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Der richtige Rechner für die Eltern


Rallef

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Hallo,

 

ich bin mir zwar nicht sicher, ob die Frage nach der richtigen Hardware/Software hier (in einem Foto-Forum) gestattet ist, nehme mir die Freiheit aber einfach einmal... ;)

 

Momentan bin ich dabei fuer meine Eltern einen Rechner zu besorgen.

Nun bin ich mir aber nicht wirklich sicher welches System es denn sein soll. Da ich mich beruflich natuerlich mit Windows herum schlagen darf, privat aber den Apfel favorisiere, bin ich unsicher welches System besser fuer Computer-Neulinge in den "late sixties" :) geeignet waere...

 

Aufgaben:

 

Internet (email, skype)

Digitale Fotos (Speichern, Brennen) eher kein Bearbeiten.

Ab und zu ein Brief...

 

Mir schwebt entweder ein kleines Windows System (guenstig, viel Software) vor, oder ein Mac Mini (einfacheres System)...

 

Da ich manchmal verwundert bin, was alles von einem Benutzer an einem Computer falsch gemacht werden kann (inkl. von mir selbst), benoetige ich dringend ein paar Hilfestellungen -vielleicht von aelteren Mitforenten- worauf zu achten ist!

 

Vielen dank schon einmal im Voraus fuer ein paar hilfreiche Tips!

 

Rallef

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Ich würde den kleinsten iMac empfehlen, falls es 'nur' um Internet-Nutzung geht, d. h. keine Briefe geschrieben werden müssen, ist sicher der iPad ideal, da am einfachsten in der Wartung...

 

Viele Grüße,

Michael

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Moin aus Hamburg,

 

den richtigen Rechner gibt es nicht, es gibt bestenfalls zwei drei Alternativen.

Stelle erstmal sicher ob das Interesse und der Wille zu lernen da ist, das

ist die Haupthürde.

Gibt es einen Leherer falls nötig usw.....

 

Ansonsten wie immer ganz klar Mac:D am besten mit eingebauter Kamera ( Isight) und

Mikro, wenn Sie skypen brauchen sie dann kein Headsetfirlefanz und ext Mikro.

 

Ein besserer gemachtes höher integriertes Betriebssystem, ausser custommade

gibt es nicht.

 

Dennoch erfordert es viel Aufwand in die Materie einzusteigen.

 

Gruß

 

Matthias

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Ich gehe mal davon aus, dass Deine Eltern Unterstützung benötigen. Daher wäre es wohl am günstigsten, wenn sie ein ähnliches OS verwendeten wie Du selbst.

 

Als Alternative käme vielleicht auch ein NetBook oder eines der Einsteigermodelle von Asus (aus der eee-Reihe) mit Linux (Ubunutu) in Frage. Dort sind alle der angesprochenen Bedürfnisse zu erträglichen Kosten abgedeckt, und das Risiko, Malware einzufangen, ist etwas geringer als bei MS-Produkten.

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iMac macht m.E. Sinn. Nimmt wenig Platz weg un man muss ihn nur an die Steckdose anschließen. Den Rest macht er - meistens - wie von selbst. Evtl. empfiehlt sich noch eine 1 ZB Festplatte und statt der kabellosen Tatstatur eine mit Kabel. iPhoto wird gleich mitgeliefert und eignet sich für die Verwaltung und auch Bearbeitung ganz gut. Schön ist die Aufteilung in Ereignisse und die Möglichkeit der Gesichtserkennung. Einen Preisvergleich gibt es hier: mackauf | Nachrichten, Neuigkeiten und Informationen zu Apple Macintosh und Zubehör

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Das iPad scheint ja eine interessante Alternative zu sein... aber: ich kann keine Info erkennen, dass das Ding mit einer Kamera ausgestattet ist?! Und was wir es kosten in einer brauchbaren Konfiguration? 600-700€?

 

Den Hinweis mit der Hilfestellung per Telefon und Willen zum Erlernen des Systems ist schon mal sehr wichtig... daher faellt alles unter Linux leider aus, da ich da keinen blassen Schimmer von habe...:(

 

Windows erscheint mir schwierig zu konfigurieren um es halbwegs vernuenftig abzuriegeln (Malware, Viren, etc.)

 

Dann doch besser gleich ein MacBook aelterer Baureihe? Gebraucht sicher fuer 500€ zu bekommen!?!

 

Bei meinem Umstieg hatte ich ca. zwei Tage und ein Buch gebraucht um klar zu kommen, war allerdings kein Computer- Neuling...

 

Hmh... vielleicht sollte ich mal beide Systeme (per Laptop) ueber Ostern von ihnen testen/probieren lassen und dann entscheiden...

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imac + pages (iphoto ist dabei)

 

power book eher nicht geeignet. Ältere haben gewöhnlich nicht so gute Augen. Nach meiner Erfahrung ist aufrechtes Sitzen am Tisch mit Bildschirm in Augenhöhe da die bevorzugte Arbeitsweise.

 

Du mußt nur vernünftig einrichten. Mach einen Admin account und einen Benutzer für Deine Eltern. Wichtig ist, daß Deine Eltern wissen, daß sie nichts kaputt machen können (sonst bibbern sie nur ehrfürchtig vor dem Bildschirm und probieren nichts aus - lernen also nichts). Deswegen auch Time Machine auf eine reservierte Partition. Bastel Vorlagen für Briefe etc.

 

Bei Windows dürfte jedesmal Dein Telefon klingeln, wenn der Virenscanner anschlägt.

 

Meine Eltern machen zwar nichts am Computer, doch habe ich Erfahrung im Büro mit solchen Umstellungen.

 

Gruß,

Sven

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iMac oder Mac Mini

 

Alleine schon, weil das Betriebssystem sehr robust ist und ein unbedarfter Anwender im "NichtAdminModus" das System fast nicht verhunzen kann.

 

Dazu ein kleines Textverarbeitungssystem und der Rest ist schon on board.

 

Windows ist viel zu empfindlich, man kann zu viel falsch machen und das System ruck zuck "versauen".

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Guest Horst Wittmann

Ich gehöre zu der Generation 70-Super-Plus.

 

Vor drei Jahren habe ich mir einen iMac gegönnt. Eine Entscheidung, die ich bisher noch nicht als Fehlkauf ansehen. Ganz im Gegenteil: Jetzt weiß ich erst, was ein Computer ist, ein zuverlässiges Gerät, stabil in der Laufleistung und einfach/übersichtlich zu bedienen ! Die Kamera ist eingebaut, ebenso Lautsprecher und Mikro. Die Programm-Grundausstattung ist optimal und wunderbar erweiterbar. Für mich ist der Mac ein offenes System, aber nicht so offen, dass er jeden Firlefanz aus dem Netz ungewollt einfängt.

Die spezifischen Mac-Programme sind einfach zu bedienen und werden u.A. durch gute, eingebundene Workflow-Erklärungen unterstützt.

 

Gruß Horst.

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Ich selbst (U70) habe 1983 mit dem Apple II angefangen (der läuft bei mir gelegentlich immer noch, weil da Programme drauf sind, die es heute so gar nicht mehr gibt!). Bin in den 90er Jahren notgedrungen auf Windows umgestiegen (wegen der Querelen bei Apple!), habe mich bis 2005 mit Windows rum geplagt und bin zum iMac zurück gekehrt. Heute laufen beide Systeme zu hause bei mir parallel, weil ich aus der Vorzeit noch viele Programme unter Windows habe. Bin aber bei neuen Programmen konsequent auf den Mac umgestiegen. Besonders bei Internet, Buch- Kalendererstellung, Bild- und Videobearbeitung.

 

Beim iMac habe ich erst den Unterschied zu Windows im Handling der Systeme wieder mit Erstaunen zur Kenntnis genommen.

 

Von dieser Betriebssicherheit und den automatischen Abläufen habe ich bei Windows nicht mal gewagt zu träumen. Mit Parallels läuft auf dem iMac inzwischen auch bei Bedarf Windows.

 

Wenn ich beide Rechner (Vista mit 3 Ghz, und iMac mit 2,8 Ghz) gleichzeitig starte, habe ich schon eine ganze Reihe von eMails abgearbeitet, während der Vista-Rechner immer noch hochläuft.

 

Aus meiner Erkenntnis ist der Mac unschlagbar im Handling und zu empfehlen.

 

Gruss Jürgen

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Aus Erfahrung kann ich sagen, daß die Betreuung eines elterlichen Windows-Systems dermaßen an den eigenen Nerven zerren kann, daß zum nächsten Geburtstag o. Weihnachten mit Sicherheit ein iMac oder ein Powerbook auf dem Gabentisch zu finden sein wird ;)

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Hallo,

 

ich bin mir zwar nicht sicher, ob die Frage nach der richtigen Hardware/Software hier (in einem Foto-Forum) gestattet ist, nehme mir die Freiheit aber einfach einmal... ;)

 

Momentan bin ich dabei fuer meine Eltern einen Rechner zu besorgen.

Nun bin ich mir aber nicht wirklich sicher welches System es denn sein soll. Da ich mich beruflich natuerlich mit Windows herum schlagen darf, privat aber den Apfel favorisiere, bin ich unsicher welches System besser fuer Computer-Neulinge in den "late sixties" :) geeignet waere...

 

Aufgaben:

 

Internet (email, skype)

Digitale Fotos (Speichern, Brennen) eher kein Bearbeiten.

Ab und zu ein Brief...

 

Mir schwebt entweder ein kleines Windows System (guenstig, viel Software) vor, oder ein Mac Mini (einfacheres System)...

 

Da ich manchmal verwundert bin, was alles von einem Benutzer an einem Computer falsch gemacht werden kann (inkl. von mir selbst), benoetige ich dringend ein paar Hilfestellungen -vielleicht von aelteren Mitforenten- worauf zu achten ist!

 

Vielen dank schon einmal im Voraus fuer ein paar hilfreiche Tips!

 

Rallef

 

Meinem Onkel, der damals über siebzig Jahre alt war, reichte ein ganz einfacher Windows-Rechner:

Je mehr das Ding kann, um so mehr kann kaputt gemacht oder falsch verstanden werden.

"Wollen sie abbrechen, weitermachen oder aufhören?"

Mit XP Home, einfache Ausstattung, am besten einen Fertigrechner aus dem Angebot-

das langt vollkommen.

Bei anderen Systemen fängt man wieder an zu suchen und ist mit den Programmen evtl. Bekannter und Freunde nicht "kompatibel".

Mein spezieller Rat für Ältere:

Einen Schreibblock anlegen und darauf für jede Anwendung- vom Rechner-Start an- jeden Handgriff akribisch aufschreiben, das erspart viele Panik-Anrufe.

Ein paar Tipps für den Notfall und gut iss..

(Wenn man älter wird, vergisst man seltene benutzte Prozedere durchaus mal, weil das Hirn selektiert und nur Sachen behalten mag, die tatsächlich -öfter- gebraucht werden)

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Guest gugnie

ich 73 (und nach 3 Windoofs) würde auch unbedingt zu einem Apple raten, möglichst 17" Macbook. und evtl. mit mattem Display (ich würde das bevorzugen) , spiegelt weniger. Unbedingt kein Mini-book, viel zu kleines Display...die Schrift wird viel zu klein.... Und vielleicht keine stationäre Anlage iMac.!!!!!! Das Book kan man unter den Arm nehmen und mal mit auf den Balkon oder in den Garten nehmen, in ein anderes Zimmer ausweichen und dergl.

(Und den ganzen Krempel an Software und Downloads, den man für die Windows-Rechner bekommt und meint haben zu müssen, braucht man nicht wirklich und machen meist auch noch Probleme bei ungeübten Anwendern.)

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Hallo,

 

. Da ich mich beruflich natuerlich mit Windows herum schlagen darf, privat aber den Apfel favorisiere, bin ich unsicher welches System besser fuer Computer-Neulinge in den "late sixties" :) geeignet waere...

 

Aufgaben:

 

Internet (email, skype)

Digitale Fotos (Speichern, Brennen) eher kein Bearbeiten.

Ab und zu ein Brief...

 

 

 

Rallef

 

Den Rechnertype, den Du auch Zuhause hast.

:)

So kannst Du Deinen Eltern, bei den ganz sicher kommenden Fragen, am Besten helfen!

Evt. eine zweite Festplatte für Daten, Bilder und Briefe einbauen bzw. einrichen und ganz wichtig:Oft einen WIEDERHERSTELLUNGSPUNKT setzen.

Dann läuft WIN auch ganz nett.

 

Martin

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Ich kann aus Erfahrung berichten, dass die älteren Semester, auch wenn es der erste Computer ist, mit einem Mac wesentlich besser zurechtkommen, als mit einem Windows basierten System. Von Umsteigern, die vorher in der Windowswelt zuhause waren, höre ich nur Positives. Das schönste: Dadurch, dass sie mit einem Mac auf weniger Hilfe / Service etc. angewiesen sind, sinkt die unangenehme Abhängigkeit, vor allem von pseudo-wissenden Nachbarn etc., die oftmals durch ihr Halbwissen alles noch verschlimmern, statt zu helfen. Umsteiger machen mit einem Mac mehr, als sie es sich vorher mit einem Windowsrechner getraut hätten und entdecken ganz neue Möglichkeiten. Dadurch, dass sie mehr Selbstvertrauen und gute Erfahrungen mit dem Computer gemacht haben, sind sie ganz mutig im Ausprobieren neuer Dinge mit ihrem Computer. Der Computer wird zum reinen Werkzeug, das hilft ungemein.

 

Lustiges Beispiel: Ein Pärchen, beide über 80, kaufen einen iMac. Es ist ihr erster Computer. Der wird komplett konfiguriert geliefert, was ja auch nur ein Aufwand von wenigen Minuten ist (e-Mail, Wlan etc.). Sie bekommen eine einstündige Einweisung in dem Umgang mit Mail und Webbrowser. Grund der Anschaffung: Ihre Kinder leben in der Welt verteilt und Briefe dauern immer so lange. Dann hört man Wochen und monatelang nichts von Ihnen. Eigentlich müsste man sich fragen: Benutzen sie den iMac überhaupt, oder verstaubt er in der Ecke? Dann: Plötzlicher Anruf. Ganz aufgeregt. Der Computer war an und der Strom ist ausgefallen. Frage: Ist er jetzt kaputt? Antwort: Nein, einfach wieder einschalten, wenn der Strom wieder da ist. Rückfrage: Und sonst? Ja sonst klappt alles. Man hätte nur die Befürchtung dass der Computer bald "voll wäre", weil die Kinder in den e-Mails immer so viele Bilder von den Enkelkindern schicken. Kurze Erklärung, ohne die Verwendung von technischen Größenbegriffen, dass die Sorge in den nächsten Jahren erstmal grundlos wäre. Das war´s. Ich find´s klasse.

 

Ich habe nur wenig Erfahrung mit älteren Menschen, die mit Windows arbeiten. In den beiden Fällen, die mir persönlich bekannt sind, ist es in die Hose gegangen. Die Computer stehen heute ungenutzt in der Ecke. Von den ca. 1000 Macs, die ich (wir) im Jahr bei Kunden installieren, gehen ca. 50-75 an Menschen über 70 Jahre. Dies ist die Support-unanfälligste Benutzergruppe. Das liegt u.a. daran, dass sie den Computer als Werkzeugs benutzen und nicht meinen, sie müssten Ihren Rechner durch die Verwendung toller Tools & Utilities oder suboptimaler Kommandos auf Unixebene in eine neue Dimension bringen. ;)

 

Bei der Einrichtung sollte man darauf achten, dass alle Elemente (Schrift, Icons, etc.) nicht zu klein eingestellt sind und dass man am Anfang die Objektive im Dock auf die wesentlichen Programme beschränkt. Wenn die Eltern weiter weg wohnen, vielleicht Teamviewer installieren.

 

just my two cents,

 

Jens

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