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Name Leica T und anderer Leica Kamerasysteme


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Hallo zusammen,

 

ich wollte mal fragen, woher das T bei dem neuen Leica T-System kommt.

 

Bei der Leica S ist es klar: Die Leica S (1) war eine Scannerkamera und man hat dann die Leica S2 wohl nach dieser (für die damalige Zeit) hochauflösenden Kamera benannt (obwohl sie dann keine Sannerkamera mehr war).

 

Und beim R-System könnte ich mir vorstellen, dass das R für Reflex steht, also für das erste Spiegelrefelxsystem von Leica.

 

Und beim M-System wird das M für Messsucher stehen.

 

Aber wofür steht das T beim Leica T-System?

 

Touchscreen

Trendfarben Melonen-Gelb, Orange-Rot, Schwarz und Weiß für Kamera und Zubehör

Tragriemen-Entriegelungsstift-System zum Abnehmen des Tragriemens

 

Und wonach wurden die Kompaktkameras von Leica benannt?

Edited by Schraubgewinde
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Aber wofür steht das T beim Leica T-System?

Für alles und nichts; es ist einfach ein Buchstabe. Der interne Projektname war (wie schon mehrfach erwähnt) „Taifun“.

 

Und wonach wurden die Kompaktkameras von Leica benannt?

D-Lux für „Digital“ (es waren damals die einzigen Digitalkameras mit Leica-Logo); „C-Lux“ steht wohl für „Compact“.

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Leica hat in seinen Presse FAQ was zu dieser Frage gesagt:

 

Wie ist der Name Leica T entstanden?

Das „T“ resultierte in diesem Falle nicht aus einer Funktion heraus (wie M für Messsucher), sondern aufgrund des noch „freien“ Buchstabens „T“, der Einfachheit, Symmetrie und Klarheit symbolisiert.

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Leica hat in seinen Presse FAQ was zu dieser Frage gesagt:

Zitat: Wie ist der Name Leica T entstanden?

Das „T“ resultierte in diesem Falle nicht aus einer Funktion heraus (wie M für Messsucher), sondern aufgrund des noch „freien“ Buchstabens „T“, der Einfachheit, Symmetrie und Klarheit symbolisiert.

 

Danke für diese Info aus erster Quelle. Mit noch „freien“ Buchstaben ist sicher eine noch nicht für Kameras rechtlich geschützte Marke oder Bezeichnung gemeint. Hätte man die Kamera I-Leica genannt hätte es sicher Probleme mit Apple gegeben. ;-)

 

Aber Leica T finde ich auch sehr schön. Privat darf man ja die Assoziation zu der bei Leica neuen Touch Bedienung haben. Mit den Bedeutungen von Taifun Taifun (Begriffsklärung) – Wikipedia hätte ich nichts anfangen können.

 

Bezüglich der Einfachheit möchte ich gleich mal die Leute fragen, die sich die Kamera schon anschauen durften: Meint Ihr, diese Kamera wäre von der Bedienung auch gut für Senioren geeignet?

 

Wenn die Bedienung bei der Leica T deutlich einfacher als bei der Konkurrenz ist, dann wäre das für viele ein eindeutiger Kaufgrund auch dann, wenn nicht so viele (und wahrscheinlich nur selten genutzte) Funktionen vorhanden sind. Könnte ich die Kamera z. B. meinen Eltern und Großeltern empfehlen?

Edited by Schraubgewinde
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Meint Ihr, diese Kamera wäre von der Bedienung auch gut für Senioren geeignet?

...

Könnte ich die Kamera z. B. meinen Eltern und Großeltern empfehlen?

 

Das würde ich weder vom Alter noch vom Verwandtschaftsgrad abhängig machen, sondern von der Vorprägung.

- Nutzen sie Smartphones o.ä.? Dann werden sie sich sofort zurecht finden.

- Oder schwärmen sie davon, wie sie mit der Agfa Box / Voigtländer was auch immer das Fotografieren von der Pike auf gelernt haben? Dann eher nicht.

 

Mein gerne penetrant wiederholter Vorschlag: Ausprobieren (lassen).

 

Mir hat Leica mein Testmodell vor Ostern wieder abgefordert, sonst hätte ich bei meinen Eltern das testen können ;)

 

Gruß

Andreas

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Leica hat in seinen Presse FAQ was zu dieser Frage gesagt:

 

 

Interessant, Leica gibt tatsächlich an, das "M" stehe für Messsucher?

Steht es nicht eigentlich für das M Bajonett?

Vor bzw. teilweise parallel zur M hatten die älteren

Schraubleicas (II und III) doch auch schon einen

Messsucher.

 

Gruss,

Thomas

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Interessant, Leica gibt tatsächlich an, das "M" stehe für Messsucher?

Steht es nicht eigentlich für das M Bajonett?

Vor bzw. teilweise parallel zur M hatten die älteren

Schraubleicas (II und III) doch auch schon einen

Messsucher.

 

Gruss,

Thomas

 

Und es gibt auch M-Kameras ohne Messsucher, so genau ist das nicht :D

 

Leica M – Wikipedia

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Nicht jede M war eine Messsucherkamera (die M1 und MD hatten keinen Messsucher), aber prinzipiell steht „M“ schon für Messsucher. Als die M3 als erste M eingeführt wurde, war ihr gekoppelter Messsucher neben dem Bajonett die wesentliche Neuerung; die älteren Modelle besaßen zwar teilweise einen integrierten Entfernungsmesser, aber keinen Messsucher.

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Dazu habe ich dann gleich eine Frage an den / die Experten: Was ist denn der wesentliche Unterschied zwischen dem (gekuppelten) Sucher (integrierten Entfernungsmesser?) einer Leica III (z.B. IIIf, IIIg) und dem (gekuppelten integrierten) Messsucher ab Leica M3 (außer der wohl größeren Brillianz des Suchers der M3, ich muss aber gestehen, nie eine M3 besessen zu haben so dass ich dessen Brillianz nicht beurteilen kann)? Das Prinzip "Schnittbilder" (oder wie auch immer es genannt werden soll) ist nicht im Wesentlichen gleich? Schien mir bislang eigentlich so. Vielen Dank.

 

Gruss,

Thomas

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Bei der Schraubleica gab es zwei getrennte Systeme: einen Sucher zur Einschätzung der Aufnahme mit dem Bildwinkel des 50mm-Objektivs und einen Entfernungsmesser mit Schnittbildindikator. Für andere Brennweiten brauchte man sogar noch weitere zusätzliche Aufstecksucher - Ausnahme ist die IIIg, bei der ein Rahmen für den Ausschnitt von 90mm im Sucher integriert war und auch der Parallaxenausgleich bei unterschiedlichen Motiventfernungen berücksichtigt wurde, der Entfernungsmesser ist aber immer noch getrennt.

 

Im sog. Mess-Sucher finden sich die Funktionen vereint: das Sucherbild zur Motivbeurteilung, der Entfernungsmesser, die unterschiedlichen Rahmen für die Bildwinkel von 50/90/135mm (M3) 35/50/90 (ab M2) zu denen sich dann noch die für 28 und 75mm gesellt haben. Auch die Einblendung der Indikatoren für die Belichtungsmessung wird im Sucher eingespiegelt seitdem es die für die M-Kameras gibt - also eine weitere Messfunktion. Das Ganze ist aber nach wie vor ein in den Grundfunktionen optisches System.

 

Der hier erwähnten Hybridsucher behält diese optischen Funktionen - mehr oder weniger - bei, er ermöglicht aber auch, dass die gesamte Darstellung elektronisch erfolgt. Der Vorteil der hohen Variabilität für unterschiedliche Brennweiten mit Vergrößerungsmöglichkieten ist bei elektronischer Darstellung unverkennbar, das Problem ist aber die Darstellungsqualität ("Fernsehbild gegen Sicht durch Glas") und nicht zuletzt das massive Problem, die ganz unterschiedlichen Anforderungen an eine optische wie elektronische Darstellung auf sehr begrenztem Raum zu vereinigen.

Edited by UliWer
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