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Schraubleica - Leicaschrauben


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Feines Bild, Erich, hier der Gegenschuss. Das musste schnell gehen,

denn Du warst sofort wieder weg ...

 

 

Viele Grüße

GEORG

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  • 3 weeks later...

............ ;)

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So, ich hab auch ein paar Bilder zum zeigen :)

 

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..und noch einige Bilder ohne Forenten drauf ;)

 

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  • 4 months later...

Hallo,

Lange hat es gedauert, jetzt ist fertig geworden, mein Verschlusszeitmessgerät. Es sind zwei Geräte in einem kombiniert: Verschlusszeitmesser und ein Stroboskoplicht Generator womit man die Schlitzbreite sehen kann. Ihr kann Euch sicher erinnern, Claus hatte ein Leitz Gerät, ziemlich gross, Motor betrieben. Mit Hilfe von dem Gerät sieht man ob beide Verschlusstücher mit gleicher Geschwindigkeit laufen, ob die Schlitzbreite gleich bleibt.

Mein VZM ist nicht so professionell wie die Geräte vom Klaus, dafür aber 2 in 1 und ziemlich klein, siehe Vergleich mit einer M2.

Als Lichtquelle habe eine LED Matrix die entweder ein konstanter Licht generiert (für Verschlusszeit) oder Stroboskop Licht – in diesem Modus wird jede LED Reihe mit cca 50Hz für 20ms eingeschaltet. Damit bekomme ich eine helle Linie die von unten nach oben „wandert“ und erzeugt ein Bild das dem von Claus/Leitz Gerät ähnlich ist (schräge, helle Linie deren Breite von eingestellter Verschlusszeit abhängig ist). Betonnung auf „ähnlich“ – da ich nur 9 LED Reihen habe hat der helle Schlitz „Stufen“, ist keine glatte Linie. Man sieht jedoch ob die Breite oben und unten gleich ist oder nicht.

Mit einem Schalter wählt man zwischen konstantem- und stroboskoplicht.

Verschlusszeitmesser hat 3 Bereiche zum auswählen und man muss es vor jeder Messung zurückstellen (Reset). Als Sensor eine gewöhnliche Fotodiode. Mein VZM wird mit 12V versorgt.

Anbei ein paar Fotos, Qualität nicht besonders gut, man sieht aber alles.

Schöne Grüsse Jerzy

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Hallo Jan,

Verschlusszeitmesser ist leicht modifiziertes Konzept von Elektron (kannst im Internet finden), eine Belgische Firma kann auf Bestellung die Printplatte machen. Einige Ersatzteile konnte ich im Lande nicht finden deswegen habe ich gleich alle im US bestellt. Änderungen zum Elektron Schema: 1) da ich LED als Lichtquelle verwende (LED hat ein andreres Lichtspektrum als Glühbirne) habe ich statt Infrarot Fotodiode eine BPW34 genommen und 2) ich musste noch ein 0.1mF Kondensator im Sensorverstärker einbauen da ich "Spikes" gehabt habe. Mechanisches Aufbau vom Sensor ist eine Eigenkonstruktion, ich verwende coaxial Kabel als Verbindung zwischen Sensorplatte und Sensorverstärker.

LED Matrix ist Eigenkonstruktion. Mehr als 9 Reihen gehen sich momentan nicht aus, da musste man viel kleinere LEDs haben. LEDs habe ich aus eine LED Lampe ausgebaut, ist um die Hälfte billiger als ob ich die LEDs einzeln kaufen würde. Als Taktgenerator für Stroboskoplicht benutze ich NE555, dann 1von10 Zähler (CD4017), auf jedem Ausgang ein BC337 Transistor der einzelne LED Reihen steuert. LEDs in einer Reihe sind je 4 serial und dann noch parallel geschalten - um alle LEDs serial einschalten bräuchte ich cca 20V Spannung was ich vermeiden wollte. Im Konstantlicht Modus (für Zeitmessung) generiert NE555 cca 50kHz, statt 500Hz im Stroboskoplicht Modus. Die Printplatte für LED Matrix mit Steuerung ist eine universelle Printplatte, alle Verbindungen sind verdrahtet.

Alles in einem roten Acrylglass Schachtel, die Zifferndisplays sind auch rot, also sehr gut sichtbar durchs Gehäuse. Für LED Matrix habe ich ein Fenster ausgeschnitten und mit mattierten, durchsichtigen Acrylglass versehen.

Falls ich ein Prototyp 2 bauen werde nehme ich dann SMD LEDs, die sind kleiner, cca 15 Reihen sollten sich ausgehen und ein zweites CD4017. Dann soltten die "Stufen" auch kleiner werden. Das wird aber die ganze Konstruktion teurer machen - cca 120 LEDs, 2*CD4017, 15*BC337, usw. Jetzt habe ich 62 LEDs in 9 Reihen.

Falls jemand Interesse hat kann ich noch detalierter alles erklären, muss jedoch vermerken, dass man mehr als eine Lötkolbe braucht um das zu bauen - ich musste mir ein Oszilloskop zulegen. Also, falls Interesse bitte über PM - elektronische Details sind vielleicht nicht für alle Forenten interessant :)

lg jerzy

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  • 2 months later...

Hallo Freunde,

VZM-1 hat sich als nicht sehr praktisch erwiesen. Deswegen habe ich einen "VZM-Light" gebaut. Kleiner, handlicher, Stromversorgung mit 4x1.5V Batterien (im Gehäuse engebaut). Berechnungen nach sollte ein Satz für cca 500 Betriebsstunden reichen. Anstatt Stroboskoplicht, um festzustellen ob beide Verschlusstücher parallel fahren, messe ich Verschlusszeit in 3 Punkten: am Anfang, in der Mitte und am Ende des Filmfensters. Wie ich fesstellen konnte sogar 1/8 Umdrehung von den Rollofedern macht schon ein Unterschied und die alle 3 Vreschlusszeiten lassen sich ganz gut einstellen.

In den letzten 3 Monaten habe ich 7 verschiedene Schraubleicas mit Hilfe von VZM justiert, zuletzt die IIIf auf dem Foto. Macht Spass!

lg Jerzy

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Danke Georg, ich muss noch mit Euch die Reparaturgeschichte der IIIf aus dem Foto teilen. Die Kamera war sehr abgenutzt und in letzter Zeit in feuchter Umgebung gelagert. Musste komplett zerlegen, reinigen, rostflecken entfernen, zusammenbauen. Dann habe ich mit mit Hilfe meinen VZM light die Zeiten justiert, hat fast 2 Stunden gedauert. Und dann, kurz bevor ich die Leica ins Gehäuse eingebaut habe schaue ich auf die Verschusstücher gegen Licht und was sehe ich - mikroskopische Löcher im ersten Verschlusstuch. Musste alles wieder zerlegen, Verschlusstuch anfertigen dann alles nchmals zusammebauen und justieren. Na ja, Anfänger Problem - Claus hätte die Verschlusstücher ganz am Anfang untersucht, jetzt weiss ich es auch.

Und dann kamm Elmar an die Reihe. Elmar war blind, die erste Linse war an der Innenseite beschlagen. Da das mein erster Elmar 2.8 war wusste ich nicht wie ich den Frontring ausbauen kann, keine Schraube zu sehen (wie das beim Elmar 3.5 ist). Ein Anruf beim Claus, wie wir alle wissen Claus ist sehr freundlich und hilfsbereit, ein Tipp von ihm hat mir geholfen. Die Linse auszubauen war dann leicht. Beschlag auf der Linse war hartnäckig, ich musste sie polieren, zuerst mit Polierpulver wie Zahnärzte verwenden - hat nicht wirklich funktioniert, dann mit Eisenoxid - das hat dann gewirkt. Selbstverständlich ist die Vergüttung auch weg, aber weil Elmar sowieso blind war....Ich glaube das die fehlende Vergüttung keinen grossen Einfluss auf Bildqualität haben wird. Ich habe die Leica einem Freund geliehen, er wird ein Film schiessen, dann werden wir sehen ob Elmar nch etwas taugt. Glücklicherweise waren alle andere Linsen OK.

schönen Abend an Alle jerzy

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