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Da gibt es doch noch das Warmtone von Ilford? Sollte doch eigentlich ähnlich sein, oder? 

Nein, das ist völlig anders. In der Theorie sogar besser wegen der besseren Schatten- und Lichterdifferenzierung, aber wie das eben so ist mit der Theorie und der Praxis und vor allem den persönlichen Vorlieben. :)

Das Ilford WT kann IMO dem Fomatone in Bezug auf den Bildton nicht das Wasser reichen, ich mag es irgendwie nicht, es ist mir einfach zu neutralgrün.

In Matt wiederum finde ich das Ilford MG WT nicht übel. Aber im Vergleich zum Fomatone ebenfalls wenig warm.

Mein Lieblingspapier für Personenaufnahmen ist das Fomatone 542 II mit seinem gilblichen Träger. Wegen der leicht strukturierten Oberfläche aber erst ab 24x24(bzw. 24x30).

Ein Klasse Portrait-Papier!

Edited by Signor Rossi
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Es gibt nur einen wahren Entwickler ;-) Aber 2+1?  1:2, oder?

Naja, die Schärfe ist eher mangelhaft(kein Vergleich zu Diafine!), aber da mich extreme Rattenschärfe eh meistens eher stört als freut, kommt mir das entgegen.

Ansonsten ist es halt wie mit allem: Man muß sich drauf einschießen. Jedenfalls ist er billig und das ist auch gut so. :)

 

Meine Verdünnung ist genaugenommen eher 2,2+1. Möchte nicht wissen, auf was für Zeiten ich mit 1+2 kommen würde.

Die Angaben der Waschzettel hauen für meinen Prozeß jedenfalls nicht mal näherungsweise hin.

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555 ELD + 21mm Zwischenring + 80er Planar bei 2,8 + 0,5m Proxar + TMax400
weitere Zutaten ,
Langeweile,
ein Hotelzimmer in Schwäbisch Hall,
eine Schreibtischlampe
und
die Nacht...

 

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Toll, das der Michael Graeter von der Münchner AZ auch hier - auf Seite 14 - mal zu Ehren kommt !!

 

Walter

Edited by Guest
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Ich hoffe ich trete hiermit keinem zu nah...

 

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Hassi 500C-80erPlanar bei 2,8-0,33m Proxar-XP-2

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Na so langweilig wirds schon nicht sein, in dem Zimmer ;-)

 

 

Aber Eckart was ist passiert in diesem Hotelzimmer? :D

 

Doch war es, das zweite Bild habe ich zuhause gemacht...ist doch schöner da.

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Das die Phantasie nicht völlig mit euch durchgeht, auch sie hat mit den beiden vorherigen Bildern nichts zu tun.

 

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Hasselblad 555ELD -150Sonnar- 1,0m Proxar - Tmax400

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Sehr schön das Portrait, finde ich. So verletzlich? 

Ob wohl die / der Fotografierte mehr Mut braucht sich mit geschlossenen Augen fotografieren zu lassen als mit offenen?

Man liefert sich stärker aus?? Und der Fotograf muss sehr viel mitfühlender und verantwortungsvoller mit seinem Model umgehen??

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Danke Gerd,

ich denke auch, das es schwieriger ist sich mit geschlossenen Augen fotografieren zu lassen.

Natalia ist eine Bloggerin, die mich bei mir zuhause interviewt hatte.

Das Gespräch war recht nett und ich sagte ihr, das ich im Gegenzug gerne Portraits mit ihr machen würde.

Ich machte einige normale Portraits mit ihr und

dann ganz zuletzt  die mit den geschlossenen Augen.

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Sorry,

aber für mich wirken Aufnahmen mit "offenen" Augen direkter und "echter" nach dem Motto: Augen sind der Spiegel der Seele!

Zum Glück kann das jeder sehen wie er will

 

Du hast vollkommen recht, aber es geht uns ja nicht ums rechthaben. Keine Frage.. Das m.E. Wichtigste beim Portrait sind für mich auch die Augen. Ich weiß nicht ob man die "bösen Augen" immer erkennt, wenn die untere Hälfte des Gesichts lächelt. 

 

Interessant finde ich aber auch mal die Ausnahme von dem (ja immer) kontrollierten Blick, der Einflussnahme des Fotografierten auf das Bild. Augen schließen heißt für mich immer: Aufgabe der Kontrolle, Vertrauen haben, sich unbewusst bloss stellen...(ob das immer möglich ist.. Die Frage stellt sich) . Was macht der Fotograf? Was fotografiert er? Wie sehe ich aus? (man sieht sich ja nicht mit geschlossenen Augen, höchstens später auf einem Bild, weiß aber nicht, wann man so ausgesehen hat) Was sagt mein Gesicht, was vermittelt es dem Betrachter? Stimmt es mit meiner eigenen Vorstellung von mir selbst überein?

Edited by Talker
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Schöne Augen, böse Augen, müde Augen, interessante Augen, "helle" Augen, wache Augen, was auch immer...

 

Deine Gedankengänge finde ich sehr interessant und von seiten des Modells nachvollziehbar, aber ist es nicht der Fotograf, der hier "tonangebend" ist? Was stellt er wie dar? Wieviel Verantwortung hat er bei der Aufnahme für die ihm Anvertrauten oder ihm "hilflos" Ausgelieferten? Versteht er es, die Portraitierten ihrem Wesen entsprechend darzustellen? Ohne bloßzustellen?

 

Ja, jedes Ding hat wie immer zwei Seiten ;-)

Edited by mono
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