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Beta-Tester M8/M9 werden?


Wolfgang Esslinger

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Sollte die Leica Camera AG mal etwas tun oder lassen, ohne im LUF mindest bekrittelt zu werden, wäre das eine Lage. Sie müssen etwas gravierend falsch gemacht haben.

str.

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Meiner Meinung nach sollte das Feld "DSLR Kameras anderer Marken" durch ein Feld

"an der Kamera genutzte M-Objektive anderer Marken" ersetzt werden. Ist das nicht viel interessanter? Ich trau mich mit einer Leica Linse und 2 Fremdobjektiven gar nicht mich zu bewerben.

 

Grüße

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:rolleyes: ooooch....nach der überschrift denkt man sonstwas.... kann das nicht mal jemand korrigieren in: betatester FIRMWARE m8/m9?

 

ich dachte leica hat wieder hardware-upgrades geplant. daß hier ne firmware mal ordentlich getestet werden soll, ist doch wunderbar und man sieht, daß leica seinen kunden sogar zutraut fotografieren zu können ;-)

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Man sollte allerdings erwähnen, daß die Notwendigkeit der Updates in die M8 hineinkonstruiert wurden.

 

Die objektivabhängige Manipulation der Rohdaten ist in dem Umfang, wie er bei der M8 und M9 betrieben wird, wohl einmalig.

 

Das ist Unfug. Die objektivabhängige Manipulation der Rohdaten geht bei anderen Systemen (z.B. µ-Four-Thirds oder auch Canon EOS) weit über das, was bei der digitalen Leica M gemacht wird, hinaus. Dort wird zum Beispiel neben der Vignettierung auch die Verzeichnung der individuellen Objektivtypen gleich aus den Bildern herausgerechnet. Und das in teilweise gewaltigem Umfang.

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Meiner Meinung nach sollte das Feld "DSLR Kameras anderer Marken" durch ein Feld

"an der Kamera genutzte M-Objektive anderer Marken" ersetzt werden. Ist das nicht viel interessanter? Ich trau mich mit einer Leica Linse und 2 Fremdobjektiven gar nicht mich zu bewerben.

 

Damit würde ich eher nicht rechnen, kein Kamerahersteller kann daran interessiert

sein Korrekturen für Fremdobjektive einzubauen. Da ist der direkte Vergleich mit

Mitbewerber-DSLRs schon wichtiger für die Optimierung der Firmware.

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Ich habe mich auch beworben, vor allem im Hinblick auf bedienerabhängige Unachtsamkeiten, falsch eingegebene Objektive, Fremdlinsen, Akkuwechsel ohne vorherige Abschaltung und sonst noch allerlei Grausamkeiten. Motto: wie kriege ich die Kiste zum Absturz.

Mal sehen, vielleicht kommt mal eine Kamera in die Gefriertruhe zusammen mit einem Logger :D.

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Guest Linsengericht
Das ist Unfug. Die objektivabhängige Manipulation der Rohdaten geht bei anderen Systemen (z.B. µ-Four-Thirds oder auch Canon EOS) weit über das, was bei der digitalen Leica M gemacht wird, hinaus. Dort wird zum Beispiel neben der Vignettierung auch die Verzeichnung der individuellen Objektivtypen gleich aus den Bildern herausgerechnet. Und das in teilweise gewaltigem Umfang.

 

Langsam, bitte genau hinschauen. Selbstverständlich wird bei anderen Herstellern viel korrigiert, die entscheidende Frage ist: an welcher Stelle.

 

Von Nikon weiß ich es sicher, daß es erst nachträglich im RAW-Konverter geschieht. Die Kamera liefert dafür die Parameter mit, ändert aber nicht die eigentlichen Rohdaten. Deshalb ist die Anwendung von Korrekturen auch abhängig vom jeweiligen RAW-Konverter, der das unterstützen muß. Ansonsten sieht er nur die unbehandelten Originaldaten-

 

Bist du wirklich sicher, daß diese Korrekturen bei den genannten Kameras schon in der Kamera destruktiv an den Rohdaten durchgeführt werden und nicht im RAW-Konverter? Du nanntest das Beispiel Canon und der Hersteller beschreibt seine Methode so:

 

"The Peripheral Illumination Correction function has no effect on image data when the cameras are set for RAW, sRAW1 or sRAW2 recording modes, but the P.I.C. algorithm can be applied to these images during post-processing in compatible versions of DPP, together with additional image improvements including chromatic aberration correction and distortion control."

 

Also im Gegensatz zu Leica eben keine objektivabhängige Manipulation der Rohdaten in der Kamera, sondern nachträgliche Steuerung der RAW-Konvertierung, so wie auch bei Nikon. Das ist ein völlig anderer Ansatz, weil man bei neuen Objektiven nur die Korrekturtabelle im RAW-Konverter anpassen muß und nicht die Kamera-Firmware.

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Langsam, bitte genau hinschauen. Selbstverständlich wird bei anderen Herstellern viel korrigiert, die entscheidende Frage ist: an welcher Stelle. ...

 

... Bist du wirklich sicher, daß diese Korrekturen bei den genannten Kameras schon in der Kamera destruktiv an den Rohdaten durchgeführt werden und nicht im RAW-Konverter? ...

 

... Also im Gegensatz zu Leica eben keine objektivabhängige Manipulation der Rohdaten in der Kamera, sondern nachträgliche Steuerung der RAW-Konvertierung, so wie auch bei Nikon. Das ist ein völlig anderer Ansatz, weil man bei neuen Objektiven nur die Korrekturtabelle im RAW-Konverter anpassen muß und nicht die Kamera-Firmware.

 

Hatte zunächst nur deine PN gelesen, und dir darauf geantwortet. Gerne hier noch einmal meine Antwort für alle zum Mitlesen:

 

Die Korrekturen erfolgen erst im RAW-Konverter (oder bei Erstellung von JPGs direkt "out of the camera"). Und zumindest für den zweiten Fall (kameraeigene JPG Engine) muß die Firmware der Kamera die speziellen Eigenschaften der Objektive kennen. Insofern kein Unterschied zur Situation bei der Leica M, wenn neue Objektive hinzukommen.

 

Die Frage, ob die Korrekturen destruktiv oder non-destruktiv erfolgen ist sicher auch interessant, aber nicht im Zusammenhang mit der Notwendigkeit immer wieder neue Firmware-Updates nachzuschieben, wenn es neue Objektive gibt.

 

Allenfalls ist es möglich, dass aufgrund der unterschiedlichen Schnittstellen zwischen Objektiven und Gehäusen bei Leica M und dem Rest der Welt (opt. 6-Bit-Code vs. ROM-IC) Panasonic, Canon & Co. keine Look-Up-Tabelle für sämtliche Objektive in der Firmware der Kamera (oder im RAW-Converter) brauchen, sondern die individuellen Korrekturwerte für Vignetierung und Verzeichnung direkt aus dem Objektiv-ROM an die Kamera liefern. Da bin ich mir nicht sicher.

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Bekommt man für den Test eine Kamera, Objektiv und Speicherkarte von leica zur Verfügung gestellt?.

 

Das kann ich mir eigentlich nicht vorstellen. Man will ja gerade die existierenden Anwender vom M9 und M9 als Beta-Tester haben, da sie besser als jeder andere dazu in der Lage sind einen Vorher-Nachher-Vergleich zu ziehen. Und die haben schließlich schon Kamera(s) und Objektiv(e) (und meistens auch Speicherkarten:rolleyes:).

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Bekommt man für den Test eine Kamera, Objektiv und Speicherkarte von leica zur Verfügung gestellt?.

 

Natürlich, wird sogar vom Produktmanager persönlich vorbeigebracht,

Noctilux und Billingham-Tasche sind auch dabei. Selbstverständlich

darf man die Teile nach dem Test behalten.

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Waren wir nicht von jeher Beta-Tester?? :D:D

<duck und weg>

 

Eben. Vielleicht sogar "the better testers".

 

Ich erinnere mich noch an die hier wiedergegeben Ankündigungen vor der letzten Firmware für die M9, man habe in unzähligen Tests festgestellt, dass das Thema "rote Ecken" nicht mehr auftrete. Nach Veröffentlichung der Firmware hat dann ein einziges Foto von ferdinand ausgereicht, zu zeigen, dass das Problem nicht behoben wurde,

 

Wenn man die Tests jetzt auf eine breitere Basis stellt, kann das nur nützen; jedenfalls kann es Enttäuschungen vermeiden.

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Natürlich, wird sogar vom Produktmanager persönlich vorbeigebracht,

Noctilux und Billingham-Tasche sind auch dabei. Selbstverständlich

darf man die Teile nach dem Test behalten.

 

Das ist prima, da mache auch mit :D

aber ernsthaft, da bezieht Leica die Kunden(-wünsche) mit ein und hier wird wieder verstärkt gemiesepetert. Einigen Leuten kann man es aber auch nicht recht machen.

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Natürlich, wird sogar vom Produktmanager persönlich vorbeigebracht,

Noctilux und Billingham-Tasche sind auch dabei. Selbstverständlich

darf man die Teile nach dem Test behalten.

 

Verzichte auf das Noctilux, dafür lieber die Titan mit Summiluxen:p

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Wenn diese neue Firmware nur eine Erweiterung des Objektivverzeichnisses wäre würde eine solche Beta-Tester-Aktion tatsächlich nur Sinn machen, wenn der Tester auch dieses neue Objektiv dazu bekäme;)

Wie vor Kurzem jemand festgestellt hatte ist ja auch mit dem Superelmar 3,8/14mm zumindest ein Objektiv im Verzeichnis, was noch gar nicht vorgestellt wurde.

Nein, ich denke diese Nummer macht nur dann Sinn, wenn es um Grundsätzliches wie etwa die Eliminierung der roten Ecken geht.

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