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Fliegen mit der Leica - "Köcher" für den Body


Wallenberg12

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Ich lasse meine Leicas mit dem LTSW (Leica Travel Service Wetzlar) per Drohne verschicken. Kein Schleppen und mit Amazon "on par". Von hier in einer halben Stunde an jeden Ort der Welt :rolleyes:

 

Schpass beiseite: Es gibt Beamte, die eine Leica immer noch besonders vorsichtig behandeln. Aber ich erlebte es auch, dass ein Falltest quasi Pflicht ist und nur mein schnelles Einschreiten dessen Durchführung verhinderte (was mir einen fiesen Anraunzer des Kontrolleurs einbrachte).

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An meiner ersten R hat so ein junger Zöllner am Flughafen versucht den Spiegel mit seinem Zeigefinger nach oben zu drücken nach Entfernen des Objektivs. Als ich ihm erklärte, dass er die Kamera nun wahrscheinlich ernsthaft beschädigt habe... Mit 17 Schichten bedampftem Spiegel und Federn und Kurbelschleifengetriebe und was da sonst noch alles beschädigt werden könnte. Ich hab erreicht, dass der Vorgang protokolliert wurde und der evtl. Schaden übernommen werden würde.

Ich musste auch schon mal meine kleine Rollei 35 öffnen und auslösen. Mal 40 Filmdosen öffnen.....

Alles in Deutschland, während ich in Russland mal einen Strang Zahnpasta aus der Tube drücken musste, allerdings viele Jahre her.

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Ich lasse meine Leicas mit dem LTSW (Leica Travel Service Wetzlar) per Drohne verschicken. Kein Schleppen und mit Amazon "on par". Von hier in einer halben Stunde an jeden Ort der Welt :rolleyes: Schpass beiseite: Es gibt Beamte' date=' die eine Leica immer noch besonders vorsichtig behandeln. Aber ich erlebte es auch, dass ein Falltest quasi Pflicht ist und nur mein schnelles Einschreiten dessen Durchführung verhinderte (was mir einen fiesen Anraunzer des Kontrolleurs einbrachte).[/quote'] Manche hier mögen mein Ansinnen durchaus lustig finden - ich nicht. Wer nur mal einmal im Jahr in den Urlaub fliegt, dem mag das egal sein! Wer aber wir ich 2-3 mal im Monat fliegt, der sucht durchaus nach dem besten Weg seine Kamera nebst Zubehör wohlbehalten durch die Welt zu schaukeln. Und der Kleinmut der Kontrollettis, die sich wie kleine Könige aufspielen tut sein übriges. Insofern bin ich wirklich dankbar für die - ernstgemeinten - Tips.
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Manche hier mögen mein Ansinnen durchaus lustig finden - ich nicht. Wer nur mal einmal im Jahr in den Urlaub fliegt, dem mag das egal sein! Wer aber wir ich 2-3 mal im Monat fliegt, der sucht durchaus nach dem besten Weg seine Kamera nebst Zubehör wohlbehalten durch die Welt zu schaukeln. Und der Kleinmut der Kontrollettis, die sich wie kleine Könige aufspielen tut sein übriges. Insofern bin ich wirklich dankbar für die - ernstgemeinten - Tips.

 

Nimm mir meinen Galgenhumor bitte nicht übel, habe schon viel erlebt auf beruflichen Flügen.

 

Ich bin manchmal bis zu 3x/Woche quer durch Europa geflogen, auch nach Asien. Immer wieder habe ich auf kleines Gepäck geachtet. Kleiner Rimowa-Bordkoffer aus Plastik. M mit nicht mehr als 2-3 Objektiven, entweder in einer kleinen, sehr robusten Ledertasche oder auch mal im Servicesäckle des Customer Service.

 

Bei meinen Business-Buchungen waren aber auch noch kleine Zusatztaschen für Laptop/iPad/Leica M erlaubt. Wenn das heute nicht mehr so ist (fliege seit 2012 nur noch sehr wenig), dann bleibt Dir nur das Säckle im Köfferchen oder die Kamera in einer Bereitschaftstasche. Letzere wäre nun mein Tipp, die Dinger sind irre robust, die Kontrolleure erkennen sofort, dass es sich um einen Fotoapparat handelt und sind hoffentlich vorsichtiger. Du kannst die Dinger am Reiseziel ja einfach im Hotel lassen (Unterseite immer an der Kamera).

 

Was mir die M auf Reisen irgendwann vergällte, war das rüde Umspringen mit meinen Filmen. Immer öfter ein irrer Aufwand.

 

Manchmal habe ich auch als einzigen Koffer meinen grossen 1510er Peli benutzt, dann die Kamerafach-Einteiler der DSLR rausgenommen, Reisegepäck in Stoffbeuteln sortiert rein, für die Kamera die kleine Ledertasche. Der Peli wurde immer als Bordgepäck akzeptiert und war so martialisch, dass niemand den einfach so auf dem Fliessband auschütten mochte (was man ja gelegentlich erlebt). Er hatte auch den Vorteil, dass ich immer einen Stuhl oder eine Fussbank für erhöhte Fotopositionen dabei hatte. Der einzige Nachteil war sein Eigengewicht, das spielte aber nur beim Transport von DSLR-Ausrüstungen eine gewisse Rolle.

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Der Tipp mit der robusten Bereitschaftstasche macht für mich deshalb Sinn, weil dann das Standard-35er immer mit drauf und somit auch geschützt ist. Ausserdem ist die Kamera dann auch immer einsatzbereit und ich muss nicht erst ein Objektiv ansetzen.

 

Meine Erfahrung zeigt auch, dass Kontrolleure eine Kamera nur ernst nehmen, wenn auch ein Objektiv drauf ist. Das M-Gehäuse "solo" wurde ungleich rüder behandelt.

 

Auch kann ich mir nicht vorstellen, dass man heute (selbst bei Eco-Buchungen) nicht mehr einen einzelnen "Fotoapparat" in seiner originären Bereitschaftstasche über der Schulter mitschmuggeln darf.

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Vielen Dank für den Tip vom Monochrom Shop. Das werde ich mal ausprobieren, sieht genau aus wie das was ich suche, 2 bodies aund 3 Gläser. Es wird immer besser!!

Ja, eigentlich habe ich ehrlich gesagt wenig Probleme mit den Kontrollettis, die mein Zeug unsachgemäß anfassen wollen, weil ich immer sofort lautsttark und sehr bestimmt (egal in welcher Sprache) darauf hinweise, daß ich den Flughafen verklage (was ich auch tun würde), sollte nur ein Kratzer an die Ausrüstung komme und ihnen auch immer klar mache, was der Kram kostet. Dazu zücke ich dann mein iphone und nehme den Kontrollvorgang auf, wenn nötig. Das schreckt schon viele ab. Meistens sind aber alle friedlich bis interessiert (bis auf die Amis und Briten in London Heathrow) - Aber Abschreckung wirkt dort schon. Oft kommt man auch ins Gespräch und die Leute schwärmen dann von ihren eigenen Fotoerlebnissen oder freuen sich mal etwas Hintergrund zu Leica Stuff zu hören.

Wofür ich es wirklich mehr brauche ist, während der Reise - on the run. Wenn der Trolley bewegt wird, man mal wo gegenstößt bei der Hatz nach dem Flugzeug oder ähnlichem. Dann möchte ich mein Kamerazeug wohlverpackt und ziemlich stoßsicher haben, so daß ich meinen Trolley nicht wie ein rohes Ei behandeln muss. Insofern, hier sind so viele gute Tips dabei. Nochmals vielen Dank, liebe Gemeinde ;-)

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Wenn der Trolley bewegt wird, man mal wo gegenstößt bei der Hatz nach dem Flugzeug oder ähnlichem. Dann möchte ich mein Kamerazeug wohlverpackt und ziemlich stoßsicher haben, so daß ich meinen Trolley nicht wie ein rohes Ei behandeln muss.

 

Nur etwas weich gebettet (ob nun pouch oder Kleidungsstücke) überstehen auch Leicas so manchen Stoß. Für mich am sichersten war bisher noch eine dicke gepolsterte kleine Fototasche für die M, die dann unter den Achseln an der Körperflanke getragen. Zumal die Kamera dann schnell greif- und einsetzbar bleibt und die Kontrolleure auch sofort sehen können, um was es sich da handelt. Mir persönlich war es auf Reisen immer recht, wenn ich die wertvollste Kamera getrennt von meinem Koffer hatte. Dies insbesondere wenn ich irgendwo im Ausland in ein Taxi steige, wo im dichten Großstadt-Gewimmel schonmal der Kofferraum von einer "Rollerbande" geöffnet werden kann. "Die wichtigste Kamera immer am Mann!". Umfangreichere Ausrüstungsteile gehen natürlich nur in den Koffer. Hier wichtig: Bordgepäck! Nix am Fließband aufgeben. Aber das ist bei Dir als Vielflieger ja eh der Fall.

 

 

Dazu zücke ich dann mein iphone und nehme den Kontrollvorgang auf, wenn nötig. Das schreckt schon viele ab.

 

Wenn Du mal an den "Richtigen" gelangst, wird er Dich darauf hinweisen, dass das Filmen im Sicherheitsbereich streng verboten ist, vielleicht sogar strafbar sein kann und er ausserdem noch ein Recht am eigenen Bild hat. Sich dem dann zu widersetzen, bedeutet so manch verpassten Flieger ;)

 

Mit der Strategie des gesunden Menschenverstandes (freundlich bleiben, nicht drohen!) kommt man erstaunlich weit. Eine Leica ist auch nur ein Fotoapparat und die Kontrolleure sind auch nur Menschen. Manchmal muss die eine Seite die andere Seite sanft darauf hinweisen, dann klappt es problemlos. Wenn man immer ein Affentheater macht, trägt das natürlich zur Belustigung der Mitreisenden bei. Vor mir war mal ein scharfer Hund, der wollte den Kontrolleur auf keinen Fall die Kamera testen lassen. Trotz Zeitverzögerung war das pures Entertainment für die anderen Fluggäste. Als ich mit der M dran kam, bot ich an, dass er gerne ein Foto als Funktionstest machen könne, aber nur wenn er auch ordentlich fokussiert und belichtet (M3). Der hat sich überhaupt nicht getraut, das Teil anzupacken.

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@Ronald: Da hast Du Recht, niemand braucht das Affentheater. Ich habe mich ja nun mittlerweile an das menschenunwürdige procedere gewöhnt (gewöhnen müssen) aber verlange trotzdem, daß die die Burschen mit meinem Eigentum sorgsam umgehen. Das kollidiert dann manchmal mit dem Königsgehabe (Isch bin ier das Gesetz) von manchen Kontrollettis, aber Du hast recht, man kann das ganze manchmal enztspannen, manchmal wollen sie aber auch ihre Machrt demonstrieren...however ein abendfüllendes Thema: Da bleibt eigentlich nur das Privatflugzeug ;-))

 

Vielen Dank für Deine Insights zu dem Thema. Mein Trolley mit den Kameras geht immer mit ins Taxi ;-) nach Vorne...

 

Trotzdem: Wo kann man diese Tasche beziehen? ;-)

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Hallo, hat jemand eine gute Idee, worin man den Leica M Body auf Flugreisen am besten verstaut. Ich transportiere meine Leica immer ohne Objektiv, wenn ich fliege, da die Sitten bei der Kontrolle zunehmend härter werden und die Kontrollettis nicht sehr sorgsam mit den Dingen umgehen. Die Leica - Neoprentasche ist zu groß und schützt auch nicht gut genug...Die Objektive sind ja im Köcher safe, nur fehlt mir sowas wie ein "Köcher für den Body" Kennt jemadn sowas?

 

Beste Grüße

 

Wally

 

in den 90ern des vorigen Jahrhunderts produzierte eine Firma in San Diego ein Taschensystem "CAMJACKET" in verschiedenen Grössen für die damals am Markt befindlichen Kamera-Systeme.....

......ich habe mir's damals für meine M6 gekauft, aber auch die heutige M passt rein, mit Ersatz-Akku und -Speicherkarten, je nachdem, wie ich die Tasche "konfiguriere" :)

 

Es gab verschieden lange Objektivköcher zum Ansetzten, man kann aber auch den ganz kurzen nehmen (ist im letzten Bild als Batteriefach verwendet zu sehen) und hat dann den gewünschten "Köcher" fürs Gehäuse.

 

Der Körpergurt ist auch optimal zum Bergsteigen und Radfahren. Wenn man ihn um den Hals hängt, dann hat man auch eine "fast normale" Bereitschaftstasche.....

 

nachdem ich keine M mehr habe, würde ich dieses praktische Set auch verkaufen!

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Bei meinen Flügen in diesem Jahr (vor allem Kanada international und domestic, Türkei, Weissrussland, Italien, Belgien, Niederlande und natürlich Deutschland als Beispiele; alles sowohl dienstlich als auch privat) habe ich meistens einen Ortlieb Hartschalen Laptopkoffer oder Ynot Cycle Backpack mit in der Kabine. Da alles rein was ich während des Fluges brauche sowie die Wertsachen: Laptop, Dokumente, Buch, gute Ohrhörer, Zahnputzzeug, Kamera mit angesetztem Objektiv und ggf. ein oder max. zwei weitere Objektive. Die Kamera in Black Label Kando case wo sie recht gut geschützt ist aber auch zügig herausgeholt werden kann.

 

Die 'M' fällt aufgrund der Solidität fast immer auf auf dem Durchleuchtungsschirm. Dann ist es wichtig dass ich sie selbst unkompliziert aus der Schutztasche rausholen kann. Dabei habe ich gute Erfahrungen gemacht mit proaktiver Verständigung: Jaja die Kamera, Moment ich hol sie kurz raus oder so. Dann habe ich sie selbst in der Hand und niemand fingert mir dran rum. In der Regel ist dann bei den Sicherheitsleuten das technische Interesse geweckt und gut ist.

 

Das ist meine persönliche Erfahrung. Vielleicht habe ich auch nur Glück gehabt.

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Bin am Montag von Berlin nach Düsseldorf geflogen. Die M mit 2 Linsen in der Fototasche als Handgepäck. Ich war echt von den Socken, dass man bei der Kontrolle nicht mal in die Tasche reinschauen wollte. Und das in Tegel!!!

Ich bin in den letzten Jahren sehr oft ex Tegel geflogen, aber dass man dort nicht in die Fototasche schauen oder gar nen Abstrich nehmen wollte, ist mir komplett neu.

Ob's an der M lag? ;)

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Ich fliege fast woechentlich (Mo-Fr) oft auch mit Umsteigen.

 

Ich habe meine Kameras (egal welche) immer im Handgepaeck. Wenn du eine Tasche hast die du umhaengen kannst oder am Ruecken tragen kannst, verbietet dir niemand selbige mit in die Kabine zu nehmen. Eine zweite kleine Notebooktasche war auch noch nie ein Problem.

 

Ich wuerde sie niemals einchecken, da weiss ich nicht was passiert.

 

Meine Erfahrungen beziehen sich auf folgende Flughaefen:

 

Graz, Wien, Istanbul, Zuerich, Duesseldorf, Frankfurt, Berlin, Stuttgart, Charles de Gaulle, JFK. Niemals auch nur ein Problem mit den Kameras.

 

Sei freundlich und lege sie bei der Sicherheitskontrolle vielleicht schon freiwillig einzeln raus, wie die Notebooks, dann geht auch nichts schief.

 

Gruss

Robert

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Es ging mir ja bei der Ursprungsfrage nicht darum, zu suggerieren, dass eine schlechte Behandlung bei der Abfertigung Standard ist. Ich habe meine eigenen Erfahrungen und die sind überwiegend gut. Es geht nur darum, dass ich meine Kameras gut hin und her bekomme und sie in der Tasche gut aufgehoben sind, ohne gleich mit Fotorucksack Reisen zu müssen. Insofern waren hier ja dankenswerterweise schon genügend gute Empfehlungen dabei. Also Danke nochmal.

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