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Rona!d

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Der traditionsreiche mittelhessische Kamerahersteller Leica wird eine auf´s Wesentliche reduzierte Lochkamera aus Pappe vorstellen.

Sie kommt als blanko Umriss-Bastelbogen, damit sind Individualisierungen von vornherein möglich und sogar erwünscht, so Produktmanager S. Daniel Düsentrieb.

Nach umfangreichen Marktforschungen, u.a. in Special Interest-Foren wie dem LUF (Kürzel für "Leicas Unbekannte Fotografen"), glaubt der Hersteller hier eine riesige Marktlücke entdeckt zu haben,

die noch nicht von der japanischen und chinesischen Konkurrenz besetzt zu sein scheint und dem Unternehmen den Anschluß an den Weltmarkt ermöglichen könnte.

 

Made in Wetzlar

 

Der Clou: Diese Kamera wird die erste Leica "Made in Wetzlar" seit dem Zerfall des ehemaligen hessischen Foto-Imperiums sein.

Die Käufer dieses innovativen Produktes erwerben nämlich automatisch einen Wochenend-Bastelkurs im Wetzlarer Leitzpark (im Container des örtlichen Bauleiters).

Gegen Aufpreis wird es streng limitierte Sondermodelle geben, die an anderen traditionsreichen Wetzlarer Orten von ihren stolzen Besitzern gebastelt werden dürfen.

Auf Drängen konnte die Redaktion die ersten Namen dieser Sondermodelle erfahren: "Eisenmarkt", "Haus Friedwart", "Viseum", "Lahnufer".

Weitere Sondermodelle sind bei Erfolg bereits fest eingeplant, auch auf Vorschläge von Anwendern möchte man laut Leica kurzfristig eingehen.

 

Ein mutiger Schritt

 

Obwohl Leica den Eintritt in das Digitalzeitalter nach Ansicht von Branchenkennern verschlafen hatte, kann man dem Unternehmen nun eine mutige Vorreiterrolle attestieren.

Eine ultraleichte, faltbare Kamera, noch dazu aus voll recyceltem Material hergestellt, haben selbst Kenner der Szene zu diesem Zeitpunkt nicht von Leica erwartet.

Das Unternehmen verweist hierbei auf das umfangreiche Know-How des Firmenretters, dessen Familie bekanntlich aus der Papierbranche stammt und somit wichtige Innovationen einbringen konnte,

ohne die so ein Mammutprojekt in so kurzer Zeit kaum vorstellbar gewesen wäre.

 

Endlich eine Volksleica?

 

Obwohl man sich vor dem 10. Mai noch nicht zu den Preisen dieser neuartigen Kamera äussern möchte, darf man eine echte "Volksleica" erwarten, deren Preis für das Grundmodell im mittleren dreistelligen Bereich angesiedelt sein dürfte.

Dieser Schritt darf mit den Marktforschungen im LUF in Zusammenhang gebracht werden, wo insbesondere deutsche Forenten nimmermüde nach niedrigeren Preisen riefen. Kunden denen ein solches Modell zu "billig" erscheint,

möchte man mit den eingangs erwähnten Sondermodellen locken. Hier sind allerdings kräftige Aufpreise zu erwarten, die eher auf den asiatischen Luxusmarkt abzielen.

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und zur Photokina kommt der Bastelbogen als .PDF zum selber drucken und ausschneiden. Der Leica CS gibt dann Hilfestellung, welches Papier/Pappe geeignet sein soll. Bei der örtlichen Beratung darf dann der weltweit gerühmte Kaffee verkostet werden, der als Mutt seine Weiterverwendung als Entwickler erhält.

 

So schließt sich der Kreis.

 

:D

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und zur Photokina kommt der Bastelbogen als .PDF (...)

 

In der guten alten Zeit meines Heranwachsens gab es solche Basteleien auf der Rückseite von Kellog's-Packungen. ;)

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Guest 3f/1955

Endlich hält der Fortschritt im Hause Leica Einzug.

Hoffentlich fallen die Preise moderat aus.

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Ich habe gerade einigermaßen ernüchtert zunächst mal alles zurück in den Karton gelegt: ein Kopernikus-Planetarium.....aus Pappe und Papier.... da dürfte der von Leica erwartete Bastelbogen Kamera leichte Kost sein.

Die Bauzeit dieses kleinen "Planteriums" 20 x 20 cm Grundfläche, voll bewegliche Plantenbahnen, die Erde mit Mond.. usw. wird mit ungefähr 35 Stunden Arbeitsaufwand beschrieben. Im Internet gesucht und gefunden... Bastler... die diese Arbeit schon hinter sich haben: "Wenn es wirklich gut gearbeitet werden und dann auch einwandfrei funktionieren soll....... sind sicher 70 Stunden Bastelarbeit anzusetzen.

Wenn auch mein Enkelsohn sehr enttäuscht ist.... ich werde dann wohl noch bis zum 10. Mai warten und die Lieferzeit einschließend im nächsten Winter die Papp-Leica bauen.... als Fingerübung für den Planetariumsbau. :-))))

 

Kellogs's Packungen .. Phhhh.

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und zur Photokina kommt der Bastelbogen als .PDF zum selber drucken und ausschneiden. Der Leica CS gibt dann Hilfestellung, welches Papier/Pappe geeignet sein soll. Bei der örtlichen Beratung darf dann der weltweit gerühmte Kaffee verkostet werden, der als Mutt seine Weiterverwendung als Entwickler erhält.

 

So schließt sich der Kreis.

 

:D

 

Nur Bütten, handgeschöpft. Was anderes kommt mir nicht an den selbstgerührten Gummi Arabicum Kleber.

Und bitte nur fair getradeten Kaffee (auf WDR2 läuft gerade der MonTalk mit Dieter Overath)

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Seid ihr wirklich alle soooo verzweifelt???:D

 

Weshalb verzweifelt? Wir wissen doch alle, was uns am 10. Mai erwartet ;)

 

p.s. Jetzt kommt es doch nur darauf an, ganz vorne auf der Vorbestell-Liste beim Händler zu stehen :rolleyes:

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