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Photokina 2014 neue Produkte


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Doch die fehlenden Trageriemen-Ösen

 

 

Das finde ich auch schlecht (abgesehen davon, dass diese Kamere nichts für mich ist), m. E. eine Marotte der Audi Designer. Als ich einen Leica-Mann darauf angesprochen habe, verwies er auf ein Lederholster mit Riemen, das mitgeliefert wird. Das macht die Kamera aber nicht gerade zarter.

 

Elmar

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Für die Kern-Klientel rund um das M-System sind Photokina und 2014 eher eine Enttäuschung - wenn man denn überhaupt wesentliche Verbesserungen erwartet hat. Auf diesem Sektor also weniger Feuerwerk als Seifenblasen.

 

Schon die "neue" M-P konnte - für den Aufpreis - nicht rundweg überzeugen. Die M-A als von Elektronik (Lichtmessung und -anzeige) befreite MP ohne Zusatznutzen verkörpert, bei nur geringem Preisabschlag, wohl eher eine kaschierte Preiserhöhung. Ohnehin nur ein Nischenprodukt für den Nischenmarkt. Über die M60 ("Typ Audi") schweigt am besten des Sängers Höflichkeit. Der Zusatzerlös von schätzungsweise 2 Mio. (gegenüber Listenpreisen Standard-M und S'lux) sei Leica gegönnt, trifft wohl nicht die Ärmsten ;)

 

Dto. bei den M-Objektiven. Keinerlei Neuentwicklung. Summarite mit bisheriger Optik, Fassung Aluminium (schlaganfällig) statt Messing, dafür geringe Preiserhöhung. Noctilux und Summilux-35 silbern eloxiert, nicht verchromt, ebenfalls Preisaufschlag.

 

Das war's.

 

Wie hier schon geschrieben wurde, ist eine Fortentwicklung im M-Bereich derzeit nicht zu sehen. Angesichts der Fülle an möglichen und gewünschten Detailverbesserungen sehr zu bedauern. Die jetzt vorgestellten Zusatztypen und Sonderausführungen, einschl. der bereits im Sommer aufgelegten Jubiläumsserien, scheinen mehr Lückenfüller für die M-Produktionslinie zu sein. Das läßt auf ein neues M-Modell in nicht so ferner Zukunft hoffen. Dafür spricht auch die vorgezogene Präsentation und sofortige Verfügbarkeit der M-P.

 

Jedenfalls gilt auch hier: Die Hoffnung stirbt zuletzt.

 

H.

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Doch die fehlenden Trageriemen-Ösen sind ein krachender Tritt in den Hintern jedes ernsthaft Interessierten und verraten, wes Geistes Kind diese M60 wirklich ist. Keine Sau rechnet damit, daß auch nur ein Exemplar dieser 600 Stück tatsächlich zum Fotografieren benutzt werden wird.

 

....so genau habe ich mir die gar nicht angeschaut.

 

Wenn es einen Grund gibt, eine Digi-M ohne Display zu bauen, dann den, daß man damit zurück zu alten Gehäuseabmessungen kommt, denen viele Benutzer nachweinen. Daran hat man bei Leica offensichtlich keinen 2. Gedanken verschenkt. Die fehlenden Ösen zwängen dem Benutzer geradezu irgendwelche Luigi-Half-Cases auf. Das macht sie noch dicker.

 

....Klassenziel verfehlt.

6. Setzen.

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Meine analoge Leica BJ 1927 mit vierstelliger Nummer, hat auch keine Ösen. Durch Verwendung einer zum Halfcase umfunktionierten Bereitschaftstasche, hat mich das aber noch nie gestört. Deshalb ist wohl auch das Vulkanit intakt. Wegen der Kompaktheit verwende ich die Kamera etwa für 30% meiner analogen Aufnahmen. Kompaktheit wäre ein wesentlicher Aspekt für eine Serien M60.

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.... hat sich nichts verändert.

 

Naja, so streng würde ich das nicht sehen, immerhin wurden die Objektive doch neu gerechnet. ....... Vielleicht nicht an den Gläsern, aber bei den Verkaufspreisen hat sich doch schon was getan :cool:

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würde diese angesprochene Zielgruppe nicht eher zu einer 645Z greifen ? :D;)

 

Ergonomisch liegen da Welten dazwischen ;)

 

Die abgespeckte S ist die mit dem CCD Sensor. Die Kameradeckplatte wurde zur Unterscheidung blau (!) lackiert. Abgespeckt heißt, daß einiges vom Zubehör weggelassen wurde.

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...apropos Ösen

...apropos S

 

Mir hat ein Vögelchen eine Geschichte erzählt. Demnach ließen sich findige Leica Mitarbeiter erstmals für die S geklebte Ösen einfallen. In der Erprobungsphase sind dann dem Vernehmen nach innerhalb kürzester Zeit 2 S-Bodys auf dem Boden gelandet. Die Erste fiel völlig überraschend. Die Zweite eher so im Zuge einer Versuchsreihe aus Ungläubigkeit ;)

 

Anstatt das Projekt geklebte Ösen damit ein für allemal abzuhaken, soll dann anfänglich auch bei der M(240) geklebt worden sein.

 

"Lernen durch Schmerzen" nenne ich das, wenn die Geschichte denn so stimmt.

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[..]

Anstatt das Projekt geklebte Ösen damit ein für allemal abzuhaken, soll dann anfänglich auch bei der M(240) geklebt worden sein.

 

"Lernen durch Schmerzen" nenne ich das, wenn die Geschichte denn so stimmt.

Gegen eine Klebeverbindung gibt es auch grundsätzlich nichts einzuwenden. Klebeverbindungen werden in allen Bereichen im Geräte- und Maschinenbau eingesetzt und sind sehr zuverlässig. Man muss aber die Technologie der Verarbeitung sehr genau beherrschen und den Klebstoff präzise zur Anwendung auswählen. Das ist nicht immer so einfach wie es klingt.

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