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Eine Tradition stirbt.....


poseidon

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Hi,

hier fallen ca.125 Jahre Dorfgeschehen dem Bagger und dem Mammon

zum Opfer..............:(

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Wurde extra zu später Stunde vollzogen, um weniger Aufsehen zu erwecken.

 

Gruß

Horst

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Hi,

hier fallen ca.125 Jahre Dorfgeschehen dem Bagger und dem Mammon

zum Opfer..............:(

[ATTACH]460536[/ATTACH]

[ATTACH]460537[/ATTACH]

Wurde extra zu später Stunde vollzogen, um weniger Aufsehen zu erwecken.

 

Gruß

Horst

 

leider geschieht das nicht nur hier so !!!!

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War eh ein altes Gebäude :rolleyes:

 

Traditionen sterben, wenn sie keinen mehr interessieren oder sie nicht mehr lukrativ genug sind. Es gibt Beispiele für wirtschaftlich erfolgreiche Traditionen, die überlegen sogar (mit etwas Glück).

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War eh ein altes Gebäude :rolleyes:

 

Traditionen sterben, wenn sie keinen mehr interessieren oder sie nicht mehr lukrativ genug sind. Es gibt Beispiele für wirtschaftlich erfolgreiche Traditionen, die überlegen sogar (mit etwas Glück).

 

Hi,

Ronald, dass ist richtig, und auch hier ein Grund......:rolleyes:

Nur wenn es auch ein Teil der eigenen Jugend war, ist es

schon etwas wehmütig, viele positive Erlebnisse im Staub

liegen zu sehen.....................;)

 

Gruß

Horst

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Hi,

Ronald, dass ist richtig, und auch hier ein Grund......:rolleyes:

Nur wenn es auch ein Teil der eigenen Jugend war, ist es

schon etwas wehmütig, viele positive Erlebnisse im Staub

liegen zu sehen.....................;)

 

Gruß

Horst

 

Horst, ich habe drei lokale Brauereien sterben sehen, tut weh. Zur Kompensation führe ich mir die in England besuchten lokalen Brauereien vor Augen, die dank treuer alter UND NEUER Kunden gute Zukunftschancen haben.

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Horst, ich habe drei lokale Brauereien sterben sehen, tut weh. Zur Kompensation führe ich mir die in England besuchten lokalen Brauereien vor Augen, die dank treuer alter UND NEUER Kunden gute Zukunftschancen haben.

 

Der Trend zu Keinstbrauereien ist in den USA auch ganz groß.

Ich bin mir aber nicht sicher, ob das, was dort zu „gebraut“ wird, tatsächlich Bier ist. Es scheinen sehr oft moderne, alkoholische Aromabrausen zu sein.

 

So lange wir Konsumenten billige Industrieplörre wie Warsteiner oder Krombacher den regionalen Bieren vorziehen, werden Brauereien weiter sterben.

 

@Horst:

Du hättest heftiger gegen sie Pleite antrinken müssen.;)

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In der Schweiz entstehen auch wieder mehr Klein- und Kleinstbrauereien und viele davon erreichen sehr zufriedenstellende Ergebnisse. Die Biere sind meist hervorragend aber man darf keinen unflexiblen Geschmacksinn haben.

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Immerhin ist es hier nicht die Brauerei, die abgerissen wird, sondern "nur" eine Gaststätte. (Ob sie mit besserem Bier als dem Gießener überlebt hätte?)

 

Ach so, ich dachte es wäre die Brauerei. Die ist/war nämlich auch schon insolvent.

 

Ich weiß nicht wie gut oder schlecht das Gießener Bier ist, schlechter als die Premium-Biere mit TV-Werbung kann es eigentlich nicht sein.

 

Die Kundschaft fährt auf die Biere mit Kampagnen der Groß-Brauerein ab.

Aber wem sag' ich das, wir kaufen Leicas.:D

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So lange wir Konsumenten billige Industrieplörre wie Warsteiner oder Krombacher den regionalen Bieren vorziehen, werden Brauereien weiter sterben.

 

Billig finde ich nicht ganz stimmig formuliert. Hier bei uns, der Region des Kölsch Biers

kostet eine 0,2 l Stange ab 1,50 Euro. Alle jammern über die hohen Spritpreise.

Aber da bekomme ich für 1,50 Euro zumindest 1 Liter. Gut, der Sprit schmeckt nicht,

aber besonders die Faßbiere sind im Preis explodiert. Lange gab es unter den großen

Brauern zudem Preisabsprachen. Vielleicht irgendwie immer noch!?

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Billig finde ich nicht ganz stimmig formuliert. Hier bei uns, der Region des Kölsch Biers

kostet eine 0,2 l Stange ab 1,50 Euro. Alle jammern über die hohen Spritpreise.

Aber da bekomme ich für 1,50 Euro zumindest 1 Liter. Gut, der Sprit schmeckt nicht,

aber besonders die Faßbiere sind im Preis explodiert. Lange gab es unter den großen

Brauern zudem Preisabsprachen. Vielleicht irgendwie immer noch!?

 

OK, „billig“ trifft es nicht wirklich. Gerade die Warsteiners & Co. sind teuer.

Ich meinte eher schnell & billig produziert und dann teuer verkauft.

 

Ich habe mich mal mit einem kleinen, selbstständigen Brauer unterhalten.

Die Großen produzieren ihre Biere tatsächlich spottbillig, sie setzen Methoden ein, die nach seiner Meinung in Frage stellen, ob das sich Produkt tatsächlich noch „Bier“ nennen darf.

Die Warsteinerbrauerei z.B., produziert auch noch normal weiter, wenn sie nur noch ca. 70% Bedarf an der Produktion hat. Der Rest wird als Angebotsbier an andere Abfüller verscherbelt.

Das größte Problem ist wohl der Platzbedarf, um solche Mengen Bier vernünftig lagern zu können. Bier muss aber nun einmal lagern, bevor es abgefüllt werden kann und hier werden dann die Lebensmittelchemiker kreativ.

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Hi,

in meinem Fall, war es nicht die Brauerei selbst, sondern ein Gasthaus.

Wobei auch die "Gießener-Brauerei" im Prinzip Geschichte ist.

Obwohl hier in der Gegend an und für sich ganz gerne getrunken, für viele

hier sogar vor dem LICHER.

 

Aber es blieb nicht nur bei mir, viel Wehmut und viele Erinnerungen auf der Strecke.

Dafür gibt es jetzt einen Riesen Gebäudekomplex mit diversen Wohnungen und Pflegeeinrichtungen.

Interessant für diese spekulative Immobilie war die Größe des vorhandenen Grundstückes,

in der Größe von fast. 2 Fußballfeldern in der Mitte des Ortes.

 

Gruß

Horst

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Dafür gibt es jetzt einen Riesen Gebäudekomplex …. und Pflegeeinrichtungen.

 

Pflegeeinrichtungen sind die Zukunft, Horst. Hätte ich so eine Anstalt in der Nähe von Wetzlar, würde ich einmal wöchentlich je einen Leica- und einen Fischstäbchen-Streichelnachmittag in einem Gemeinschaftsraum namens "Barnackstübchen" anbieten :rolleyes:

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