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X1, die "digitale Lösung" für R-Linsen


Wiggi

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Da gäbe es doch schlimmeres, oder? Wenn dann an der "X2" noch ein EVIL-Sucher dranhängt und das Bajonett nicht wie bei der Nex über den Bodyrand hinaussteht...

 

Auf der Photokina erfahren wir bestimmt mehr.

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  • 1 month later...
Ich habe so langsam den Verdacht, dass die Weiterentwicklung der X1 die "digitale Lösung" für R-Linsen ist. Eine ähnliche Lösung, wie die neue Sony Nex.

 

Solch Lösung steht schon seit geraumer Zeit im Raum und ist m.E. unter Ressourcen / Marktbedingungen am naheliegensten.

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Da gäbe es doch schlimmeres, oder? Wenn dann an der "X2" noch ein EVIL-Sucher dranhängt und das Bajonett nicht wie bei der Nex über den Bodyrand hinaussteht...

 

Auf der Photokina erfahren wir bestimmt mehr.

 

Volle Zustimmung! Mit Sucher und Bajonett wär das eine tolle Geschichte!

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Wer eine APS-C (Spiegelreflex-) Kamera mit Sucher möchte, bekommt bei der Konkurrenz zum Preis einer X1 drei Stück, vielleicht sogar mit dem selben Sensor.

 

Die X-R, wenn ich sie mal so nennen darf, lässt sich mit sehr geringem Aufwand aus der X1 entwickeln und parallell fertigen. Unterschied zum jeweileigen X-Modell:

- R-Bajonett statt eingebautem Objektiv,

- Belichtungseinstellung manuell und Zeitautomatik,

- Übertragung der Objektivdaten in die Exif-Datei, soweit möglich.

Selbstverständlich kann für die X-R auch sämtliches Zubehör der X1 oder deren Nachfolger verwendet werden. Wenn mal ein elektronischer Sucher darunter ist, warum nicht?

 

Da Leica mit Entwicklung und Fertigung von Kameras und Objektiven der S- und M- Reihe nicht nachkommt, nehme ich an, dass weder Wechselobjektive für das APS-C System, noch extra ein elektronischer Sucher, angeboten werden.

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Wer eine APS-C (Spiegelreflex-) Kamera mit Sucher möchte, bekommt bei der Konkurrenz zum Preis einer X1 drei Stück, vielleicht sogar mit dem selben Sensor.

 

Die X-R, wenn ich sie mal so nennen darf, lässt sich mit sehr geringem Aufwand aus der X1 entwickeln und parallell fertigen. Unterschied zum jeweileigen X-Modell:

- R-Bajonett statt eingebautem Objektiv,

- Belichtungseinstellung manuell und Zeitautomatik,

- Übertragung der Objektivdaten in die Exif-Datei, soweit möglich.

Selbstverständlich kann für die X-R auch sämtliches Zubehör der X1 oder deren Nachfolger verwendet werden. Wenn mal ein elektronischer Sucher darunter ist, warum nicht?

 

Da Leica mit Entwicklung und Fertigung von Kameras und Objektiven der S- und M- Reihe nicht nachkommt, nehme ich an, dass weder Wechselobjektive für das APS-C System, noch extra ein elektronischer Sucher, angeboten werden.

 

..... und wie ist es mit der Blendensteuerung?

 

Die R-User werden sich bei Kaufmann und Spiller persönlich bedanken, wenn die adäquate Lösung mit APS-C CMOS Sensor und EVIL ausgestattet wird :)

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Die Einstellung der Blende erfolgt über den Blendenring am Objektiv. Auch die Belichtungsmessung wird bei der Arbeitsblende durchgeführt. Das ganze ist so wie bei der Verwendung von R-Objektiven an der Digilux 3 mittels dem Adapter für R-Objektive an 4/3"-Kameras.

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Die Einstellung der Blende erfolgt über den Blendenring am Objektiv. Auch die Belichtungsmessung wird bei der Arbeitsblende durchgeführt. Das ganze ist so wie bei der Verwendung von R-Objektiven an der Digilux 3 mittels dem Adapter für R-Objektive an 4/3"-Kameras.

 

Super Lösung und ganz schön innovativ :eek:

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Die Einstellung der Blende erfolgt über den Blendenring am Objektiv. Auch die Belichtungsmessung wird bei der Arbeitsblende durchgeführt. Das ganze ist so wie bei der Verwendung von R-Objektiven an der Digilux 3 mittels dem Adapter für R-Objektive an 4/3"-Kameras.

Wenn diese „Lösung“ nur genau das bietet, was schon lange möglich ist, warum sollte sich Leica dann überhaupt die Mühe machen, so etwas zu entwickeln? Mir scheint, dass es einen allgemeinen Konsens darüber gibt, dass eine adäquate Lösung für R-Objektive einen Kleinbildsensor haben muss (so weit die Vorstellung ansonsten auch auseinander gehen).

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Mir scheint, dass es einen allgemeinen Konsens darüber gibt, dass eine adäquate Lösung für R-Objektive einen Kleinbildsensor haben muss.

 

Die Brennweitenverlängerung bei einem 50er Objektiv ergibt beim APS-C-Sensor 75mm, beim DMR 69mm. So ein großer Unterschied ist das nicht.

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Und was ist mit dem AF?? Man braucht doch ein bißchem mehr Platz im Body, als bei der X1 vorhanden wäre, wenn der Sensor auf Linearschlitten ultraschnell vor und zurück bewegt werden soll...!

 

Und warum nicht Arbeitsblende für R-Objektive? Die sind doch darauf vorbereitet und haben die Springblende genau dafür eingebaut...?

 

Außerdem hab ich gerade erst eine X1 gekauft! :D

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Die Brennweitenverlängerung bei einem 50er Objektiv ergibt beim APS-C-Sensor 75mm, beim DMR 69mm. So ein großer Unterschied ist das nicht.

Aber es ist ein Unterschied in der falschen Richtung. Schon eine kleine Verschlechterung würde enttäuschen, wenn man doch eigentlich auf eine Verbesserung wartet.

 

Und wie gesagt: So etwas gibt es bereits. Niemand verlangt von Leica, dass sie existierende Lösungen noch einmal selbst nachbasteln (um sie dann teurer als diese anzubieten).

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Nun noch mal von vorne: Wie kann die "digitale Lösung" für die verbliebenen R-Objektive aussehen?

 

1) Auf Basis der M:

Eine Visoflex-Lösung wurde von Stefan Daniels auf dem letzten Leica Erlebnistag ausgeschlossen. D.h. eine M mit Live-View. Die M9 wurde im Herbst 2009 vorgestellt,ein neu konstruierter Nachfolger ist nicht vor 2012 zu erwarten. Verwendung und Fokussierung ist nur über das Display möglich. Oder erwartet jemand im Ernst einen EVIL-Sucher bei einer M?

 

2) Adapter-Lösung an die S2

Die strategisch interessante Lösung: Durch die Verwendung der R-Linsen an der S2 können die R-Kunden zum Umstieg veranlasst werden.

Die technische Umsetzung schwierig und aufwändig. Das Abschneiden von jeweils 10% an allen Seiten kann von der Software übernommen werden. Die neuen Begrenzungen im Sucher kann mit einer speziellen Mattscheibe, wie beim DMR erfolgen.

Schwieriger wird es, da der Spiegelkasten der S2 größer ist, was eine Verlagerung des Fokussierpunktes in Richtung Naheinstellung bewirkt. Dies könnte man mit einem Achromaten, vorne im Filtergewinde oder eingebaut im Adapter, bewerkstelligen. -1 dpt dürften dabei genügen.

Der Konstruktionsaufwand ist entsprechend hoch und ein optisch sauberes Ergebnis nicht von vorneherein sichergestellt. Der Preis für dieses "R-Modul S (RMS)" dürfte entsprechend hoch liegen. Für manche ein Grund, zum gleichen Preis zur S2 einen Fremdbody statt des RMS zu erwerben.

Ob das RMS ein kaufmännischer Erfolg wird bleibt dahingestellt. Strategisch wäre sie zu rechtfertigen, sofern die technischen Schwierigkeiten entsprechend gelöst werden.

 

3) Digitale R9

Sämtliche benötigte Bauteile sind vorhanden. Eine digitale R9 - ich nenne sie bewusst nicht R10 - ließe sich für ein bescheidenes Trinkgeld zur Serienreife bringen. Auch die R9D hätte gutes Geld verdient, so wie die M9 ein Verkaufsschlager wurde.

Nun wurden sämtliche Teile des R-Systems verramscht. Jetzt eine neue Kamera, ohne die entsprechenden Objektive und Zubhör, anzubieten ist technisch wie kaufmännisch unsinnig.

 

4) Eine Neukonstruktion

a. Eine X2 mit Vollformatsensor, auf deren Basis die X-R angeboten wird? Oder eine neue Kamera, ähnlich der Sony NEX mit Vollformatsensor und eigenen Objektiven. Auch verwendbar für M-Objektive (so wie bei der CL) und mit Adapter für R-Linsen? Ist für so in Produkt, das um einiges teurer wird, als die X1, noch ein ein entsprechend großer Markt vorhanden? Bei der CL ist das ja schief gegangen.

b. Eine Vollformatkamera (Live-View, Evil etc.). mit / für SLR-Linsen?

Hätte man da nicht gleich die R9D auf den Markt bringen und, darauf aufbauend, das R-System modernisieren können?

 

5) X-R auf Basis der X1

Alle Bauteile sind vorhanden, die Konstruktion so preiswert, wie bei der R9D. Die Sony NEX hat vorgemacht, wie es geht. Die Brennweitenverlängerung ist marginal, die Qualität dank des moderneren Sensors besser. Verwendung und Fokussierung wie bei einer Lösung auf Basis der M.

Edited by Wiggi
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eine X1 M mit Leica-M-Bajonet.

 

fertig ist die Laube.

 

Sie wird sicherlich nicht die M9 kannibalisieren (Crop)

 

Novoflex wird sicherlich den Leica-Adapter R auf M neu erfinden.

 

Etwas größer dürfte das Gehäuse schon werden; stabiler, um lange Tüten nicht zum Zerlegen des Body zu verleiten, ist m.E. Pflicht.

 

Und später, wenn etwas Zeit ins Land gegangen ist, kommt die X1 M VF, ggf mit Aufsteck-EVIL wie bei Olympus.

Edited by hverheyen
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ach ja, wenn Leica so etwas nicht baut, Ricoh könnte ein Kandidat sein.

 

Modul mit APS-Sensor und M- Bajonett.

 

später mit Vollformat und griffigerem Body.

 

alle Module und Bodys untereinander kompatibel, für jeden Geldbeutel etwas dabei.

 

 

:cool:

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eine X1 M mit Leica-M-Bajonet.

 

fertig ist die Laube.

 

Sie wird sicherlich nicht die M9 kannibalisieren (Crop)

 

Novoflex wird sicherlich den Leica-Adapter R auf M neu erfinden.

 

Etwas größer dürfte das Gehäuse schon werden; stabiler, um lange Tüten nicht zum Zerlegen des Body zu verleiten, ist m.E. Pflicht.

 

X1 in M8-Gehäuse, eine M8-X sozusagen.

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Guest Rucksackberliner

wo ist das Problem? ChingWangFoo macht Adapter. 36 € plus Porto

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Nun noch mal von vorne: Wie kann die "digitale Lösung" für die verbliebenen R-Objektive aussehen?

 

1) Auf Basis der M:

Verwendung und Fokussierung ist nur über das Display möglich. Oder erwartet jemand im Ernst einen EVIL-Sucher bei einer M?

 

Ja natürlich. Alles andere ist kompletter Humbug!

 

R-Objektive an der S2... wenn ich so einen Quatsch schon lese! Schon mal was vom Auflagemaß gehört? Vom Bildkreis? :confused:

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