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Leica oder Canon 5D


Herr_Scher

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Mathematik und jetzt Maschinenbau =)

Mir scheint es gibt wirklich nicht so viele Vorteile (für mich) was analog anbelangt... leider.

Eine wirkliche Lösung habe ich auch noch nicht gefunden.

Werde auf jeden Fall schreiben wenn ich ein System gefunden habe :D

 

Fande eigentlich, dass es ein recht schönes Thema ist warum man heute noch analog fotografiert und das mal vergleicht.... mir scheint aber, dass ich damit manchen auf die Füße getreten bin, das tut mir leid.

 

mfg chris

 

Da kannste nix für, Standard bei solchen Themen- Hier herrscht noch kalter Krieg;)

 

Eins noch pro digi, ganz unbefangen, es ist ein Riesen Vorteil viel Knipsen zu dürfen,

probieren und experimentieren zu können ohne den sicher schönen aber doch

etwas sperrigen analogen wf.

Klar nix für Großmeister, jeder Schuss ein Treffer.:p

 

Gerade bei der M ist die Bildausschnittkontrolle, nicht erst im Labor wenns zu spät,

sondern gleich, ein Vorteil gegenüber Film.

 

Gruß

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ja, das hat einen Grund, warum ich keine Bilder einstelle :D

 

schon mal was von Hasselblad gehört, und du wirst es nicht glauben,

ich kann sogar photographieren, ziemlich alles, ausser

sterile, kalte Wachsfiguren ;)

 

 

[ATTACH]219665[/ATTACH]

 

eine H3DII-39 ist im Anflug :eek:

Zuhause haben alle kleinen Kinder große Murmeln.
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.... auf die Füße treten?????

Ach was, das ist doch nur Geplänkel hier. Reden über Fotografie! Was viele von uns gern tun.

Wir fotografieren doch in hohem Maße digital und einige Unentwegte, Liebhaber oder auch total Überzeugte fotografieren noch überwiegend mit Film und wir Anderen eben gelegentlich.... um mal wieder "richtig" zu fotografieren.... ob man es noch kann......., weil es auch Spaß machen kann, weil man Purist in dieser Sache sein möchte....... und um die Kameras mal wieder ein wenig zu schmieren, allle Zeiten, alle Blenden probieren und auslösen, auslösen, auslösen und zurück in die Vitrine. Zum Verkaufen zu schade!!

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Ich muss zuerst einmal vorweg nehmen, dass ich meine M sehr gerne hab und schon lange damit fotografiere. Trotzdem bin ich schon manchmal damit auf die Nase gefallen und ärgere mich heute noch darüber.

Nachdem ich einige Reisen nur mit der M absolviert hatte und dabei hauptsächlich Diafilm belichtet hatte, wagte ich mich damit nach Indonesien. Um einmal anders zu fotografieren, steckte ich auch ein paar 400er Diafilme und 400er und 800er Negativ Filme in die Tasche. Ich hatte vorher schon Kontakte nach Indonesien und wollte eine kleine Geschichte über die Puppentheater fotografieren. An sich würde sich da eine M anbieten, um bei vorhandenem Licht die Aufführungen zu fotografieren. In Yogya hatte ich dazu jede Menge an Möglichkeiten. Allerdings erforderte die Beleuchtung 400 und 800 ASA. Ich fotografierte eine Abendaufführung von Wayang Kulit, dem Schattentheater und konnte nachher bei der Reparatur und Produktion der Puppen dabei sein.

Hier war das erste Mal Schluss mit lustig: Um die Sache halbwegs wiedergeben zu können, waren Nahaufnahmen nötig, teilweise waren die Aufnahmefelder nur wenige cm groß....

Mit der Zeit kam ich drauf, dass mir in Indonesien jede Menge Dinge verborgen blieben: Pflanzen, Insekten, Reptilien.....alles gesehen aber nicht fotografierbar.

Ich kam mit den Bildern zurück...an einen Vortrag war aber nicht zu denken. Zu viele Bilder fehlten einfach.

2 Jahre später war ich an der selben Location, diesmal mit einer Olympus E-330 und einem 50er Macro. Ich wollte eigentlich nur die fehlenden Bilder (Details von den Puppen) nachfotografieren, hab aber die komplette Geschichte einschliesslich Aufführung komplett durchfotografiert. Zudem gab es jede Menge Fotos, die ich bei meiner ersten Reise nie hätte machen können.

Und jetzt kommt's (leider): obwohl ich mit der 330 eher eine Billigknipse in der Hand hatte, war die Bildausbeute um Welten besser. Die Macroaufnahmen waren gut, selbst die Aufnahmen von der Aufführung waren besser (!). Obwohl die kleine Digitalkamera mit 400 ASA an der Grenze ihrer Leistungsfähigkeit an der Grenze war, konnte ich aus den RAW Files mehr herausholen, als aus den gescannten 400er und 800er Negativen. Die Präsentation erfolgte mit einem Beamer, im Endeffekt war kein einziges Foto aus der ersten Serie dabei.

Ich habe mich daher entschlossen, mit der M nur mehr SW zu fotografieren und die Bilder einem analogen Workflow zu unterziehen. Als Reisekamera hat die M bei mir leider ausgedient.

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Mathematik und jetzt Maschinenbau =)

Mir scheint es gibt wirklich nicht so viele Vorteile (für mich) was analog anbelangt... leider.

Eine wirkliche Lösung habe ich auch noch nicht gefunden.

Werde auf jeden Fall schreiben wenn ich ein System gefunden habe :D

 

Fande eigentlich, dass es ein recht schönes Thema ist warum man heute noch analog fotografiert und das mal vergleicht.... mir scheint aber, dass ich damit manchen auf die Füße getreten bin, das tut mir leid.

 

mfg chris

 

Chris, don't worry: ich habe mir mit meiner Oly E410 das Display abgewöhnt, das Zoom gegen eine 25mm Festbrennweite getauscht und die Kamera so konfiguriert, dass sie gute Jpegs ooc liefert. Ich fotografiere kein Dauerfeuer, verwende i.d.R. nur den mittleren AF-Punkt, dazu die mittenbetonte Integralmessung mit Zeitautomatik und setze je nach Licht die +/- Belichtungskorrektur. Der kleine Kamera-Akku reicht dann ohne weiteres für 400 Bilder. Ich muss mich nicht unbedingt von der DigiCam im Stümpermodus bevormunden lassen und oder dem Dauerfeuer der Verkäufer nach mehr Zubehör hingeben.

 

Mit deiner 5D kannst Du es ähnlich halten, bereits mit einem 1.8/50mm kannst Du deutlich Last über Bord werfen.

 

Und die "M"? Hier weiß ich den Komfort des eingebauten BeLis einer M6 sehr zu schätzen.

 

Ich nehme für mich sehr gerne die M6 zur Hand, dazu SW-Film mit Selbstverarbeitung. Das liegt bestimmt auch daran, dass mich im Grunde die Farbgestaltung nie wirklich interessiert hat, sondern die Form mein Interesse weckt. Und SW am Rechner? Geht natürlich auch, aber ich muss meinen Beruf nicht zu meinem Hobby machen: Anwendung von Software und Panschen in Chemie sind völlig andere Tätigkeiten, andere Herausforderungen.

 

Wenn ich Bilder für andere brauche, dann werfe ich keine Perlen vor die Säue: hier reichen die Jpeg-Pics für den Fernseher derjenigen, die noch nicht einmal in Lage sind, das richtige Format (4:3 für die Bilder) auf ihrem Schirm einzustellen. Ich habe auch schon überlegt, nur im 16:9-Format waagerecht zu fotografieren . . .

 

Gruß Jochen

 

PS: Das mit dem Vergleich ist so eine Sache, aber wenn ich mit einer festen Brennweite fotografiere, fällt mir auf, dass die Blendensteuerung mit dem Scrollrad kein Highlight des User Interfaces ist. Ich habe zwei Hände, dich ich simultan nutzen kann, setze aber davon nur eine, und die nur sequentiell, ein. Aber der Pressefotograf will es so . . .

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Mit deiner 5D kannst Du es ähnlich halten, bereits mit einem 1.8/50mm kannst Du deutlich Last über Bord werfen.

 

Ich würde das an Deiner Stelle wirklich mal probieren. Die kannst heute (fast) jede DSLR so konfigurieren, dass Du eine kleine und leichte Kamera dabei hast. Ich gehe gerne mit meiner DSLR und einem Objektiv (24er oder 50er) fotografieren, hab nicht viel mit, stell die Kamera manuell ein. Trotzdem stehen mir weitere Möglichkeiten offen. Mit einer Sucherkamera bin ich hier eingeschränkt und mir muss bewusst sein, worauf ich mich einlasse.

Noch ein Nachtrag zur Indonesien - Geschichte: es wird immer viel über die Unauffälligkeit der M-Kameras gesprochen. Es wird aber dabei die Auffälligkeit des Fotografen außer Acht gelassen. In Ländern wie Indonesien, Indien oder China wird es egal sein, ob Du mit einem Handy fotografierst oder eine 8x10" aufbaust: als Europäer erregt man dort in jedem Fall die Aufmerksamkeit der Bevölkerung, egal, ob mit oder ohne Kamera.

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Mal eine kurze Zwischenfrage:

Wenn es eine Leica sein soll, was hältst du von der M8?

Die ist klein und leicht, hat eine sehr gute Bildqualität und ist noch recht bezahlbar (∼1800€).

Dazu ein Zeiss/Voigtländer Objektiv bzw. ein gebrauchtes Leica und du hast ein kompaktes und meiner Meinung nach sehr flexibles System.

 

Ich als 18-jähriger Schüler, der mit Digitalkameras aufgewachsen ist, bin damit momentan ziemlich zufrieden, vor allem nachdem ich letzte Woche mal die Vollformat-Modelle von Canon und Nikon ausprobiert habe. Die sind mir schlicht und ergreifend zu groß.... :eek:

 

Ich persönlich könnte mir eine Analoge als einzige Kamera nicht vorstellen, vor allem wenn man bedenkt was allein die Filme und Entwicklungskosten verschlingen.

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Guest user10847

Ich glaube inzwischen: für Farbe ist Digital besser. Es sei denn, du nimmst die 6x7 und hast einen passenden Zigtausend-Euro-Scanner, oder alternativ genug Scheine fürs Fotofachlabor Deiner Wahl.

 

Aber die Gute Nachricht ist: kein Mensch braucht wirklich Farbe. Und dann reicht jede dritte Filmkamera vom Flohmarkt und eine Handvoll Euro fürs einfache Labor.

Rauschen ist hässlich, Silberkorn ist schön! These are the facts.

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"Leica oder Canon 5D"? Was ist das denn für eine Frage? Natürlich die Leica. Eine 5D in der Vitrine sieht doch sch.... aus.

 

Die 5D macht sich mal ganz wunderbar in einer Vitrine: Die erste bezahlbare, massenkompatible Leica-(Voll)format-Digitale, die so manch anderen Hersteller jahrelang hat blass aussehen lassen :D

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Guest user10847

Lieber Ferdl, würden wir hier über Fotos reden, würde ich locker sagen: Deine Bilder sind selber Scheiße! Und natürlich hätte ich Recht.

 

In diesem Fall aber verbietet es mir die Pietät, feststellende Bemerkungen über Dein Gesicht zu machen. Bei mir darfst Du das, ich bin ja noch jung.

 

Hau rein!

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Was kann da eine 5D dafür, daß Dein Gesicht aussiehst wie Sch.... ? :)

 

:cool:

 

Lieber Ferdl, würden wir hier über Fotos reden, würde ich locker sagen: Deine Bilder sind selber Scheiße! Und natürlich hätte ich Recht.

 

In diesem Fall aber verbietet es mir die Pietät, feststellende Bemerkungen über Dein Gesicht zu machen. Bei mir darfst Du das, ich bin ja noch jung.

 

Hau rein!

 

 

:p

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