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Epson 3880 oder Canon Pro-1


anobject

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Ich würde mir immer nur das Equipment kaufen, das gerade im Fotoclub und in den Foren angesagt ist, dann hat man mit den Kollegen keine Schwierigkeiten in den Diskussionen. Und nur nicht an den zig teuren Profilierungstools sparen, diese alle paar Monate wechseln, um up-to-date zu bleiben. Ist ja schliesslich ein erstzunehmendes Hobby :rolleyes: So und nun im Ernst: Drucker kann man im Internet und in "Fachbüchern" recherchieren, aber man kann sie sich auch bei guten Händlern im Einsatz mit verschiedenen Papieren und Konfigurationen mit EIGENEN FOTOS SELBST anschauen. Wenn´s gefällt, einfach gleich einpacken lassen und nicht auf das teils recht quere Internetrauschen und "nochnlabortest" hören;)

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Ich würde mir immer nur das Equipment kaufen, das gerade im Fotoclub und in den Foren angesagt ist, dann hat man mit den Kollegen keine Schwierigkeiten in den Diskussionen. Und nur nicht an den zig teuren Profilierungstools sparen, diese alle paar Monate wechseln, um up-to-date zu bleiben. Ist ja schliesslich ein erstzunehmendes Hobby :rolleyes: So und nun im Ernst: Drucker kann man im Internet und in "Fachbüchern" recherchieren, aber man kann sie sich auch bei guten Händlern im Einsatz mit verschiedenen Papieren und Konfigurationen mit EIGENEN FOTOS SELBST anschauen. Wenn´s gefällt, einfach gleich einpacken lassen und nicht auf das teils recht quere Internetrauschen und "nochnlabortest" hören;)

 

du meinst also, man sollte bein druckerkauf komplett anders vorgehen als beim kamera- und objektivkauf?

warum?

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Selbstdrucken grösser als A4 ist reine Verschwendung von Zeit und Geld für den Amateur.

Hervorragende Prints von der Fuji gibt es beim Fachmann für 2 € beim Format 30 x 45 cm.

Besser schaffst man es zuhause nicht!

Wohlgemerkt, für den Amateur zum eigenen Vergnügen.

Wer von Berufs wegen fotografiert und Drucke verkaufen will sollte sicher einen anderen Weg wählen.

 

Grüsse

Asopos

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Selbstdrucken grösser als A4 ist reine Verschwendung von Zeit und Geld für den Amateur.

Hervorragende Prints von der Fuji gibt es beim Fachmann für 2 € beim Format 30 x 45 cm.

Besser schaffst man es zuhause nicht!

Wohlgemerkt, für den Amateur zum eigenen Vergnügen.

Wer von Berufs wegen fotografiert und Drucke verkaufen will sollte sicher einen anderen Weg wählen.

 

Grüsse

Asopos

 

Richtig! Wie überhaupt die ganze Fotografierei für den Amateur eine wahnwitzige Verschwendung von Zeit und Geld ist.:o

Ich habe auch festgestellt, daß Harald Wohlfahrt besser kocht als meine Frau!

Mehr als ein Spiegelei lohnt sich zuhause für den Amateur nicht, wir haben die Küche verkauft und gehen jetzt immer essen!:D

Spaß beiseite: schon mal überlegt, daß manche den kompletten Produktionsprozess

von der Vorbereitung über Aufnahme, Nachbearbeitung und Ausdruck selbst kontrollieren und ausführen wollen und Spaß an jedem Arbeitsschritt haben? Da stellt

sich nicht im entferntesten die Frage von Wirtschaftlichkeit !

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Spaß beiseite: schon mal überlegt, daß manche den kompletten Produktionsprozess

von der Vorbereitung über Aufnahme, Nachbearbeitung und Ausdruck selbst kontrollieren und ausführen wollen und Spaß an jedem Arbeitsschritt haben? Da stellt

sich nicht im entferntesten die Frage von Wirtschaftlichkeit !

 

Andreas,

 

mein Hauptargument sollte sein: Grösser als A4!!!

Bis zu diesem Format kann man seinen eigenen Gestaltungsablauf incl. verschiedener Testdrucke für kleines Geld machen.

 

Aber: Wieviele Drucke in A3 oder noch grösser macht der Leica-Fotograf im Jahr? Und wenn, wo und wie lagert er seine Grossprints?

 

Grüsse

Asopos

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Andreas,

 

mein Hauptargument sollte sein: Grösser als A4!!!

Bis zu diesem Format kann man seinen eigenen Gestaltungsablauf incl. verschiedener Testdrucke für kleines Geld machen.

 

Aber: Wieviele Drucke in A3 oder noch grösser macht der Leica-Fotograf im Jahr? Und wenn, wo und wie lagert er seine Grossprints?

 

Grüsse

Asopos

 

Abgesehen davon, daß mir kein A4-Drucker einfällt, der qualitativ einem prof. A3+ oder A2 Drucker das Wasser reichen könnte stellt sich die nicht unwichtige Frage : wieviel teurer ist ein A2 Drucker in der Anschaffung bzw. wieviel teurer ist ein A4-Drucker im Unterhalt ? A2 Drucker drucken dank größerer Tintenpatronen und proportional deutlich günstigerer Tintenpreise wesentlich wirtschaftlicher als kleine Drucker. Die Wahl des Papierformats spielt dann kein Rolle mehr.

Bei Recom z.B. kostet ein A2-Ausdruck auf Epson Traditional Photo Paper inkl. Versand ca. 55,-- Euro. Die Kosten für Papier und Tinte liegen bei ca. 6,-- Euro.

Bei 10 Ausdrucken spare ich gegenüber dem Dienstleister schon 490,-- Euro.

Ich weiß nicht, was gegen die Anschaffung eines solchen Druckers sprechen sollte, wenn man höchste Ansprüche an das Druckergebniss stellt.

 

Gruß

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...schon mal überlegt, daß manche den kompletten Produktionsprozess

von der Vorbereitung über Aufnahme, Nachbearbeitung und Ausdruck selbst kontrollieren und ausführen wollen und Spaß an jedem Arbeitsschritt haben? Da stellt

sich nicht im entferntesten die Frage von Wirtschaftlichkeit !

 

Sehr gut ausgedrückt und voll getroffen. Ich bin absoluter Hobbyknipser und will genau das machen: Vom gemachten Bild, über die Nachbearbeitung, bis hin zum fertigen Ausdruck, inklusive Druck-Profile, alles selber machen, kontrollieren und vor allem experimentieren. So kann ich dann irgendwann mal vor meinem A2-Bild stehen und sagen: Das war alles ich: Vom Bild bis zum Druck. Und dabei geht es nicht um technische Perfektion . Dass können die Profils viel besser. Hier geht's nur um den Spaß am Hobby. Andere kaufen sich einen Golfschläger für neunhundert Euro. Da schreit auch keiner auf.

Jetzt bin ich aber immer noch nicht schlauer liebe Forenten: Welcher Drucker soll's den nun sein, um den Workflow abzurunden? Die Eingangs gestellte Frage ist für mich immer noch nicht beantwortet :-)

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Sehr gut ausgedrückt und voll getroffen. Ich bin absoluter Hobbyknipser und will genau das machen: Vom gemachten Bild, über die Nachbearbeitung, bis hin zum fertigen Ausdruck, inklusive Druck-Profile, alles selber machen, kontrollieren und vor allem experimentieren. So kann ich dann irgendwann mal vor meinem A2-Bild stehen und sagen: Das war alles ich: Vom Bild bis zum Druck. Und dabei geht es nicht um technische Perfektion . Dass können die Profils viel besser. Hier geht's nur um den Spaß am Hobby. Andere kaufen sich einen Golfschläger für neunhundert Euro. Da schreit auch keiner auf.

Jetzt bin ich aber immer noch nicht schlauer liebe Forenten: Welcher Drucker soll's den nun sein, um den Workflow abzurunden? Die Eingangs gestellte Frage ist für mich immer noch nicht beantwortet :-)

 

Ich würde mich für den 3880 entscheiden. Fertig.

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Ich hatte mich für den 3800 entschieden und würde mich heute für den 3880 entscheiden , weil er A2 drucken kann.

 

Das Betrachten eines A2-Druckes bereitet einen höheren Genuss als ein A3. Man kann mehr Details erkennen. Und man gewöhnt sich sehr schnell an das große Format. A3 sieht nach kurzer Zeit richtig popelig aus.

 

Lagern kann man A2-Drucke sehr gut in Planschränken. Gibt es z.B. bei Monochrom.

 

Monochrom® - Planschränke Schränke Archivierung

 

Gruß

Gertrud

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Ich hatte mich für den 3800 entschieden und würde mich heute für den 3880 entscheiden , weil er A2 drucken kann.

 

Das Betrachten eines A2-Druckes bereitet einen höheren Genuss als ein A3. Man kann mehr Details erkennen. Und man gewöhnt sich sehr schnell an das große Format. A3 sieht nach kurzer Zeit richtig popelig aus.

 

Lagern kann man A2-Drucke sehr gut in Planschränken. Gibt es z.B. bei Monochrom.

 

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Gruß

Gertrud

 

Kann man M9 Dateien (zB Landschaftsbilder mit vielen Details) auf A2 ohne Hochskalierung in PS ausdrucken, bei 300dpi?

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Habe Drucker von A4 bis A1+ (Rolle) im Einsatz. HP, Canon, Epson. Alles über A1+ gebe ich ausser Haus. Die kleinen A4-Printer haben durchaus ihre Berechtigung, denn sie können z.B. automatischen Duplexdruck, was manchmal sehr nett ist. Große Mengen macht man damit nicht, denn teils 9ml Tintentänkchen sind dann enorm teuer, dafür hat man aber auch mal schnell einen Indexprint von einer Speicherkarte oder einen schnellen Ausdruck, ohne immer gleich den Rechner hochzufahren. Mancher druckt nicht immer gleich den Galerieprint, sondern will das Bild an sich erstmal vor sich auf Papier haben.

 

Der neue Pixma Pro-1 wird seinen richtigen Dienst wohl Anfang Januar antreten, dann kann ich ihn auch gegen die Epsondrucke direkt vergleichen. Reizvoll ist er, die Testdrucke meiner Bilder (auch SW) sehen sehr sehr gut aus. Ich glaube, hier hat Canon exzellent aufgeholt.

 

Wovon ich Amateuren eher abraten würde, ist der ganze Sondertinten-Bereich, Spezialumrüstungen auf SW etc. ... ein Drucker sollte das von Haus aus können. Weiterhin rate ich Amateuren ohne große Vorkenntnisse davon ab, alle Exotenpapiere durchzunudeln. Das geht ins Geld und kostet enorm Zeit, am Ende bleibt oft Frust. Lieber auf bewährte Kombinationen setzen und diesen einen persönlichen Feinschliff verpassen.

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Kann man M9 Dateien (zB Landschaftsbilder mit vielen Details) auf A2 ohne Hochskalierung in PS ausdrucken, bei 300dpi?

 

Wenn man mit einem Epson druckt, muss die Bildauflösung ein ganzzahliges Vielfaches von 360 ppi sein. Dazu gibt es im neuen Fine Art Printer einen interessanten Artikel.

 

Ich rechne meine M9-Dateien mit PhotoZoom auf 720 ppi. Das dauert zwar etwas, aber es erübrigt sich dann in den meisten Fällen die Ausgabeschärfung. Wenn man nach dem Hochrechnen trotzdem noch den Nik Output Sharpener einsetzt, braucht man nur den internen Kontrast - ich denke er heißt dort lokaler Kontrast - etwas erhöhen. Alle anderen Regler auf Null setzen.

 

Gruß

Gertrud

Edited by waechter
Ergänzung
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Kann man M9 Dateien (zB Landschaftsbilder mit vielen Details) auf A2 ohne Hochskalierung in PS ausdrucken, bei 300dpi?

 

Solche Motive würde ich immer vorher bearbeiten und in die Ausgabegröße umrechnen. Am Ende die passenden Nachschärfung, erst dann machen Landschaftsbilder richtig Freude.

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...

Weiterhin rate ich Amateuren ohne große Vorkenntnisse davon ab, alle Exotenpapiere durchzunudeln. Das geht ins Geld und kostet enorm Zeit, am Ende bleibt oft Frust. Lieber auf bewährte Kombinationen setzen und diesen einen persönlichen Feinschliff verpassen.

 

Ja. Es ist effektiver, sich auf wenige Papiere zu beschränken, dafür diese aber genau zu kennen und richtig einzusetzen.

 

Ich habe mich für die Hahnemühle-Papiere "Photo Rag Pearl" und "Photo Rag Baryta" für SW-Drucke und für warm-getonte SW-Drucke entschieden, und für "Fine Art Baryta" für Farbdrucke und für kalt-getonte SW-Drucke. Wenn ich gelegentlich mal ein mattes Papier benutze, dann "Photo Rag Satin". Das reicht völlig aus.

 

Gruß

Gertrud

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[quote name=waechter;1913381

...

 

Ich rechne meine M9-Dateien mit PhotoZoom auf 720 ppi. Das dauert zwar etwas' date=' aber es erübrigt sich dann in den meisten Fällen die Ausgabeschärfung. Wenn man nach dem Hochrechnen trotzdem noch den Nik Output Sharpener einsetzt, braucht man nur den internen Kontrast - ich denke er heißt dort lokaler Kontrast - etwas erhöhen. Alle anderen Regler auf Null setzen.

 

Gruß

Gertrud[/quote]

 

Damit keine Missverständnisse aufkommen.

 

Mit "M9-Datei" meine ich das fertig bearbeitete Bild.

Erst vor dem Ausdruck wird auf Druckgröße hochgerechnet und eventuell geschärft.

Das auf Druckgröße hochgerechnete und eventuell geschärfte Bild wird nach dem Druck nicht gespeichert.

Vor jedem Druck wird erneut hochgerechnet und eventuell geschärft.

Auf der Rückseite jedes Bildes vermerke ich die Hochrechnungs-, Schärfungs- und Druck-Parameter. So kann dieser Druck jederzeit wiederholt werden.

 

Gruß

Gertrud

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Kann man M9 Dateien (zB Landschaftsbilder mit vielen Details) auf A2 ohne Hochskalierung in PS ausdrucken, bei 300dpi?

Hi,

wenn Du kein PhotoZoom im Einsatz hast, wovon ich mal ausgehe, mach das hochrechnen in logarithmischerer Größe natürlich Sinn.

Es darf zu keiner ungeraden Umrechnung der Pixel kommen.

Der Epson kann zwar 360 DPI, aber erfahrungsgemäß ist es am Ausdruck nicht zu sehen wenn Du nur bis auf 240 DPI gehst.

Du musst dann nicht so viel an der Bildgröße drehen.

Niemals alle Parameter auf einen Rutsch verändern, und mit kleinen zwischen schritten hochrechnen.

Auf gar keinen Fall dem Druckertreiber diese Aufgabe überlassen.

 

Das USM im Nachgang machen und keinesfalls das Bild vorher schärfen, auch nicht im RAW Konverter vorschärfen, alle Hebel da auf Null.

Du gehst dann auf tatsächlich Pixel anzeigen auf eine Bildwichtige Stelle,

hier beginnst Du mir Radius 0,7 und ca. 100 Stärke.

Damit beurteilst Du das Bild und erhöhst die Werte langsam falls dies Nötig erscheint.

Ich würde aber nie über Radius 1,5 gehen und umso höher Du Radius setzt um so niedriger solltest Du die Stärke wählen.

 

Ich arbeite zwar auch mit PhotoZoom und NIK Sharpener PRO v:3.0, aber nicht immer

werden die Ergebnisse besser als mit PS CS in Handarbeit und langsam ausprobiert.

Nur es geht sehr sehr viel schneller.

 

Gruß

Horst

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