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Warum kaufe ich mir eine analoge Leica MP Kamera, obwohl ich schon eine digitale Lei


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G.A.S. ist zwar ansteckend, aber nichts Schlimmes. Ich hatte es nur erwähnt, da ich den Eindruck hatte, dass sich vielleicht der eine oder andere Forent den sinnlosen Ankauf einer schweineteuren Elekroknipse mit übertriebenem Film-Bashing schönzureden versucht.






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Ich bewundere das Engagement der Analog-Fotografen und oft auch deren hier gezeigte Fähigkeiten, sowohl bei der Aufnahme als auch bei der weiteren Verarbeitung im Labor.

 

Befremdlich finde ich nur die Dogmatik, mit der gelegentlich Analog-Fotografie zur Kunst erhoben wird und im Gegensatz dazu Digital-Fotografie per se als Fotografie 2. Klasse abgekanzelt wird.

 

In diesem Zusammenhang finde ich den Eindruck von Xoons in # 185 durchaus nicht weit weg von der Realität.

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...und im Gegensatz dazu Digital-Fotografie per se als Fotografie 2. Klasse abgekanzelt wird.

 

...und - aus den von mir hier schon oft genug erwähnten Gründen - sich nicht auf Augenhöhe befindet.

Als Ergänzung für die *schnelle und gute* Alternative i.O., aber als Ersatz auf keinen Fall. ;)

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Von Ersatz habe ich ja auch nicht gesprochen. Dass Digital-Fotografie "nicht auf Augenhöhe" sei, ist für mich ein Hinweis auf Dogmatismus. Ich habe nur Gutes über Analog-Fotografie bemerkt und bekomme gesagt, dass ich mal weiter meinen "Ersatz" nutzen soll.

 

Versöhnlich oder wohlwollend ist das nicht.

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...und - aus den von mir hier schon oft genug erwähnten Gründen - sich nicht auf Augenhöhe befindet.

Als Ergänzung für die *schnelle und gute* Alternative i.O., aber als Ersatz auf keinen Fall. ;)

 

Was heisst denn bitte schon "Auf Augenhöhe"???

In dem Meisten was man so messen kann steht doch die digitale Fotografie schon haushoch über der Analogen. Klar das ist nicht auf Augenhöhe :p.

Mir ist auch voll bewußt das ihr dennoch so einiges abgeht was man in der analogen Fotografie noch findet. Das sind aber zumeist sehr persönliche oder subjektive Dinge. (analoge Anmutung, analoger Workflow etc)

Oder schlicht eingebildete Dinge die nachträglich in Beton gegossen werden- wie z.b. die angeblich exklusive Nachhaltigkeit der fotografischen Ergebnisse in analog. :rolleyes:

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Versöhnlich oder wohlwollend ist das nicht.

Muss es "versöhnlich" sein oder muss es einen "Kompromiss" geben? Nein. Beide Standpunkte, sowohl die Ablehnung als auch die Befürwortung des einen oder anderen Sensors sind berechtigt. Es geht gar nicht um bessere Argumente, um besser, schneller, moderner, effizienter, sondern um persönliche Vorliebe, die man nicht einmal begründen muss.

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Es geht hier nicht um persönliche Vorlieben.

 

Wenn man ein chemisch hergestelltes Dia oder ein Negativ in der Hand hält, hat man ein physisch (be)greifbares Produkt und keinen - nicht (be)greifbaren - virtuellen "Quatsch".

Wer weiss schon genau die Algorithmen und substanziellen Zusammenhänge von (Bild)Rohdateien bzw. Softwareprogrammen und ihrer Fehleranfälligkeit. Ganz zu schweigen von der fehlenden Möglichkeit diese Fehler selbst bei Bedarf korrigieren zu können, wie es beim chemischen Prozess eventl. noch möglich wäre.

 

Und es bleibt die Fixierung des Sensors ( mit dem jeweils aktuellen Stand bei VÖ ) der einer digitalen Kamera inne wohnt. Bei analogen Kameras wächst die "Herausforderung" mit dem Wechsel der Filmemulsion.

Weshalb ich auch schon zu frührer Zeit hier im Forum über ein DMR ( Digitales-M-Rückteil = auswechselbare Filmandruckplatte inkl. Sensor ) philosophiert hatte.

 

Übrigends sehe ich das - für mich zumindest - bei der reinen Datenverarbeitung genauso.

"Outlook" war gestern. Heute sind Orga und Notizen bei mir wieder auf Papier.

( AEG = Aus Erfahrung Gut :D )

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(...) Aus diesem Grunde, oder besser dazu, benütze ich auch die M9. Die Film M- Kameras benütze ich nur zum Vergnügen. Das einige meiner analogen Fotos im Internet zu sehen sind liegt daran, dass sie für ein bestimmtes Buch gescannt waren. Das Scannen war Arbeit. Die Fotos machen war ein Vergnügen.;)

Danke, daß Du das noch einmal so deutlich erklärt hast, denn hier waren Anfangs ganz sicher einige der Meinung, Du hättest Dich von der M9 verabschiedet und zur wahren Lehre zurück gefunden.

 

"Das Scannen war Arbeit" ist nun eindeutig Dir zuzuordnen und der eigentliche Verfasser der Aussage: "Analogfotografie ist wie Oldtimerfahren" hat sich ja inzwischen auch zu erkennen gegeben.

 

Es muss gar nichts sein. Ich fände einen Umgang zw. Analogikern und Digitalos, der mehr von Achtung und Respekt getragen wäre, halt ein fach angenehm.

Ein frommer Wunsch.

 

Geht aber wohl nicht.
, denn die Analogiker können ja scheinbar nicht einmal Bi-User ab.
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Ich fotografiere mit M8, M7, M5 oder 0-Serie, je nachdem, was mich gerade reizt. Wenn ich Spaß am SW haben will, mache ich einen Holzschnitt, wenn ich Spaß an der Farbe haben will, male ich in Öl oder Aquarell. Das dogmatische Rungelabere hier ist, vorsichtig ausgedrückt, so unnötig wie ein Kropf.

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Es geht hier nicht um persönliche Vorlieben.

 

Wenn man ein chemisch hergestelltes Dia oder ein Negativ in der Hand hält, hat man ein physisch (be)greifbares Produkt und keinen - nicht (be)greifbaren - virtuellen "Quatsch".

Wer weiss schon genau die Algorithmen und substanziellen Zusammenhänge von (Bild)Rohdateien bzw. Softwareprogrammen und ihrer Fehleranfälligkeit. Ganz zu schweigen von der fehlenden Möglichkeit diese Fehler selbst bei Bedarf korrigieren zu können, wie es beim chemischen Prozess eventl. noch möglich wäre.

 

Und es bleibt die Fixierung des Sensors ( mit dem jeweils aktuellen Stand bei VÖ ) der einer digitalen Kamera inne wohnt. Bei analogen Kameras wächst die "Herausforderung" mit dem Wechsel der Filmemulsion.

Weshalb ich auch schon zu frührer Zeit hier im Forum über ein DMR ( Digitales-M-Rückteil = auswechselbare Filmandruckplatte inkl. Sensor ) philosophiert hatte.

 

Übrigends sehe ich das - für mich zumindest - bei der reinen Datenverarbeitung genauso.

"Outlook" war gestern. Heute sind Orga und Notizen bei mir wieder auf Papier.

( AEG = Aus Erfahrung Gut :D )

Große Worte. Solltest sie in Stein meißeln.

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@ MBI # 193 - Manch einer wills einfach nicht mitdenken. Wie oft ist hier von Analogikern die eigene Vorliebe als Ausgangspunkt und Maßstab postuliert worden.

 

Es geht Ihrer Meinung nach offensichtlich nur nicht um die Vorlieben von Digital-Fotografen.

 

Es bleibt für mich aber dabei, ich mag nicht als Laie, ja gar als Depp abgestempelt werden, nur weil ich Digital fotografiere. Das ist keine Frage von Vorlieben, sondern eine des Stils.

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Vorschlag zur Güte: Wir einigen uns darauf, dass es in der Frage 'analog' oder 'digital' kein allgemein gültiges "besser" oder "schlechter" gibt. Beide Welten haben ihre Berechtigung. Beide Welten haben spezifische Vor- und Nachteile, die aber von der Vielzahl der Fotografen sehr unterschiedlich gewichtet werden. Äußere Rahmen­bedingungen, der Geschmack des Fotografen oder seine persönlichen Vorlieben (und noch vieles mehr) beeinflussen nicht nur die Wahl des Aufnahme­mediums, sondern auch die jeweiligen Bildergebnisse. Zum Glück, denn nur deshalb machen wir nicht alle die gleichen Bilder! ;-) ... Nicht vergessen sollten wir, dass wir – je nach Aufgaben­stellung oder fotografischer Intention – noch nie aus so vielen und qualitativ so hochwertigen Möglichkeiten wählen konnten wie heute. Und dies betrifft Filme und Sensoren gleichermaßen.







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Haben wir Vollmond?

 

Es wäre nett, wenn sich auch in diesem Thread wieder ein etwas entspannterer und toleranterer Ton einstellen würde.

 

Ich habe die letzten Spitzen gelöscht, wenn sich die betreffenden nicht ein wenig zusammenreißen, muss ich wieder in die Kiste mit den Folterwerkzeugen greifen...

 

Andreas

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