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Die 'Großen' schlafen nicht ...


ferdinand

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Seit wann ist Leica ein Grosser? Leica ist eine kleine Manufaktur und hat dem entsprechend nicht 500 People in der Entwicklungsabteilung !

 

 

ich denke hier geht Qualität vor Quantität! Die gute Idee eines Einzelnen kann große Veränderungen bewirken. 500 "People" können da schon eher hinderlich sein.

 

Gruß

Werner

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Bei der Sensorgröße und den Brennweiten führt sogar der langsamste Autofokus zu akzeptabler Schärfe. Der braucht doch nur ungefähr treffen.

 

Ich weiß, was Du sagen willst. :p Was Du gesagt hast, ist aber Folgendes: Ein langsamer Autofokus stellt nicht richtig scharf. :eek:, was aber nicht schlimm ist, weil die Schärfentiefe ausreicht.

 

Btw.: Bei langen Brennweiten brauchst Du schon einen vernünftig funktionierenden Autofokus. Und Nikon sollte das Thema beherrschen. Und N1sen stellen, wenn ich das jetzt richtig im Kopf habe, bei 20 Bilder/Sek. noch vor jedem(!) Bild scharf. Bei 60 Bilder/Sek. allerdings nur vor dem Ersten. Ich finde das schon beeindruckend.

 

Btw.2: "Ungefähr" Scharfstellen ist eher ein Features der Phasen-AFs. Bei Kontrast-AFs wäre das ungewöhnlich, wenn nicht sogar schwierig.

 

Gruß,

 

Jens

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Definiere: "fast nicht"

 

Definiere "Rauschen!" :rolleyes:

 

Klar rauscht die LX 5, wenn man die bei ISO 1600 geschossenen Bilder auf 400% raufzieht. Ich behaupte aber mal, dass man bei Abzügen bis 20x30 nichts davon sehen wird. Und das zählt für mich.

Im Übrigen ist das einfach so, dass bei hoher ISO die Qualität sinkt. das war zu analogen Zeiten nicht anders. Und - Hand aufs Herz! -wann braucht man schon mal ISO 1600? Ich brauche das vielleicht bei maximal 5% meiner Motive.

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Ich weiß, was Du sagen willst. :p Was Du gesagt hast, ist aber Folgendes:

Das Normalzoom ist wohl das 3.5-5.6/10-30mm (27-81 KB-äquivalent). Hast Du Dir schonmal Gedanken darum gemacht, wie groß der Tiefenschärfebereich bei einem 30 mm Objektiv bei Blende 5.6 ist? Nenne mir mal eine Distanz bei 5.6/30 mm, bei der es eine Rolle spielt ob der Fokus 20 cm vor oder hinter dem exakten Punkt liegt. Pi x Daumen genügt doch völlig bei so einer Scherbe.

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Definiere "Rauschen!" :rolleyes:

 

Klar rauscht die LX 5, wenn man die bei ISO 1600 geschossenen Bilder auf 400% raufzieht. Ich behaupte aber mal, dass man bei Abzügen bis 20x30 nichts davon sehen wird. Und das zählt für mich.

Danke.

Das fettgemarkerte erscheint auch mir der ausschlaggebende Punkt und damit eine vernünftige Definition zu sein, denn auch ich habe die Erfahrung gemacht, daß am Bildschirm sichtbares Rauschen noch längst keinen verrauschten Ausdruck in vernünftiger Größe ergibt.

 

Gebe damit zurück an Jens :)

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Das Normalzoom ist wohl das 3.5-5.6/10-30mm (27-81 KB-äquivalent). Hast Du Dir schonmal Gedanken darum gemacht, wie groß der Tiefenschärfebereich bei einem 30 mm Objektiv bei Blende 5.6 ist? Nenne mir mal eine Distanz bei 5.6/30 mm, bei der es eine Rolle spielt ob der Fokus 20 cm vor oder hinter dem exakten Punkt liegt. Pi x Daumen genügt doch völlig bei so einer Scherbe.

 

 

Na, verwechselst Du da nicht was? (Schärfenebene v.s. Tiefenschärfe oder Schärfentiefe) :eek:

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Wir freuen uns schon drauf...:)

 

Tolles Design, unglaubliche Innovationen...

 

Da ich ständig mit ISO 6400 fotografiere und das Ergebnis auf 1m² vergrössere und Printe, habe ich etwas Bedenken wegen dem CX Format...könnte leicht rauschen...

 

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Nikon ist seit Jahrzehnten einer der fähigsten Kamerahersteller der Welt. Sie haben selten einen wirklichen Flop gelandet, manchmal waren sie etwas zu spät mit neuen Produkten, aber dann lagen sie oft richtig mit dem, was sie brachten (kennen wir das nicht auch von L.?).

Ich denke, sie werden sich was bei diesem System etwas gedacht haben und ihre dafür ausgeguckte Klientel ansprechen. Dass "wir" nicht unbedingt dazu gehören, kann Nikon (und uns) ziemlich kalt lassen. Mich wundert, dass Canon bisher offensichtlich keine Notwendigkeit eines neuen Systems sieht und sich offensichtlich mit Bridge- und Comsumer-DSLRs über Wasser zu halten gedenkt. Ich muss diesbezüglich aber auch zugeben, dass ich ein Freund der klassischen DSLR´s bin. Eine Amateur-DSLR aus dem bestehenden Programm ist eigentlich klein und leicht genug und bietet einige Vorteile.

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Der Diskussion über den Autofokus kann ich nicht so recht folgen. Wer jemals mit einer Kompaktkamera mit kleinem Sensor fotografiert hat, weiß sehr gut, dass man damit ziemlich unscharfe Bilder produzieren kann, wenn der Autofokus versagt – wobei dieses Versagen im Gegensatz zum Phasendetektions-AF meist daran liegt, dass man am Hauptmotiv vorbei den Hintergrund angemessen hat. Ohne Fokussierung geht es also nicht und eine nur ungefähre Fokussierung ist beim Kontrastvergleichs-AF prinzipbedingt keine Option. Nun haben die Nikon-1-Modelle einen Sensor, dessen Diagonale etwa doppelt so groß wie die der 1/2,3-Zoll-Sensoren der meisten Kompaktkameras ist, weshalb die typischen Brennweiten (im Nikon-1-System gehen sie bis 110 mm) ebenfalls länger sein müssen; damit könnte man im ungünstigsten Fall also noch unschärfere Bilder produzieren.

 

Übrigens führen Überlegungen der Art, ob eine Fehlfokussierung um soundsoviel Zentimeter einen Unterschied macht, in die Irre. Der Autofokus interessiert sich nicht für Entfernungen, sondern nur für die Schärfe. Was für ein Entfernungsunterschied zwischen Schärfe und Unschärfe liegt, spielt keine Rolle. Eher spielten schon Unterschiede der Bildweite eine Rolle, aber die sind bei kleinen Sensoren und entsprechend kurzen Brennweiten kritischer als bei großen Sensoren und Brennweiten.

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Klar rauscht die LX 5, wenn man die bei ISO 1600 geschossenen Bilder auf 400% raufzieht.

 

Das sehe ich sogar bei 50% ;)

 

Ich behaupte aber mal, dass man bei Abzügen bis 20x30 nichts davon sehen wird. Und das zählt für mich.

 

Oh doch. Solche Ausdrucke habe ich nämlich hier liegen. Natürlich sieht man kein Rauschen im eigentlichen Sinne. Dafür aber eine Menge "Matsche" als indirekte Folge des Rauschens. Ich sehe keine Details, weil der Rauschalgorithmus alles geglättet hat. Und das sehe ich bei A4 sehr, sehr gut. Vor allem, wenn man das gleiche Motiv von einer Kamera mit einem größeren Sensor daneben liegen hat.

 

Im Übrigen ist das einfach so, dass bei hoher ISO die Qualität sinkt. das war zu analogen Zeiten nicht anders. Und - Hand aufs Herz! -wann braucht man schon mal ISO 1600? Ich brauche das vielleicht bei maximal 5% meiner Motive.

 

Ich brauche die 1600 ASA regelmäßig, nicht selten sogar 3200. Das ist halt bei jedem anders. Schönwetterfotos mach ich mit meinem iPhone. ;) Bei viel Licht merkt das kaum einer.:)

 

Gruß,

 

Jens

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