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Neuigkeiten am 10. Mai?


UliWer

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Jaaaaah, Frankreich. Da fährt es sich gut. Eine angenehme Mischung aus zügiger und dennoch defensiver Fahrweise.

 

Tempomat 140, Beine irgendwo im Fußraum abgestellt (nur nicht in an den Pedalen), mit den Augen auf dem Navibildschirm und halb am wegdämmern, also für mich ist das nicht so der Knaller.

Wenn man dann noch die Verkehrstoten von Deutschland und Frankreich vergleicht, sieht man wieviel das Tempolimit bringt.

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Zitat:

 

"Man faselt von sozialer Gerechtigkeit, lobt aber den Individualverkehr, welcher der reine Irrsinn und eine gewaltige lemminghafte Selbsttäuschung ist. Aus sogenannten sozial gerecheten Erwägungen darf jeder, der dem Dr. Altzheimer zwei mal am Tag die Hand schüttelt und zu verdackelt ist, in den richtigen Zug zu steigen, den Führerschein behalten und exakt so lange nutzen, bis er andere ins Unglück gestürzt oder vor dem Älterwerden bewahrt hat. (Zwischen Chur und Zürich saßen neben mir zwei hochbetagte Damen, die nur wegen der Parkplatzsuche mit dem Zug nach Zürich fahren, wie sie erzählt haben, mal schon versehentlich in St. Gallen angekommen sind, für einen Franken pro Stück gerade auf dem Markt Primeln für den Balkon gekauft haben, bei Lindt und Sprüngli zu Mittag essen werden, sonst aber mit dem Auto fahren. Da höre ich mir lieber diesen ganzen geisterhaften und altersschwachen Unsinn an, als einer von den beiden Damen auf der Autobahn zu begegnen".)

 

Wer sich in diesem Zusammenhang so sehr weit aus dem Fenster lehnt, sollte doch auch einmal darüber nachdenken, ob in einem Land, dessen Wohlstand in nicht unerheblichem Maße von und mit dem Auto erwirtschaftet wird, in dem ein überaus großer Anteil der Arbeitsplätze in irgendeiner Form vom Auto abhängt, nicht auch sein Gehalt zu einem großen Teil von Leuten abhängt, die aufgrund ihrer gut bezahlten Arbeitsplätze nicht zuletzt auch im Großraum Stuttgart hinreichend u.a. auch Kirchensteuer zu zahlen in der Lage sind.

 

... und das sind nicht nur die Arbeitsplätze in der Kfz-Industrie, sondern alle, die mit dem so entsetzlichen Individualverkehr das Geld für ihr Auskommen verdienen, bis hin zu denjenigen, die diese Autos entsorgen oder zwischendurch die Kfz- und Mineralöl- und Gewerbesteuer einziehen und verteilen)

 

Übrigens: Glücklicherweise ist mir mit meinen ca. 3,5 Millionen Autokilometern auf der Autobahn noch nie jemand entgegen gekommen. Wenn dem Verfasser dieser Zeilen das passieren sollte, dann hat er m.M.n. in aller Regel etwas falsch gemacht. Vielleicht war er "zu verdackelt", um die richtige Einfahrt auf die Autobahn zu finden?? Schließlich ist es auch einigermaßen anspruchsvoll, alle Verkehrsregeln soweit zu beherrschen, die Technik des Untersatzes im Griff zu haben und dann auch noch auf die umgebenden Mitmenschen, vor allem Radfahrer und Fußgänger, zu achten. Da kann dann schon mal was schiefgehen:rolleyes: Will sagen: Ich halte die oben getroffene Aussage in ihrer Pauschalierung für einigermaßen arrogant.

 

Die Unfallstatistiken sprechen in Bezug auf das Alter der Unfallbeteiligten eine andere Sprache als die oben postulierte und auch wenn ich heute (endlich, aufgrund eines nach sehr langer Zeit wieder etwas nutzerfreundlicheren Nahverkehrs ) oft mit der Bahn fahre, aufgrund der Statistik sollte ich es eigentlich nicht, denn in unserer Familie haben bislang ganz wesentlich mehr Personen beim Bahnfahren Schaden erlitten, als beim Fahren mit dem Auto.

 

Auch fände ich es weitaus angenehmer, wenn dieser letzte Teil des Fadens in das Café verschoben würde, wenn ich da hineinschaue, weiß ich von vorn herein, was mir blüht und lasse es deshalb meist bleiben.

 

Im Übrigen wünsche ich einen angenehmen sonntäglichen Nachmittag

 

Wolfgang

 

Ach, noch was: Gegen ein den französischen Verhältnissen entsprechendes Tempolimit bei 130km/h habe ich nichts, wenn im gleichen Atemzug unser Renteneintrittsalter auch den französischen Verhältnissen angeglichen wird. Man kann sich nicht immer nur die gerade passenden Rosinen herauspicken.

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Die Unfallstatistiken sprechen in Bezug auf das Alter der Unfallbeteiligten eine andere Sprache als die oben postulierte

 

Na klar. Die Statistik bildet auch nicht ab, wer wie oft wann und wo fährt. Rechne ich die Zahl der durch meine offensichtlich vorhandene Fahrkunst von mir verhinderten Unfälle zu den tatsächlich erlittenen hinzu, so darf ich feststellen, daß mir grauhaarige Rentner und Pensionäre doppelt so gefährlich werden als unter 21jährige BMW-Fahrer.

 

Als ein direkt in der Automobilindustrie beschäftigter Angestellter profitiere ich zwar direkt vom Auto, halte es aber nicht zwingend für notwendig. So habe ich damals nachdem ich nach Karlsruhe gezogen war, nach drei Tagen mein Auto mangels Bedarf verkauft. Von daher kann ich strs Argumentation gut nachvollziehen.

 

Ach, noch was: Gegen ein den französischen Verhältnissen entsprechendes Tempolimit bei 130km/h habe ich nichts, wenn im gleichen Atemzug unser Renteneintrittsalter auch den französischen Verhältnissen angeglichen wird. Man kann sich nicht immer nur die gerade passenden Rosinen herauspicken.

 

Wohl wahr.

 

Beste Grüße,

Franz

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Also ich möchte noch einmal zurück zum Ausgangsthema:

 

Wenn ich mir die im Internet verbreitete Einladung (Mr. Huff) ansehe, macht für mich das Gerücht einer Leica mit S/W Sensor durchaus Sinn:

 

"Leica-das Wesentliche ..."

 

Dann hätte man ja auch noch genug Zeit, um zur Photokina die neue spiegellose anzukündigen.

 

(Selbst würde ich mich wie vorher beschrieben mehr über eine X 2 mit mindestens 2fach Zoom und eingebautem Sucher freuen).

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SW-Sensor: so ein Unsinn. Käme er, wäre es ein schlimmer Rückschritt, insofern die Möglichkeit, auch in Farbe zu fotografieren, weg wäre, genauso wie die schöne Möglichkeit, über Farben ganz differenziert nach SW zu konvertieren. Und dann? Vielleicht wieder mit zwei Gehäusen durch die Gegend laufen? Und das dann als großen Fortschritt preisen?

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Die müssen sich aber beeilen, denn am 12.12.12 kommt bereits die M12 :p

 

Leica hat mit seiner Präsentation der M9 am 09.09.09 die Symbolik des Datums unzweilfelhaft benutzt. Entsprechende Spekulationen sind daher naheliegend. Die Chancen, dass der 10. ein purer Zufall ist liegen bei rund 1/30, das kann man schon einmal verwackeln;)

 

Gruß

Martin

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SW-Sensor: so ein Unsinn. Käme er, wäre es ein schlimmer Rückschritt, insofern die Möglichkeit, auch in Farbe zu fotografieren, weg wäre, genauso wie die schöne Möglichkeit, über Farben ganz differenziert nach SW zu konvertieren. Und dann? Vielleicht wieder mit zwei Gehäusen durch die Gegend laufen? Und das dann als großen Fortschritt preisen?

 

:eek:....für reine S/W Fotografen hätte die Sache Vorteile......da dürften die ISO 3200 in bester Qualität sein....:rolleyes:

Das es nicht jeden interessieren dürfte, ist klar, aber warum muß alles immer für jeden passen!...:confused:

 

Grüße,

Jan

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Du hast doch Kinder, da kann das kein Frage sein. Dicke Schlitten die sinnlos verbrauchen

um dicke Hintern zu verfrachten, ein Bund Petersilie noch, sind zutiefst unsozial und irre.

 

BG

 

M

 

Ist das die neue Skulptur vor dem Justizministerium in Berlin?:D

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:eek:....für reine S/W Fotografen hätte die Sache Vorteile......da dürften die ISO 3200 in bester Qualität sein....:rolleyes:

Das es nicht jeden interessieren dürfte, ist klar, aber warum muß alles immer für jeden passen!...:confused:

 

Grüße,

Jan

 

Wir hatte ja schon längere Freds vor dem Erscheinen der M9 darüber und auch einige die sich dafür sehr interessieren würden, wegen der zu erwartenden sehr hohen Bildqualität.

Das Farbrauschen wäre auf jeden Fall vom Tisch;)

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Der UP bezieht sich auf einen Beitrag den ich zuvor geschrieben, aber des Forumsfriedens halber wieder gelöscht habe. ;)

Seit wann herrscht denn hier Frieden?:D

 

Auf Seite drei erst abgedrift und auf Seite 7 schon wieder zurück zum Thema - das reicht nicht mal für ne halbe Tüte Chips.

 

Natürlich kommt die M9-SW. Leica steht da geradezu in der Pflicht.

Aber im Ernst. Die Vorteile eines Sensors, welcher ausschließlich SW ausgibt, lassen so ein Teil schon überlegenswert erscheinen. Die M9 anzupassen ist sicher keine so große Sache.

 

Die M10 wird so sicher kommen, wie das Amen in der Kirche. Die M9 wird dann drei Jahre alt. Eine Zeitspanne, in der die Anderen zwei, drei oder mehr neue Generationen auf den Markt werfen.:eek:

Obwohl ich nicht an einen Hybridsucher glaube, denke ich, dass die M10 so viele neue Gimmiks hat, dass die M9, zumidest eine Zeit lang parallel weiter laufen wird, um den Puristen weiterhin eine Plattform zu bieten.

Außerdem könnte man so noch ein paar schöne Preisspielchen spielen.

 

Dann fehlt noch die X2, die "R-Lösung", der Nachfolger für das 50er 'cron, um endlich seine einzige Schwäche, die Streulichtempfindlichkeit zu elliminieren, außerdem was neues kleines um der NEX etwas entgegenzusetzen...;)

 

Das alles passt keinesfalls in den engen Zeitrahmen der Photokina. Es stellt sich also lediglich die Frage, was davon am 10.05., was auf der Photokina der Welt präsentiert wird.

 

Grüße

Marc

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Fazit: Meine M8 verkauf ich jetzt wieder, da eine Canon 5d III eine echtere M ist, weil sie einen VF-Sensor hat. Dass die Randunschärfen mancher Objektive bei der M8, die ja eigentlich keine richtige M ist, weniger ins Gewicht fallen als bei einer richtigen M, ist wohl unwichtig. Ich folgere aus der ganzen Diskussion, nur die M, die aktuell den höchsten Anschaffungspreis hat, ist die Richtigste unter den Richtigen. Was passiert eigentlich wenn dann eine M10 kommt? Ist dann die M9 eine halbe M und die M8 eine viertel M? Oder wird der M8 dann das M im Namen aberkannt? Vielleicht dürfen Besitzer der M8 auch gar nicht mehr im LUF posten? Sie werden als die Hartz IV-ler unter den Fotografen stigmatisiert?

 

Manchmal muss ich mich in diesem Forum einfach nur wundern. Aber: 1. bin ich erst kurz dabei und 2. hab ich keine vollwertige M. Vielleicht ist damit meine Verwunderung entschuldigt.

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Zitat:

 

Übrigens: Glücklicherweise ist mir mit meinen ca. 3,5 Millionen Autokilometern auf der Autobahn noch nie jemand entgegen gekommen. Wenn dem Verfasser dieser Zeilen das passieren sollte, aufgrund eines nach sehr langer Zeit wieder etwas........

 

Im Übrigen wünsche ich einen angenehmen sonntäglichen Nachmittag

 

Wolfgang

 

3,5 Millionen Autokilometer....... Du Armer!!!

Unvorstellbar für mich, soviel Zeit im Auto zu verbringen. :eek:

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......Wer sich in diesem Zusammenhang so sehr weit aus dem Fenster lehnt, sollte doch auch einmal darüber nachdenken, ob in einem Land, dessen Wohlstand in nicht unerheblichem Maße von und mit dem Auto erwirtschaftet wird, in dem ein überaus großer Anteil der Arbeitsplätze in irgendeiner Form vom Auto abhängt, nicht auch sein Gehalt zu einem großen Teil von Leuten abhängt, die aufgrund ihrer gut bezahlten Arbeitsplätze nicht zuletzt auch im Großraum Stuttgart hinreichend u.a. auch Kirchensteuer zu zahlen in der Lage sind.

 

... und das sind nicht nur die Arbeitsplätze in der Kfz-Industrie, sondern alle, die mit dem so entsetzlichen Individualverkehr das Geld für ihr Auskommen verdienen, bis hin zu denjenigen, die diese Autos entsorgen oder zwischendurch die Kfz- und Mineralöl- und Gewerbesteuer einziehen und verteilen)......

 

Was für eine Verschwendung von menschlichen Fähigkeiten, Fleiß, Intelligenz...:(

Würden diese genialen schwäbischen Tüftler alle für Agfa, Zeiss und Leica arbeiten, ja dann...:)

Ja, kann man nicht sogar sagen: In dem Maße wie der Tanz ums goldene Kalb Individualverkehr zunahm

ging die heimische Fotoindustrie bachab ?

Und wenn am 10.Mai wieder nur eine Maus geboren wird,

dann singen wir weiter : Oliver Krekel - Ich geb Gas, ich will Spaß - YouTube

Und die Fotokultur kaut weiter an den Nägeln ? :p:D

Gruß,

Philipp

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