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Schock beim ersten Schwarzweißfilm - was ist da passiert?


Alexhibition

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Hallo Leute,

 

Hab meinen mit der M7 & 50 Summilux ASPH beschossenen TMAX400 abgeholt und bin entsetzt. Ich hab schon mit dem ein oder anderen Außreisser aufgrund der Mittenbetonten Messung der Leica gerechnet aber es scheinen alle Fotos blass, dunkel und kontrastlos zu sein. Nix merke ich da vom erhöhten Tonwertumfang oder von einer Leica Typischen Qualität.

 

Jetzt möchte ich die Profis unter euch fragen woran das liegen kann:

 

1.) Liegt es an der Ausarbeitung des Fotofachgeschäftes? War auf jeden Fall kein Billigheimer. Habe sogar recht viel für die Ausarbeitung und Scan bezahlt.

 

2.) Kann es am Belichtungssensor der Kamera liegen? Der Verkäufer hatte hunderte positive Bewertungen, glaube also kaum, dass er mit Absicht eine Kaputte Kamera verkauft hat.

 

3.) Kann es sein, dass ich das ISO Rädchen falsch eingestellt hab? Die 400 habe ich an die Stelle des Entrieglungsknubel gestellt, sodass der Punkt vom DX auf -1 gestellt ist. Hätte ich es doch lieber auf 0 lassen sollen, wegen der automatischen ISO Erkennung und hab die ganze Zeit unterbelichtet?

 

4.) Oder liegt es an deren Scanner? Schlimmer als die Scanns sehen die ausgedruckten Fotos aus.

 

5.) Hätte ich den Film doch lieber selber entwickeln sollen?

 

 

Ich habe immer im Blendenprioritätsmodus geschossen. Habe also nur die Blende eingestellt und die Kamera hat sich um die Belichtungszeit gekümmert. Am Objektiv kanns wohl auch nicht liegen, da es an der Sony NEX großartige Arbeit leistet.

 

LG Alex

 

Hier die Fotos:

 

http://www.imagebanana.com/view/12q7d9n9/17880009.JPG

http://www.imagebanana.com/view/2fgyvjev/17880019.JPG

http://www.imagebanana.com/view/ai59i4uo/17880029.JPG

http://www.imagebanana.com/view/ay1ivs3h/17880025.JPG

http://www.imagebanana.com/view/bsqe5w0f/17880031.JPG

http://www.imagebanana.com/view/crtx788w/17880024.JPG

http://www.imagebanana.com/view/jd2n16t2/17880015.JPG

http://www.imagebanana.com/view/kpfel5r9/17880017.JPG

http://www.imagebanana.com/view/lm23m0th/17880030.JPG

http://www.imagebanana.com/view/nzvmx6dv/17880016.JPG

http://www.imagebanana.com/view/od347b8u/17880027.JPG

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Moin Alex !

Solche Bilder habe ich auch schon hinbekommen.:o

Wo kein Kontrast in den Lichtverhältnissen ist, da werden auch die Bilder flau.

Ob du durch die Verwendung von SW-Farbfiltern da was zaubern kannst ?

Ich habe damit keine Erfahrung.

Selbst kannst du im Labor durch Abwedeln den Himmel dunkler machen

und durch härteren Papierkontrast dramatisieren.

Grundsätzlich hast Du da wohl kein gutes SW-Fotowetter erwischt,

oder nicht die dafür passende Motivauswahl getroffen.

Bin aber gespannt was hier die SW-Experten noch dazu sagen werden.

Gruß,

Philipp

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Zum Belichtungssensor:

 

Den kannst du selber schnell überprüfen... Kamera gegen Himmel oder leere Wand richten und Messwert mit anderer (Digi-)Kamera oder Belichtungsmesser vergleichen.

 

Zu den Bildern:

 

Sie sind zunächst mal das Resultat aus Entwicklung und Scannen - ohne weitere Kenntnisse der Verarbeitungskette im Labor, d.h. der verwendeten Chemie und dem Scanner bzw. seinen Einstellungen ist die Fehlersuche hier ein ziemliches Ratespiel!

 

Grundsätzlich gibt es auf den angehängten Bildern sicher ein Problem mit dem Tonwertumfang und Kontrast. Es gibt eigentlich keine richtigen Schwärzen, was zum flauen Eindruck beiträgt. Aber ob das jetzt an den Scannereinstellungen (Histogramm) lag oder ob der Scanner mit Schwarz- und Weißpunkt einfach fix eingestellt war (z.B. auf klare Filmstelle für die Schatten und Bildnummern für die Lichter) und das Negativ demzufolge schon kontrastarm war - da kann ich wie gesagt ohne das Negativ gesehen zu haben nur raten.

 

Aus diesem Grund direkt zur Frage 5: ja, ich würde bereits den nächsten Film an deiner Stelle selber entwickeln. Einen Film kann man zwar x-mal scannen und ausarbeiten und in Photoshop verbessern lassen und bei Nichtgefallen das Labor wechseln oder selbermachen, aber eben nur einmal entwickeln! Daher finde ich es empfehlenswert, zumindest diesen einen Verarbeitungsschritt selber unter Kontrolle zu halten.

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Die 400 habe ich an die Stelle des Entrieglungsknubbel gestellt ...

:eek:

 

 

... so dass der Punkt vom DX auf -1 gestellt ist. Hätte ich es doch lieber auf 0 lassen sollen, wegen der automatischen ISO-Erkennung, und hab die ganze Zeit unterbelichtet?

Ja, genau. Dafür isses doch gar nicht so schlecht geworden.

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Kenne ich auch.;)

 

Das analoge Knipsen ist für mich ein spaßiges Experiment, mit dem ich nicht annähernd gleichbleibende Ergebnisse hinbekomme.

 

Nach dem Entwickeln und Scannen stimmt die Belichtung fast nie.

 

Ob das am Belichten in der Kamera, am Entwickeln oder am Scannen des Negativs liegt, kann ich nicht sagen.

 

Im Moment lässt meine Euphorie für die analoge Knipserei deutlich nach.

Eigentlich gibt es ja bei mir gar keine analogen Ergebnisse.

Belichtung und Entwicklung sind analog (was dabei heraus kommt kann ich aber nicht einschätzen), im Anschluss folgt das Scannen (mit fast unendlich vielen Einstellmöglichkeiten) und dann werden die Bilder per Software bearbeitet.

Beim letzten Schritt, der Bearbeitung mit Software, fällt mir bei jedem Film auf, wie unterschiedlich die Bilder belichtet sind.

Sie sind sehr oft unterbelichtet, aber es gibt auch überbelichtete. Die Belichtungsmessung muss bei der analogen Fotografie wohl deutlich genauer erfolgen, als beim digitalen Knipsen.

 

Halte ich mich beim Entwickeln an die korrekten Zeiten, werden die Ergebnisse fast immer zu flau.

Gestern habe ich einen 100er-Film 8:30 min., statt der korrekten 6:00 min. entwickelt. Dann passt es halbwegs.

 

Ich bewundere die Leute, die knackscharfe, kontrastreiche und super durchgezeichnete s/w - Bilder immer wieder hinbekommen.

Ich habe es aufgegeben, ich bekomme das nicht hin.

 

Wenn ich jetzt noch analog ausbelichten würde, dann hätte ich eine weitere mögliche Fehlerquelle im Ablauf....

 

Inzwischen ärgere ich mich, wenn ich auf ein schönes Motiv treffe und nur die M6 dabei habe, ich weiß schon vorher, dass das Ergebnis mies sein wird.

 

Ich bekomme auch keine sauberen Entwicklungen hin.

Auf den fertigen Negativen befinden sich immer Fusseln, oft ist das Material auch beim Versuch es im Wechselsack auf die Spule zu bekommen, mechanisch beschädigt worden.

 

Professionelle Entwickler machen es auch nicht besser.

Zwei Anbieter, die auch hier gerne gelobt werden, lieferten auch nur Schrott.

Der eine lieferte solch flaue Ergebnisse ab, wie sie oben verlinkt sind, der andere völlig verdreckte und verkratzte Negative.

 

Im Moment ist analog für mich nur Frust.

 

Vielleicht ginge noch Lomographie, da sind ja Fehler Programm.;)

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Bei Laboren kann man nie vorab wissen was man bekommt.

 

Sogar von Bild zu Bild des gleichen Films wandelt sich das Ergebnis.

 

Es handelt sich in der Regel auch um keine echten S/W-Abzuge, es wird alles gescannt und auf Farbpapier belichtet. Aauch wenn man "richtigen" S/W-Film benutz, nicht nur bei Cromagenen C41-SW-Filmen (BW400CN, XP2)

 

Was steht denn für eine Papiersorte auf der Rückseite drauf?

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Was steht denn für eine Papiersorte auf der Rückseite drauf?

 

Ich meinte nur das Entwickeln des Films. Gescannt habe ich dann selber.

 

Ich habe mir von einem Anbieter (Farbglanz) auch mal Abzüge machen lassen, das war aber der gleiche flaue Mist.

Sowohl die beiliegenden Scans auf einer CD, wie auch die Abzüge selber, alles kontrastarm und schlaff.

Die Ergebnisse sahen bei drei Bestellungen eigentlich immer gleich aus.

 

Über das Papier kann ich heute Abend etwas sagen.

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Kenne ich auch.;)

 

Das analoge Knipsen ist für mich ein spaßiges Experiment, mit dem ich nicht annähernd gleichbleibende Ergebnisse hinbekomme.

 

Nach dem Entwickeln und Scannen stimmt die Belichtung fast nie.

 

Ob das am Belichten in der Kamera, am Entwickeln oder am Scannen des Negativs liegt, kann ich nicht sagen.

 

Im Moment lässt meine Euphorie für die analoge Knipserei deutlich nach.

Eigentlich gibt es ja bei mir gar keine analogen Ergebnisse.

Belichtung und Entwicklung sind analog (was dabei heraus kommt kann ich aber nicht einschätzen), im Anschluss folgt das Scannen (mit fast unendlich vielen Einstellmöglichkeiten) und dann werden die Bilder per Software bearbeitet.

Beim letzten Schritt, der Bearbeitung mit Software, fällt mir bei jedem Film auf, wie unterschiedlich die Bilder belichtet sind.

Sie sind sehr oft unterbelichtet, aber es gibt auch überbelichtete. Die Belichtungsmessung muss bei der analogen Fotografie wohl deutlich genauer erfolgen, als beim digitalen Knipsen.

 

Halte ich mich beim Entwickeln an die korrekten Zeiten, werden die Ergebnisse fast immer zu flau.

Gestern habe ich einen 100er-Film 8:30 min., statt der korrekten 6:00 min. entwickelt. Dann passt es halbwegs.

 

Ich bewundere die Leute, die knackscharfe, kontrastreiche und super durchgezeichnete s/w - Bilder immer wieder hinbekommen.

Ich habe es aufgegeben, ich bekomme das nicht hin.

 

Wenn ich jetzt noch analog ausbelichten würde, dann hätte ich eine weitere mögliche Fehlerquelle im Ablauf....

 

Inzwischen ärgere ich mich, wenn ich auf ein schönes Motiv treffe und nur die M6 dabei habe, ich weiß schon vorher, dass das Ergebnis mies sein wird.

 

Ich bekomme auch keine sauberen Entwicklungen hin.

Auf den fertigen Negativen befinden sich immer Fusseln, oft ist das Material auch beim Versuch es im Wechselsack auf die Spule zu bekommen, mechanisch beschädigt worden.

 

Professionelle Entwickler machen es auch nicht besser.

Zwei Anbieter, die auch hier gerne gelobt werden, lieferten auch nur Schrott.

Der eine lieferte solch flaue Ergebnisse ab, wie sie oben verlinkt sind, der andere völlig verdreckte und verkratzte Negative.

 

Im Moment ist analog für mich nur Frust.

 

Vielleicht ginge noch Lomographie, da sind ja Fehler Programm.;)

 

Da ist auch ganz viel Normalität in dem was Du schilderst.

SW Entwicklung und Weiterverarbeitung von Bildern über 10 x15 cm hinaus auf denen man die Personen erkennen kann... Ist eine eine Erfahrungstortur. Und dann gibt es wirkliche Künstler in diesem Metier und solche die immer auf einer "es geht so gerade Ebene" bleiben ( ich gehöre zu denen) . Nicht umsonst war/ist Fotolaborant ein Lehrberuf !!

Und gegen einen perfekt entwickelten SW -Film und ein perfekt ausgearbeitetes SW-Papierbild ist die digitale Entstehungsgeschichte des gleichen Vorgangs reine Spielerei. (weil nahezu alles über die Knöpfchen und Schieberegler beeinflusst und "richtig" gerückt werden kann.

Ohne die digitale Erleichterung gäbe es die heutigen Bilderfluten gar nicht ........ weil der "analoge" Zeitaufwand überhaupt nicht bezahlbar wäre.

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Hallo Leute,

 

Hab meinen mit der M7 & 50 Summilux ASPH beschossenen TMAX400 abgeholt und bin entsetzt. Ich hab schon mit dem ein oder anderen Außreisser aufgrund der Mittenbetonten Messung der Leica gerechnet aber es scheinen alle Fotos blass, dunkel und kontrastlos zu sein. Nix merke ich da vom erhöhten Tonwertumfang oder von einer Leica Typischen Qualität.

 

Jetzt möchte ich die Profis unter euch fragen woran das liegen kann:

 

1.) Liegt es an der Ausarbeitung des Fotofachgeschäftes? War auf jeden Fall kein Billigheimer. Habe sogar recht viel für die Ausarbeitung und Scan bezahlt.

 

 

Kommt drauf an wie dein Dienstleister scannt, die meisten machens einfach im Minilab, gerade S/W kommt da nicht so gut finde ich.

 

 

2.) Kann es am Belichtungssensor der Kamera liegen? Der Verkäufer hatte hunderte positive Bewertungen, glaube also kaum, dass er mit Absicht eine Kaputte Kamera verkauft hat.

 

3.) Kann es sein, dass ich das ISO Rädchen falsch eingestellt hab? Die 400 habe ich an die Stelle des Entrieglungsknubel gestellt, sodass der Punkt vom DX auf -1 gestellt ist. Hätte ich es doch lieber auf 0 lassen sollen, wegen der automatischen ISO Erkennung und hab die ganze Zeit unterbelichtet?

 

Du stellst mit dem inneren Teil die gewünschte ISO auf den weißen Punkt, mit Entriegelung + dem äußeren Ring kannst du dann Belichtungskorrektur vornehmen.

 

Mit deiner Einstellung hast du DX -1EV eingestellt, also auf ISO 800 belichtet.

Negativfilm will eher reichlich belichtet werden, war also nicht die beste Einstellung.

 

 

4.) Oder liegt es an deren Scanner? Schlimmer als die Scanns sehen die ausgedruckten Fotos aus.

 

siehe 1.)

 

 

5.) Hätte ich den Film doch lieber selber entwickeln sollen?

 

JA.

Einen "echten" S/W Film ins Labor zu bringen resultiert nach meiner Erfahrung meistens in einem suboptimalen Ergebnis.

Wenn du nicht selbst entwickeln willst nutz den Kodak BW400CN, den kannst du überall gut entwickeln lassen.

 

Aber den TMax in irgendeiner Brühe entwickeln lassen ist Perlen vor die Säue.

 

 

Ich habe immer im Blendenprioritätsmodus geschossen. Habe also nur die Blende eingestellt und die Kamera hat sich um die Belichtungszeit gekümmert. Am Objektiv kanns wohl auch nicht liegen, da es an der Sony NEX großartige Arbeit leistet.

 

Du musst einfach daran denken dass du es hier nicht mit einer tollen 3D Matrix bla bla Messung mit 500 Feldern zu tun hast, du musst also auch an den richtigen Stellen anmessen.

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Ich habe mal 2-3 Bilder (Mikrofongalgen-Träger und junge Frau im Tunnel, die anderen wurden eh nur teilweise angezeigt) heruntergeladen und lediglich mit "Gradationskurve-Auto" bearbeitet.

 

Ergebnis: satte Schwärzen, ausreichend Kontrast.

 

Nicht zu schnell die Flinte ins Korn werfen!

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Hallo Leute,

 

Hab meinen mit der M7 & 50 Summilux ASPH beschossenen TMAX400 abgeholt und bin entsetzt. Ich hab schon mit dem ein oder anderen Außreisser aufgrund der Mittenbetonten Messung der Leica gerechnet aber es scheinen alle Fotos blass, dunkel und kontrastlos zu sein. Nix merke ich da vom erhöhten Tonwertumfang oder von einer Leica Typischen Qualität.

 

 

Versuch's mal mit dem Ilford XP2 statt mit einem klassischen SW-Film. Die Einheitslabors mit ihren Einheitssoßen können nur CN-Filme sauber entwickeln.

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Kenne ich auch.;)

 

Das analoge Knipsen ist für mich ein spaßiges Experiment, mit dem ich nicht annähernd gleichbleibende Ergebnisse hinbekomme.

 

Nach dem Entwickeln und Scannen stimmt die Belichtung fast nie.

 

Ob das am Belichten in der Kamera, am Entwickeln oder am Scannen des Negativs liegt, kann ich nicht sagen.

 

...

 

Ich bekomme auch keine sauberen Entwicklungen hin.

Auf den fertigen Negativen befinden sich immer Fusseln, oft ist das Material auch beim Versuch es im Wechselsack auf die Spule zu bekommen, mechanisch beschädigt worden.

 

Professionelle Entwickler machen es auch nicht besser.

Zwei Anbieter, die auch hier gerne gelobt werden, lieferten auch nur Schrott.

Der eine lieferte solch flaue Ergebnisse ab, wie sie oben verlinkt sind, der andere völlig verdreckte und verkratzte Negative.

 

Im Moment ist analog für mich nur Frust.

...

 

Mit Dias kriegt man das Testen der eigenen "Belichtungsfähigkeiten" schnell 'raus. 35 von 36 Dias pro Film sind bei mir immer exakt belichtet - bei der mittenbetonten Messung der M (bei der Spotmessung der R klappt's seit der seligen Canon F-1 mit 100 %).

 

Wer bei SW-Negativen Probleme bei oder mit der Entwicklung hat (Ich beispielsweise wegen div. Allergien), sollte mal ein paar Ilford XP2 belichten. Aller Großlaborschelte zum Trotz: Zumindest bei CEWE kriegen sie das einwandfrei hin. (Außerdem hilft der Belichtungsumfang ...)

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Hab meinen mit der M7 & 50 Summilux ASPH beschossenen TMAX400 abgeholt und bin entsetzt.

 

Filme kannst du heute eigentlich nicht mehr aus der Hand geben. Die Entwicklung ist (neben deiner Fehlbelichtung) bescheiden, die Scans (das eigentliche Problem) sind grausam. Das ist Analogfotografie zum abgewöhnen. Es gibt in Wien nur wenige Labors die das noch "können". Abzüge sind Massenware und kommen häufig aus dem Drucker statt aus dem Bad. Den wirklich guten Scan dazu gibt es nur zu entsprechenden Preisen.

 

Es wird dir nichts anderes übrig bleiben als selbst Hand anzulegen. Selbst entwickeln, scannen und die Nachbearbeitung sind die Grundlagen um zu vernünftigen Ergebnissen zu kommen. Da nutzt eine Leica alleine zunächst einmal nichts.

 

Auch der Hinwies auf einen C41er ist mit Vorsicht zu genießen. Alte XP2 sind bei mir kaum noch zu gebrauchen. Sie haben sich in den letzten Jahren ziemlich aufgelöst. Darüber hinaus sind sie schwerer zu scannen.

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MM :D

 

Zumindest der neue DC Tower 1 auf Bild 17880024.JPG würde dann so aussehen:

 

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also jetzt mal langsam mit den jungen Pferden. dafür, dass der TMax ja eigentlich ein Film mit variablen Eigenschaften ist, die ganz konkret mit den Bedürfnissen der Motivwahl abgestimmt und im Rahmen der Entwicklung eingestellt werden, sind die Bilder technisch noch erstaulich gut geworden.

 

denn im Labor werden alles Filme hintereinander an eine Kette geklebt und dann allesamt in der selben Suppe ausgekocht. von individueller Verarbeitung ist da keine Spur.

 

in den Abzügen gibt es folgerichtig einfach kein Schwarz und kein Weiss, sondern nur dunkles und helles Grau.

 

beim nächsten Mal verarbeitest Du deinen Schwarzweissfilm entweder selbst oder du nimmst einen CN400BW, den man im Großlabor guten Gewissens in C41 auskochen lassen kann. und dann wird das mit den Bildern schon.

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Richtig, dennoch ist bei ambitioniertem Interesse , die Regel " eigener Herd ist Goldes Wert"

anzuwenden, es sei denn Geld ist wie Heu da und soll weg:)

 

Jezt kommen gleich wieder Berechnungen wie viele Filme ich Dienstleisten

lassen kann für das Invest in eine eigenen " Produktion "

Edited by becker
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