winsoft Posted July 15, 2010 Share #21 Posted July 15, 2010 Advertisement (gone after registration) Sicher ist die Reflexion von einem Verschlußtuch noch diffuser als die von einer metallenen Verschlußlamelle. 1) Dass Licht nach Reflexion an Metallen NICHT polarisiert ist, dürfte doch wohl bekannt sein, oder? 2) Olaf hat noch immer nicht plausibel machen können, wieso es angeblich polarisiertes Licht nach diffuser (!!!) Reflexion geben soll, dessen Reflexionswinkel weit vom Brewsterwinkel entfernt ist. Das Licht trifft ja auf den (hoffentlich) elektrisch schlecht leitenden Schlitzverschluss senkrecht auf. Der geringe Teil des diffus reflektierten Lichts trifft die Messzelle auch nur unter einem gegen die Reflexionsfläche gemessen sehr großen Winkel, weit jenseits von 35°, auf. Also, woher soll dann die Polarisation kommen??? Link to post Share on other sites More sharing options...
Advertisement Posted July 15, 2010 Posted July 15, 2010 Hi winsoft, Take a look here Linearer Polfilter. I'm sure you'll find what you were looking for!
UliWer Posted July 15, 2010 Share #22 Posted July 15, 2010 ...lesen sollte man können...(in diesem Fall fast ganz unten). Dort steht: "Für Kameras mit Innenmeßeinrichtungen für Belichtungsmesser (TTL) und/oder Autofokus sind nur zirkulare Polfilter geeignet! Gleiches gilt für Digitalkameras und Camcorder mit ähnlicher Technologie." (Hervorhebung des und/oder durch mich). Da die M zwar keinen Autofocus hat, aber die neueren immerhin TTL-Belichtungsmessung, warf das auch für mich die Frage, auf, warum dann der Polfilter M doch - jedenfalls nach dem, was ich bisher feststelle - ohne Fehlbelichtung funktioniert. Das hat mjh damit beantwortet, dass ein Zirkularfilter dann erforderlich sei, wenn es einen teildurchlässigen Spiegel im Strahlengang zu den Messzellen gibt, während die TTL-Messung allein kein Zirkularpolfilter nötig mache. Jetzt bleibt noch die Restfrage, ob es nicht doch auf Grund der Reflektionen des Messflecks auf dem Verschluss der M Störungen der Belichtungsmessung durch einen Linearfilter geben könnte. Die Frage halte ich solange für theoretisch, solange ich keine Fehlbelichtungen mit dem Polfilter M, der anscheinend ein Linearfilter ist, feststelle. Wenn jemand andere Erfahrungen hat, wäre es interessant, die zu erfahren. Link to post Share on other sites More sharing options...
Chorknabe Posted July 15, 2010 Share #23 Posted July 15, 2010 Ich habe gerade mal einen Polfilter vor den M6-Lichtfleck gehalten. Keine Wirkung. Bei dem wirklich sehr diffus reflektieren Fleck hätte mich alles andere gewundert. Grüße, der Thomas. Link to post Share on other sites More sharing options...
winsoft Posted July 15, 2010 Share #24 Posted July 15, 2010 Die Frage halte ich solange für theoretisch, solange ich keine Fehlbelichtungen mit dem Polfilter M, der anscheinend ein Linearfilter ist, feststelle. Ob das Filter ein lineares oder zirkulares Polfilter ist, kann man sehr leicht selber feststellen. - Polfilter in die Hand nehmen und eine im Licht reflektierende Fläche aus elektrisch schlecht leitenden Materialien unter etwa 30° bis 35° anvisieren (Lack, Holzfurnier, Kunststoff, Wasser, Glas, usw.) und dabei drehen. - Stellt sich eine Abschwächung ein, dann das Filter umdrehen und das Gleiche probieren. Stellt sich der gleiche Abschwächungseffekt ein, so ist es ein lineares Polfilter. Tritt der Effekt nur in einer Durchblickrichtung auf, so ist es ein zirkulares Polfilter. Link to post Share on other sites More sharing options...
UliWer Posted July 15, 2010 Share #25 Posted July 15, 2010 ...- Stellt sich eine Abschwächung ein, dann das Filter umdrehen und das Gleiche probieren. Stellt sich der gleiche Abschwächungseffekt ein, so ist es ein lineares Polfilter. Tritt der Effekt nur in einer Durchblickrichtung auf, so ist es ein zirkulares Polfilter. Dank für den Hinweis! Beim Universal - Polfilter M gibt es in beiden Richtungen den Entspiegelungseffekt - also linear. Link to post Share on other sites More sharing options...
UliWer Posted July 15, 2010 Share #26 Posted July 15, 2010 Hier eine Belichtungsprobe: M8, 2/75 bei Blende 2, Belichtungsmessung in "A"-Stellung; Mischlicht aus Neon und Energiesparlampen, Korrektur des Weißabgleichs beide Male automatisch in LR auf 2850 Kelvin Ohne Polfilter: Welcome, dear visitor! As registered member you'd see an image here… Simply register for free here – We are always happy to welcome new members! Mit Polfilter: Probleme? Ich finde die Belichtung wegen der geringeren Überstrahlungen mit Polfilter ein wenig besser. Link to post Share on other sites Simply register for free here – We are always happy to welcome new members! Mit Polfilter: Probleme? Ich finde die Belichtung wegen der geringeren Überstrahlungen mit Polfilter ein wenig besser. ' data-webShareUrl='https://www.l-camera-forum.com/topic/126025-linearer-polfilter/?do=findComment&comment=1379206'>More sharing options...
UliWer Posted July 15, 2010 Share #27 Posted July 15, 2010 Advertisement (gone after registration) ...und weil's so hübsch häßlich war und man bei dem folgenden Beispiel streiten kann: Wieder M8 mit 2/75 bei Blende 2, Belichtungseinstellung "A", unter Neonlicht, wegen der massiven Überstrahlungen allerdings beide Male mit Belichtungskorrektur - 1; Weißabgleich in LR auf 2850 Kelvin automatisch korrigiert: Ohne Polfilter-M: Welcome, dear visitor! As registered member you'd see an image here… Simply register for free here – We are always happy to welcome new members! Mit Polfilter M: Hier bewirkt der Polfilter einen erheblich höheren Kontrast und führt zu starken Überstrahlungen in den hellen Bereichen, so dass die Belichtungskorrektur kaum wirkt; ohne Polfilter sind die Überstrahlungen gemäßigt, die spiegelnde Fläche der Ceranplatte wirkt aber flau. Es scheint allerdings einen deutlichen Schärfeverlust mit Polfilter zu geben, wobei ich nicht weiß, ob das auf Verwacklung wegen der wesentlich längeren Belichtungszeit (0,7 sec zu 1/12 sec.) zurückzuführen ist. Link to post Share on other sites Simply register for free here – We are always happy to welcome new members! Mit Polfilter M: Hier bewirkt der Polfilter einen erheblich höheren Kontrast und führt zu starken Überstrahlungen in den hellen Bereichen, so dass die Belichtungskorrektur kaum wirkt; ohne Polfilter sind die Überstrahlungen gemäßigt, die spiegelnde Fläche der Ceranplatte wirkt aber flau. Es scheint allerdings einen deutlichen Schärfeverlust mit Polfilter zu geben, wobei ich nicht weiß, ob das auf Verwacklung wegen der wesentlich längeren Belichtungszeit (0,7 sec zu 1/12 sec.) zurückzuführen ist. ' data-webShareUrl='https://www.l-camera-forum.com/topic/126025-linearer-polfilter/?do=findComment&comment=1379231'>More sharing options...
01af Posted July 15, 2010 Share #28 Posted July 15, 2010 Tritt der Effekt nur in einer Durchblickrichtung auf, so ist es ein zirkulares Polfilter. Das ist so nicht ganz richtig. Denn beim zirkularen Polfilter stellt sich auch in der falschen Durchblickrichtung ein Abschwächungseffekt ein – wenngleich deutlich schwächer als in der korrekten Durchblickrichtung. Also: Ist der Abschächungseffekt auf Reflexe in beiden Durchblickrichtungen gleich --> linear. Ist er unterschiedlich, nämlich deutlich schwächer in der "falschen" Durchblickrichtung --> zirkular. Es gibt noch einen anderen Test. Man blicke durch das Polfilter hindurch in einen Spiegel und achte auf das Spiegelbild des Filters. Man wende das Filter, so daß man einmal von vorn und einmal von hinten durch das Filter schaut. Erscheint das Filter im Spiegel, durch das Filter betrachtet, stets gleich grau und transparent, so ist es linear. Erscheint es einmal transparent grau und einmal undurchsichtig kohlrabenschwarz, so ist es zirkular. Link to post Share on other sites More sharing options...
01af Posted July 15, 2010 Share #29 Posted July 15, 2010 ... lesen sollte man können ... (in diesem Fall fast ganz unten). Dann schlage ich vor, daß du's beizeiten einmal lernst. Dass Licht nach Reflexion an Metallen NICHT polarisiert ist, dürfte doch wohl bekannt sein, oder? Seufz. Diesen Punkt hatten wir doch schon ganz am Anfang geklärt, warum willst du ihn jetzt noch einmal durchkauen? Olaf hat noch immer nicht plausibel machen können, wieso es angeblich polarisiertes Licht nach diffuser (!!!) Reflexion geben soll, dessen Reflexionswinkel weit vom Brewster-Winkel entfernt ist. Weil erstens die Reflexion nicht so diffus ist, wie du denkst (zumindest bei Metallamellen), und zweitens die Differenz zum Brewster-Winkel nicht so groß ist, wie du glaubst. Das Licht trifft ja auf den (hoffentlich) elektrisch schlecht leitenden Schlitzverschluss senkrecht auf. Der geringe Teil des diffus reflektierten Lichts trifft die Messzelle auch nur unter einem gegen die Reflexionsfläche gemessen sehr großen Winkel, weit jenseits von 35°, auf. Also, woher soll dann die Polarisation kommen? Also, bei meiner Kamera trifft das Licht den Verschlußvorhang je nach verwendetem Objektiv unter allen möglichen Winkeln zwischen 0° zur optischen Achse (d. i. senkrecht) und 45° (grob geschätzt) auf. Die Meßzelle im Kameraboden wiederum sieht den Verschlußvorhang unter Winkeln zwischen (wieder grob geschätzt) etwa 60° zur Vorhangfläche (untere Kante des Verschlußvorhanges) und etwa 20° (obere Kante). Also, da sehe ich sehr viel Spielraum für Polarisationen. Und schaut man einfach einmal hin (statt nur halbverstandene Theorien zu wälzen), so hat man hinsichtlich dieses Punktes – also ob der Verschlußvorhang polarisieren könne – ohnehin keine Fragen mehr. Hier eine Belichtungsprobe: [...] Ähem ... mich deucht, du hättest den Kern unserer Fragestellung noch nicht so ganz durchschaut. Es geht um den – vorhandenen oder nichtvorhandenen – Unterschied zwischen zwei Polfiltertypen bei Verwendung an der Leica M mit Innenmessung (außer M5). Jedenfalls scheinen deine Aufnahmen meine Auffassung vorerst einmal zu bestätigen. Denn im ersten Beispiel ist die linear polgefilterte Aufnahme eine winzige Spur dunkler, im zweiten aber um gleich mehrere Spuren heller als die jeweils ungefilterten Aufnahmen. Scheint also, als gäbe es da Belichtungsschwankungen, die da nicht hingehören. Das ist aber etwas vage, könnte auch andere Ursachen haben als die lineare Polfilterung und bleibt somit ohne zirkular polgefilterten Vergleichsmaßstab müßige Spekulation. Link to post Share on other sites More sharing options...
Chorknabe Posted July 15, 2010 Share #30 Posted July 15, 2010 Es gibt noch einen anderen Test. Man blicke durch das Polfilter hindurch in einen Spiegel und achte auf das Spiegelbild des Filters. Man wende das Filter, so daß man einmal von vorn und einmal von hinten durch das Filter schaut. Erscheint das Filter im Spiegel, durch das Filter betrachtet, stets gleich grau und transparent, so ist es linear. Erscheint es einmal transparent grau und einmal undurchsichtig kohlrabenschwarz, so ist es zirkular. ..und es gibt noch einen Test. Man nehme eine 3D-Kino-Brille (nicht die rot-grün-Gläser, sondern eine aus diesen neuen 3D-Kinos. Man setze sich die Brille auf und schaue durch den Polfilter. Nun noch beide augen abwechselnd schließen. Kann man mit beiden Augen durch den Polfilter durchsehen, ist es ein linearer Filter. Erscheint bei einem Auge der Filter völlig lichtundurchlässig, ist es ein zirkularer. Die Cinestar-3D-Kinos basierennämlich auf diesem Effekt: die Brille verpasst jedem Auge einen jeweils unterschiedlichen zirkularen Polfilter. Auf der Leinwand werden 2 jeweils entgegengesetzt polarisierte Bilder projeziert. Auf diese Weise bekommt das eine Auge immer Bild 1, und das 2. Auge immer Bild 2 zu sehen. Grüße, der Thoas. Link to post Share on other sites More sharing options...
01af Posted July 15, 2010 Share #31 Posted July 15, 2010 ... die Brille verpasst jedem Auge ein jeweils unterschiedliches zirkulares Polfilter. Wer hat dir denn diesen Bären aufgebunden? Laß mich raten: Du bist nicht im Besitze einer solchen Cinestar-3D-Brille, um den von dir postulierten "Test" tatsächlich einmal auszuprobieren, stimmt's? Diese 3D-Brillen enthalten lineare Polfilter, keine zirkularen. Damit kann man zwar im Prinzip tatsächlich einen linearen Prüfling von einem zirkularen unterscheiden – doch der Test ist etwas unsicher, weil ein wenig kompliziert und nicht 100%ig eindeutig im Ergebnis. Außerdem hat man nur selten so eine Brille als Testwerkzeug zur Hand, wenn die Frage aufkommt, ob ein gegebenes Polfilter linear oder zirkular sei. Link to post Share on other sites More sharing options...
Chorknabe Posted July 16, 2010 Share #32 Posted July 16, 2010 Wer hat dir denn diesen Bären aufgebunden? Laß mich raten: Du bist nicht im Besitze einer solchen Cinestar-3D-Brille, um den von dir postulierten "Test" tatsächlich einmal auszuprobieren, stimmt's? Jein. Ich hab nur eine 3d-Brille mit zirkular polarisierten Gläsern - und lineare Pol-Filter für die Kamera. Diese 3D-Brillen enthalten lineare Polfilter, keine zirkularen. Damit kann man zwar im Prinzip tatsächlich einen linearen Prüfling von einem zirkularen unterscheiden – doch der Test ist etwas unsicher, weil ein wenig kompliziert und nicht 100%ig eindeutig im Ergebnis. Außerdem hat man nur selten so eine Brille als Testwerkzeug zur Hand, wenn die Frage aufkommt, ob ein gegebenes Polfilter linear oder zirkular sei. Also die Brillen vom Erfurter Cinestar-3D-Kino enthalten definitiv keine linearen sondern zirkulare Polfilter. Das erste was ich mit der Brille ausprobiert habe war nämlich sie wie einen Polfilter zum Entspiegeln von nichtmetallischen Oberflächen zu nutzen - null Effekt. Würde aber funktionieren wenn es lineare Polfilter wären. Lineare Polfilter kann man im Kino nicht einsetzen, weil es dann unmöglich wäre den Kopf beim Filkucken zu drehen. Das drehen des Kopfes (um die Blickachse) hat aber erfahrungsgemäß keinerlei Einfluss auf den 3D-Effekt im Kino. Nachtrag: laut Wikipedia gibt es 3D-Kini-Verfahren mit zirkular polarisierten und mit linear polarisierten Gläsern: 3D-Film – Wikipedia Erklärt die Meinungsverschiedenheit Aber kann ja niemand wissen dass ihr bei Euch so rückständige 3D-Kinos habt... *duck* Grüße, der Thomas. Link to post Share on other sites More sharing options...
01af Posted July 16, 2010 Share #33 Posted July 16, 2010 Also, die Brillen vom Erfurter Cinestar-3D-Kino enthalten definitiv keine linearen, sondern zirkulare Polfilter. [...] Nachtrag: laut Wikipedia gibt es 3D-Kini-Verfahren mit zirkular polarisierten und mit linear polarisierten Gläsern: 3D-Film – Wikipedia Erklärt die Meinungsverschiedenheit Aber kann ja niemand wissen, dass ihr bei Euch so rückständige 3D-Kinos habt ... *duck* Äh ... ja. Was es nicht alles gibt. An die Möglichkeit einer entgegengesetzten Orientierung der Rotationsrichtung bei der zirkularen Polarisation hatte ich nicht gedacht. Ich ziehe also meine letzte Bemerkung zurück und bestreite fortan das Gegenteil ... wieder etwas gelernt. Das erste, was ich mit der Brille ausprobiert habe, war nämlich, sie wie ein Polfilter zum Entspiegeln von nichtmetallischen Oberflächen zu nutzen – null Effekt. Würde aber funktionieren, wenn es lineare Polfilter wären. Oder wenn du andersherum durch die Brille blickst. Die Zirkularpolfilter für die 3D-Schau sind nämlich "falsch herum" eingebaut – also erst die Viertelwellen-Verzögerungsfolie, dann die Polarisationsfolie. Link to post Share on other sites More sharing options...
UliWer Posted July 16, 2010 Share #34 Posted July 16, 2010 ... Das ist aber etwas vage, könnte auch andere Ursachen haben als die lineare Polfilterung und bleibt somit ohne zirkular polgefilterten Vergleichsmaßstab müßige Spekulation. Ich stelle anheim, den Vergleich zwischen linearem und zirkularem Polfilter hier einzustellen. Andernfalls ist "müßige Spekulaton" eine zutreffende Formulierung für die Annahme, dass man an der M einen zirkularen Polfilter einsetzen müsse. Du bist bisher der Einzige gewesen, der diese Annahme formuliert hat. Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest gugnie Posted July 16, 2010 Share #35 Posted July 16, 2010 Es liest sich so, als bräuchte jeder einen eigens für ihn konstuierten Polfilter und man könnte auch überlegen... ob man nicht eine Seite aus einem Fachbuch über die Wirkung und den Gebrauch von linearen oder circularen Polfiltern einfach abschreibt. Kaesemann wäre da der richtige Autor, meine ich. Link to post Share on other sites More sharing options...
Chorknabe Posted July 16, 2010 Share #36 Posted July 16, 2010 Es liest sich so, als bräuchte jeder einen eigens für ihn konstuierten Polfilter und man könnte auch überlegen... ob man nicht eine Seite aus einem Fachbuch über die Wirkung und den Gebrauch von linearen oder circularen Polfiltern einfach abschreibt. Kaesemann wäre da der richtige Autor, meine ich. Ach was, lass uns doch mal ein wenig fachsimpeln. Ich finde das Thema ansich sehr interessant, vor allem die Anwendung abseits der Fotografie, bspw. beim 3D-Kino.. Grüße, der Thomas. P.S.: Mal eine ganz blöde Frage: Wie kann ich einen Polfilter überhaupt sinnvoll mit einer M nutzen? Bei einer Spiegelreflexkamera schaue ich durchs Objektiv, also auch durch den Polfilter, und drehe so lang am Filter bis sich der gewünschte Effekt einstellt. Bei einer M geht das schlecht.. Link to post Share on other sites More sharing options...
hverheyen Posted July 16, 2010 Share #37 Posted July 16, 2010 Ach was, lass uns doch mal ein wenig fachsimpeln. Ich finde das Thema ansich sehr interessant, vor allem die Anwendung abseits der Fotografie, bspw. beim 3D-Kino.. Grüße, der Thomas. P.S.: Mal eine ganz blöde Frage: Wie kann ich einen Polfilter überhaupt sinnvoll mit einer M nutzen? Bei einer Spiegelreflexkamera schaue ich durchs Objektiv, also auch durch den Polfilter, und drehe so lang am Filter bis sich der gewünschte Effekt einstellt. Bei einer M geht das schlecht.. der Original-Adapter von Leica kann den Polfilter so von der Optik weg vor das Sucherfenster schwenken, dass er dabei exakt eine Drehung um 180 Grad macht. So kann man also durch den Sucher sehen und den Polfilter einstellen und anschliessend vor die Optik schwenken und - Klick! Alternativ: zwiten Polfilter nehmen und beide mit einer Markierung versehen. Durch den einen schauen und den montierten dann so drehen, das die Markierung an gleicher Stelle steht. Solche Skalen gibt es als Zubehör PS: für die M könnte man auch nehmen: http://www.digitalkamera.de/Meldung/Hoya_Polfilter_auch_fuer_Digitalkameras_ohne_Filtergewinde/1584.aspx Link to post Share on other sites More sharing options...
UliWer Posted July 16, 2010 Share #38 Posted July 16, 2010 ...P.S.: Mal eine ganz blöde Frage: Wie kann ich einen Polfilter überhaupt sinnvoll mit einer M nutzen? Bei einer Spiegelreflexkamera schaue ich durchs Objektiv, also auch durch den Polfilter, und drehe so lang am Filter bis sich der gewünschte Effekt einstellt. Bei einer M geht das schlecht.. Deshalb kann man den Universal-Polfilter M um 180 Grad ausschwenken, so dass man die Wirkung feststellen kann, indem man über die Kamera hinweg unmittelbar durchschaut. In der Stellung mit dem gewünschten Effekt schwenkt man ihn wieder vor's Objektiv. Nicht besonders elegant und die Konstruktion des schwenkbaren Filters ist auch ziemlich groß, es geht aber. (Holger war schneller) Link to post Share on other sites More sharing options...
Steff Posted July 16, 2010 Share #39 Posted July 16, 2010 Meines Wissens werden Zirkular-Polfilter nur für Kameras mit Autofocus benötigt, da dort die automat. Entfernungsmessung bei bestimmter Stellung des linearen Pollfilters gestört werden kann. MfG Hermann Hallo zusammen, genau dieses wurde auch mir stets erzählt durch Fotohändler, daß ein Zirkularfilter bei Autofocuskameras verwendet werden, lineare Polfilter hingegen bei manuell geführten Objektiven. Wobei, ich war auch schon in Versuchung, ich mir auch schon einen Polfilter zulegen wollte. Bei meiner Spiegelreflex konnte ich die Änderungen im Sucher sehen, die der Polfilter herbeiführt. Wie verhält es sich bei der Meßsucherkamera ? Da ist dieses doch nur über die Messung und die dadurch sich veränderten Zeiten und Blenden möglich, oder liege ich da falsch ? Grüße aus dem Norden Steff Link to post Share on other sites More sharing options...
01af Posted July 16, 2010 Share #40 Posted July 16, 2010 ... genau dieses wurde auch mir stets erzählt durch Fotohändler, daß ein Zirkularfilter bei Autofokuskameras verwendet werden, lineare Polfilter hingegen bei manuell geführten Objektiven. Ein Fotohändler ist jemand, der mit Kameras und Objektiven handelt. Sich damit auch auszukennen ist optional. Link to post Share on other sites More sharing options...
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