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Verschoben aus "Spass mit der M (240) - Bildersammelthread"


mumu

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Guest Digiuser

Das nächste Mal machst Du ein Portrait von mir. Mal sehen ob der Sensor das Haar noch auflöst und Franke es dann auch findet :cool:

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Ich war früher auch ein überzeugter JPEG-Fotografierer ... Wenn man also ein DNG im Lightroom öffnet, ist man direkt soweit, als hätte man mit JPEG fotografiert. Wenn man das Bild dann direkt exportiert, ist man in keiner Weise schlechter dran, als mit JPEG. Aber nicht nur, dass das JPEG aus Lightroom erstellt besser als das in-Kamera JPEG sein dürfte, ...

 

Peter

 

Sorry, wenn ich als "nur X2"-Besitzer hier mal nachfrage, aber die Frage ist wohl unabhängig von der Kamera:

 

Ist dem mittlerweile wirklich so? Ich hatte mal vor längerer Zeit hier im Forum die Frage gestellt, ob es denn einen großen Aufwand bedeutet, (bei meiner damaligen X1) die jpeg-Qualität der Kamera auch aus DGNs zu erhalten. Wenn ich mich richtig erinnere, war der Tenor damals, dass man die Tools schon ziemlich gut beherrschen muss, um in der Regel die kamera-interne jpeg-Qualtität zu erreichen.

 

Mich hat das erstmal abgeschreckt, da ich z. B. aus meinen Urlauben pro Woche je nach Ziel etwa 500 Fotos mitbringe, von denen dann etwa 80-90% aussortiert werden. Da hätte ich keine Lust, erstmal stundenlang die jpeg-Qualität zu erarbeiten, um dann das Ganze überwiegend hinterher wieder zu löschen...

 

Wenn man aber durch Grundeinstellungen für die Masse der Fotos schon auf dem Niveau der kamerainternen jpegs liegt, wäre das auch für mich ein starkes Argument, langsam mal auf DGN umzusteigen.

 

Viele Grüße

Andreas

www.bikedoll.de

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...Da hätte ich keine Lust, erstmal stundenlang die jpeg-Qualität zu erarbeiten, um dann das Ganze überwiegend hinterher wieder zu löschen...

 

Das wäre dann aber der falsche workflow. Genau umgekehrt!

Zuerst aussortieren und nur die Bilder, die man behalten möchte, dann bearbeiten.

 

Gruß

Georg

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jetzt bei dem schnee wäre interessant wie gut die neue m in der lage ist lichter wieder zurückzuholen im konvertierungsprozess. also wann und wie brennen die lichter aus?

 

Diesen Satz verstehe ich nicht so ganz: Was soll denn im Konvertierungsprozess zurückgeholt werden? Es wird doch nur das konvertiert, was vorher auch aufgenommen worden ist. Ob die Lichter nun ausbrennen oder nicht, wird durch die Belichtung festgelegt.

 

so einfach ist es eben nicht. je nach sensor (incl. der analogen vorverstärkung der einzelnen kanäle, je nach weißabgleich z.b.!) und je nach konverter, gibt es hier doch teils erhebliche unterschiede. es ist ja eben nicht so, daß entweder alle kanäle unterhalb 255 sind, oder ALLE drüber! oft clippt nur ein kanal, manchmal 2- und genau in diesem zwischenfeld (teils geclippte kanäle, teils noch werte in einem kanal) zeigen sich unterschiede. die alten sigmas waren z.b. unglaublich darin, in scheinbar ausgebrannte lichtern noch zeichnung zurückzuholen.

nur ein beispiel für was so etwas gut ist (das sensor/kameraverhalten diesbezüglich) : bei fotos von wasser mit diesen kleinen wellen die in ihren spitzen die sonne spiegeln, sind diese bei sonnenschein i.d.r. ausgebrannt. während man bei manchen cams das gut zurückregelen kann und "schöne" spitzlichtwellen hinbekommt, gibt es auch cams, wo dann diese ausgebrannten spitzlichter gleich noch mit lila farbsäumen garniert werden.

oder edelsteinfotografie (schmuck).

bei einem 8bit jpeg kannst du jedenfalls da gar nix mehr machen. aber wie ein konverter teilweise fehlende werte ergänzt, bzw. wie ein sensor verstärkungstechnich so gebaut ist, daß er im oberen dynamikbereich doch noch etwas zaubert, das sind dann die raw-fragen....ein überbelichtetes pixel streut ja auch gerne auf die nachbarpixel z.b. .da zeigt sich dann die ingenieruskunst (wie werden überschüssige ladungen abgeleitet, wie ist der sensor verdrahtet etc.)

 

ok: ich wußte nicht, daß für die neue m quasi noch keine alternativen konverter und farbprofile zur verfügung stehen. insofern bin ich wirklich noch verfrüht mit meinen wünschen.

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Das wäre dann aber der falsche workflow. Genau umgekehrt!

Zuerst aussortieren und nur die Bilder, die man behalten möchte, dann bearbeiten.

 

Gruß

Georg

 

Also Anhand er jpegs die Auswahl treffen, und dann den Rest bearbeiten. Aber ist denn der Aufwand für diesen DGN-Rest dann auch wirklich so minimalistisch wie oben dargestellt, und sogleich ohne Mühe auf jpeg-Niveau? Das würde mich noch interessieren und dann störe ich Euch auch nicht mehr :-))

 

Viele Grüße und viel Spaß mit Eurer M

Andreas

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don daniel: danke für den 100% crop! insbesondere die regenbogenfarbigen haarspitzen des coolen typen lassen fragen nach seinem haarwaschmittel aufkommen. oder interpoliert die neue m gar etwas artifiziell? die feinstrukturen in 100% scheinen mir bisher jedenfalls nicht an die kodakergebnisse heranzukommen. das wirkt im vergleich etwas dreckiger (so mein eindruck aufgrund der webbildchen hier, kann auch anders sein).

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Also Anhand er jpegs die Auswahl treffen, und dann den Rest bearbeiten. Aber ist denn der Aufwand für diesen DGN-Rest dann auch wirklich so minimalistisch wie oben dargestellt, und sogleich ohne Mühe auf jpeg-Niveau? Das würde mich noch interessieren und dann störe ich Euch auch nicht mehr :-))

 

Viele Grüße und viel Spaß mit Eurer M

Andreas

 

du guckst dir einfach z.b. im lightroom die bilder an. und beim gucken interessiert das dateiformat nicht. wenn das bild mist ist, brauchst du keine arbeit reinstecken, sondern kannst es löschen, bevor du das tust.

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Guest °,°
Du redest von dir selber, gell! Schau mal das erste Bild auf deiner Homepage an!

 

lustig........ an den kritisierten fotos ändert deine kaffeesatzleserei nichts.

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Guest °,°
Konkret ist immer gut. Ansonsten sieht es nach überheblicher Stänkerei aus.

 

Elmar

 

die gefahr besteht immer, damit kann ich leben.

(meine konkreten ideen konntest und kannst du immer lesen)

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jetzt bei dem schnee wäre interessant wie gut die neue m in der lage ist lichter wieder zurückzuholen im konvertierungsprozess. also wann und wie brennen die lichter aus?

 

Diesen Satz verstehe ich nicht so ganz: Was soll denn im Konvertierungsprozess zurückgeholt werden? Es wird doch nur das konvertiert, was vorher auch aufgenommen worden ist. Ob die Lichter nun ausbrennen oder nicht, wird durch die Belichtung festgelegt. In deinem Beispiel würde ich die Spotmessung verwenden und entsprechend die Blende u.U. um 2 Stufen öffnen bzw. die Bel.-Zeit um denselben Faktor verlängern. Und wenn der Schnee keinen Zeichnung hat, kann auch nichts mehr zurückgeholt werden.

 

Gruß

leiceria

 

Hi,

was willst Du da zurückholen?????

Weg ist weg, egal mit welchem Sensor und welcher Kamera.

Dazu gibt es ja die Überbelichtungswarnung bei vernünftigen Kameras.

 

Und wenn ich dies weiß, kann ich vor der Aufnahm dagegen halten, etwas zu dunkel

ist bei RAW dagegen kaum ein Problem.

 

Beim fotografieren in Santorin

im August, hätte ich alle Aufnahmen versaut, hätte ich

mich auf irgendeine Automatik oder Belichtungsmessung verlassen.

Wenn die Kontraste derart hell sind, helfen nur Probebelichtungen mittels Histogramm

und danach die Kamera auf "M" für die nächste Stunde.

Übrigens war dies keine Leica nur damit es nicht heißt es läge daran.

 

Gruß

Horst

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...Aber ist denn der Aufwand für diesen DGN-Rest dann auch wirklich so minimalistisch wie oben dargestellt, und sogleich ohne Mühe auf jpeg-Niveau?..

 

Man kann z.Bsp. beim Import der DNGs in Capture One eine "automatische Anpassung" einschalten und andere Einstellungen, die sich für den eigenen persönlichen Geschmack als vorteilhaft erwiesen. Dann sind nach dem Importieren ca. 95% der Bearbeitungsschritten bereits erledigt. Mit Lightroom geht das ähnlich. Die restlichen 5% (gerade richten, persp. Korrektur, Ausreißer bei Belichtung, Konstrast etc.) werden dann individuell pro Bild angepaßt. Bei Bildern, die man vielleicht ausdrucken möchte kann man sich da noch etwas mehr Mühe geben. Das Resultat ist meiner Meinung besser als jpeg aus der Kamera und der Aufwand hält sich in Grenzen.

 

Gruß

Georg

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Anmerkung zu Poseidon:

Ich glaube, es liegt ein Missverständnis vor. Das weiß unterlegte Zitat stammt nicht von mir, leiceria, sondern von feuervogel. Ich beziehe mich in meiner Bemerkung auf das Zitat.

 

Im übrigen kann ich Dir nur zustimmen.

 

Gruß

leiceria

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