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Instabile Gurthalterung?


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Das ist eine "Muß" Haltung und keine ungewöhnliche Kulanz.

Wenn mein Objektiv samt Kamera abfliegt, weil der Gurthalter

meiner 240 nicht nach den anerkannten Regeln usw..... befestigt ist, was

soll denn sonst die Folge sein ? Das nur der Gurthalter fixiert wird und

der Rest bleibt defekt ?

:rolleyes:

 

Was gut ist das der Fehler schnell festgestellt wurde und normal reagiert wurde.

 

google mal, wie oft DSGs aus dem VW-Konzern den Kunden um die Ohren fliegen und wie oft Turbolader und Zahnriemen den Geist aufgeben und vor Allem, wie VW mit den Kunden ausserhalb der Garantie umgeht. Da kommen auf den Kunden schnell mal Kosten in Höhe der M inkl. 1,4er Optik auf.

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Auf dem "hohen Ross" könnten allenfalls Konkurrenten von Leica sitzen, aber ganz gewiß kein Kunde ...

 

Ich könnte unter anderem etwas von Staubansammlung auf dem Sensor bei der Nikon D600 schreiben... Aber egal.

 

Ich sehe das Ganze übrigens sehr entspannt; halte u.a. die RX1 und die M9-P für die bessere M. Darum geht es aber nicht! Es geht darum, dass jeder Hersteller seine Probleme hat - somit auch Leica.

 

Es fehlt am Ende nur noch, dass hier einer schreibt: die armen Portugiesen schlampen bei der M 240, damit dem reichen Deutschen die Kamera runterfällt.

 

PS: Alle kochen nur mit Wasser: Kommentar zum Crashtest-Debakel des Mercedes Citan - SPIEGEL ONLINE

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Ich kann jetzt nicht mehr dösen,

denn meine Ösen

sind sich am lösen.

Das macht mich nicht böse,

denn Leica gibt mir ne neue Öse.

Um die M gibts jetzt viel Getöse,

nun hoff ich, dass sich der Riemen nicht löse.

Böse Öse.:):D:)

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Das wäre einem echten doitschen Lehrling nie passiert. :rolleyes:

 

ich finde das nicht witzig und verwahre mich gegen so einen quatsch. wenn die m in portugal montiert wird (wer kann das gegenteil beweisen??) , dann ist es zwangsläufig ein port. azubi, dem so etwas passiert und kein doitscher lehrling.

 

wenn du probleme damit hast, empfehle ich dir den nachtzug nach lissabon.

 

über so einen fauxpax, wie diesen (ungesicherte ösen) kann man nur noch witze machen! wer das nicht versteht, hat keinen humor. und leica hat doch gut reagiert.

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Wieso ist die MP die bessere M?

 

Ich könnte unter anderem etwas von Staubansammlung auf dem Sensor bei der Nikon D600 schreiben... Aber egal.

 

Ich sehe das Ganze übrigens sehr entspannt; halte u.a. die RX1 und die M9-P für die bessere M. Darum geht es aber nicht! Es geht darum, dass jeder Hersteller seine Probleme hat - somit auch Leica.

 

Es fehlt am Ende nur noch, dass hier einer schreibt: die armen Portugiesen schlampen bei der M 240, damit dem reichen Deutschen die Kamera runterfällt.

 

PS: Alle kochen nur mit Wasser: Kommentar zum Crashtest-Debakel des Mercedes Citan - SPIEGEL ONLINE

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Ich bin dabei. Eine e-mail in englisch hat mich nicht amused.

Auch bei dem Sensorbruch bei der M9 war ich glücklicher Gewinner.

Bei der M9 Titan ist die Öse auch abgegangen. Da lagen über 20000€ zerbeult auf dem Pflaster. Das wurde kostenlos repariert, aber eine vertrauensbildende Maßnahme war es nicht.

Das Nocti 0,95 zeigt an der Mono einen deutlichen Frontfocus, an den vier anderen Ms stimmt es.

Die sollten sich etwas mehr Mühe geben.

Fehler passieren, aber deren Bewältigung zeigt die Qualität eines Unternehmens.

Des Sensoraustausch hat über zwei Monate gedauert, die Reparatur der Titan deutlich länger.

Und jetzt müssen M und Mono weg.

Und das Nocti.

Ich bin gut angefressen,

Gruß,

Fjheimann

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Nachdem ich in den letzten Wochen Nikon 600+800 +diverse Objektive kaufte und meine neue M im Schrank lag und ich überzeugt von den Leistungen der Nikons war -

kommt die Nachricht der "Ösen" - also die M soll nach Solms. Sollte ja kein Problem sein, da ich die M so gut wie nicht mehr benutzte.

 

Eine Woche soll sie nun weg.

 

Da merkt man wieder wie man als langjähriger M-Fan eigentlich nie ganz von Leica wegkommt (eine Woche weg - oje) - alle logischen Argumente sind sofort weg - waren sie wirklich ernsthaft je da ?????

 

Ist das nicht krank - gibts dafür ein Antibiotikum..........

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Guest alex00
Nachdem ich in den letzten Wochen Nikon 600+800 +diverse Objektive kaufte und meine neue M im Schrank lag und ich überzeugt von den Leistungen der Nikons war -

kommt die Nachricht der "Ösen" - also die M soll nach Solms. Sollte ja kein Problem sein, da ich die M so gut wie nicht mehr benutzte.

 

Eine Woche soll sie nun weg.

 

Da merkt man wieder wie man als langjähriger M-Fan eigentlich nie ganz von Leica wegkommt (eine Woche weg - oje) - alle logischen Argumente sind sofort weg - waren sie wirklich ernsthaft je da ?????

 

Ist das nicht krank - gibts dafür ein Antibiotikum..........

 

Ist jetzt zwar Off-Topc, aber wer um alles in der Welt kauf sich denn eine D600 und eine D800 und eine M. Verdienst du Geld mit Fotografie? Wenn nicht, wäre es sicher anzuraten, sich erst mal mit einer Kamera ernsthaft zu beschäftigen, oder? Soll aber kein Vorwurf sein, sondern nur mein persönliches (naives) Empfinden.

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Ist jetzt zwar Off-Topc, aber wer um alles in der Welt kauf sich denn eine D600 und eine D800 und eine M. Verdienst du Geld mit Fotografie? Wenn nicht, wäre es sicher anzuraten, sich erst mal mit einer Kamera ernsthaft zu beschäftigen, oder? Soll aber kein Vorwurf sein, sondern nur mein persönliches (naives) Empfinden.

Ich verstehe dein Empfinden - sollte aber mehr ironisch gemeint sein.

LG

Uli

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Dass ich meine letztes Jahr beim Fachhändler gebraucht gekaufte M9 sofort zur Messsucher-Justage einschicken musste, fiel mir nicht negativ auf, weil das hier in der Schweiz sehr schnell und kompetent und auf Garantie erledigt werden konnte.

 

Beim Testen der M mit dem Vorführmodell funktionierte der Messsucher absolut präzise. Als dann mein Modell der M kam, war das leider nicht der Fall. Alles im Netz schwärmt von irgendwelchen Verbesserungem am Messsucher gegenüber der M9... Vor 25 Tagen habe ich die Kamera eingeschickt. Leica Schweiz kann oder darf den neuen Messsucher nicht kalibrieren. Keine Ahnung, warum nicht. Ich habs auch nicht verstanden, als es mir der Werkstattchef, dessen Arbeit ich sonst sehr schätze, erklärte. Die M musste nach Solms. Jetzt kommt die Ösenkontrolle hinzu. Praktisch, denke ich, dass die M schon dort ist. Meine Sorge: Die kalibrieren den Messsucher und schicken die Kamera ohne Ösencheck zurück. Laut Auskunft hier im Forum sollte das nicht geschehen. Aber ich habe mich trotzdem registriert und zusätzlich in einer E-Mail mitgeteilt, dass meine Kamera schon dort sei und ob man mir mitteilen könne, wann ich sie überprüft und kalibrierte zurückbekäme. Die Antwort war eine Standardmail mit der Aufforderung, mich an die Landesvertretung zu melden, da meine Kamera unbedingt nach Solms müsse zwecks Überprüfung der Ösen.

Ich bin seit 25 Tagen ohne die M, und das nur, weil in der Fertigungslinie weder der Messsucher richtig kalibriert noch bei der Montage zuverlässig gearbeitet wurde.

Ich weiss nicht, ob ich das nur ärgerlich oder auch peinlich finden soll.

 

Ich sehe Leicas Bemühen, die Kunden zufriedenzustellen. Und ich werde hier und anderswo sicher auch lobend erwähnen, wenn das in meinem Fall gelingt, sprich wenn ich das Selbstverständliche dann wirklich mal bekomme: nämlich eine korrekt und zuverlässig funktionierende Kamera, für die ich einen hohen Preis bezahlt habe.

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Aber ich habe mich trotzdem registriert und zusätzlich in einer E-Mail mitgeteilt, dass meine Kamera schon dort sei und ob man mir mitteilen könne, wann ich sie überprüft und kalibrierte zurückbekäme. Die Antwort war eine Standardmail mit der Aufforderung, mich an die Landesvertretung zu melden, da meine Kamera unbedingt nach Solms müsse zwecks Überprüfung der Ösen.

 

Ich würde hier nichts dem Zufall überlassen und direkt anrufen. Der customer care ist sehr verbindlich und zuverlässig.

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Ich bin dabei. Eine e-mail in englisch hat mich nicht amused.

Auch bei dem Sensorbruch bei der M9 war ich glücklicher Gewinner.

Bei der M9 Titan ist die Öse auch abgegangen. Da lagen über 20000€ zerbeult auf dem Pflaster. Das wurde kostenlos repariert, aber eine vertrauensbildende Maßnahme war es nicht.

Das Nocti 0,95 zeigt an der Mono einen deutlichen Frontfocus, an den vier anderen Ms stimmt es.

Die sollten sich etwas mehr Mühe geben.

Fehler passieren, aber deren Bewältigung zeigt die Qualität eines Unternehmens.

Des Sensoraustausch hat über zwei Monate gedauert, die Reparatur der Titan deutlich länger.

Und jetzt müssen M und Mono weg.

Und das Nocti.

Ich bin gut angefressen,

Gruß,

Fjheimann

 

 

Was kaufst Du auch son Haufen teuren Nippes, das kann nur

Ärger geben ;)

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Ist schon wieder lustig zu lesen wie hier Einige mal wieder Leica in Schutz nehmen als wäre die Firma ihr Kind, das es vor den Bösen zu beschützen gilt.

 

Fakt ist, Leica hat einen echt peinlichen Mist gebaut aber sofort die Verantwortung übernommen. Das man nun den ganzen Kram mit Einschicken und Warten hat, nachdem man nach dem Kauf eigentlich nur fotografieren wollte, das ist sehr ärgerlich.

 

Fazit: Mist gebaut, die Käufer verärgert aber prompt reagiert. Wenn ich die Firma wäre, ich würde nicht nur reparieren, sondern auch ein kleines Präsent bereit halten für die Unannehmlichkeiten.

 

Das ist allerdings, nach meinen fast dreissigjährigen Erfahrungen mit Leica, wohl nur ein Wunschtraum.

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....... nicht nur reparieren, sondern auch ein kleines Präsent bereit halten für die Unannehmlichkeiten.

 

Das ist allerdings, nach meinen fast dreissigjährigen Erfahrungen mit Leica, wohl nur ein Wunschtraum.

 

Ich habe mal (vor Jahren) wegen einer Reparaturverzögerung (soweit ich mich erinnern kann war die Rep zur DX-Erkennung bei der M7) als Trost für meine Wartezeit das Buch 'Die Wüsten der Erde' von Michael Martin zugeschickt bekommen. Zwei Tage später kam dann auch die Kamera zurück :)

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Was mich an der Sache wurmt, ist die Tatsache, dass bis zum Abwinken gelästert wird, obwohl Leica perfekt mit einem schnellen und konsequenten Rückruf reagiert hat. Und das obwohl überhaupt nicht raus ist, welche individuellen Kameras tatsächlich betroffen sind. Man überprüft nur die möglicherweise betroffenen Kameras. Wäre Leica ein Autohersteller (wo es ggfl. um Leib und Leben ginge), würde heute kein Hahn wegen eines Rückrufes zur Überprüfung eines möglichen Montagefehlers krähen. Und interessanterweise meckern mal wieder die Nichtbetroffenen (Nichtbesitzer) gefühlt am lautesten.

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Was mich an der Sache wurmt, ist die Tatsache, dass bis zum Abwinken gelästert wird, obwohl Leica perfekt mit einem schnellen und konsequenten Rückruf reagiert hat. Und das obwohl überhaupt nicht raus ist, welche individuellen Kameras tatsächlich betroffen sind. Man überprüft nur die möglicherweise betroffenen Kameras. Wäre Leica ein Autohersteller (wo es ggfl. um Leib und Leben ginge), würde heute kein Hahn wegen eines Rückrufes zur Überprüfung eines möglichen Montagefehlers krähen. Und interessanterweise meckern mal wieder die Nichtbetroffenen (Nichtbesitzer) gefühlt am lautesten.

Genau so ist es. Als ob es kein schlimmeres Problem gibt.

Böse Öse.

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Was mich an der Sache wurmt, ist die Tatsache, dass bis zum Abwinken gelästert wird, obwohl Leica perfekt mit einem schnellen und konsequenten Rückruf reagiert hat ...

Es hat mit Lästern nichts zu tun, wenn ich feststelle, dass es für betroffene M-Besitzer/-innen in aller Welt ziemlich unangenehm und umständlich sein kann, ihre neu erworbene Kamera - von weiss ich woher! - zur Reparatur nach Deutschland schicken zu müssen. Es ist doch nicht zu viel erwartet, dass wenigstens die Einstellung des Messsuchers der M bei der lokalen Servicestelle vorgenommen werden könnte. Dass einige Kunden verstimmt sind, hängt nicht nur mit dem Rückruf zusammen, sondern auch mit anderen Unstimmigkeiten und Kinderkrankheiten, die es auf diesem Preisniveau meines Erachtens nicht geben dürfte (immer noch keine Akkus lieferbar; Probleme mit dem SF-58; Einfrieren der M bei der Verwendung des WF-2).

 

Elegant wäre es, wenn Leica bald ein Firmware-Update herausbringt und "Ösen-betroffene" M-Besitzer/-innen nicht nur mit einem Pardon, sondern mit einem Zweit-Akku entschädigt ...:D

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Es hat mit Lästern nichts zu tun, wenn ich feststelle, dass es für betroffene M-Besitzer/-innen in aller Welt ziemlich unangenehm und umständlich sein kann, ihre neu erworbene Kamera - von weiss ich woher! - zur Reparatur nach Deutschland schicken zu müssen.

In meinem Fall heisst "ziemlich unangenehm" eine Verabredung mit dem Service, dem Kurierdienst und 5 Tage Verzicht auf die Kamera. Wir sollten also die Kirche im Dorf lassen. "Ziemlich unangenehm" ist eine Zahnwurzelbehandlung und "schlimm" z.B. der Verlust des Arbeitsplatzes. Wir alle im Web haben uns viel zu sehr von der Politik im nächsten Browserfenster anstecken lassen, deren öffentlichkeitswirksames Auftreten von Entrüstung und Skandalisierung lebt. Wir Fotografen führen (zum Glück!) nur ein normales Leben, zu dem Fehler und ihre Reparatur gehören.

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