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Hallo zusammen, ich bin gestern unverhofft in den Besitz einer Leica CL gekommen. War mir davor überhaupt kein Begriff, aber ich habe mich mittlerweile etwas durch Internetrecherche schlau gemacht und bin so auch auf dieses Forum gestossen. Da der Batterietest negativ ausfiel, bin ich heute erstmal los und habe eine neue Batterie (die Selbe, die drin war - 1,5 V allerdings) gekauft. Nun habe ich gelesen, dass es 1,35 V sein sollten??? Ist das zwingend notwendig? Der Batterietest (mit dem kleinen Knopf links unten neben dem Objektiv) fällt nun jedenfalls positiv aus... Zum Verhalten des Belichtungsmessers: Ich habe die Kamera heute draussen bei besten Lichtverhältnissen getestet. 1. Die Einstellung der Blende hat auf den Belichtungsmesser keinerlei Einfluß. Dies ist bei beiden Objektiven (Summicron 2/40 und Elmar 4/90) der Fall. 2. Vielmehr bewegt sich die Nadel immer nach gleichem Muster rein mechanisch bei Veränderung der Belichtungszeit. Bei 1/250 ist in dem Rechteck am oberen Ende der Belichtungsmesserskala ein von rechts kommender Balken zu sehen, der in der Mitte des oberen (!) Rechtecks steht. Die Nadel ist zusätzlich in der oberen Hälfte der Skala zu sehen. 3. Das Erhöhen der Belichtungszeit bewirkt ein Senken der Nadel (egal bei welchen Lichtverhältnissen) in immer gleichen Abständen und bei 1/2 Sek. steht die Nadel im in der Mitte liegenden Rechteck (nie ganz mittig, sondern manchmal am oberen oder unteren Ende). Gleichzeitig ist immer (!) die rote Warnfarbe bei dieser Belichtungszeit zu sehen. 4. Beim Aufziehen des Films bewegt sich die Nadel mit verschiedenem Ausschlag. Wenn ich vor dem Auslösen den Aufziehhahn etwas bewege, so verschiebt sich auch die Nadel (allerdings unregelmäßig, manchmal mehr, manchmal weniger). Das sind also die "Symptome". Ich hoffe, es liegt an der Batterie! Allerdings habe ich hier schon gelesen, dass die Belichtungsmesser relativ anfällig seien... Vielen Dank für die Hilfe im voraus und einen schönen Abend!
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Hallo zusammen, vor kurzem habe ich eine R7 erstanden. Äußerlich scheint alles tipptopp, aber der Belichtungsmesser zeigt komplett falsche Werte an. Einen Film habe ich noch nicht eingelegt! ASA auf 100 gestellt. Im P-Modus mit kleinster Blende und 1/30 Sek - P eingestellt, leuchter auch das rote Warndreieck in der linken unteren Sucherecke. Im m-Modus werden mir beli-Zeiten von 2 Sekunden bei Offenblende und strahlendem Sonnenschein angezeigt. Kennt jemand dieses Verhalten bei der R7 oder muss man gar einen Film einlegen um plausible Werte zu bekommen?
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Hallo, ich habe mir eine Leicaflex SL 2 aus einem Nachlass gekauft inkl. 3 Objektive. Beim einlegen der Batterie (Ich habe eine alte px625 mit Kupferring) ist der Messzeiger auch direkt erschienen. Jetzt zu meiner Frage, wenn ich die Zeiten verstelle bewegt sich der Zeiger so wie er soll, nur bei verstellen der Blende passiert leider garnichts, mache ich etwas falsch? Beim drücken der Tiefenschärfentaste und gleichzeitigem verstellen der Blende passt sich der Zeiger an, doch in der Anleitung steht man solle diesen nicht benutzten während des Messvorgangs. Entschuldigung falsch ich in der Falschen Kategorie bin, ich konnte den Beitrag nirgendwo anders zuordnen. Vielen dank im Voraus. Viele Grüße Noel
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Hallo, das niedersächsische Hochwasser gurgelt im Keller und da habe ich Zeit meine Geschichte zu erzählen. Nein, ich habe nichts Alkoholisches getrunken und auch sonst nichts genommen! Aber hört: Jedesmal, wenn jemand Probleme mit Kameras oder Objektiven der Leica R-Reihe hat, ist R-ler, dessen Kenntnis ich bewundere, mit Warnungen vor den Tücken des Systems dabei. Ich ertappe mich, dass ich dann sofort zur Vitrine laufe und nachschaue, ob ............. Bislang hat man meilenweit die Steine plumpsen hören, wenn nichts........ Dann hat mich aber doch der Schlag getroffen, als hier im Forum jemand über den schwer zu bewegenden Abblendhebel berichtete, der schließlich noch abbrach. Schon war die Diskussion im Gange. Die Leica R 4 hat die meisten Probleme, da geht oft alles kaputt. Lieber die Finger davon lassen? Und R-ler hatte es wieder geschafft, ich schlich zur Vitrine und weckte vorsichtig meine R4 auf, nahm sie mit zum Schreibtisch und stellte sie sanft hin. Sanft, weil ich wusste, sie war nicht bei bester Gesundheit. Palpas, so schön grau, das mit diesem Grau jede Maus einen Schönheitswettbewerb gewonnen hätte. Das ist ja nur außerlich, hatte ich mich getröstet. Auch die gelegentlichen Zickereien mit der Belichtungsanzeige hatte ich ihr verziehen. Aber jetzt das Mäusekino im Sucher und das Schlimmste: Der Ablendhebel. F f. Fast fest! R-ler hat zugeschlagen. Also hat er recht (hat er). Talker und ich haben eins gemeinsam, nicht nur die Reife sondern auch Zeit. Und die nahm ich mir und fing an, diese nette Hebelchen zu bewegen. Irgendjemand schrieb im Forum, man sollte dabei den Blendenhebel in der Bajonettöffnung unterstützend bewegen. Also gut, Gerry Rafferty aufgelegt, R.I.P. und gedrückt und bewegt. Als Gerry ausgesungen hatte, war nichts gewonnen. F f. Also wurde der Hebel mit Missachtung bestraft und nutzte die Gelegenheit, das Mäusekino mit Auslösen und Drehen des Zeitenrades abzustellen. Das Verstellen der Belichtungsmodi nicht zu vergessen. Als mir die Finger wehtaten und ich ehrlicherweise keine Lust mehr hatte, wurde die R 4 an den Rand des Schreibtisches gesetzt, nicht sanft und mit strafenden Blicken. In den nächste Tagen hieß es: Öl, ja oder nein? Ich glaube Wagner war es, der davon abriet und den Aus- und Einbau des Abblenders empfahl. Auweia! Dann wieder jemand, das Wundermittel sei eine Nadelspitze feinsten Öles. Öl? Nein, gar nicht, doch, aber kein Ballistol! Nun war es gerade das, was im Schränkchen lauerte. Wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Die Nadelspitze war schnell zur Hand, Ballistol sowieso, also ein kleines Spitzchen nur, wirklich nur ein kleines. Und die R4 wieder an die Schreibtischseite. Mehrere Tages des Wartens. Die Reife bringt ja Geduld mit sich, sagt man. Als die Geduld zu Ende war, R4 her und außen und innen gedrückt, gedrückt und geflucht. Das Hebelchen saß nämlich im gedrückten Zustand fest und nach fest kommt bekanntlich ab. Zwischenzeitlich hatte ich noch im Fahrradschuppen ein Fläschchen "Feinöl" gefunden. Sollte ich? Ich sollte. Diesmal eine größere Nadelspitze und ab mit der Leica auf ihren nunmehr angestammten Platz, Verschämt, ich geb's zu, jeden Morgen geschielt, ob... Nichts, nach einer Woche auch nichts. Nun war es egal, her mit der Leica und den Sch...hebel bewegt. Dazu kam ich gar nicht, denn kaum hatte ich ihn berührt, sprang er nach vorn. Vorsichtig gedrückt, losgelassen, Sprung nach vorn, das ließ sich nun wiederholen. Nein kein "Feinöl" sondern "Wunderöl". Denn es war ein kleines Wunder geschehen, Problem Abblendhebel wie von selbst gelöst! Ob dieses Wunders streichelte ich meine R 4 mehrmals und stellte sie wieder an ihren Stammplatz im Schrank! Doch halt, sagte mir eine Stimme. Du hast das Mäusekino vergessen. Vorsichtig, ganz vorsichtig holte ich die R 4 wieder an den Schreibtisch, Finger bereit für Zeitenrad und Menüdrücker. Vorher nur noch einen kurzen Blick in de Sucher! Mich traf fast der Schlag, nichtsenichts von Mäusekino, ein einsames rotes Pünktchen leuchtete mir entgegen. Ich konnte die Kamera kaum stillhalten. Schiet, das Mäusekino war wieder da.! Aber nein, sagte die Stimme, Du bewegst ja die R 4, da muss ja immer ein anderes Pünktchen aufleuchten. Geht doch nicht anders. Ich musste mich setzen. HoHo, rief R-ler: Das ist wieder so eine Eintagsfliege. Das kennt man ja von dieser Dame! Sollte er doch recht behalten? Nein, R-ler, nein!!! Du hast nicht recht behalten! Jeden zweiten Tag habe ich mit immer weniger zitternden Händen kontrolliert, alles wegen der Eintagsfliege! Nichts da, die R 4 funktioniert wieder so, wie es in der Anleitung steht. Und das, seit dem armen Mitforenten der Abblendhebel gebrochen ist! Kannst nachschauen, R-ler! Siehe oben: Wunder geschehen immer wieder! Gepriesen sei Ebsteins Katja. Epilog Es hat etwas gedauert, bis ich dies im Einfingeradlersystem geschrieben habe. Aber dafür ist die Zeit vergangen, die ich warten musste, um wieder in den Keller zu gehen zum Wasserabpumpen. Und wenn jetzt einer sagt, das Ganze stimmt nicht, dann hol ich ihn her und er kann den Keller mit der Suppenkelle wasserfrei schöpfen! Euch allen einen wunderschönen Abend Christopher
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Hallo Ich habe heute den eingebauten Belichtungsmesser der R6.2 mit meinem externen Sekonic verglichen. Bei der Integralmessung sind sich die beiden ziemlich einig, aber bei der Selektivmessung zeigt der eingebaute Belichtungsmesser der Kamera bei gleicher Blende eine kürzere Verschlusszeit an als der Sekonic, d.h. er misst mehr Licht. Der Sekonic misst richtig. Ich habe das zu messende Motiv in der Bildmitte platziert, beim Schnittbild-Indikator. In der Kamera ist eine neue Lithium CR 1/3 N Batterie. Woran kann das liegen? Gruss, David
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