referent müsste gescheiter weise damit beginnen, wie man ein Motiv bewerten und eine Aufnahme aufnehmen kann, die mit dem besagten Workflow dann auch zu gescheiten Ergebnissen führen kann.

 

Ja vielleicht, aber wenn ich an die Reportage im Altenheim denke, da hat sich das wohl auch so ergeben und wurde letztendlich zusätzlich offensichtlich sehr gewinnbringend bearbeitet. (Wenn man sich vorstellt wie viel Buntheit da vorhanden gewesen sein muss und dann sw draus machen - das erfordert Mut und vor allen Geschicklichkeit damit die sw-Bilder dann besser aussehen als die bunten).

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LR bietet sehr viele Möglichkeiten der SW-Wandlung.

 

Nach meiner Erfahrung mit der Umwandlung von D800- RAWs ist eigentlich jedes Motiv leicht anders anzupassen. Und mit der D800 ist es von Vorteil, die Fotos eher knapp zu belichten. Wichtigste Regler:

 

- Kontrast

- Gradationskurve (auch gerne kräftig)

- Weiss-Regler um die Lichter strahlen zu lassen

- ggf Farbregler (vorzugsweise Rot, Gelb) feinfühlig anpassen

 

Fertig

 

In meinem flikr- Bildchen gibt es Beispiele, sowohl aus der D800, als auch aus der M8.2

 

Ich finde das ist kein Hexenwerk, jedenfalls deutlich einfacher, als solche Motive gekonnt verdichtet auf den Punkt zu bringen. :)

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BTW: anfangs dachte ich noch, ich muss mir eine MM zulegen, aber seit D800 und den Übungen in LR, sowie der M- Lepra sehe ich das ganz entspannt.

 

Ach ja, auch die Nex 5 N liefert RAWs, die sich sehr schon in SW wandeln lasse. Ich denke, der Sensor sollte in erster Linie eine hohe Dynamik haben, dann geht es im Rahmen der Sensorauflösung sehr gut. Und da ist die D800 mit den 36 MPixel schon im Vorteil. Und ich will meinen, auch gegenüber der MM. ;)

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... auch die Nex 5 N liefert RAWs, die sich sehr schon in SW wandeln lasse. ...

 

Ich habe mir, da ich bei der Bildbearbeitung noch nicht sehr geübt bin, zur Nex 5N noch kein abschliessendes Urteil gebildet, aber mir gefallen auch schon einige Schwarzweissbilder, die von der Kamera selbst geliefert werden. Das finde ich ermutigend.

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Lightroom habe ich, kriege die Umwandlung trotzdem nicht hin ;-)

 

Der Besitz eines Tools alleine reicht nicht, man sollte es auch richtig bedienen können.

 

Aus diesem Grund bietet die Leica Akademie Workshops an und die Investition in einen solchen bringt sehr viel.

 

Adobe® Photoshop® Lightroom® // Workshops // Events // Leica Akademie Deutschland // Leica Akademie Weltweit // Leica Akademie // Die Leica Welt - Leica Camera AG

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Folglich wäre der Begrifff "Bearbeitungs-Workflow" zu kurz gefaßt, und der Referent müßte gescheiterweise damit beginnen, wie man ein Motiv bewerten und eine Aufnahme aufnehmen kann ...

Nein. Das wäre ein ganz anderes Thema.

 

 

Lightroom bietet sehr viele Möglichkeiten der Schwarzweiß-Wandlung. Nach meiner Erfahrung [...] ist eigentlich jedes Motiv leicht anders anzupassen. [...] Wichtigste Regler:

 

  • Kontrast
  • Gradationskurve (auch gerne kräftig)
  • Weiß-Regler, um die Lichter strahlen zu lassen
  • ggf Farbregler (vorzugsweise Rot, Gelb) feinfühlig anpassen

Fertig.

Na ja – so mache ich's doch auch ... und krieg's trotzdem nicht so gut hin. Vielleicht bin ich mit dem Kontrast zu zaghaft ...

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Ha – genau! So etwas habe ich gesucht. So schwer ist das ja gar nicht. Und es bestätigt meinen Verdacht, daß ich im wesentlichen nur mit den Kontrasten zu zaghaft bin ... zu sehr darauf bedacht, auch in den tiefsten Schatten noch Zeichnung zu bewahren.

 

Jetzt bleibt die Frage, ob der Uebler das im wesentlichen auch so macht, oder ob er noch weitere ungeahnte Tricks zu bieten hätte.

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Manuell Uebler hat einst als Fotolaborant gearbeitet und hat daher einen ungefähren Überblick wie ein gutes SW aussehen soll. So in etwa hatte er es mit auf den Erlebnistagen in einem Gespräch gesagt. Von der Qualität seiner Bilder war und bin ich überzeugt und gehe auch gerne zu weiteren Präsentationen oder Ausstellungen seiner Arbeiten.

Die Bildqualität die aus der M9 kommt ist von hoher Qualität, und ich glaube für alles weitere muss man das Handwerk von Grund auf erlernen oder einfach ein Talent haben.

Ich glaube ein verinnerlichter analoger Arbeitsablauf ist ein guter Start, was nicht bedeutet dass man es nicht auch auf digitalem Wege erreichen kann.

 

Ich persönlich bevorzuge die analoge Vorgehensweise, obwohl ich einem Moment darüber nachdachte die MM anstelle der M7 zu kaufen.

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Ha – genau! So etwas habe ich gesucht. So schwer ist das ja gar nicht. Und es bestätigt meinen Verdacht' date=' daß ich im wesentlichen nur mit den Kontrasten zu zaghaft bin ... zu sehr darauf bedacht, auch in den tiefsten Schatten noch Zeichnung zu bewahren. Jetzt bleibt die Frage, ob der Uebler das im wesentlichen auch so macht, oder ob er noch weitere ungeahnte Tricks zu bieten hätte.[/quote']

 

Mut zur Lücke. Schatten, die unwichtig sind, dürfen absaufen. Lichter die unwichtig sind, dürfen ausfressen. Gradatationskurve in Näherung extrem, Feinheiten feinfühlig nachgeregelt. Fertig.

 

Zum zweiten Absatz, ja, würde mich auch interessieren.

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