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Gut, dass ich einen Sun Sniper habe. Ich muss ihn abschrauben, damit ich an Speicherkarte oder Akku herankomme, aber er ist sicher.

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Gut, dass ich einen Sun Sniper habe. Ich muss ihn abschrauben, damit ich an Speicherkarte oder Akku herankomme, aber er ist sicher.

 

 

Halten die Befestigungen der Bodenplatte am Kameragehäuse denn das Gewicht von Kamera und ggf. größerem Objektiv, wenn alles am Sun Sniper hängt?

Der ist doch eher für Kameras ohne Bodenplatte konstruiert worden.

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Bei der M9 und Vorgängern habe ich auch instinktiv Bedenken. Die M ist aber ganz anders konstruiert, nämlich dahin, dass die Stativhalterung (und alles andere) die Belastung mit einer adaptierten langen R-Tüte aushält.

 

Elmar

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Halten die Befestigungen der Bodenplatte am Kameragehäuse denn das Gewicht von Kamera und ggf. größerem Objektiv, wenn alles am Sun Sniper hängt?

Der ist doch eher für Kameras ohne Bodenplatte konstruiert worden.

Leica hat den Sun Sniper selbst für die M9 freigegeben, bei der der Gurt nur an der Bodenplatte hängt – in der LFI hatten wir mal einen Artikel zu diesem Thema gebracht. Bei der neuen M ist der Gurt ja mit der Kamera selbst verschraubt, weshalb man ihn abschrauben muss, wenn man die Bodenplatte abnehmen will. Da kann überhaupt nichts passieren.

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Imo wichtig zu wissen:

 

http://www.l-camera-forum.com/leica-forum/leica-m9-forum/278616-leica-m-strap-lugs-unscrewing.html

 

Gruß und stabile Aufhängung für uns alle!

 

Oh je, ich denke ich schicke Leica mal eine Flasche Loctite. :)

Meine X1 hatte das gleiche Problem. Es ist mir unverständlich, dass Leica das nicht in den Griff bekommt. Ist doch nur eine Kleinigkeit, welche sich mit einen Tröpfchen Schraubensicherungsmittel dauerhaft beheben lies.

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Haarsträubend. Ich erwarte eine offizielle Stellungnahme von Leica, warum das bei der neuen M nicht zuverlässiger gelöst wurde. Schliesslich hat man den ganzen Body neu konstruieren müssen. Zudem erwarte ich einen fachmännischen Rat, wie ich als User damit umzugehen habe. Die Kamera an der Stativhalterung herumzutragen, ist keine Lösung für mich. Muss ich das akzeptieren, dass ich ein Gehäuse, das so viel kostet, nicht normal mit herumtragen kann?

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Leica hat den Sun Sniper selbst für die M9 freigegeben, bei der der Gurt nur an der Bodenplatte hängt – in der LFI hatten wir mal einen Artikel zu diesem Thema gebracht.

 

Was passiert eigentlich mit der Kamera, wenn die kleine Aufnahmeöse des Bodendeckels bricht? Das wäre ja nicht so ganz ungewöhnlich. Und gerade bei Verwendung eines Sun Sniper treten da ja ständig Zugkräfte auf... Hält die Verrieglung die Kamera am Sun Sniper/Bodendeckel auch alleine?

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Man könnte (wie bei den meisten Consumer-Produkten) eine unlösbare Verbindungstechnik wählen (Nieten, Clinchen, Schweißen) - was man aber aufgrund der Reparaturbarkeit nicht machen wird. Viele Alternativen zu einer derartigen Verschraubung dürfte es nicht geben. Es wird auch sicherlich eine Schraubensicherung verwendet (seit der M2 verwendet man die Ösen - erfolgreich), was aber nicht davor schützt, die Sicherung unsachgemäß zu verwenden (Auftrag Sicherungsmittel, Anzugsmoment, Verunreinigung) - kritisch da man diesen Prozess machträglich schlecht kontrollieren kann. Eine Lösung wäre ein halbautomatische Auftrags- / Kontrollsystem.

Allerdings habe ich zuvor nie von diesem Problem gehört, lösende Schrauben hatte ich allerdings bereits.

 

Ansonsten werde ich die Ösen auch weiterhin verwenden, Leica muss im Schadensfall aufkommen (auch wenn man das juristisch anzweifeln kann).

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Was passiert eigentlich mit der Kamera, wenn die kleine Aufnahmeöse des Bodendeckels bricht? Das wäre ja nicht so ganz ungewöhnlich. Und gerade bei Verwendung eines Sun Sniper treten da ja ständig Zugkräfte auf... Hält die Verrieglung die Kamera am Sun Sniper/Bodendeckel auch alleine?

 

Muss denn erst die kleine Aufnahmeöse der M8 brechen? Genügt für einen Absturz nicht auch schon ein Nachgeben oder leichtes Verbiegen des Bodendeckels durch die Zugkräfte des Sun Snipers, so dass der Bodendeckel nicht mehr von der Aufnahmeöse gehalten wird?

Edited by Guest
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Haarsträubend. Ich erwarte eine offizielle Stellungnahme von Leica, warum das bei der neuen M nicht zuverlässiger gelöst wurde. Schliesslich hat man den ganzen Body neu konstruieren müssen. Zudem erwarte ich einen fachmännischen Rat, wie ich als User damit umzugehen habe. Die Kamera an der Stativhalterung herumzutragen, ist keine Lösung für mich. Muss ich das akzeptieren, dass ich ein Gehäuse, das so viel kostet, nicht normal mit herumtragen kann?

 

Ist das ernst gemeint? Führt ein einzelner Fertigungsfehler zu einer Weltkrise? Seit Ewigkeiten gibt es bei Leica diese Art der Befestigung, sie ist sogar (bei der MP?) mal verbessert worden, ohne dass es Schadensberichte in nennenswerter Zahl gegeben hätte.

 

Elmar

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Hält die Verrieglung die Kamera am Sun Sniper/Bodendeckel auch alleine?

Darauf würde ich mich allerdings nicht verlassen; die Bodenplatte muss schon an beiden Enden gehalten werden.

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Welches Modell ist empfehlenswert? Reicht der Sun Sniper Compact?

Im Prinzip schon, aber ich habe einen „The Pro“. Ganz so leicht ist eine M ja auch nicht.

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Guest Digiuser

Ich habe den Link an das Leica Produktmanagement weitergeleitet.

 

Bei mir sind mehrere Ms mit dieser Ösenbefestigung schon viele Jahre im Einsatz. Bisher keinerlei Problem. Ich denke, es handelt sich hier um Einzelfälle. Wenn ich mich richtig erinnere, werden die Schrauben normalerweise mit Lack oder Loctide gesichert.

 

Ich hake morgen mal bei der QS nach.

Edited by Digiuser
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Ist das ernst gemeint? Führt ein einzelner Fertigungsfehler zu einer Weltkrise? Seit Ewigkeiten gibt es bei Leica diese Art der Befestigung, sie ist sogar (bei der MP?) mal verbessert worden, ohne dass es Schadensberichte in nennenswerter Zahl gegeben hätte.

 

Elmar

 

Keine Bange, ich kann ein Luxusproblem von einer Weltkrise unterscheiden! Es besteht hier jedoch die Gefahr, dass die Kamera durch normalen, sachgemässen Gebrauch zusammen mit dem Objektiv völlig zerstört wird, weil bei der Produktion entweder gepfuscht wird oder weil da was falsch konzipiert wurde. Ob eine sofortige Veränderung der Produktion und ein Rückruf sowie eine Überprüfung der verkauften Exemplare der M oder eines Teils davon sinnvoll und nötig ist, kann ich nicht beurteilen. Falls man zum begründeten Schluss kommt, dass nur einzelne Exemplare betroffen sind, genügt vielleicht auch eine offene Durchsage, dass in solchen Fällen der kostenlose Ersatz aller defekten Teile oder ganzen Objekte auch über die Garantiezeit hinaus erfolgt. Vielleicht gibt es eine solche verbindliche Durchsage bereits. Das weiss ich ja nicht. Aber irgendeine professionelle Reaktion einer Manufaktur, die ja nicht nur einen Mythos, sondern auch Qualität verkaufen möchte, erwarte ich schon.

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