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2500 Asa im Griff


@bumac

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Das sehe ich auch so. In diesem Fall ist s/w die bessere Lösung. Habe beide Versionen eingestellt, um einen Vergleich zu ermöglichen. Es handelt sich nur um ein Erinnerungsfoto und wäre als solches auch auf Frabe noch akzeptabel.

 

Das Foto zeigt für mich recht deutlich, wo die Grenzen liegen. Und bis zu diesen Grenzen ist sehr viel möglich. Zumal auf haushaltsüblichen Größen ausgedruckt das Rauschen noch um einiges gemildert wird.

 

Übrigens rauscht die Canon Rebell meiner Tochter etwas weniger als die M8, aber sie bügelt intern die Bilder (jpgs) glatt. Detaills und gute Durchzeichnung ist da nicht mehr. Raw habe ich mir nie angeschaut. Das benutzt meine Tochter nicht.

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(...). Habe beide Versionen eingestellt, um einen Vergleich zu ermöglichen. (...)

 

Danke für Deine Bemühungen. Mir sind rauschige Bilder bis zu einer gewissen Grenze wesentlich lieber als glatt gebügelte, wo die Details verschwinden.

 

Ich muss ehrlich sagen, dass ich mich schon seit längere Zeit gefragt habe, wieso die HighISO-Aufnahmen der M8 stets pauschal verrissen werden.

Aus diesem Grunde habe ich wegen der schon erwähnten Häme so mancher Platzhirsche hier keine Lust gehabt, das Thema schon früher aufzugreifen.

Gut, dass endlich mal ohne diese besserwisserischen Attitüden hierüber diskutiert wird bzw. werden kann.

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Auch von mir ein Dankeschön fürdas Thema hohe IS0 und M8 in Konstruktiv.

Ich verwende die M8 seit Anfang 2007 und habe mich auch daran gewöhnt, bis max. 640ISO zu gehen und Schluß. Nun ist es so, das ich auch Analog äußerst selten über die 400 ISO hinausgehe und mir die 2500 nicht wirklich fehlen, aber es ist schön zu wissen, das da doch noch einiges geht.

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Guest BlickDichtung

Mir macht dieser Thread - den ich super finde und für den ich mich herzlich bedanke! - al wieder deutlich, dass man bei wenig Licht zwar vieles versuchen kann, es aber auch können muss! Meine Ergebnisse sind schon bei 1250 ISO unakzeptabel, bei 2500 katastrophal.

 

Ich denke aber, dass ich den Fehler mache, diese ISO-Werte zu spät einzusetzen, also erst dann, wenn es im Prinzip auch dafür schon zu wenig Licht gibt. Ich glaube, dass das ein Fehler vieler DSLR-verseuchter Hobbyisten ist: Dass sie glauben, im Dunkeln fotografieren zu können, weil ihnen das die Hersteller so suggerieren.

 

Ich erkenne bei rw, dass er zum Beispiel die hohen ISO nutzt, um eine Blende abblenden zu können und akzeptable Belichtungszeiten hinzubekommen. Etwa Mit dem 1,4/35 auf einen Wert von Blende 2 und 1/45 s zu kommen.

 

Also werde ich jetzt trainieren, die hohen ISO früher einzusetzen.

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Reiner hatte ja schon einige Bilder eingestellt die mit 1250 gemacht waren und

klasse Ergebnisse geliefert. Wenn du dich exakt an sein " Rezept " hältst funktioniert

das einwandfrei: Korrekt belichten, keine internen Kamera Verstellungen, DNG.

Kein Hexenwerk, einfach machen funzt.

Unterbelichten ist ganz schlecht lieber n tacken heller und in der Nachbearbeitung

etwas anpassen. Das dann noch sichtbare Rauschen wird im Ausdruck meist nicht

mehr zu sehen sein. Und wenn wirkt es lebendiger und nicht so aalglatt.

 

Darauf einen Dujardin

 

Gruß

 

Matthias

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Das korrekte Belichten ist wichtig. Auch wenn das Ergebnis dann oft zu hell erscheint. Digitale Kameras machen aus jeder Situation "Tageslicht". Dunkler geht es dann immer noch am Mac (oder Windoof).

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@bumac & daker

ich habe mir jetzt endlich mal die Zeit genommen Eure Seiten und Bilder anzuschauen - kompliment, mir gefallen Sie sehr gut.

 

Zum Thema M8 bei 2500 nur soviel: LR3 tut dem Rauschen gut und ihc habe gute ERfahrung damit gemacht Schwarz ein wenig zu erhöhen und die Söttigung etwas zurückzunehmen. Das Resultat ist eine sehr schöne, dezente Darstellung von dem was ich gesehen hatte. Wichtig ist dass nicht zu knapp Belichtet wird.

 

Meine M8 wird trotz M9 noch weiter Ihren Dienst tun müssen!

 

Gruss aus Basel

 

JPH

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Ich finde diesen Pfad wirklich spannend-und es ist auch ein Genuß,wie hier wirklich mal sachlich,engagiert,leidenschaftlich,aber ohne groß abzuschweifen und ohne persönliche Rangeleien diskutiert wird-DANKE.

Ich bin vielleicht etwas schwer von Begriff,aber das Thema interessiert mich und darum hätte ich es gerne für mich nochmal zusammengefaßt zum " mitschreiben":

ich werde die M8 auch neben der M9 behalten,da ein Verkauf bei dem Preisniveau unsinnig ist,und es bleibt ja eine schöne Kamera und sie hat bisher ohne Probleme funktioniert und da sie eh nicht mehr viel wert ist,muß man auch nicht mehr so aufpassen.

Also,ich möchte sie als immerdabei-Kamera,und vornehmlich für sw,da brauch ich keine Filter mehr und kann Objektive ohne Umstände mit MP und M9 wechseln.

Ich habe bisher an der M8 die Belichtung immer in Richtung knapp korrigiert(ca1/3 Blende)bzw auf die Lichter gemessen wie beim Diafilm.Das ist dann aber wohl doch nicht so gut?

Ich würde die Kamera einstellen wollen auf DNG und jpeg fein sw,denn da hab ich auf dem Display Kontrolle in sw und ein schnelles jpeg Bild, und wenn es "sitzt" ja auch gar

nicht so schlecht.

Meine Frage ist: Welche Einstellungen sollte ich vornehmen,bzw nehmen andere hier vor?

Und wie sollte ich die Weiterbearbeitung vornehmen,da habe ich bisher keine große Erfahrung(Dunkelkammer schon),bin deshalb für sachdienliche Hinweise dankbar.

Also,schon mal vielen Dank.

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Hallo, nochmal wie ich das mache.

 

Keine Korrektur an der Kamera vornehmen.

 

Anmessen, was dein Hauptmotiv ist. Also zB. die Peron und nicht das eventuell hellere Umfeld. Lieber bei der nachberarbeitung nachdunkeln, als aufhellen. Außerdem kannst du in den Lichtern ja mit dem Wiederherstellungsregler (Recover) arbeiten. Bei der Bearbeitung zB im LR den Camera Standard benutzen und nicht Adobe Standard. NR nutze ich nicht.

 

Hier meine letzten beiden 2500 Asa Fotos. http://www.l-camera-forum.com/leica-forum/menschen/111486-der-k-nstler.html

 

Ich hoffe, das hilft dir.

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(...) Lieber bei der nachberarbeitung nachdunkeln, als aufhellen. Außerdem kannst du in den Lichtern ja mit dem Wiederherstellungsregler (Recover) arbeiten.(...)

 

Ich kann das nicht bestätigen mit dem Nachdunkeln, denn das halte ich für wesentlich problematischer, als ein wenig aufzuhellen, zumal beim Nachdunkeln dann nichts dabei heraus kommt, wenn bestimmte Partien überbelichtet sind.

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Ich kann das nicht bestätigen mit dem Nachdunkeln, denn das halte ich für wesentlich problematischer, als ein wenig aufzuhellen, zumal beim Nachdunkeln dann nichts dabei heraus kommt, wenn bestimmte Partien überbelichtet sind.

 

Rolf, überbelichtet darf natürlich nichts sein...aber sonst ist es genau meine Erfahrung!...die Order von Leica (ich rede jetzt für DMR also 4-5 Jahre alt war immer knapp belichten!)...das ist klasse bei normalen ASA Eintellungen, da sieht man keinen Nachteil, aber bei hohen ASA Einstellungen haut das nicht hin und hat meiner Meinung nach auch dem Ruf geschadet!..;)...meine Bilder sahen unbrauchbar aus!..bis ich darauf gekommen bin, das eine normale Belichtung ganz andere RAW's erzeugt, die wunderbar ausschauen...hier zählt sehr genaues belichten und die Lichter möglichst weit nach rechts zu schieben, aber nur so weit, das es noch im Tonwert innerhalb der 255 ist....:)..die "Schatten" sind dann leicht zu korrigieren, zuerst über den Kontrast bis es stimmig ist...Kontrolle für die Spitzlichter bei gedrückter "Apfeltaste" !! den Belichtungsregler verschieben...dann wird alles schwarz bis auf dass, was zu hell ist und du siehst wann was außerhalb der 255 ist....;)

 

Grüße,

Jan

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Tja, jenseits der Limiten der M8, beginnts mit der NiD3s langsam richtig spannend zu werden. Hier ein Beispiel mit ISO 25600. Einzige direkte Lichtquelle: 1 Kerze in der Laterne. Plus Umgebungslicht aus der Nachbarschaft.

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Rolf, überbelichtet darf natürlich nichts sein...aber sonst ist es genau meine Erfahrung!...die Order von Leica (ich rede jetzt für DMR also 4-5 Jahre alt war immer knapp belichten!)...das ist klasse bei normalen ASA Eintellungen, da sieht man keinen Nachteil, aber bei hohen ASA Einstellungen haut das nicht hin und hat meiner Meinung nach auch dem Ruf geschadet!.....meine Bilder sahen unbrauchbar aus!..bis ich darauf gekommen bin, das eine normale Belichtung ganz andere RAW's erzeugt, die wunderbar ausschauen...hier zählt sehr genaues belichten und die Lichter möglichst weit nach rechts zu schieben, aber nur so weit, das es noch im Tonwert innerhalb der 255 ist....:)..die "Schatten" sind dann leicht zu korrigieren, zuerst über den Kontrast bis es stimmig ist...Kontrolle für die Spitzlichter bei gedrückter "Apfeltaste" !! den Belichtungsregler verschieben...dann wird alles schwarz bis auf dass, was zu hell ist und du siehst wann was außerhalb der 255 ist....

 

Grüße,

Jan

 

:eek:..nein nicht die Apfeltaste..."alt" natürlich....:o..sorry!....:)

 

Jan

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Guest BlickDichtung

Mal ein halbwegs gelungener 2500-ISO-Versuch und ein Beweis dafür, dass Fernsehen müde macht.

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