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Misst Ihr noch?...


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Hallo in die Runde!

 

Ich habe eine recht einfache Frage an alle mit einer M ohne Belichtungsmessung: Misst Ihr die richtige Belichtung vor jeder Aufnahme, oder stellt Ihr

die Belichtung "ex-Bauch", also nach Abwiegung der äußeren Umstände, Lichtverhältnisse, Filmempfindlichkeit, etc. bereits "automatisch" ein?

Ich kann mich noch erinnern, als Kind habe ich die Belichtung immer nach Schätzung eingstellt, nach einiger Übung war ich schon auf den

Fortepan 100 "eingeschossen" und so gelangen mir die Bilder fast immer. Mich würde jetzt neben der digitalen M-Welt auch die Analoge reizen,

in Form einer M2-M3 (auf Film fotografiere ich schon immer, jetzt mit R und auch EOS, alles schwer, Doppelgleisigkeit, etc.). Eine externe

Lichtmessung ist für meine Begriffe langsam (zu sehr entschleunigt) und umständlich, und denke, dass dadurch auch viele Motive entgehen können.

Wie macht Ihr das?

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Digital werden viele Aufnahmen zu 'dokumentierten Objektmessungen' einschl. der für sinnvoll gehaltenen Abweichungen davon. Das trainiert auch für analoge Aufnahmen auf Film.

Lichtmessung gerne als Basis für SW und in Grenzen Farbnegativfilm, dort auch mal ohne zusätzliche Objektmessung.

Bei Diafilm eher Objektmessung auf die Lichter mit den Daten der Lichtmessung im Hinterkopf.

Für Aufnahmen in Morgen- oder Abenddämmerung mit schnell wechselndem, interessanten Licht wird gerne mal auf die anstehende Mahlzeit verzichtet.;)

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Hallo und danke für die Antworten, die - tlw. ganz Leica-like auf´s Wesentliche reduziert ;) - mehrheitlich das "zeitweise Messen - dann anpassen" bestätigen.

Also Übungssache :)

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Ich habe meinen ersten manuell belichteten Film mit Hilfe einer kleinen aus dem Internet runter geladenen Karte (Sytstem: +Umbgebung +ISO +Blende +Zeit macht 50 Punkte) belichtet und hatte wirklich kein falsch belichtetes Foto. (Den Link finde ich leider gerade nicht, aber ist wirklich toll.)

 

Seit einiger Zeit habe ich einen Handbelichtungsmesser (Twinmate 208). Der liegt öfter daneben. Das liegt allerdings häufig an mir. Ich vergesse oft die Umstellung von der Objektmessung auf Lichtmessung und schon ist das Bild falsch belichtet. Wenn das Ding in der Hosentasche steckt ist auch schon mal ruckzuck der ISO-Wert verrutscht … Da bin ich dann nicht schuld! Da taugt der Twinmate wirklich nichts, das geht zu leicht.

 

In für mich bekannten (Innenraum)-Situationen (Kneipe, Kirche(!), Museum, Jazzkeller) habe ich allerdings schon inzwischen Erfahrungswerte auf die ich mich verlassen kann und ohne Hilfsmittel auskomme.

 

Sharif

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Ich verwende zu über 90% einen 400er SW-Film und mache deshalb tagsüber draußen zumeist nur noch Testmessungen bzw. schätze, stelle ein und prüfe zuweilen nach;). Das geht im Allgemeinen recht gut.

Bei Portraitstrecken, messe ich mit einem Handbelichtungsmesser verschiedene Richtungen vor und stelle das dann während des Fotografierens nach Bedarf nach, aber, wie gesagt, alles auf relativ gutmütigem SW-Film.

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