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DMR Preise im Keller


W124

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et all,

 

wenn ich mir die Preise, was ein DMR heute noch erzielt, kann man kaum von "dramatischem" Wertverfall sprechen.

Fuer ein entsprechendes C-N-S-Produkt sind meist kaum noch 10% -20 % vom NP erreichbar.

Und Reparatursicherheit gibt es dort noch weniger.

Sicher ist das R9 (R8) DMR Gespann sehr voluminoes - und technisch sicherlich heute nicht mehr der letzte Schrei - aber immer noch ein qualitativ hervorragendes Bildaufzeichnungsgeraet mit Charme.

Ich liebe meine Combi, die ich mir vor 6 1/2 Jahren gebraucht (war bereits 1 1/2 Jahre alt) erworben habe - und dazu ist der Zustand meiner 4 Akkus nach wie vor gut, was auch an richtiger Pflege liegt.

 

LG

 

Wolfgang

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Ich hätte halt lieber ein Vollformat-DMR oder eine Vollformat digitale R10 oder so ... statt irgendwelcher propagandistisch schöngeredeter Krücken (sonst kann ich ja gleich an eine Canon adaptieren).

 

OK, da gebe ich Dir uneingeschränkt recht. Nur ist das beständige Beschwören steinzeitlicher Verhältnisse durch das bloße Fehlen einer Springblende beim Anschluss an eine moderne DSLR zumindest bei der von mir präferierten NIKON - Lösung absolut Fehl am Platze. Wären die optischen Sucher der Reflexen in den 1950er Jahren auf dem Stand einer heutigen NIKON D4 gewesen, ich weiß nicht ob man sich den mechanischen Umstand einer Springblende angetan hätte. Bis Blende 5,6/8,0 geht die Scharfeinstellung absolut problemlos vonstatten und außerdem schaffe ich mir nicht erst für teuerstes Geld hochgeöffnete Leistungsoptik an um sie dann bei Blende 11 zu verwenden. Die noch verbleibenden Anwendungen, die wirklich starkes Abblenden voraussetzen, bedingen meist auch die Verwendung eines Stativs und damit mehr Zeit und Ruhe und kontrolliertes Abblenden.

 

... und daß die R - Objektive keinen Autofokus mitbringen (eine für den Einen oder Anderen offensichtlich ein völlig überraschende, betrübliche Erkenntnis), wusste der R - Photograph in aller Regel bereits beim Erwerb seiner Ausrüstung. :rolleyes:

 

Ich bin jedenfalls mit der Kombination D4 & R - Optik wahrscheinlich zufriedener als ich es mit "M" und Reflexlinsen jemals sein könnte - vor allem wenn ich diesen komischen Pseudo - Visoflex als Vergleich heranziehe.

 

Freundliche Grüße

 

Wolfgang

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  • 2 weeks later...
Leica: Arbeitsblende = Offenblende :)

 

Stimmt nicht für Nahaufnahmen z. Bsp. Apo 2.8x100 da bin ich bei Makraufnahmen immer bei Blende 11-16 wegen der Tiefenschärfe, hier schätze ich immer noch R8-DMR mit TTL Blitz statt Krücke mit manuell abblenden Canon oder Nikon.

Gruss Peter

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Du blendest ab wegen Erhöhung der Schärfentiefe, nicht wegen der BQ.

 

Klar hat dann die Springblende Vorteile.

 

Nur kommst Du zwangsläufig zu Belichtungszeiten, die Stativ erfordern. Und dann gehts mit Liveview und Lupe noch besser und fehlende Springblende ist dann auch egal.

 

Nachteil: ?

 

Vorteil: man sieht die Auswirkung der Schärfentiefe unmittelbar. Fast wie damals Grossformat mit Riesenmattscheibe ;-)

 

 

Sent from my iPhone using Tapatalk

 

Holger

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Stimmt nicht für Nahaufnahmen z. Bsp. Apo 2.8x100 da bin ich bei Makraufnahmen immer bei Blende 11-16 wegen der Tiefenschärfe, hier schätze ich immer noch R8-DMR mit TTL Blitz statt Krücke mit manuell abblenden Canon oder Nikon.

Gruss Peter

 

Moin,

 

dies war einer der Gründe, weshalb ich mit der Erlöss aus meinem DMR unter anderem ne Sony A99 finanziert hab!

Für mich ist ein gescheiter EVF mit Sucherlupe, nach allem was ich ausprobiert hab, immer noch die beste Alternative, wenn man keine Springblende hat. Einfach, weil garnicht auffällt, dass die Springblende fehlt :)

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... und außerdem schaffe ich mir nicht erst für teuerstes Geld hochgeöffnete Leistungsoptik an um sie dann bei Blende 11 zu verwenden. Die noch verbleibenden Anwendungen, die wirklich starkes Abblenden voraussetzen, bedingen meist auch die Verwendung eines Stativs und damit mehr Zeit und Ruhe und kontrolliertes Abblenden.

Na jaah, ich komme immer mal wieder in die Verlegenheit auch die höheren in die Skala eingravierten Blendenwerte verwenden zu "wollen" (sei es wegen der erwünschten Schärfentiefe oder weil meine Kamera nur 1/2000s kann und so viel Licht da ist), jedenfalls ist das schon in Ordnung, daß es da auch f11-16 oder gar f22 gibt. Natürlich könnte man parallel zur hochgeöffneten Leistungsoptik für solche Fälle noch ein weniger lichtstarkes Objektiv (oder der Einfachheit halber ein Suppenzoom) mitführen :D

 

... und daß die R - Objektive keinen Autofokus mitbringen (eine für den Einen oder Anderen offensichtlich ein völlig überraschende, betrübliche Erkenntnis), wusste der R - Photograph in aller Regel bereits beim Erwerb seiner Ausrüstung. :rolleyes:

...

Den fehlenden AF habe ich damals sehenden Auges billigend in Kauf genommen. Zwischenzeitlich kamen Erfahrungen mit EOS RT, 1, 1n und 1D MkII hinzu, und ich stehe an der Stelle, da manuelles fokussieren mit einer R7 in etwa gleich schnell ist, wie zwei-dreimal auto-fokussieren mit der Canon bis der Fokus da sitzt, wo ich ihn gerne hätte. :o

 

PS: Ja, ich habe erst zu Zeiten der R8 mit R angefangen, ich will mich nicht damit rausreden, daß es zu der Zeit noch gar keinen AF auf dem Markt gab.

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Du blendest ab wegen Erhöhung der Schärfentiefe, nicht wegen der BQ.

 

Klar hat dann die Springblende Vorteile.

 

Nur kommst Du zwangsläufig zu Belichtungszeiten, die Stativ erfordern. Und dann gehts mit Liveview und Lupe noch besser und fehlende Springblende ist dann auch egal.

 

Nachteil: ?

 

Vorteil: man sieht die Auswirkung der Schärfentiefe unmittelbar. Fast wie damals Grossformat mit Riesenmattscheibe ;-)

 

 

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Holger

 

Ich benutze ein Einbeinstativ und TTL Blitz, wie hier im Schmetterlingshaus auf der Insel Mainau.

Vergrösserungsmasstab voreinstellen, mit Einbeinstativ vor-zurück die Schärfe (bei offener Blende) einstellen, Blitz 2 Blenden schwächer einstellen (da TTL bei R8-DMR nicht von Leica unterstützt).

Ohne Blitz mit Normalstativ kann man im Schmetterlingshaus vergessen.

Siehe Beispiel: Blende 9.5-1/250 mit Blitz

Den Namen dieses Falters kenn ich natürlich nicht.

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und außerdem schaffe ich mir nicht erst für teuerstes Geld hochgeöffnete Leistungsoptik an um sie dann bei Blende 11 zu verwenden. Die noch verbleibenden Anwendungen, die wirklich starkes Abblenden voraussetzen, bedingen meist auch die Verwendung eines Stativs und damit mehr Zeit und Ruhe und kontrolliertes Abblenden.

 

Freundliche Grüße

 

Wolfgang

 

Hierzu ein Auszug aus "Abenteuer Fotografie" von Steffen Böttcher

Meine schlüssige Begründung für geringe Schärfentiefe war immer:

Irgendetwas muss das Auge ja ansteuern!Und da ich mir nicht vorstellen konnte,dass es dafür auch andere Mittel geben könnte, wurde die geringe Schärfentiefe mein Allheilmittel.....

Ich verabschiedete mich mit einem verschmitzten Grinsen vom Automatikmodus meiner Kamera und erhob die Blendenpriorität zur "Immerzu-Einstellung" meiner Wahl.

Denn nun wußte ich: kleine Blendenöffnung-hohe Schärfentiefe/ große Blendenöffnung-

geringe Schärfentiefe........Ich ging hinaus und hab mit offener Blende rumgeknipst. Ich fotografierte meine Espressotasse am Morgen und nahm Porträtshootings an ....ich riss

die Blende bis zum Anschlag auf und hielt alles kleiner als 2,8 für "bäbä". Wie kann man nur mit Blende 8 fotografieren!?.....Die Schärfentiefe-Erkenntnis multiplizierte sich sogar noch, als ich feststellte, daß der Abstand der Kamera zum Motiv eine große Rolle spielt.Je dichter, deste geringer- wunderbar. Ich war im Himmel......

Erst viel später sollte der Tag kommen, an dem ich neue Gestaltungsmittel entdeckte.

An diesem Tag schloss ich die Blende mit zusammengekniffenen Augen,als täte mit etwas weh, und schämte mich fast ein bischen für meine Dummheit. Langsam dämmerte mir, worauf ich mich mit der Fotografie eingelassen hatte.

 

Wie wahr.

Gruss

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...Die Schärfentiefe-Erkenntnis multiplizierte sich sogar noch, als ich feststellte, daß der Abstand der Kamera zum Motiv eine große Rolle spielt.Je dichter, deste geringer- wunderbar. Ich war im Himmel......

 

...ein echter Blitzmerker ! :rolleyes:

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Hierzu ein Auszug aus "Abenteuer Fotografie" von Steffen .....

[/i]

 

Du hast in meinem Text einem ganz wichtigen Wort zu wenig Aufmerksamkeit beigemessen: "ich" lege mir nicht für teuerstes Geld hochgeöffnete Leistungsoptik zu .... usw.

 

Steffen Böttcher und auch jeder Andere kann liebend gerne machen, was immer er möchte, auch das Machen von besonderen Erfahrungen in welchem Bereich auch immer sei ihm von ganzem Herzen gegönnt.

 

Mein Bestreben ist es ausschließlich, darzulegen, daß das vielbeschworene riesige Problem der nicht vorhandenen Springblende in Verbindung mit der von mir verwendeten NIKON D4 in einer Vielzahl von Anwendungen für mich keines ist (übrigens ganz offensichtlich für weitere Anwender einer solchen oder vergleichbaren Kombination ebenfalls nicht) Da ich außerdem bislang nun wirklich aber auch gar keinen Vorzug an einem Videosucher finden konnte, ist die o.a. Kombination für mich eine ausgezeichnete Lösung.

 

Dies vor allem deshalb, um etwaigen lösungsuchenden Besitzern von Leica R - Optik eine durchaus brauchbare Alternative aufzuzeigen. Was man daraus macht, überlasse ich gerne einem jeden selbst. Nur von der hier seit Jahr und Tag immer wieder nachdrücklich vorgebrachten Ansicht, daß eine Adaptionslösung absolut untauglich sei, sage ich, daß sie zwar schlicht und einfach, aber dennoch falsch ist. Die von mir (auch aus einem Schmetterlingshaus, in dem übrigens nicht geblitzt werden durfte) und z.B. von Holger gezeigten Bilder belegen dies auch. Aufgrund der nach heutigen Gesichtspunkten eingeschränkten Empfindlichkeit meines DMRs hätte ich in mir diesem Schmetterlingshaus das Photographieren damit schlicht verkneifen müssen.

 

Freundliche Grüße zur sommerlich warmen Nacht

 

Wolfgang

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... kan ich sehr gut nachvollziehen. Ich würde auch kein's mehr kaufen wollen.

 

Meine beiden liegen seit geraumer Zeit unbenutzt im Schrank, nämlich seit ich die Ricoh GXR mit dem M-Mount als Alternative entdeckt hab. Eine Springblende ist zwar sehr komfortabel, aber das geringere Gewicht, die bessere Fokussierbarkeit mittels eines elektrischen Suchers und die höhere Lichtempfindlichkeit einer GXR-M-Mount oder einer M(240) bieten mir mehr Komfort.

 

Gruß

Gertrud

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HI, ich bin neu im Forum! Mein Freund ist ein leidenschaftlicher Fotograf! Ich schenke ihm zum Geburtstag eine R7!

Nun möchte ich ihm ein passendes Objektiv kaufen.

Zur Auswahl stehen

Leica R 1:2,8/60mm Macro-Elmarit

oder Leica 2.8 Elmarit 35 mm (Seriennummer 2...oder 3....., k.A. zur Jahreszahl)

 

Würde mich sehr über Auskünfte von Kennern freuen, da ich leider nicht viel darüber weiß!

Lg Lisa

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HI, ich bin neu im Forum! Mein Freund ist ein leidenschaftlicher Fotograf! Ich schenke ihm zum Geburtstag eine R7!

Nun möchte ich ihm ein passendes Objektiv kaufen.

Zur Auswahl stehen

Leica R 1:2,8/60mm Macro-Elmarit

oder Leica 2.8 Elmarit 35 mm (Seriennummer 2...oder 3....., k.A. zur Jahreszahl)

 

Würde mich sehr über Auskünfte von Kennern freuen, da ich leider nicht viel darüber weiß!

Lg Lisa

 

Am besten beide (ich habe beide) beides sind super Objektive.

Das 35er ist ein moderates Weitwinkel, das 60er ein super Normal-Objektiv mit Nahaufnahme Möglichkeit bis 1:2, mit einem Makro Adapter bis 1:1.

Mein obiges Schmetterlings Bild ist mit einem Apo-Makro 2.8x100 entstanden, dies gelingt jedoch auch mit dem 60er Makro.

Der Abstand zum Motiv ist jedoch kleiner mit der Gefahr dass der Falter wegfliegt.

Achtung, die R7 ist eine analoge Kamera (für Film), falls Dein Freund noch analog fotografieren will.

Wir sind hier im DMR Kapitel.

Eine R8 könnte man mit einem Digitalrückteil DMR aufrüsten, falls man eines gebraucht auf dem Markt findet (ist allerdings sehr schwer, wenn nicht unmöglich)

Gruss Peter

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