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Wleche Online Festplatte


@bumac

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Das erste Backup wäre eine Festplatte mit 250 GB, voll bis oben hin. Die hätte ich dan auch noch auf meinem mach und auf der TimeMachine. Hinzu käme eine zweite Festplatte mit dezeit rund 80 GB. Diese würde von Besuch zu besuch wachsen, bzw. ich überlege, ob ich eine VPN Verbindung zu meinem Freund installiere und der dann wöchentlich die Festplatte anstöpselt und ich das Backup übers Netz mache. Wie viele hinzu kommt? Keine Ahnung. In der Semana santa habe ich viel Fotografiert und es waren wohl so um die 6 GB. Eine Reportagereise ist irgendwas zwischen 4 und 6, eine normale Woche mit Street, etc. von 0 (wenn ich mit Film losziehe) bis ein oder zwei GB, wenn ich die M9 nehme.

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Solange nur Fotos hinzukommen und sonst nichts, ist das schon ein dauerhaftes Backup, was sich auf der TimeMachine befindet. Und wenn ich auf dem Mac was lösche, dann weil ich es dauerhaft nicht mehr will. Auch dann ist die TimeMachine ein Zeuge dieser Entscheidung, oder sehe ich das falsch?

 

Wenn ich Dich richtig verstehe, dann: ja, das siehst Du falsch. Das an sich ja gewünschte, aber auch mit Nachteilen behaftete Verfahren der TimeMachine zeichnet Deine Daten und jede Veränderung Deiner Daten dauerhaft auf, sodass Du sie später wiedererlangen kannst, auch wenn Du sie auf Deiner eingebauten Festplatte schon vor 5 Monaten gelöscht hast.

Das macht die Sache recht speicherhungrig.

Beispiel: Du hast ein ein bearbeitetes Bild auf Deinem Rechner gespeichert, ein Backup via Time Machine gemacht und das Bild danach auf Deinem Rechner gelöscht. Jetzt machst Du wieder ein Backup via Time Machine. Das gelöschte Bild befindet sich jetzt aber (im Gegensatz zum klassischen Backup, das immer nur den letzten Stand sichert) weiter auf dem Time Machine Bachkup. Time Machine vergisst nichts.

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Das erste Backup wäre eine Festplatte mit 250 GB, voll bis oben hin. Die hätte ich dan auch noch auf meinem mach und auf der TimeMachine. Hinzu käme eine zweite Festplatte mit dezeit rund 80 GB. Diese würde von Besuch zu besuch wachsen, bzw. ich überlege, ob ich eine VPN Verbindung zu meinem Freund installiere und der dann wöchentlich die Festplatte anstöpselt und ich das Backup übers Netz mache. Wie viele hinzu kommt? Keine Ahnung. In der Semana santa habe ich viel Fotografiert und es waren wohl so um die 6 GB. Eine Reportagereise ist irgendwas zwischen 4 und 6, eine normale Woche mit Street, etc. von 0 (wenn ich mit Film losziehe) bis ein oder zwei GB, wenn ich die M9 nehme.

 

Ja, das ist auch eine Lösung. Ja nachdem für wie sensibel Du die Daten einschätzt, könnte man sie vor dem Versand verschlüsseln und packen und dann evtl auf ein VPN verzichten.

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tja---- dem ist nicht viel hinzuzufügen.

Nichts als eine relativ hohle Werbeblase.

 

Den letzten Satz merken wir uns und (so wir dann noch auf Erden sind) lachen (oder nicken) dann in ein paar Jahren darüber. Ich tippe auf lachen.

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Das Modell Amazon

 

Der einzig erfolgreiche Cloud Provider ist momentan Amazon. (...) Liest man die Nutzungsbedingungen sorgfältig, so erhält man einen Service, dem man keine kritischen oder sensitiven Daten anvertrauen sollte. Amazon garantiert weder Sicherheit noch Verfügbarkeit und kann den Vertrag jederzeit innerhalb von bis zu fünf Tagen ohne Grund kündigen. Es übernimmt keine Haftung bei Ausfall der Dienstleistung.

Dumm wenn man dann gerade im Urlaub ist - dann ist im Zweifelsfall schonmal eine Sicherung im Eimer.

 

Die Cloud-Provider müssen also die Auslastung sehr hoch halten. Doch wie bei allen bisherigen verteilten Rechenmodellen, je höher die Auslastung desto geringer die Performance. Schaffen Sie es, die Auslastung hoch zu halten, müssen sie gleichzeitig auch höhere Beträge in den Ausbau der Infrastruktur investieren.
Und da liegt noch ein Hase im Pfeffer: Kostet der Service wenig, dürfte sich das auf die Performance niederschlagen - kostet er mich viel, kann ich auch gleich bei den althergebrachten Methoden bleiben und weiß physikalisch wo meine Daten liegen. Selbst wenn mein Haus abbrennt, ist die Platte physikalisch auffindbar und es besteht die Wahrscheinlichkeit, daß die Daten auf meiner Festplatte wiederherstellbar sind. In der Cloud weiß ich nicht einmal auf welchem Kontinent die Daten gerade liegen.
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Selbst wenn mein Haus abbrennt, ist die Platte physikalisch auffindbar und es besteht die Wahrscheinlichkeit, daß die Daten auf meiner Festplatte wiederherstellbar sind. In der Cloud weiß ich nicht einmal auf welchem Kontinent die Daten gerade liegen.

 

Und wenn Deine Festplatte geklaut wird, ist sie wenigstens nicht in der Cloud. Viele, die sich der hysterischen Cloudaversion hingeben, benutzen sie via IMAP schon seit Jahren.

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Solange nur Fotos hinzukommen und sonst nichts, ist das schon ein dauerhaftes Backup, was sich auf der TimeMachine befindet. Und wenn ich auf dem Mac was lösche, dann weil ich es dauerhaft nicht mehr will. Auch dann ist die TimeMachine ein Zeuge dieser Entscheidung, oder sehe ich das falsch?

 

ja, dies siehst Du falsch.

 

Timemaschine speichert alle Dateien (sofern Du nicht Verzeichnisse explizit ausgenommen hast) und deren Veränderungen. Auch wenn Du von der Arbeitsplatte eine Datei (oder ein ganzes Verzeichnis) löscht, bleibt es auf der Time Maschine, so weit richtig, aber....

 

 

wenn die Timemaschine-Platte voll ist, wird je nach Konfiguration das älteste Backup ohne Vorwarnung gelöscht. Und das kann dann ganz schnell zum Desaster führen. TimeMaschine soll ja nur die laufende Arbeit, ggf über Monate, sichern. Ein sicheres Dauerbackup kann es schon aus folgenden Gründen nicht sein:

 

- ersten läuft sie immer mit und ist damit bei einem Rechnercrash aus Stromversorgungsgründen oder Tischumwerfen oder sonstigen Misshelligkeiten auch gefährdet. Von massiven Programmfehlern mal abgesehen.

 

- wie oben schon geschrieben, löscht sie alte Backups, sofern man die Warnung nicht eingeschaltet hat (default ist sie m.W. ausgeschaltet). Und wenn man die Warnung eigeschaltet hat, was dann? Eine neue Platte als Timemaschine laufen lassen? Schlechte Lösung, da die Neue erst mal wieder komplett ein Rechnerbackup macht, mit der Folge, dass sie dann auch voll ist.

 

Ich gehe da anders vor (sicherlich nicht die beste Lösung, aber): Die Verzeichnisse, die ich auf zwei verschiedenen externen Platten schreibe, werden nach Prüfung sowohl von der Arbeitsplatte, als auch aus Timemaschine gelöscht. Damit habe ich wieder genug Kapazität frei.

 

Timemaschine ist genial, aber kein Dauerbackup. Darum muss man sich selber kümmern.

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Den letzten Satz merken wir uns und (so wir dann noch auf Erden sind) lachen (oder nicken) dann in ein paar Jahren darüber. Ich tippe auf lachen.

 

Jetzt ist jetzt und dann ist dann.

Ich habe nicht behauptet das diese Aussage zeitlich uneingeschränkte Gültigkeit hat.

Und ich möchte auch nicht das man mir das unterstellt.

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Digihirni - nicht aufregen. Mit Deinem Fachwissen (deutlich mehr als ich) hast Du das nicht nötig - stay cooooool :cool:

 

Und wenn Deine Festplatte geklaut wird, ist sie wenigstens nicht in der Cloud. Viele, die sich der hysterischen Cloudaversion hingeben, benutzen sie via IMAP schon seit Jahren.

 

Das Risiko, daß mir jemand die Festplatte klaut, stufe ich deutlich geringer ein, als daß böse Menschen Clouds hacken. Es hat nichts mit Hysterie zu tun, wenn ich den Aufenthaltsort meiner Daten kennen möchte und ihn physikalisch im Auge habe. Das ist eine rein praktische Betrachtung. Es müssen auch nicht unbedingt nur "böse Menschen" sein, die wissen wollen welche Daten in den Clouds liegen. Viele Serverfarmen stehen z.B. in Amerika. Ungefähr 1 Dutzend Geheimdienste dort wollen alles wissen was auf der Welt vor sich geht. Im Zweifelsfall wird dort jede Nachforschung mit der Terrorgefahr begründet.

 

Oder anders: Eine Cloud, die heut noch von Amazon betrieben wird, kann morgen schon wegen Unrentabilität verkauft werden - z.B. an chinesische Investoren. Wer garantiert mir, daß meine Daten, die ich in diesem Fall lösche, dann auch tatsächlich gelöscht werden?

 

IMAP - wenn man den Aufwand für einen eigenen Mailserver in Relation setzt, spricht nur wenig gegen die Nutzung von Mailserverdiensten - allerdings sollten die Kontaktdaten auf dem heimischen Rechner verbleiben. Gewerbliche Betriebe sollten sich allerdings einen eigenen Mailserver leisten.

 

Ein Risiko bleibt immer - aber ich muß nicht noch selbst meine Daten außer Haus tragen in der Hoffnung, daß sie bei anderen sicherer aufgehoben sind als bei mir.

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willst Du mich ärgern?

Du kommst sehr überheblich rüber...

Was kommt als nächstes Schwanzvergleich?

Geh spielen.... und nerv nit rum

 

Dich zu ärgern scheint ein leichtes zu sein, um nicht zu sagen, unvermeidbar, so man nicht Deiner Meinung ist.

Wie ich bei Dir „rüberkomme“ ist mir wurscht - aber gut, jetzt weiss ich auch das.

„Schwanzvergleich“? - Nicht mein Niveau, da musst Du dir jemand Anderen suchen. Und ob dieses Forum dafür der richtige Ort ist?

Erteile mir keine Befehle. Wenn man sich so seltsam herausredet, wie Du, dann darf ich das allemal lustig finden.

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Digihirni - nicht aufregen. Mit Deinem Fachwissen (deutlich mehr als ich) hast Du das nicht nötig - stay cooooool :cool:

 

 

 

Das Risiko, daß mir jemand die Festplatte klaut, stufe ich deutlich geringer ein, als daß böse Menschen Clouds hacken. Es hat nichts mit Hysterie zu tun, wenn ich den Aufenthaltsort meiner Daten kennen möchte und ihn physikalisch im Auge habe. Das ist eine rein praktische Betrachtung. Es müssen auch nicht unbedingt nur "böse Menschen" sein, die wissen wollen welche Daten in den Clouds liegen. Viele Serverfarmen stehen z.B. in Amerika. Ungefähr 1 Dutzend Geheimdienste dort wollen alles wissen was auf der Welt vor sich geht. Im Zweifelsfall wird dort jede Nachforschung mit der Terrorgefahr begründet.

 

Oder anders: Eine Cloud, die heut noch von Amazon betrieben wird, kann morgen schon wegen Unrentabilität verkauft werden - z.B. an chinesische Investoren. Wer garantiert mir, daß meine Daten, die ich in diesem Fall lösche, dann auch tatsächlich gelöscht werden?

 

IMAP - wenn man den Aufwand für einen eigenen Mailserver in Relation setzt, spricht nur wenig gegen die Nutzung von Mailserverdiensten - allerdings sollten die Kontaktdaten auf dem heimischen Rechner verbleiben. Gewerbliche Betriebe sollten sich allerdings einen eigenen Mailserver leisten.

 

Ein Risiko bleibt immer - aber ich muß nicht noch selbst meine Daten außer Haus tragen in der Hoffnung, daß sie bei anderen sicherer aufgehoben sind als bei mir.

 

Die Welt ist voller böser und dummer Menschen - die Annahme, dass diese um das eigene Heim einen weiten Bogen machen und sich nur auf anderen Kontinenten herumtreiben ist falsch. Ich habe nicht behauptet, dass es für jeden Privatmann oder Freiberufler Sinn macht, seine Daten auszulagern - und wenn Du den Thread verfolgst, wirst Du feststellen, dass ich die Lösung, der der TO ins Auge gefasst hat, sogar der Online-Festplatte vorziehen würde, schon aus Kostengründen.

Was mich stört, sind die teilweise absurden Argumente, die immer auftauchen, wenn man sich über Cloud-computing austauscht - 11 Geheimdienste (nebenbei, Dienste gibt es auch hier), chinesische Investoren - fehlen nur noch der pazifische Feuergürtel und das Jüngste Gericht. Und das auf die harmlose Frage, ob jemand Online-Festplatten benutzt und ein paar Takte dazu sagen mag. Sicher sehr hilfreich.

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Wenn Cloud Profit verspricht, wird es zum Alltag gehören; so wie Tütensuppe oder Gengetreide. Und alle werden es nutzen weil alle es nutzen.

Schließlich gibt man ja auch sein Geld zur Bank…

Noch Fragen, Kienzle?

;)

 

Muss ich hier jetzt auch ernst bleiben?

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Wenn das wirklich in absehbarer Zeit zum Alltag werden sollte, bin ich mal gespannt, wie die Provider auf den zunehmenden Traffic reagieren und wie es mit der Bandbreite aussieht, die den eizelnen Anschlüssen zur Verfügung steht.

 

Ein Bedarf bringt die Technik voran, die Technik den Bedarf. So war das immer. Momentan eher skeptisch, kann ich mir vorstellen, daß ich meine Einstellung eines Tages ändere.

Der Threaderöffner hat seine Meinung zu der Sache und fragt nach praktischen Erfahrungen. Kein Grund für Unruhe. Daß nicht alles 100%ig funktioniert ist allen bekannt; zur Not wird die Strategie geändert. (Das Thema Datenschutz ist eh abgefrühstückt, dafür brauchen wir uns nicht mehr mit der Maul- und Klauenseuche im Stall rumärgern.) No risk no fun.

;)

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