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Leica X (Typ 113)


Kloss

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Muß aber gleichzeitig erfahren, daß nicht überall Summilux ´drin ist, wo Summilux ´draufsteht. Eher wird zur Summilux „aufgerundet“....

 

…..

 

Claus

 

Eigentlich ist es eindeutig, es gibt mehrere Summilux M, mehrere Summilux R, wobei R und M zur Objektivbezeichnung gehört und dann noch etliche Summilux an unterschiedlichen Kameras und Formaten (nicht zu vergessen das Summilux 1,4/25 für FT und das Summilux 1,4/25 für mFT) :) Und nicht all diese werden bei Leica gebaut .....

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x
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Für mich stellt sich die Frage, ob die LEICA X tatsächlich - was das Objektiv betrifft - ein qualitativ hochwertigeres Pendant (oder Ergänzung) zu meiner X-Vario darstellt oder ob es sich hier lediglich um eine künstliche Aufwertung der Kamera im Rahmen einer Marketing-Strategie handelt, bei der mit der Bezeichnung „Summilux“ historisch bedingte Begehrlichkeiten geweckt werden…..

Falls Peter Karbe hier mitlesen sollte, wird es ihm weh tun, wie Du von einem hochwertigeren Pendant zur X Vario sprichst, hat er doch schon das Objektiv der Vario auf höchste Leistung hin gerechnet – das qualitative Vorbild für das Vario-Elmar war das Apo-Summicron-M 1:2/50 mm Asph.. Nur bei der Lichtstärke hat sich Peter Karbe auf einen Kompromiss eingelassen, weshalb das Zoom eben ein Elmar und kein Summicron ist. Bei der neuen X ging es nun aber darum, die Lichtstärke gegenüber der X2 zu verbessern, und das Ergebnis ist das Summilux.

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Und mir tut es weh, wenn hier von hochwertiger statt von höherwertig die Rede ist.:)

 

Aber ansonsten volle Zustimmung. Das Dilemma bleibt aber: ich habe mindestens drei Kameras, die jetzt "für die Tonne sind", weil es Nachfolger gibt: M240, D-Lux6 und X2. Womit fängt man an? Die beste Lösung ist natürlich, dass ich gar nichts mache und weiter wie bisher. Die neue X ist sicherlich eine interessante Kamera, aber für die Situationen, in denen ich die X2 dabei habe, sind die neuen Parameter nicht entscheidend. Wenn ich etwas Lichtstarkes für 35mm brauche, dann nehme die M und das Voigtländer 1,2/35 II, das ist noch einmal eine Blende lichtstärker als die X (allerdings auch gefühlte 5 Kilo schwerer). Insofern muss ich schon sagen, produziert das derzeitige Portfolio von Leica schon eine recht eindrucksvolle Qual der Wahl, wobei in der X-Serie für mich vermutlich die X-Vario noch am ehesten eine Überlegung wert wäre, weniger die neue X -- dafür reicht mir die alte Kiste. Allen anderen schon Infizierten natürlich viel Spaß mit der Neuen!

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ich habe mindestens drei Kameras, die jetzt "für die Tonne sind", weil es Nachfolger gibt: M240, D-Lux6 und X2.

Mal abgesehen davon, dass eine Kamera nicht „für die Tonne“ wäre, bloß weil es einen Nachfolger gibt – die M (Typ 240) bekommt frühestens 2015 einen Nachfolger.

 

Ein Upgrade von der X2 zur neuen X halte ich nicht für zwingend; die Neue ist natürlich wegen ihrer höheren Lichtstärke attraktiv, aber wenn man mit der X2 nicht völlig unglücklich ist, würde ich nicht wechseln. Bei der D-Lux hat sich deutlich mehr getan; da könnte man schon mal schwach werden.

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Bevor ich jetzt noch gefragt werde, wo diese Tonne stehen wird: Ich habe nichts dergleichen vor, sondern werde in der Tat alle drei behalten und auch weiter nutzen.

 

Sicherlich ist die D-Lux7 die interessanteste, weil deutlichste Neuerung gegenüber dem Vorgängermodell. Aber das deutliche Wachstum zur D-Lux6 und der fehlende schwenkbare Sucher/Display sind für mich zwei Faktoren, die mich davon abhalten werden.

 

Die neue X ist mir viel zu nah an der X2, um 1800,- Euro darein zu versenken, und das trifft in noch größerem Maße für die neue M zu. Wenn ich aus Tageslaune heraus einen Bildfeldwähler benötige, dann nehme ich meine M6.

 

Meine Reflexe der Mehrung von Besitz (haben wollen!) habe ich überdies gut im Griff. Insofern eigentlich bestens ausgestattet und zufrieden.

 

Zufriedenheit ist ja ein sehr seltenes Phänomen in diesem Forum. Insofern sei es einmal explizit genannt, dass es sogar das gibt.

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Bevor ich jetzt noch gefragt werde, wo diese Tonne stehen wird: Ich habe nichts dergleichen vor, sondern werde in der Tat alle drei behalten und auch weiter nutzen.

 

Sicherlich ist die D-Lux7 die interessanteste, weil deutlichste Neuerung gegenüber dem Vorgängermodell. Aber das deutliche Wachstum zur D-Lux6 und der fehlende schwenkbare Sucher/Display sind für mich zwei Faktoren, die mich davon abhalten werden.

 

Die neue X ist mir viel zu nah an der X2, um 1800,- Euro darein zu versenken, und das trifft in noch größerem Maße für die neue M zu. Wenn ich aus Tageslaune heraus einen Bildfeldwähler benötige, dann nehme ich meine M6.

 

Meine Reflexe der Mehrung von Besitz (haben wollen!) habe ich überdies gut im Griff. Insofern eigentlich bestens ausgestattet und zufrieden.

 

Zufriedenheit ist ja ein sehr seltenes Phänomen in diesem Forum. Insofern sei es einmal explizit genannt, dass es sogar das gibt.

 

Für Besitzer einer M (dazu gehöre ich auch) finde ich die X2 sogar die bessere Alternative, weil sie schön kompakt ist. Aus dem Grund verwende ich die X2 auch meistens ohne zusätzlichen Sucher nur mit dem Display.

Die neue X ist viel zu nah an der M, was die Größe angeht, da kann man gleich die M mitnehmen.

Hätte ich keine M, dann würde mich die neue X reizen...Obwohl ich hier die T interessanter finde, weil Wechselobjektiv.

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Das automatische Abblenden ist halt Leica-Politik; beim 23-mm-Objektiv der T haben sie es genauso gemacht. Fuji hat dagegen einen anderen Weg gewählt und die Blende auch im Nahbereich offen gelassen. Deshalb beschweren sich gelegentlich Besitzer eines der X100-Modelle darüber, dass ihre im Nahbereich bei Offenblende entstandenen Bilder arg weich ausfielen, woraufhin man ihnen antwortet, dass man im Nahbereich eben abblenden müsse. Welcher Ansatz ist nun besser, könnte man sich fragen, der von Leica oder der von Fuji?

 

Aber wie auch immer: Das Objektiv hat eine größte Öffnung von f/1,7; daran lässt sich nicht rütteln.

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... wie bereits gesagt:

1) Kompromisse eingehen

2) Zufrieden sein

 

:)

 

Kein Kompromiss. Bei Nikon wird im Nahbereich die echte Blende sogar angezeigt. Und auch mein uraltes Zeiss Sonnar 4,0/135 mm für Exakt blendet mechanisch bei der Nahgrenze eine Blende ab. Kann man sehr gut sehen, wenn man vorn ins Objektiv rein sieht.

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... Welcher Ansatz ist nun besser, könnte man sich fragen, der von Leica oder der von Fuji?

...

 

Die Frage stellt sich doch nicht. Natürlich wüssten wir die Antwort. Aber: wozu?

 

Dort, wo der Nutzer entscheiden kann, ob er die größte Öffnung nutzen will oder die damit verbundenen Einbußen nicht in Kauf nehmen will, greift der Hersteller helfend ein und nimmt dem Nutzer die Entscheidung ab. Super! Danke!

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