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M8 Upgrade Service kommt 4 Wochen Später


erg

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Ich habe heute, wie wahrscheinlich viele, eine E-Mail von Leica bekommen in der eine Verschiebung des M8 Upgrade angekündigt wird. Die Transportkosten trägt der Kunde und der Service wird in manchen Ländern ausserhalb Deutschlands (z.B. USA, Korea) auch vor Ort angeboten.

 

Ich hatte das Upgrade halbwegs vergessen (oder verdrängt?) und kann mich eigentlich immer noch nicht dafür entscheiden, weil mich vor allem eins interessiert: Ist ein Upgrade vernünftig wenn eine verbesserte M8 oder M9 kurz vor der Ankündigung steht ?

 

Das Saphirglas ist ganz nett aber den leiseren Verschluss will ich eigentlich nicht, wenn dadurch kurze Belichtungszeiten wegfallen. Dadurch ist das Fotografieren bei offener Blende und lichtstarken Objektiven doch eingeschränkt, oder nicht ?

 

Grüße E.

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Theoretisch schon, schau aber mal in Deine EXIF-Dateien, wie oft Du die ganz kurzen Zeiten unter 1/4.000 sec. benötigst. Und lasse Dir eine "krachreduzierte" M8 im direkten Vergleich vorführen. Erst dann entscheide für Dich selbst.

 

Dadurch ist das Fotografieren bei offener Blende und lichtstarken Objektiven doch eingeschränkt, oder nicht ?

 

Grüße E.

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Wenn es wirklich mal vorkommt, dass die 1/4000 s nicht ausreichen, liegt die Lösung im Graufilter.

Mit den 4 Wochen Verschiebung kommt dann auch die Photokina, die evtl. zur Aufklärung

beiträgt, welcher Verschluss in Zukunft eingebaut wird.

 

Eine M9 wird es nach vielen Diskussionen hier nicht geben, weil der Chip fehlt.

Also bleibt eine verbesserte M8.

 

Für mich als Einsteiger reicht das, denn die M9 erwarte ich erst in unabsehbarer Zeit,

vielleicht zur übernächsten Photokina.

 

Gruß

carum

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Ich habe für mich entschlossen, dass meine so bleibt wie sie ist. Derzeit habe ich einen Glasschutz drauf. Der Verschluss stört mich nicht. Sollte der Monitor vielleicht doch mal zerkratzen, kann dann immer noch das Saphierglas drauf

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Theoretisch schon, schau aber mal in Deine EXIF-Dateien, wie oft Du die ganz kurzen Zeiten unter 1/4.000 sec. benötigst. Und lasse Dir eine "krachreduzierte" M8 im direkten Vergleich vorführen. Erst dann entscheide für Dich selbst.

 

Das werde ich gerne, sobald ich eine umgebaute M8 mal in der Hand habe. Wenn Leica eine Einschränkung in den Belichtungszeiten in Kauf nimmt, dann müsste die Geräuschreduktion an der M8 doch signifikant sein, oder ?

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Wenn Leica eine Einschränkung in den Belichtungszeiten in Kauf nimmt, dann müsste die Geräuschreduktion an der M8 doch signifikant sein, oder ?

 

Sollte man meinen, leider habe ich es noch nicht gehört. Bin mal auf die ersten Erfahrungsberichte gespannt.

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Wenn es wirklich mal vorkommt, dass die 1/4000 s nicht ausreichen, liegt die Lösung im Graufilter.

Mit den 4 Wochen Verschiebung kommt dann auch die Photokina, die evtl. zur Aufklärung

beiträgt, welcher Verschluss in Zukunft eingebaut wird.

 

Das mit den Graufiltern ist eine Idee, aber nicht sehr praktisch in Situationen wo es schnell gehen soll. Ohne einen deutlichen Unterschied im Geräuscherlebnis beim neuen Verschluss bin ich noch skeptisch. Das Saphirglas hingegen hat mich sofort überzeugt. Ich frage mich, warum man die M8 nicht gleich damit gebaut hat.

 

 

Wenn auf der Photokina eine modifizierte M8 mit Saphirglas und wahlweise 1/4000 kommt, dann kann man doch gleich (sofern sie lieferbar ist) eine neue M8 kaufen und die alte danach verkaufen ohne wochenlang auf den Umbau zu warten.

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Das Saphirglas hingegen hat mich sofort überzeugt. Ich frage mich, warum man die M8 nicht gleich damit gebaut hat.

Weil sie dann noch deutlich teurer wäre, ohne deshalb bessere Bilder zu machen. Das Saphirglas hat seine Vorzüge, aber man braucht es nicht wirklich.

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Mit den 4 Wochen Verschiebung kommt dann auch die Photokina, die evtl. zur Aufklärung beiträgt, welcher Verschluss in Zukunft eingebaut wird.

Natürlich kann man sich bei Leica irgendwann mal anders entscheiden, aber bis dahin gilt die Ansage, daß die M8 weiter mit dem ursprünglichen Verschluß gebaut wird. Vielleicht überlegen sie es sich anders, wenn ein großer Teil der M8-Besitzer den Verschluß austauschen will, aber ist das wahrscheinlich?

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Weil sie dann noch deutlich teurer wäre, ohne deshalb bessere Bilder zu machen. Das Saphirglas hat seine Vorzüge, aber man braucht es nicht wirklich.

 

Die M8 primär mit Saphirglas auszustatten wäre m.E. in dem Preissegment keine wesentliche Kostenfrage gewesen. Jedenfalls nicht so hochpreisig wie die nachträgliche Umrüstung. Leica hat wahrscheinlich auch eingesehen, dass die Monitorabdeckung, gemessen an den an der M8 verwendeten Materialien, in Punkto Beständigkeit eine Schwachstelle darstellt. Für den Preis des M8-Saphirglas-Updates bekommt man schon eine ganz nette Automatik-Uhr mit Saphirglassdeckel und -boden.

 

Grüße

E.

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Saphirglas hat auch Nachteile:

 

- spröde und könnte bei starkem Schlag splittern

 

derweil Kunststoff zwar leichter verkratzt, aber letztlich das darunterliegende Display besser schützt. Und die Kratzer kann man dann während des abendlichen Befingern der M8 mit Zahnpasta wieder wegpolieren. :D

 

Man sieht, Leica hat hier mitgedacht. :cool:

 

Rolex hat recht lange getestet, bis die Taucheruhren Saphirglas erhielten. Man war offensichtlich der Meinung, dass Kratzer auf dem Uhrenglas weniger gefährlich für Leib und Leben sind, als ein undichtes, weil gesprungenes Glas mit Salzwassereinbruch ins Gehäuse. Was dies für ein mechanisches Uhwerk bedeutet, muß man wohl nicht erklären - Totalschaden.

 

Aber Saphirglas passt natürlich zur M8, dann kann man sich glatt die Ledertäschchen aus Italien sparen. Das gesparte Geld ist dann schon mal eine kleine Anzahlung für das Glas :)

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Nachdem ich gute Erfahrung bei meiner damaligen 5d hiermit machte, habe ich das auch jetzt an der M8. Wenn es zerkratzt sein sollte, dann klebe ich ein neues drauf. Da es sich nicht um eine Folie handelt, ist das Display auch gegen leichte Stöße geschützt.

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Faszinierend, würde Mr. Spock sagen.

 

Wieso kann man eine Leica nicht einfach so lassen, wie sie ausgeliefert wurde und bestimmungsgemäß nutzen?

 

Einerseits wird abgeschabter Lack an den Ecken als wünschenswerte Patina bezeichnet (als wäre hier etwas auf die Oberfläche aufgebracht, anstatt etwas von der Oberfläche verloren gegangen :) ), anderseits muß ein Ledertäschchen her, Displayglas aufgeklebt werden, Handgriffchen angebracht (womit dann das Ledertäschchen in der Ecke liegt, weil nicht mehr passend) usw.

 

Es lebe die sog. Zubehörindustrie, wenn man an den Filmen und deren Verarbeitung nix mehr verdienen kann. Aus Sicht des Herstellers/Handels sind Digis eigentlich unschön - die ewigen Folgekosten halten sich in Grenzen. Na ja, hier scheint Leica noch die rühmliche Ausnahme. Kaum eine Kamera wird permanent aufs Neue verändert/erweitert/verunstaltet.

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Nachdem ich gute Erfahrung bei meiner damaligen 5d hiermit machte, habe ich das auch jetzt an der M8. Wenn es zerkratzt sein sollte, dann klebe ich ein neues drauf. Da es sich nicht um eine Folie handelt, ist das Display auch gegen leichte Stöße geschützt.

 

 

Ich habe das Teil auch an der C.

 

Allerdings habe ich von einem Freund erfahren, daß die Demontage nicht so einfach sei. Dieser hatte es an der M8 und beim Wechsel hatte er nach Empfehlung des Vertreibers es vorsichtig mit einem Föhn erwärmt, damit sich der Kleber am Rand löst. Und was ist passiert? Die Scheibe hatte sich samt Display der M8 gelöst :)

 

Beim CS-Solms wurde dies anstandslos wieder in Ordnung gebracht.

 

Ich bin mal gespannt, wie sich die Demontage bei der C macht, wenn ein Austausch erforderlich wird.

 

Ferdl

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Faszinierend, würde Mr. Spock sagen.

 

Wieso kann man eine Leica nicht einfach so lassen, wie sie ausgeliefert wurde und bestimmungsgemäß nutzen?

 

Einerseits wird abgeschabter Lack an den Ecken als wünschenswerte Patina bezeichnet (als wäre hier etwas auf die Oberfläche aufgebracht, anstatt etwas von der Oberfläche verloren gegangen :) ), anderseits muß ein Ledertäschchen her, Displayglas aufgeklebt werden, Handgriffchen angebracht (womit dann das Ledertäschchen in der Ecke liegt, weil nicht mehr passend) usw.

 

Es lebe die sog. Zubehörindustrie, wenn man an den Filmen und deren Verarbeitung nix mehr verdienen kann. Aus Sicht des Herstellers/Handels sind Digis eigentlich unschön - die ewigen Folgekosten halten sich in Grenzen. Na ja, hier scheint Leica noch die rühmliche Ausnahme. Kaum eine Kamera wird permanent aufs Neue verändert/erweitert/verunstaltet.

 

Von wegen bestimmungsmäßig nutzen Holger!

 

Wieso kann man eine R Optik nicht bestimmungsmäßig an einer R Kamera nutzen und muß sie unbeingt an eine FT oder C Kamera kleben?

 

Nur so mal als Denkanstoß ....

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Von wegen bestimmungsmäßig nutzen Holger!

 

Wieso kann man eine R Optik nicht bestimmungsmäßig an einer R Kamera nutzen und muß sie unbeingt an eine FT oder C Kamera kleben?

 

Nur so mal als Denkanstoß ....

 

 

durch dauerndes Wiederholen, Peter, wird nix besser. Zumal Du hier nix Neues erzählst, direkt oder indirekt.

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