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Welche Belichtunsgzeiten möglich mit Einbeinstativ?


Chorknabe

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Mal ein versuch mit 2/90mm an der M8 und Einbein mit Monostatfuß, beide Male ohne Drahtauslöser, stark gecropped.

 

1/8sec; Stativ nicht angelehnt:

[..]

 

1/2sec; Stativ angelehnt:

[..]

 

Danke für die Bilder, sehr aussagekräftig!

 

Im Grunde gehts mir darum:

ich nehem meine M6 häufig in der Freizeit mit. Da hat man selten die große Fototasche mit viel Zubehör dabei. Ein kleines Einbeinstativ vielleicht noch. ein Dreibein keinesfalls. Und dann noch daran zu denken, einen Drahtauslöser, Winkelsucher etc mitzunehmen..häufig unrealistisch.Ich wollte einfach wissen wir viel ein Einbeinstativ ohne weiteres Zubehör bei längeren Belichtungszeiten in der Gegend 1/4..1/15 Sekunde bringt. Mit Anlehen scheinbar recht viel. Insofern werde ich mir so ein Teil also mal bei Gelegenheit anschauen.

 

Grüße, der Thomas.

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Ich verstehe die Diskussion nicht mehr so richtig. Wenn ich die Gelegenheit habe, ein Einbeinstativ standfest irgendwo anzulehnen, dann kann ich ja eine Stunde oder länger belichten ohne daß Verwackler meinerseits zum tragen kommen. Dazu braucht's aber nicht zwangsweise ein Einbeinstativ, das können auch andere Hilfskonstruktionen sein.

 

Ich bleibe dabei, ein Einbein bei 'normalen' Einsatz kann mit entsprechendem Geschick bis zu 1/8 sec sicher gehalten werden und bei längeren Zeiten ist es Glücksache ein 'rattenscharfes' Bild damit zu bekommen.

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Wenn ich die Gelegenheit habe, ein Einbeinstativ standfest irgendwo anzulehnen, dann kann ich ja eine Stunde oder länger belichten ohne daß Verwackler meinerseits zum tragen kommen. Dazu braucht's aber nicht zwangsweise ein Einbeinstativ, das können auch andere Hilfskonstruktionen sein.

 

Ja, schon.

 

Aber ein Einbeinstativ mit Kopf ist in wenigen Sekunden aufgestellt und ich kann die Lage und die Richtung in einem weiten Bereich stufenlos und +/- stabil einrichten. Natürlich wäre ein Dreibein oft noch viel vorteilhafter, aber diese sind sofort viel sperriger.

 

Bei den wenigen Gelegenheiten, bei denen ich ein Einbein mit Erfolg verwendet habe, war innert nützlicher Frist und mit vertretbarem Ausfwand kein Behelf erreichbar, mit dem ich die Kamera an einem vergleichbar günstigen Ort hätte anbringen können.

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Dazu braucht's aber nicht zwangsweise ein Einbeinstativ, das können auch andere Hilfskonstruktionen sein.

 

So ist es Ferdl.

Ich kann doch nicht überallhin auf der Welt ein Einbein schleppen. Abgesehen davon, daß es mir mal für einen Opernbesuch in der Veroneser Arena abgenommen wurde.

Meine Lösung ist das kleine Tischstativ. Das hat mir als Surrogat für ein großes Stativ schon sehr gute Dienste geleistet.

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... oder eine Kirchen-Kniebank ...

 

 

Kirchen-Kniebänke halte ich für die Ideallösung!

 

Je nach Schräge der Gesangbuchsauflagefläche kann man hier die Kamera und ein Teleobjektiv gleichzeitig abstützen und dabei - mehr oder weniger bequem - aber jedenfalls in der einer Leica angemessenen Haltung in Ruhe fokussieren.

 

Allerdings gebe ich zu, dass ich bisher noch keine eingermaßen handliche Tasche für den Transport einer Immer-dabei-Kirchen-Kniebank gefunden habe.

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Für mich sind Immer-dabei-Kirchen-Kniebänke keine Lösung. Bei uns wird nicht gekniet und ich möchte mich nicht an fremdkonfessionellem Eigentum vergreifen. Es sei denn hier im Gebrauchtmarkt taucht einmal etwas in der Art auf, z.B. aus einer Haushalts- oder besser Kirchenauflösung. Durch das rege Interesse hier werden die Preise aber für mich kaum im erschwinglichen Bereich liegen.

Ein- und Dreibeinstative habe ich bereits.

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Kirchen-Kniebänke halte ich für die Ideallösung!

 

Je nach Schräge der Gesangbuchsauflagefläche kann man hier die Kamera und ein Teleobjektiv gleichzeitig abstützen und dabei - mehr oder weniger bequem - aber jedenfalls in der einer Leica angemessenen Haltung in Ruhe fokussieren.

 

 

Und vor allem kann man beten, dass nichts verwackelt.

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