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Optikreinigung - Sagrotan !


leicam62003

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Hallo !

Nach etwas längerer Abwesenheit, hier nun auf Grund meines generierten Hobby Astronomie, einen ich denke wirklich wichtigen Hinweis, den ich euch mitteilen möchte, wenn diese nicht schon bekannt.

 

Wie erwähnt, ich habe mir wieder ein Teleskop zugelegt und in der Gemeinde der Astronomen stellt sich wie in jeder Szene die mit Optik zu tun hat die Frage, wie reinige ich meine Ausrüstung?

In der Astrobranche hat man es mit nicht unerheblichen Durchmessern zu tun.

 

Sicherlich und alt bekannt, es gibt viele - TEUERE - Mittelchen, die allesammt das selbe versprechen.

Hier, Die Reinigung optischer Flächen - Astro-Foren.de - Die unabhängige Community habe ich dann einen Hinweis auf ein Mittel bekommen, welches nach Testphase meinerseits m.E. perfekt funktioniert.

 

Günstiger und sauberer geht es nicht, ohne Schäden, Schlieren oder sonstiges.

ALLES OHNE GEWÄHR !

 

Mit einer Flasche hat man denke ich für die knapp 7€ einen Vorrat, der bis zum Ableben reichen sollte.

 

Also, ich hoffe, ich konnte einen guten Tip weitergeben und 2 SW Filme sind schon wieder in der Post, so ganz habt ihr mich nicht verloren.

 

Wenn auvch OT, in der Anlage mit Erlaubnis ein Bild vom Mond.

Linse ED 110mm/770mm.

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Warum von hinten in die kalte Küche?

Sagrotan ist in Varianten erhältlich. Sagrotan-K ist z.B. für das Linsenputzen völlig ungeeignet.

Sagrotan Desinfektionsmittel ist eine Mischung aus 2-propanol und Ethanol in wässriger Lösung 30%, was auch nicht optimal ist.

Warum nicht einfach Ethanol hochprozentig in der Apotheke holen und das verwenden? Ist sicher teurer als S. aber besser.

Diskussionen über die optimale Linsenreinigung finden sich im Forum zuhauf.

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Ich benutze seit etlichen Jahren Petroläther /Petroleumbenzin 60-80°C (Wundbenzin) oder besser 40-60°C in der Qualität "reinst" zum Putzen von optischem Gerät. Hintergrund: Erstens ist Benzin ein besserer Löser für jegliche Art von fettigem Schmutz, also auch für den Schmier, den wir mit unseren Fingern so hinterlassen, zweitens löst es auch Kleberückstände von z.B. Etiketten wesentlich besser als Alkohol, verdunstet schneller als Alkohol und kann damit durch hineinfließen in Spalten nicht so leicht Schaden anrichten und zu guter Letzt sind alte Verkittungen von optischen Komponenten sehr oft alkohollöslich. Es leuchtet wohl ein, das eventuell hinter Fassungsränder laufende Spuren zumindest nicht unbedingt von Vorteil sind (sollte aber ohnehin vermieden werden).

 

Gesundheitliche Beeinträchtigungen sind genauso viel oder wenig zu erwarten, wie bei der Benutzung von Äthanol und Rauchen, offene Flammen oder auch heiße Glühbirnen sind hier wie dort zu vermeiden. Wegen der reichlichen Ölreste darin rate ich von der Benutzung von Feuerzeugbenzin ab! Wundbenzin sollte rückstandslos verdunsten.

 

Freundliche Grüße und viel Erfolg beim Putzen

 

Wolfgang

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Etwas neben der Spur, aber vielleicht kann mir jemand Auskunft geben:

 

Nachdem ich mit meinen Pfoten auf einem meiner UV-IR-Cut Filter herumgetatzt hatte, habe ich ihn mit einem Mikrofaser-Optiktuch gereinigt. Dabei fiel mir auf, daß ich so etwas wie eine Beschichtung entfernt habe. Am Anfang war die Oberfläche eher rauh, nachher glatt wie ein Kinderp...

Was für eine Beschichtung ist das und wofür ist sie da?

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Also, Wolfgang, Etiketten habe ich eher selten auf der Frontlinse! :-)

 

Abgesehen davon scheint Zeiss in seinen Kits auch Petroläther zu liefern.

 

Guten Morgen!

 

Gerd, Du kannst Dir garnicht vorstellen, was ich so im Laufe der Jahre alles auf Linsenoberflächen, Fassungen und an Bedienelementen gefunden habe. Etiketten auf den Linsen sind da nachgerade das kleinere Übel. Insbesondere Inversgeräte sind da manchmal eine wahre Pracht. Durch so manches Mikroskop hätte ich im Laufe der Jahre freiwillig keinen Blick tun wollen ohne vorherige gründliche Reinigung zumindest der Okulare. Einfach eklig - brrr :eek::eek:

 

Das ZEISS-Reinigungsmittel enthielt früher neben Petroläther auch einen Anteil Äthylazetat sowie etwas Äthanol. Ob das heute noch so ist, kann ich nicht sagen.

 

Freundliche Morgengrüße

 

Wolfgang

 

p.s.: Nach den von mir gemachten Erfahrungen halte ich von den vielgepriesenen Mikrofasertüchern nicht sonderlich viel. Ich würde sie nur mit allergrößter Vorsicht benutzen!

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p.s.: Nach den von mir gemachten Erfahrungen halte ich von den vielgepriesenen Mikrofasertüchern nicht sonderlich viel. Ich würde sie nur mit allergrößter Vorsicht benutzen!

 

Gibt es dafür Gründe? Zeiss und Leica verkaufen doch genau die Dinger zum Linsen putzen.

 

cu Tom

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Gibt es dafür Gründe? Zeiss und Leica verkaufen doch genau die Dinger zum Linsen putzen.

 

Naja, die Dinger sind ja auch gut - für den Optikhersteller:rolleyes:

 

Sicherlich kann man mit diesen Tüchern fettige Schmutzrückstände grundsätzlich gut entfernen, aber das Tuch nimmt natürlich auch Staub und womöglich harte Körnchen auf, die sich irgendwo auf der Linse oder auch am Rande der Fassung gehalten haben, obwohl man die Oberfläche vorher abgeblasen hat, was genauso selbstverständlich sein sollte, wie das Reinigen des Mikrofasertuches nach jeder Benutzung. Das Leid fängt aber damit an, das eben genau das oftmals nicht gemacht wird: Es wird die Linse abgewischt und das Tuch wandert zurück in die Verpackung für den nächsten Einsatz, denn von reinigen / waschen hat der Verkäufer nichts gesagt. Dazu kommt, daß mit dem Tuch oft nicht nur vorsichtig gewischt, sondern kräftig poliert wird, um hartnäckigen Schmutz zu entfernen. Dies geschieht dann mit gewissem (Nach-) Druck und so wird ein vom Gewebe festgehaltenes, hartes Korn mit Schwung möglichst gleich etliche Male über die Linsenoberfläche geführt und hinterlässt seine Spuren.

 

Ich würde darum, wenn schon ein solches Tuch benutzt wird, jeweils immer nur einen Zipfel pro Wischer benutzen, grundsätzlich kreisförmig von innen nach außen wischen, (um eben nicht vom Fassungsrand Schmutz spiralförmig über die Linse zu ziehen) und vor allem nach einmaliger Benutzung das Tuch wechseln bzw. waschen.

 

Darüber hinaus ist mir, allerdings nicht aus eigener Erfahrung, bekannt, das es vor allem ältere, womöglich weichere Vergütungen auf Frontlinsen und Prismen (z.B. Sucherprisma der BOLEX) nicht gut vertragen, mit einem solchen Tuch geputzt zu werden, auch wenn das Tuch jungfräulich ist.

 

Ich selbst putze entweder mit Augenwatte (KERMA), welche ich auf ein Holzstäbchen gewickelt habe (weicher als käufliche Wattestäbchen und in der Größe stark variierbar) oder aber mit Linsenputzpapier (WATMAN) unterschiedlicher Sorten für unterschiedliche Anwendungen. Watte oder Papier wird konsequent nach jedem (!) Wischer gewechselt. So habe ich in etlichen Jahren nur ganz selten mal eine Pleite erlebt, mit Mikrofasertuch hingegen ...:(

 

Freundliche Grüße

 

Wolfgang

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Beim Lesen des Eröffnugnsbeitrags dieses Diskussionsstranges sträuben sich mir alle Haupthaare! :confused:

 

Hier der Hinweis für diejenigen, welche vielleicht neu im Forum sind oder noch keine Erfahrung mit em Reinigen von Linsen haben (die anderen überlesen bitte ;)):

 

Sagrotan ist ein scharfer Desinfektionsreiniger und meiner Ansicht nach das Letzte, was man zum Reinigen der Linsenoberflächen verwenden sollte! Kurz: NICHT VERWENDEN! NIEMALS!!!

 

Generell sind alkoholische bzw. Lösemittel enthaltene Reiniger in sofern gefährlich, als dass sie auch durch die geringe Oberflächenspannung schnell in die feinsten Fugen zwischen Linse und Fassung kriechen und ggf. (gerade bei älteren Linsen) auch den Kit anlösen können.

Sofern man trotzdem ein spezielles Linsenreinigungsfluid verwendet (ca. 60-70% Isoporpanol ist dort meistens enthalten): auf ein fusselfreies Tuch träufeln, auf einem saugfähigen Papiertaschentuch das getränkte Tuch auftupfen, um möglichst wenig Feuchtigkeit im Tuch selbst zu haben, und dann leicht auf die Verschmutzte Stelle aufbringen. Keinesfalls die Lösung direkt aufbringen.

 

Meine Methode:

Mikrofasertücher sind sehr gut für die Reinigung geeignet. Trocken herumreiben ist natürlich zu vermeiden, die Linse sollte zuvor abgeblasen werden (Blasebalg oder auch durch kräftiges Pusten) um Staubkörnchen die lose aufhaften zu entfernen und dann die Linse einfach anhauchen. Während der wenigen Sekunden, die der Hauchbelag auf der Linse ist, kann man wunderbar mit wenig Druck mit dem Mikrofasertuch die Oberfläche reinigen. Das Ganze mehrmals wiederholen - das wars.

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Etwas neben der Spur, aber vielleicht kann mir jemand Auskunft geben:

 

Nachdem ich mit meinen Pfoten auf einem meiner UV-IR-Cut Filter herumgetatzt hatte, habe ich ihn mit einem Mikrofaser-Optiktuch gereinigt. Dabei fiel mir auf, daß ich so etwas wie eine Beschichtung entfernt habe. Am Anfang war die Oberfläche eher rauh, nachher glatt wie ein Kinderp...

Was für eine Beschichtung ist das und wofür ist sie da?

 

Gibt es niemanden, der mir meine Frage beantworten kann?:confused:

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Gibt es niemanden, der mir meine Frage beantworten kann?:confused:

 

Leider nein, oder wurden die Ablagerungen nur gut ins Rauhe verteilt und glatt poliert?

Ich kann's mir sonst nicht erklären: Was immer auf Filtern als Schicht aufgebracht ist - erst recht, wenn sie aus Kreuznach kommen - kann eigentlich nicht mit normalen Reinigungsmethoden (ohne organische Chemie) entfernt werden.

 

Zur Teleskop-Optik:

Da wird viel seltener vergütet, da der Einsatz und die Größe der Oberfläche das ganze nicht unbedingt sinnvoll erscheinen lassen.

Fragt man zehn Astros, wie sie ihre Optiken reinigen, erhält man elf Antworten:

Zehn individuelle Tips und eine bei allen übereinstimmende Meinung: Gar nicht erst dreckig werden lassen.

Uns wenn's doch passiert: Dreck hat noch nie einer Optik geschadet, Säubern schon ...

 

ClearSkies

Torsten

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Uns wenn's doch passiert: Dreck hat noch nie einer Optik geschadet, Säubern schon ...

 

 

Der Optik vielleicht nicht, wohl aber der optischen Leistung, vor allem der Kontrastleistung. Solltest Du Brillenträger sein, wirst Du wohl zwischen einer sauberen und einer verschmutzten Brille gut unterscheiden können:rolleyes:

 

Darüber hinaus gibt es durchaus Dreck, der der Optik auf Dauer schadet, wenn er nicht entfernt wird, z.B. Fingerabdrücke, Salzwasserspritzer u.a.m.

 

Freundliche Grüße

 

Wolfgang

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Der Optik vielleicht nicht, wohl aber der optischen Leistung, vor allem der Kontrastleistung. Solltest Du Brillenträger sein, wirst Du wohl zwischen einer sauberen und einer verschmutzten Brille gut unterscheiden können:rolleyes:

Zum Glück ist mir das bisher erspart geblieben, aber ich habe nur Brillenträger um mich und kenne das Problem. Mich würde das wohl auch verrückt machen ...

Darüber hinaus gibt es durchaus Dreck, der der Optik auf Dauer schadet, wenn er nicht entfernt wird, z.B. Fingerabdrücke, Salzwasserspritzer u.a.m.

 

Freundliche Grüße

 

Wolfgang

D'accord! Was ich schrieb bezog sich aber eher auf Astro-Optiken. Da ist meist Staub und Fussel, höchst selten aber Fingerabdrücke der Störenfried.

Insbesondere die hauchdünne Spiegelschicht, die schon unterm laufenden Wasserhahn das Zeitliche segnet ...

 

Alles zum Glück beim roten Punkt kein Thema. Ich liebe meinen LesnPen ;)

 

Grüße

 

Torsten

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Hi,

vielleicht sollten wir mal im Rahmen eines Forumstreffens

einen Workshop " reinigen von Optiken und Sensoren " einrichten.

 

Wenn ich hier so lese, was mancher mit besten Wissen und Gewissen so alles

mit seinen Optiken anstellt, stellen sich mir die Haare..........:confused:

 

Natürlich spielt der Verschmutzungsgrad und noch mehr die Verschmutzungsart

eine Rolle, nur eine Überempfindlichkeit und die Anwendung falscher Mittel,

oder auch der richtigen Mittel auf die falsche Art, machen mehr kaputt als die

Verunreinigung.

Mit am schlimmsten ist das Kreisrunde reiben an den Optiken,

und dies machen wohl die meisten hier, vor allen wenn sich auch noch Quarzsand ( Staub) auf der Linse befindet.

 

Immerhin habe ich ein wenig Grundwissen, da ich im Rahmen meiner Lehrzeit

auch ein paar Monate in der Optikfertigung verbracht habe.

 

Gruß

Horst

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Der Optik vielleicht nicht, wohl aber der optischen Leistung, vor allem der Kontrastleistung. Solltest Du Brillenträger sein, wirst Du wohl zwischen einer sauberen und einer verschmutzten Brille gut unterscheiden können:rolleyes:

 

Darüber hinaus gibt es durchaus Dreck, der der Optik auf Dauer schadet, wenn er nicht entfernt wird, z.B. Fingerabdrücke, Salzwasserspritzer u.a.m.

 

Freundliche Grüße

 

Wolfgang

 

 

Beim Brillenträger ist es wie mit einer angesetzten Linse an der Kamera: den Dreck auf der Brille sieht man sehr störend, da die Brille eng vor dem Auge ist. Das letzte Glas VOR dem Sensor wiederum ist dasjenge, dessen Verschmutzung man am ehesten auf dem Bild erkennt, da es nahe zur Bildebene liegt. Einige Stäubchen auf der Linse vorne oder auf dem Filter fallen dagegen überhaupt nicht ins Gewicht! Die optische Leistung des Objektivs wird dadurch in keinster Weise beeinträchtigt!

 

Fingerabdrücke schaden der Vergütung weil sie Schweiß enthalten (schwache Säure). Diese sollte man entfernen wie ich es beschrieb.

 

Wenn man es tatsächlich schafft, mithilfe eines Mikrofasertuches(!) die Vergütung abzuscheuern, ist man allerdings ein Künstler :D oder die Vergütung taugt nichts.

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Beim Brillenträger ist es wie mit einer angesetzten Linse an der Kamera: den Dreck auf der Brille sieht man sehr störend, da die Brille eng vor dem Auge ist. Das letzte Glas VOR dem Sensor wiederum ist dasjenge, dessen Verschmutzung man am ehesten auf dem Bild erkennt, da es nahe zur Bildebene liegt. Einige Stäubchen auf der Linse vorne oder auf dem Filter fallen dagegen überhaupt nicht ins Gewicht! Die optische Leistung des Objektivs wird dadurch in keinster Weise beeinträchtigt!

 

Fingerabdrücke schaden der Vergütung weil sie Schweiß enthalten (schwache Säure). Diese sollte man entfernen wie ich es beschrieb.

 

Wenn man es tatsächlich schafft, mithilfe eines Mikrofasertuches(!) die Vergütung abzuscheuern, ist man allerdings ein Künstler :D oder die Vergütung taugt nichts.

 

Hi,

es ist nur so, der Fingerabdruck enthält auch Hautfette,

an diesen haften ganz schnell Staubpartikel.

Diese enthalten wiederum mikro-feine Quarzteilchen, und diese werden dann

per Mikrofasertuch ganz wunderbar ihre Wirkung entfalten.

 

Ist mit bloßem Auge natürlich erst mal nicht zu sehen.............;)

Aber mit der Zeit...........:eek:

 

Aber natürlich müssen Fingerabdrücke so bald als möglich entfernt werden,

nur eben nicht sofort und nicht in jeder Umgebung, und nicht mit jedem Mittel.

 

Gruß

Horst

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Ich sehe das Thema mittlerweile ganz entspannt. Größere Mengen an Staub einfach wegblasen und die paar Körnchen die zurückbleiben einfach ignorieren. Die Auswirkung einiger weniger Staubteilchen auf die Bildqualität ist absolut gleich null. Falls sich mal ein Fingerabdruck auf die Linse verirrt (meistens von meinem 2,5 jährigen Söhnchen ;-)) dann wird mit dem Microfasertuch darübergewischt ohne wie ein Wilder zu drücken. Das meiste ist danach weg, aber richtig sauber bekomme ich die Frontlinse erst wenn ich einen Tropfen Isopropanol oder Glasreiniger auf das Microfasertuch gebe und damit über die Linse wische - danach sieht sie aus wie neu. In 25 Jahren habe ich noch nie ein Problem mit irgendwelchen Vergütungsschäden gehabt - bei modernen Objektiven ab Mitte der 70er Jahre. Objektive aus den 50er und frühen 60er Jahren können deutlich empfindlicher sein (Summicron 50mm!). Bei diesen sollte man nur mit Isopropanol angefeuchtete Microfasertücher verwenden und ohne nennenswerten Anpressdruck arbeiten. Noch größere Vorsicht ist bei inneren Linsen geboten. Bei denen läßt sich die Vergütung manchmal regelrecht abwischen :(

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Glasreiniger enthalten Duftstoffe, die was-weiss-ich für Substanzen enthalten, und Isoprop konz. würde ich nie nehmen - oder meinst Du ggf. den übrlichen Brillenreiniger? Der hat um die 60-70% und auf dem Tuch dürfte es dann gehen.

 

Ürigens: bei gleicher Art hartnäckiger Verschmutzung habe ich auch schon nur ein sehr leicht mit Wasser angefeuchtetes Mikrofasertuch verwendet!

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