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APO-Summicron-M 1:2 50mm Asph.


wosim

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Leica hat selbstverständich Objektive auf Top- Niveau im Programm, keine Frage.

Nur wenn man quasi ein Referenzobjektiv baut, für sehr teures Geld und immens langer Lieferzeit

verkauft, dann sollte man vielleicht eine 100%- Kontrolle durchführen, oder mal

ein Foto im Gegenlicht anfertigen.

Ich wäre als Kunde doch sehr verärgert, wenn ich nach Jahren (!) der Wartezeit einen nicht ausgereiften Prototypen gelifert bekämme

und für wesentlich weniger Geld vom gleichen Hersteller Ware lagernd kaufen könnte, die

solch eklatante nicht Fehler aufweisen.

Da nützt es mir auch nichts, wenn das neue Objektiv unter optimalen Laborbedingungen

eine theoretische Überlegenheit bei Randchärfe und Auflöusng bietet, wenn draußen alles im Flare versinkt.

Sowas bleibt hängen, auch wenn der Service gut ist und sofort und unbürokratisch nachbessert.

 

Es würde mich auch ärgern, dann würde ich es einschicken, in Ordnung bringen lassen und damit fotografieren und mich freuen, eins der weltbesten 50mm Objektive verwenden zu dürfen. Nicht nur theoretisch , sondern auch praktisch.

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Ich glaube, einige Nutzer von Canon, Nikon und Pentax wären froh, wenn [...] auch nur ein Objektiv des Anbieters auf vergleichbaren Niveau wäre.

Immerhin kommen denen seit neuestem Sigma ("Art") und Zeiss ("Otus") zu Hilfe. :cool:

 

 

... auch wenn der Service gut ist und sofort und unbürokratisch nachbessert.

Bitte!? "Unbürokratisch" gut und schön, aber von "sofort" kann ja wohl keine Rede sein. Ein volles Jahr hat's gedauert, bis Leica gerafft hat, (1) daß ein Problem vorliegt und (2) wie es zu lösen sei.

 

Auf die neue Firmware für die M (Typ 240) warten wir nun auch schon seit über einem Jahr. Und was bin ich gespannt, wie lange es wohl dauern wird, bis der Multifunktionshandgriff-M so funktioniert, wie er funktionieren soll. :(

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Auf die neue Firmware für die M (Typ 240) warten wir nun auch schon seit über einem Jahr. Und was bin ich gespannt, wie lange es wohl dauern wird, bis der Multifunktionshandgriff-M so funktioniert, wie er funktionieren soll. :(

 

Was Lieferzeiten und Wartezeiten auf Firmwareverbesserungen angeht teile ich voll die Kritik, da finde ich Leica auch sehr zäh und mit einer schlechten Informationspolitik.

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Ich kann verstehen, dass ein Leica Fan sich freut, wenn er sein, mit sehr langer Lieferzeit belegtes Objektiv endlich bekommt....... . ein Ausnahme -Objektiv insofern, als nicht auszuschließen ist, dass es stark gegenlichtempfindlich sein könnte.

Aber warum das der Kunde feststellen muss und nicht Leica dies selbst überprüft, bleibt mir einfach unverständlich. Und unverständlich bleibt mir auch, dass Kunden es anscheinend durchaus als normal empfinden, dass bei diesen "Spitzenprodukten" diese Mängel auftreten können und das Objektiv zur abschließenden Überprüfung und Bearbeitung? zurück zum Hersteller muss.

Mir sträuben sich da alle noch verbliebenen Haare und ich wäre meinem Lieferanten sicher nicht mehr gut gesonnen. Hat der Kunde Glück ist, ist das Objektiv in Ordnung, wenn nicht... Ach macht nichts , da versucht es Leica noch einmal und dann wird es schon gehen.?????

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Ich kann verstehen, dass ein Leica Fan sich freut, wenn er sein, mit sehr langer Lieferzeit belegtes Objektiv endlich bekommt....... . ein Ausnahme -Objektiv insofern, als nicht auszuschließen ist, dass es stark gegenlichtempfindlich sein könnte.

Aber warum das der Kunde feststellen muss und nicht Leica dies selbst überprüft, bleibt mir einfach unverständlich. Und unverständlich bleibt mir auch, dass Kunden es anscheinend durchaus als normal empfinden, dass bei diesen "Spitzenprodukten" diese Mängel auftreten können und das Objektiv zur abschließenden Überprüfung und Bearbeitung? zurück zum Hersteller muss.

Mir sträuben sich da alle noch verbliebenen Haare und ich wäre meinem Lieferanten sicher nicht mehr gut gesonnen. Hat der Kunde Glück ist, ist das Objektiv in Ordnung, wenn nicht... Ach macht nichts , da versucht es Leica noch einmal und dann wird es schon gehen.?????

 

Nach meinem Verständnis hat es sich doch um ein Problem bei einem neu eingeführten Produkt gehandelt, das Leica jetzt im Griff haben sollte - somit sollte es keine Frage des Glücks sein.

 

 

Die Illusion, dass "Spitzenprodukte" immer von Anfang an perfekt sind, habe ich schon lange aufgegeben. Wenn z.B. Autokäufer mit einer brandneuen S-Klasse bei Abholen des neuen Wagens gleich mal eine Panne haben und liegenbleiben (ist einem Bekannten von mir passiert).

Ich kaufe daher übrigens gerne Autos, wenn sie schon das erste Facelift hinter sich haben.

 

Ich dachte, es sei allgemein bekannt, dass bei ganz neuen Produkten manchmal noch Kinderkrankheiten festgestellt werden. Und für hochgezüchtete Produkte in kleinen Stückzahlen ist das Risiko doch noch viel größer. Ist zwar nicht toll, aber Realität in vielen Bereichen.

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Ich stimme Dir grundsätzlich zu "tom0511"..... aber bei einem fertig hergestellten Objektiv sollte eine (es betrifft offenbar nicht jedes Objektiv) außergewöhnliche Gegenlichtempfindlichkeit im Werk bei der Abschlusskontrolle, wenn sie denn noch gemacht wird, genauso gut und schnell festgestellt werden können, wie der Kundes dies feststellt.

Da darf man doch kein Glück oder Pech haben.

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.... ich habe die Linse nun seit gut einem Jahr und etliche Bilder damit gemacht und viele auch hier im Forum veröffentlicht, wenn ich auch nicht immer das Objektiv mit dazu schreibe bei diesen Bildern. Ein 'Flare'-Problem hatte ich damit noch nie!

 

Obwohl, der Service, letzten Okt -bei einer Justage-Aktion anderer Objektive- hatte mir dieses mehr oder weniger aus meiner Fototasche gerissen mit dem O-Ton 'das machen wir gleich mit' und schon war es für 6 Wochen verschwunden und zwar nicht direkt beim Service, sondern bei der QS.

 

Soweit ich es rausfinden konnte, wurde einiges im Inneren der Linse ausgetauscht (mit einer anderen Vergütung) und einiges zusätzlich ablackiert. Die Details dazu habe ich leider nicht in Erfahrung bringen können.

 

Für mich war es vorher schon OK und hinterher habe ich keinen Unterschied feststellen können. So what, vielleicht bin ich auch zu blöd Flares zu fotografieren :rolleyes:

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....

Für mich war es vorher schon OK und hinterher habe ich keinen Unterschied feststellen können. So what, vielleicht bin ich auch zu blöd Flares zu fotografieren :rolleyes:

 

Wahrscheinlich fotografierst du lieber, als vor dem Monitor nach Linsen- oder Abbildungsfehlern zu suchen.

Geht zumindest mir genau so... ;)

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Wahrscheinlich fotografierst du lieber, als vor dem Monitor nach Linsen- oder Abbildungsfehlern zu suchen.

Geht zumindest mir genau so... ;)

 

Raimar, ganz so ist es nicht :) Mit meinem 50er Cron aus dem Jahr 1994 hatte ich schon öfter das Problem. Da hilft halt dann nur die Hand zur Verlängerung der SoBle oder abschatten mit Karton etc.:rolleyes:

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Ich dachte, es sei allgemein bekannt, dass bei ganz neuen Produkten manchmal noch Kinderkrankheiten festgestellt werden. Und für hochgezüchtete Produkte in kleinen Stückzahlen ist das Risiko doch noch viel größer. Ist zwar nicht toll, aber Realität in vielen Bereichen.

 

Ja, nur verkauft der Daimler noch 1,5 Mio. andere Autos, da fallen ein paar tausend mit Fehler nicht ins Gewicht.

Bei einem solchen Kleinserien- NIschenprodukt, welches wohl nur auf Zuruf gebaut wird, würde ich

einfach 100% kontrollieren und vorher nichts rausgeben. Ob man dann 2 Jahre oder

2 Jahre und 2 Wochen darauf wartet, spielt keine Rolle.

Ein versauter Ruf wiegt da schwerer.

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Ja, nur verkauft der Daimler noch 1,5 Mio. andere Autos, da fallen ein paar tausend mit Fehler nicht ins Gewicht.

Bei einem solchen Kleinserien- NIschenprodukt, welches wohl nur auf Zuruf gebaut wird, würde ich

einfach 100% kontrollieren und vorher nichts rausgeben. Ob man dann 2 Jahre oder

2 Jahre und 2 Wochen darauf wartet, spielt keine Rolle.

Ein versauter Ruf wiegt da schwerer.

 

Nach meinem Wissen wird jedes Objektic bei Leica kontrolliert. Fragt sich noch wie/was? Da hab ich keine Ahnung. Genausowenig, wie gut das " Flareproblem" bei einigen der ersten Reihe reproduzierbar war. Kann mir nicht vorstellen, dass nach bekanntwerden des Problems locker flockig weiterproduziert wurde, ohne etwas zu ändern.

Mir scheint es hier ähnlich wie beim Fussball, wo jeder vorm Fernseh besser bescheid weiss als der Herr Löw selbst,mwas richtig wäre.

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Sagt mal......kann es denn wirklich sein, dass "Leica" ein einige Tausend € teures Objektiv baut, ausliefert und dann stellen die Kunden eine auffallende Gegenlichtempfindlichkeit fest? Kann das denn sein?

Und Leica sagt, schickt es uns zum Service... wir ändern das auf Wunsch! Kann das denn sein?

 

Auf diese Frage warte ich schon ganz lange.

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Bei einem solchen Leica-Objektiv "darf" so ein Problem nicht erst vom Kunden entdeckt werden. Das hieße ja, das Objektiv, die Konstruktion wird überhaupt nicht oder nur bei idealen Lichtverhältnissen geprüft und ausprobiert. Und wenn es bei Kunden auffällt nimmt Leica das Objektiv in die Werkstatt..... verändert, bearbeitet irgendetwas, was... wird dem Kunden nicht erklärt..... und innerhalb einiger Tage ist der Mangel beseitigt..... der während der monatelangen Planungs-und Produktion-und der Testphase des Objektivs nicht bemerkt wurde von den Objektiv-Spezialisten des Hauses Leica ?????

Die immer nur mit Sonne im Rücken Testfotos machen???? Und die Objektive zum Verkauf freigeben und hoffen, dass der Kunde nichts merkt von diesem Mangel.

Sie müssten eigentlich beim Verkauf sagen und im Prospekt mitteilen, dass verschiedene Exemplare des Objektivs aufgrund von Ungenauigkeiten in Produktion und Montage oder aus für Leica unerklärlichen Gründen dieser Makel auftreten kann, aber dann selbstverständlich vom bewährten CC beseitigt werden kann.

Für mich ist das eine aberwitzige Situation...... und wie sich die betroffenen Kunden freuen, wenn das neue Objektiv endlich repariert aus Wetzlar zurückkommt..... Hauptsache der rote Punkt ist darauf und die Zahlen auf den Objektivringen sind gefräst und nicht gerollt.

Das Ergebnis 100 jähriger ....... nein, es ist nicht zu fassen.

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Guest Wolfgang Sch
Bei einem solchen Leica-Objektiv "darf" so ein Problem nicht erst vom Kunden entdeckt werden. Das hieße ja, das Objektiv, die Konstruktion wird überhaupt nicht oder nur bei idealen Lichtverhältnissen geprüft und ausprobiert. Und wenn es bei Kunden auffällt nimmt Leica das Objektiv in die Werkstatt..... verändert, bearbeitet irgendetwas, was... wird dem Kunden nicht erklärt..... und innerhalb einiger Tage ist der Mangel beseitigt..... der während der monatelangen Planungs-und Produktion-und der Testphase des Objektivs nicht bemerkt wurde von den Objektiv-Spezialisten des Hauses Leica ?????

Die immer nur mit Sonne im Rücken Testfotos machen???? Und die Objektive zum Verkauf freigeben und hoffen, dass der Kunde nichts merkt von diesem Mangel.

Sie müssten eigentlich beim Verkauf sagen und im Prospekt mitteilen, dass verschiedene Exemplare des Objektivs aufgrund von Ungenauigkeiten in Produktion und Montage oder aus für Leica unerklärlichen Gründen dieser Makel auftreten kann, aber dann selbstverständlich vom bewährten CC beseitigt werden kann.

Für mich ist das eine aberwitzige Situation...... und wie sich die betroffenen Kunden freuen, wenn das neue Objektiv endlich repariert aus Wetzlar zurückkommt..... Hauptsache der rote Punkt ist darauf und die Zahlen auf den Objektivringen sind gefräst und nicht gerollt.

Das Ergebnis 100 jähriger ....... nein, es ist nicht zu fassen.

 

Zunächst gibt es zwei Möglichkeiten für diese Schwäche, einesObjektivs.

 

1. Es betrifft einzelne Exemplare, bei denen die Fertigung nicht einwandfrei ausgeführt wurde

 

2. Die Schwäche ist durch einen grundsätzlichen Mangel in der optischen oder mechanischen Konstruktion bedingt.

 

Im ersten Fall lässt sich das durch den Service beheben, wie das im zweiten Fall vollständig gehen soll, ist mir schleierhaft.

 

Da hier nicht von einem einzelnen Objektiv die Rede ist, und ich vermute, die Stückzahl, die produziert wird ist nicht besonders hoch, tippe ich auf Fall 2.

 

Was für eine Manufaktur, die sich zu hoher Qualität und Kundennähe bekennt , allerdings nicht zu toleriert werden kann, ist die Notwendigkeit, dass ein Käufer selbst die Schwäche entdecken oder das LF verfolgen muss um dem Mangel auf die Spur zu kommen.

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Wahrscheinlich fotografierst du lieber, als vor dem Monitor nach Linsen- oder Abbildungsfehlern zu suchen.

Geht zumindest mir genau so... ;)

 

Mir ist der Fehler an der Mono nie aufgefallen. Ob es an der Motivauswahl liegt, will ich jetzt nicht mehr überprüfen.

An der M9 jedenfalls reicht das bescheidene Display zum Finden aus. Ohne Suchen, da ganz offensichtlich.

 

Ich gehe davon aus, daß das Problem gründlich beseitigt wird, dauere es, was es wolle,

 

Gruß,

 

Fjheimann

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Bei einem solchen Leica-Objektiv "darf" so ein Problem nicht erst vom Kunden entdeckt werden. Das hieße ja, das Objektiv, die Konstruktion wird überhaupt nicht oder nur bei idealen Lichtverhältnissen geprüft und ausprobiert. Und wenn es bei Kunden auffällt nimmt Leica das Objektiv in die Werkstatt..... verändert, bearbeitet irgendetwas, was... wird dem Kunden nicht erklärt..... und innerhalb einiger Tage ist der Mangel beseitigt..... der während der monatelangen Planungs-und Produktion-und der Testphase des Objektivs nicht bemerkt wurde von den Objektiv-Spezialisten des Hauses Leica ?????

Die immer nur mit Sonne im Rücken Testfotos machen???? Und die Objektive zum Verkauf freigeben und hoffen, dass der Kunde nichts merkt von diesem Mangel.

Sie müssten eigentlich beim Verkauf sagen und im Prospekt mitteilen, dass verschiedene Exemplare des Objektivs aufgrund von Ungenauigkeiten in Produktion und Montage oder aus für Leica unerklärlichen Gründen dieser Makel auftreten kann, aber dann selbstverständlich vom bewährten CC beseitigt werden kann.

Für mich ist das eine aberwitzige Situation...... und wie sich die betroffenen Kunden freuen, wenn das neue Objektiv endlich repariert aus Wetzlar zurückkommt..... Hauptsache der rote Punkt ist darauf und die Zahlen auf den Objektivringen sind gefräst und nicht gerollt.

Das Ergebnis 100 jähriger ....... nein, es ist nicht zu fassen.

 

Hallo Gerd,

hast Du eigentlich selbst die Erfahrung mit dem Flare bei Deinem 50 APO gemacht, dass Du so erbost bist? Und meinst Du ernsthaft, dass Leica Objektive hauptsächlich wegen gefräster Zahlen/rotem Punkt und nicht wegen ihrer exzellenten optischen Qualität gekauft werden? Wenn ja, dann frage ich mich, warum du Deine Zeit im Leica Forum verbringst.

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Mir ist der Fehler an der Mono nie aufgefallen. Ob es an der Motivauswahl liegt, will ich jetzt nicht mehr überprüfen.

An der M9 jedenfalls reicht das bescheidene Display zum Finden aus. Ohne Suchen, da ganz offensichtlich.

 

Ich gehe davon aus, daß das Problem gründlich beseitigt wird, dauere es, was es wolle,

 

Gruß,

 

Fjheimann

 

Da würde ich schon mal etwas Druck machen, dass es schnell geht an Deiner Stelle. Was man so liest, scheint es Leica ja hinzubekommen, das Problem zu beseitigen von daher denke ich, kannst Du bestimmt zuversichtlich sein.

Und danach abhaken und fotografieren und darüber freuen ;)

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