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Epson hat die RD-1 eingestellt - kein Nachfolger


Guest leicageek

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Guest leicageek

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In den allgemeinen Händlerinfos von Epson stand übrigens die Tage, dass Epson die RD-1 eingestellt hat und dass ein Nachfolger mangels Nachfrage nicht geplant ist.

 

Das kann man jetzt deuten, wie man will.

 

Schönen Sonntag wünsche ich euch.

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Ich bin überzeugt, daß bei einer RD-2 mit crop =< 1,33, Auflösung => 10 MP und einem Preis von ca. 50-75% einer M8 die notwendige Nachfrage auch da wäre.

Ich würde sie mir direkt als Zweitgehäuse zulegen.

 

Gruß

Georg

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Epson hat meiner Ansicht nach eine falsche Preispolitik gefahren. Die R-D1 ist eine "gute" Kamera - aber sie war nie 3000,- Euro wert (selbst die 2000,- Euro für die R-Ds waren -zu diesem Zeitpunkt- zu hoch gegriffen).

 

Ich würde es auch so sehen, dass ein höher auflösender Sensor, ein geringerer Crop und mehr Sucherrahmen, die Epson am Markt hätte halten können (neben der M8).

 

Wäre auch für Leica gut gewesen --> Verkauf von Objektiven --> späterer Kauf einer Leica Kamera (weil man halt eben doch gerne das Original hätte).

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Sie hat Geschichte geschrieben und damit ihre Aufgabe erfüllt.

Freuen wir uns also auf den nächsten Meilenstein, die erste "Leicaformat"-Messsucherkamera (vermutlich aus dem Hause Zeiss) ;)

 

Ich schätze mal: Wunschgedanken. (ein Co-Fan der Contax II)

 

Gruß

Erich

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@Jens-Michael:

 

wie gewohnt von Dir: bla, blabla, blablablahhhh ..................

 

 

Vielleicht gibt es eine auch mir verständliche Erklärung für diese (private?) Reaktion?

 

Solche Beiträge sind jeder Diskussion förderlich und heben das Niveau dieses Forums deutlich.:mad:

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Bemerkenswert, dass Epson keine kommerzielle Möglichkeit für eine digitale Meßsucherkamera für Wechselobjektive (auch nicht im unteren Preissegment) mehr sieht!

Und angesichts der Gerüchte um eine kommende CZ-Version (die sicherlich auch nicht im Billigbereich angesiedelt sein dürfte) um so bemerkenswerter!!

 

Da ist unsere M8 wohl doch nicht so sehr der "Reinfall" (an schlechter Qualität, fehlenden Features und überhöhtem Preis - wie manche Kommentare hier stark emotionell vermitteln) !!! :D

 

Scheinbar geht man davon aus, dass der "Platzhirsch" für diese Saison das Rennen erfolgreich machen wird (gemacht hat). ;)

 

Na denn - hoch die Tassen!

 

Michael

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ohne die rd-1 hätte heut keiner von uns die m8!

 

auch mal bedenken..... nur dank hernn kobayashi, epson und cosima wurde den herren in solms so warm, daß man endlich daran ging die m8 zu entwickeln.

 

warten wir noch ein zwei jahre, bis einer live-bild-display geführten scharfstellung nix mehr im wege steht. dann, mit dem wegfall des altertümlichen spiegelkastens gibts evtl. ne renaissance zu handlicheren auflagenmaßen...

 

lg matthias

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ohne die rd-1 hätte heut keiner von uns die m8!

 

auch mal bedenken..... nur dank hernn kobayashi, epson und cosima wurde den herren in solms so warm, daß man endlich daran ging die m8 zu entwickeln.

So war es dann doch nicht. Bei Leica war man damals zwar nicht sehr begeistert, daß ausgerechnet Epson schon Ende 2004 die erste digitale Meßsucherkamera herausbrachte, noch bevor man die M8 offiziell angekündigt hatte, aber gleichwohl arbeitete Leica schon an diesem Projekt und machte daraus auch kein großes Geheimnis. Ich habe gerade noch mal nachgeschaut, was ich seinerzeit in der ComputerFoto geschrieben hatte: „Liebhaber von Messsucherkameras warteten schon lange auf ein digitales Modell in dieser Klasse und schauten dabei nach Solms …. Tatsächlich hat Leica die Vorstellung einer digitalen Variante zur Leica M für 2005 angekündigt, aber die erste digitale Messsucherkamera brachte nun nicht der Traditionshersteller Leica auf den Markt, sondern Epson – ein Hersteller, der bei Fotografen mehr für seine Drucker und Scanner als für das bislang eher halbherzige Engagement im Bereich der Digitalkameras bekannt ist.“

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vielleicht liegt es ja auch an Cosina, die wohl ohnehin, wie ich gelesen habe, das Programm etwas ausdünnen?

 

Das hat mit dem Cosina-Sortiment überhaupt nichts zu tun. Cosina lieferten nur die Bessa-Gehäusebasis für die Epson.

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Guest licht
warten wir noch ein zwei jahre, bis einer live-bild-display geführten scharfstellung nix mehr im wege steht. dann, mit dem wegfall des altertümlichen spiegelkastens gibts evtl. ne renaissance zu handlicheren auflagenmaßen...

 

Ich möchte mit meinen M-Objektiven weder an den ausgestreckten Armen fotografieren noch durch einen elektronischen Sucher schauen, das hat dann mit Messsucher-Fotografie nichts mehr zu tun.

 

Leica soll die Präzision des Messsuchers den neuen Anforderungen der digitalen Sensoren anpassen und die anderen Fehler der M8 beheben, dann denke ich darüber nach eine digitale M zu kaufen. Muss aber nicht sein, ich bin auch mit meinen DSLRs mehr als zufrieden.

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In Ermangelung einer besser geeigneten Alternative baute Epson damals seine wahrlich nicht schlechte Digitaltechnik in ein Bessa-Gehäuse mit einer vergleichsweise kurzen Messbasis ein. (Daran ändert auch der 1:1-Sucher der Bessa 3A nichts.) Hätte damals schon ein Gehäuse wie das der Zeiss Ikon zur Verfügung gestanden - vielleicht hätte sich die Epson besser verkauft. Aber es ist sicher nur eine Frage der Zeit, bis die M8 auf einen Wettbewerber trifft, der auf Augenhöhe ist. Und mit etwas Glück ist der auch weniger kompromissbeladen.

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Aber es ist sicher nur eine Frage der Zeit, bis die M8 auf einen Wettbewerber trifft, der auf Augenhöhe ist. Und mit etwas Glück ist der auch weniger kompromissbeladen.
Auch Hersteller von High-End-Equipment wie beispielsweise Hasselblad verraten bereitwillig, daß die Entwicklung von Kameras und Objektiven immer zu Kompromissen zwingt. Manchmal führt die Weigerung, Kompromisse zu akzeptieren, eben dazu, daß man gar nichts macht; daher hat man die Wahl zwischen einer kompromißbehafteten Leica M8 und einem digitalen Zeiss-Modell, das reine Spekulation ist. Und womit fotografiert es sich besser?
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Mit "kompromissbeladen" wollte ich etwas feiner die hoffentlich zu kurierenden "Kinderkrankheiten" der M8 umschreiben. Für mein Empfinden funktionierte die R-D1 von Anfang an und out of the box deutlich zuverlässiger. Als einziger mehrfach gehörter Kritikpunkt fällt mir der dejustierte Sucher ein. Aber sonst?

Dass konstruktiv Kompromisse nötig sind - zumal unter den erschwerten Bedingungen bei einer Messsucherkamera - ist mir schon klar, keine Sorge.

 

Mir tut's immer Leid, wenn sich durch Markenignoranz der Käuferschaft technisch wirkliche gute Produkte nicht so verkaufen wie sie es eigentlich verdient hätten. Als Beispiele dafür fallen mir u. a. ein: Contax G2, Konica Hexar RF, Konica Hexar oder Ricoh GR1. Ich hoffe, der Zeiss Ikon wird es nicht genauso gehen. Sie ist nicht minder empfehlenswert wie die Objektive dazu.

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