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my review – Leica M240


lorri12

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Das erste Problem beginnt dann dort, wo jetzt das "rote" Licht zum ersten Mal gespiegelt wird. Wenn Du dort einen Sensor hinstellst, sieht der kein Bild. Um ein Bild zu sehen, braucht er eine Optik, die dort noch nicht existiert.

Ach! Ist das denn zu fassen? Ich glaube aber das ist für Leica ein lösbares Problem

 

Also nehmen wir an, dass vor dem neuen Sensor eine Optik im Kameragehäuse eingebaut ist. Die dürfte dann eine Brennweite von vielleicht 10 oder 15mm haben. Ich weiss nicht, wie gross die Schärfentiefe sein wird. Bei der heutigen M kannst Du mit dem Entfernungsmesser bis viel näher als 1m scharf sehen.

Hast Du schonmal gesehen wie dünn ein Mobiltelefon ist, das locker 2 Megapixel auflöst und fähig ist Makro-Aufnahmen zu machen?

 

 

Um das Bild des neuen Sensors in den Sucher "einzublenden", muss es aus dem digitalen Signal wieder in ein optisches Bild umgewandelt werden. Wir brauchen also (a) ein LCD-Panel, (B) eine Lichtquelle und © eine optische Vorrichtung, welche dafür sorgt, dass das eingeblendete Bild die gleiche scheinbare Distanz hat wie das Bild, das ich durch den Original-Sucher sehe. Dabei muss ich dafür sorgen, dass es exakt am gleichen Ort in das Sucherbild eingemischt wird, wo vorher das "rote" Bild eingeblendet wurde.

Ich gehe von einem transparenten LCD-Element im Sucher aus wie bei Fuji auch. Wie das elektronische Schnittbild darauf dargestellt wird ist hoffentlich von einer geeigneten Kameraelektronik berechenbar, so wie alle anderen Punkte auch, die Du diesbezüglich ansprichst.

 

Wenn jetzt noch anstelle des Original-Sucherbilds (blauer Strahlengang) noch ein Liveview-Bild angezeigt werden soll, brauchst Du noch eine zusätzliche Einrichtung, die das Bild des optischen Suchers unsichtbar macht und statt dessen das Bild vom Kamera-Sensor zeigt. Letzteres scheint mir der einfachste Teil zu sein, da wir ja bereits das Bild eines LCD im Okular sehen.

Eben.

 

Das wäre vielleicht nicht unmöglich. In welcher Hinsicht es besser wäre als der optomechanische Messsucher der heutigen M kann ich nicht sehen. Komplizierter wäre es schon; ob man es gleich genau hinkriegen kann, kann ich nicht sagen.

"Gleich genau" nicht - aber deutlich besser. Und da wäre noch einiges mehr denkbar. Zum Beispiel automatische kamerainterne Korrekturen von Front- und Backfocus. Daß der Messsucher so supergenau ist, ist sowieso in weiten Teilen eine Legende, denn viele Objektive erfüllen die Vorraussetzungen dazu nicht.

 

Ich spinne jetzt einfach mal weiter.....

 

und stelle mir vor Leica baut so etwas und liefert eine Messvorrichtung mit. Man setzt sein Objektiv auf, stellt auf Aufnahme und dreht ein Video bei dem man über alle Blenden von nah auf fern fokussiert. Dieses Video wertet die Kamera, der heimische Computer oder Leica aus und erstellt Profile mit der richtigen Abweichung bei jeder Entfernung.....

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Für die weitergesponnene Version ist die von Dir unterstellte Anordnung viel zu kompliziert. Da baust Du am einfachsten zwei der Kleinstkameras, wie sie auch in den Telefonen verbaut sind, in das Gehäuse ein. Dann kannst Du die Bilder der beiden Kameras elektronisch gegeneinander verschieben, proportional zur Entfernung, die am Objektiv eingestellt ist. Zum Eichen kannst Du mit jedem Objektiv einige Referenz-Bilder schiessen (natürlich bei verschiedenen Blenden). Bei längeren Brennweiten kannst Du die beiden kleinen Sucherkameras zoomen. Bei Finsternis vergrösserst Du die Verstärkung. Mit ein wenig Bildbearbeitung kannst Du auch ein "intelligentes" Fokus-Peaking einführen, welches die wirkliche Distanz durch Triangulation ermittelt.

 

Das wäre aber keine Messsucherkamera, sondern eine elektronisch triangulierende Kamera. Das wäre vielleicht auch ein attraktives System, aber eines, das hier keiner beurteilen kann, weil's noch keiner gesehen hat. Das würde aber wohl weniger Platz brauchen als der Messsucher und käme - weil solid state - wohl billiger.

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Das wäre natürlich in einem weiten Rahmen gestaltbar.

 

Als "Fossil" denke ich zuallererst an eine Imitation des gewohnten Messuchers, bei welchem - zum Beispiel - die linke Sucherkamera das ganze Bild liefert während die rechte ein kleines Teilbild halbtransparent überlagert. Die Sucherkameras zeigen etwas mehr von der Umgebung als das Objektiv auf der Bildfläche abbilden wird und der Teil des Sucherbilds, der auf dem Kamerabild Platz haben wird, ist von einem Rahmen eingefasst, dessen Helligkeit und Farbe eingestellt werden kann.

 

Als Fokussierhilfe kann ein Prozessor die beiden Bilder der Sucherkameras vergleichen und die Distanz darstellen, um welche die auffallendsten Konturen versetzt sind. Mit ein wenig Fleiss sollte es auch gelingen, dass die Kamera herausfindet, welchen Teil des Bilds Du scharf zu stellen versuchst, damit sie dir sagen kann, ob Du noch Front- oder Backfokus hast.

 

Da Du dann mehr Armaturen brauchst, damit Du das alles intuitiv und ohne hinzusehen einstellen kannst, wird die Ergonomie der Kamera ein quadratisches Bildformat fördern, damit man sie immer in derselben Orientierung bedienen kann.

 

Für Spezialanwendungen wäre eine stereoskopische Betrachtung des Sucherbilds vielleicht zweckmässig, auch wenn die Kamera selbst nur ein monokulares Bild macht. Kein Problem, hängst ein zweites "Okular" an das Teil. Für €300 kannst Du ein Verlängerungskabel kaufen, über welches Du den Sucher an der Kamera anschliessen kannst.

 

Das wäre vielleicht eine tolle Kamera, es wäre aber offensichtlich keine M.

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Das wäre vielleicht eine tolle Kamera, es wäre aber offensichtlich keine M.

 

Mir wäre das auch deutlich zu weit weg von M. Den mechanischen Messsucher aber nur auf dem Stand zu belassen auf dem er jetzt ist, damit das Ding weiter eine M sein kann, halte ich für einen Fehler.Der muß unbedingt so modifiziert werden, daß er dabei hilft Fokusshift zu kompensieren, sonst ist man auf Dauer mit einer Sony A der nächsten oder übernächsten Ausbaustufe besser dran.

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Das sehe ich anders. Die von mir beschriebene Kamera kann so gestaltet werden, dass sie fast genau gleich bedient wird wie eine M; sie kann aber alles, was Du forderst, leisten: Kompensation des Focus Shift, Kompensation von Fehlfokus eines Objektivs, verschiebbares Fokussierfeld undsoweiter. Ist ja alles nur Software.

 

Solche Funktionen dem mechanischen Messsucher noch aufzubürden, macht das Ding nur komplexer und fehleranfälliger. Eine Weiterentwicklung des Messsuchers ist aus meiner persönlichen Sicht nur zweckmässig, wenn er dadurch robuster und einfacher in der Anwendung wird. Vielleicht aus Keramik statt aus Metall. Einige Funktionen könnte man ohne grösseres Risiko informatisieren, wie zum Beispiel die Sucherrahmen, die ja nicht im Strahlengang liegen und jetzt schon elektrisch beleuchtet sind.

 

Das wird wieder eine Gratwanderung für Leica. Bei vielen Systemen konnte man beobachten, dass sie in kurzer Zeit viel komplexer wurden, bevor die Herstellung fast oder ganz eingestellt wurde. Denke zum Beispiel an HIFI-Anlagen, Transistorradios, Dampfmaschinen, vielleicht auch die zentralen Antriebssysteme in Fabrikhallen. Nur wenige haben es geschafft, auf dem Höhepunkt auf die Dekoration mit mehr und mehr "Features" zu verzichten.

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Gut, dann gehen wir zurück auf den jetzigen Stand. Messsucher + Aufsteck EVF, der mir definitiv nicht gefällt. Das transparente LCD im Sucher passt Dir nicht wegen eines möglichen Kontrastverlustes. Dann bliebe vielleicht als Option, den Sucher so zu konstruieren, daß das LCD bei Bedarf eingeschwenkt werden kann. Das wäre immer noch besser, als den EVF-Klotz oben drauf zu schieben.

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Und hier mal mein Review der Leica M240:

Photokina 2012 Leica Fragestunde:

Man kann die M begrabbeln und ausprobieren und in diesem Moment finde ich sie äußerst attraktiv und möchte sie kaufen.

Diese Frage kam dort ebenfalls (zu den X2 Fragen) von mir:

 

Frage: Ist die Schnittstelle zum EVF upgradebar?

Stefan Daniel: Es ist unser Ziel, dass Sucher und Kamera untereinander auch in Zukunft austauschbar sind.

 

 

Irgendwie hatte ich die Antwort etwas verbindlicher in Erinnerung, aber egal... ich war "beruhigt" und wollte immer noch kaufen.

Mit der Verfügbarkeit wars ja anfangs nicht sooo dolle- ich wollte auch nicht unbedingt early adaptor sein.

Im Frühjahr 2013 erwog ich es mich einer Sammelbestellung anzuschließen, was sich aber zerschlagen hatte. Die Zeit ging ins Land.... der Oly EVF-4 kam raus...bei Leica nichts in Sicht... auch nicht das in der gleichen Fragestunde angekündigte X2 Firmwareupdate, dafür verdichteten sich aber die Gerüchte einer kommenden Systemkamera. Also weiter warten - ohne eine gegebene Zukunftsfähigkeit der EVF Schnittstelle an der M(240) wollte ich nicht in diese investieren- vieeeeel zu teuer bei noch nicht so gutem EVF.

Tja inzwischen warte ich nicht mehr, aber bin echt sooo froh mir die Kamera nicht gekauft zu haben. Ich würde mich schwarz ärgern-egal wie gut oder schlecht sie tatsächlich ist.

Ach ja: und ich geb endgültig nichts mehr auf Marketing-Aussagen - egal von wem sie kommen. Ich dachte damals tatsächlich noch bei Leica wäre das was Anderes :eek: - wobei die digitale R10 hätte ja schon ein Knall gewesen sein können, aber auf dem Ohr war ich wohl blind.

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Stefan Daniel ist immer nett. Und deshalb hat er hier auch viele Freunde. Ich zähle mich nicht dazu.

 

Ich war dümmer als Du Michael. Als ich die M gekauft habe, war für mich so klar wie Kloßbrühe, daß der Nachfolger des EVF nach einem Firmwareupgrade selbstverständlich funktioniert. Ich hätte nicht geglaubt, daß man sich bei Leica so etwas immer wieder und immer wieder traut., wo man doch inzwischen wissen sollte, daß der Kunde auf Kontinuität Wert legt und bereit ist dafür zu bezahlen. Ich begreife diese Ignoranz einfach nicht - und seit meinem Gespräch mit Stefan Daniel auf den letzten Erlebnistagen ist er für mich das Gesicht dieses Gebarens.

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Ich war dümmer als Du Michael. Als ich die M gekauft habe, war für mich so klar wie Kloßbrühe, daß der Nachfolger des EVF nach einem Firmwareupgrade selbstverständlich funktioniert.

 

Neee ich hatte ja schon Lehrgeld bei der Dlux-5 bezahlt. Denn da dachte ich ja auch noch: es gibt einen neuen Zubehör-Port, und der wird selbstverständlich dann mit neuem Zubehör weiter verwendbar sein....

Klar- da lag es in der Hand von Panasonic-aber ich ging echt wie selbstverständlich damals noch davon aus das der neue EVF, der viel besser war als der olle der D-LUX 5, da auch funktionieren wird.

Deshalb auch die Frage damals auf der PK.

Bei einer 700 Euro Kamera- sei es drum- aber nicht bei einer 7000 Euro Kamera.

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Ich habe noch nie, aber überhaupt und gar noch nie, ein Gerät gekauft, weil ich hoffte, dass das Nachfolgemodell dann meinen Ansprüchen genügen würde. Auch habe ich wirklich noch gar nie ein Gerät gekauft, weil ich hoffte, dass das für die Nutzung Ausschlag gebende Zubehör in der Zukunft dann noch erscheinen werde.

 

Wenn das gegenwärtige Gerät oder das gegenwärtig erhältliche Zubehör nicht den bestehenden Ansprüchen genügte, habe ich auf den Kauf mit Bedauern verzichtet. Wenn der Händler gut war, habe ich ihn über den Grund meines Entscheids, auf den Kauf zu verzichten, in Kenntnis gesetzt. Die Händler, zu denen ich heute noch gehe, kennen mich als offenen Kunden.

 

Die bestehende und von Auge sichtbare Auflösung, Farbtiefe oder Reaktionsgeschwindigkeit eines EVF ist nach Definition kein versteckter Mangel; es ist allenfalls ein offenkundiger Mangel.

 

Ich habe den EVF vor dem Kauf gesehen und geprüft. Ich habe ihn für den ihm zugedachten Zweck als geeignet empfunden. Ich finde es nicht überaus schwierig, mit dem Auge mal in das eine Loch hinten in der Kamera hineinzusehen und mal in das andere. Ich bin froh und dankbar, dass ich mit der Kamera bei Bedarf LV und einen EVF nutzen kann.

 

Dies unterstellt in keinster Weise, dass ich denke, alle Leute sollen mit der bestehenden Ausstattung und Leistung zufrieden sein.

 

Ich habe nur nicht so viel Verständnis, wenn hier einer schreibt, dass er unzufrieden ist, weil er ein teures Gerät in Kenntnis der bestehenden Mängel oder in Erwartung nicht zugesicherter Leistungen gekauft hat und jetzt wegen genau dieser Mängel oder nicht zugesicherten Leistungen unzufrieden ist.

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...

Wenn das gegenwärtige Gerät oder das gegenwärtig erhältliche Zubehör nicht den bestehenden Ansprüchen genügte, ...

 

Die "Typ240" ist so wie sie ist und der EVF ebenfalls. Darum geht es doch überhaupt nicht.

 

Wenn Olympus es schafft, den VF4 über die gleiche Schnittstelle anzusteuern wie den VF2, und darüberhinaus Updates für ältere Kameras herausbringt, damit sie mit dem VF4 zusammen arbeiten, darf man schon fragen, warum das Haus Leica dies nicht schafft.

 

Der "alte" EVF wird dadurch keinen Deut schlechter. Der VF4 ist nur noch besser.

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Die "Typ240" ist so wie sie ist und der EVF ebenfalls. Darum geht es doch überhaupt nicht.

 

Wenn Olympus es schafft, den VF4 über die gleiche Schnittstelle anzusteuern wie den VF2, und darüberhinaus Updates für ältere Kameras herausbringt, damit sie mit dem VF4 zusammen arbeiten, darf man schon fragen, warum das Haus Leica dies nicht schafft.

 

Der "alte" EVF wird dadurch keinen Deut schlechter. Der VF4 ist nur noch besser.

 

Leica hat nach eigenen Angaben den VF "von Olympus" zugekauft. Da reicht es, wenn Olympus die in den Kameras implementierte Schnittstelle nicht offen gelegt hat, sondern nur die im VF implementierte. In anderen Worten: es ist vollkommen möglich, dass die nächste Generation des Suchers in der Kamera schon vorgesehen aber noch nicht veröffentlicht war.

 

Das ist natürlich eine reine Mutmassung meinerseits, keine belastbare Begründung.

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Da reicht es, wenn Olympus die in den Kameras implementierte Schnittstelle nicht offen gelegt hat,

 

Och pop. Doch bitte nicht so. Es ist doch wohl klar, daß das nur eine Frage des Geldes ist. Hätte Leica vorgehabt uns an EVF-Verbesserungen teilhaben zu lassen, hätte man sich darauf mit Olympus sicher einigen können. Aber pass mal auf. Die bringen es fertig und setzen den EVF 4 oder 5 auf den Nachfolger der M240. Michael wird wieder fragen und wieder eine nebulöse Antwort auf seine Frage bekommen und der nächste Sucher wird wieder nicht funktionieren.

 

Wenn man sich bei Leica inzwischen auf etwas verlassen kann, dann darauf, daß man dort immer wieder dieselben Fehler macht - und zwar zum Nachteil der Kunden. Der Name Leica stand derart lange für Kontinuität, daß es schwer fällt zu glauben, daß solche Klopper ohne Absicht geschehen. Das Kalkül hinter der EVF-Geschichte dürfte wohl lauten: "Wer sich die M240 wegen des EVF gekauft hat, wird sich den Nachfolger kaufen, wenn wir erst dort einen besseren Sucher ermöglichen.

 

....und oben drauf noch das i-Tüpfelchen mit der Schlaufe.

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Och pop. Doch bitte nicht so. Es ist doch wohl klar, daß das nur eine Frage des Geldes ist.

 

Nachdem es keiner von uns weiss, ist die Basis für eine Diskussion etwas dünn. Ich glaube nicht wirklich daran, dass Leica eine Verschwörung gegen ihre Kundschaft plant. Ich glaube auch nicht daran, dass ein schönerer EVF viele Leute dazu bringen wird, die nächste M zu kaufen. Aber was nützt das schon, was ich glaube.

 

Ich habe ja auch schon gesagt, dass für meine Bedürfnisse der EVF2 schon gut genug ist. Seit ich die M habe, sehe ich meine NEXen mit ihren besseren EVF nicht einmal mehr an.

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Leica hat nach eigenen Angaben den VF "von Olympus" zugekauft. Da reicht es, wenn Olympus die in den Kameras implementierte Schnittstelle nicht offen gelegt hat, sondern nur die im VF implementierte. In anderen Worten: es ist vollkommen möglich, dass die nächste Generation des Suchers in der Kamera schon vorgesehen aber noch nicht veröffentlicht war.

 

Das ist natürlich eine reine Mutmassung meinerseits, keine belastbare Begründung.

 

Selbst wenn... es gibt immer Gründe. Dann ist es halt nicht gelungen diese im Vorfeld bereits zu vermeiden! Wie so oft! Und auch dafür gibt es sicher gute Gründe. Mich interessiert persönlich aber nur das Endergebnis. Und für mich stimmt das so nicht.

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hi,

wenn ich vorwiegend mit EVF arbeiten wollte, würde ich eine Sony oder Fuji nehmen, oder Oly.

Klar wäre es toll, wenn es für die M einen besser EVF gäbe.

Wenn man aber gerne mit Messucher arbeitet und den EVF nur gelegentlich braucht, ist die M die beste /einzigste Option, oder?

Wer eine Messsucherkamera möchte, und die M nicht kauft wegen zu schlechtem EvF, welche Option würde der dann wählen?

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Ich glaube nicht wirklich daran, dass Leica eine Verschwörung gegen ihre Kundschaft plant.

Verschwörung vielleicht nicht - aber:

Ups! Da funktioniert der Nachfolger des Suchers, der eine höhere Auflösung bietet, doch glatt nicht an der M.

Ups! die Schraube, an der Ihre Kamera hängt, könnte sich gerade zum ungünstigsten Zeitpunkt lösen.

Ups! Ups! Ups!

 

Seit ich die M habe, sehe ich meine NEXen mit ihren besseren EVF nicht einmal mehr an.

Seit ich diese Woche 3 Mütterchen und einen Schraubenschlüssel zugeschickt bekam, mag ich meine M240 nicht mehr leiden.

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Ich bin mit dem Meßsucher der M ansich recht zufrieden und stelle mir eine andere Frage.

 

Welche Reserven bietet der Meßsucher noch bei weiter entwickelten Sensoren für die M.

Wäre eine M mit weiter gesteigerter Auflösung auch noch mit Meßsucher ausreichend gut fokussierbar?

 

Da das M-System vermutlich das wichtigste Identifikationsmerkmal der Marke Leica ist spricht vieles dafür, daß der optische Meßsucher erhalten bleibt.

 

Dessen Attraktivität und Komfort könnten jedoch aus meiner Sicht gesteigert werden durch:

 

1. Stufenlos veränderliche Anpassung an Fehlsichtigkeit

 

2. Einschwenken einer Lupe zur Vergößerung des Meßfensters für lange Brennweiten

 

Persönlich benötige ich eine Korrekturlinse, die auch ständig im Okular eingeschraubt ist.

Die ebenfalls vorhandene Lupe benutze ich fast gar nicht, da mir die Fummelei mit Abschrauben Korrekturlinse, Aufschrauben der Lupe und anschließendes Aufschrauben der Korrekturlinse auf die Lupe zu umständlich ist.

 

Ein weiterentwickelter EVF wäre sicher notwendig wenn Leica das M-Objektivsystem erweitern würde mit Zoomobjektiven und längeren Brennweiten.

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