Timothy D Posted January 1, 2013 Share #1 Posted January 1, 2013 Advertisement (gone after registration) Seit August fotografiere ich mit der Monochrom (MM) und nach einigem Probieren hat sich folgender Arbeitsablauf eingestellt. Ich belichte auf die Lichter, völlig schnurz, was der Belichtungsmesser sagt. Ich verlasse mich auf die Clippinganzeige und den Monitorbildeindruck. Nach unten, ins Dunkle hin hat ein DNG aus der MM ausreichend Reserven, um später Tiefen problemlos anzuheben. Gerne würde ich Euch den Workflow anhand einiger Bildbeispiele vorstellen. Bildgestaltung oder künstlerische Anmutung der Beispielbilder müssen dabei nicht unbedingt diskutiert werden. Mich interessieren vor allem Eure Meinungen zum Verfahren und eventuelle Verbesserungsvorschläge, wobei mich überhaupt nicht interessiert, ob Tante Erna, das mit dem iPhone auch gut kann oder der Opa auf Tri-X mit der M3. Die DNG-Daten der Monochrom sind sehr neutral und hauen den Betrachter zuerst einmal nicht gerade um. Zum Glück kann man ein DNG gut bearbeiten und kann ein richtiges Bild daraus machen. Dabei ist die Neutralität der Ausgangslage von Vorteil. Zur Ausgangslage Das nachfolgende Bild habe ich mit einem 35 mm Weitwinkel und Rotfilter aufgenommen. Direkt nach dem Import in Adobe Lightroom 4 (LR4) sieht es so aus. Der nächste Schritt besteht bei mir aus Versuch und Irrtum: ich klicke auf die automatische Tonwertkorrektur und schau mir an, was LR4 vorschlägt. Oft verwerfe ich den Vorschland, manchmal nehme ich ihn an und arbeite darauf aufbauen weiter. Link to post Share on other sites More sharing options...
Advertisement Posted January 1, 2013 Posted January 1, 2013 Hi Timothy D, Take a look here Mein Monochrom Workflow!. I'm sure you'll find what you were looking for!
Timothy D Posted January 1, 2013 Author Share #2 Posted January 1, 2013 Automatische Tonwertkorrektur Der "Vorschlag" von LR4 sieht so aus. Anpassung der Kurven Ich habe die Kurven nach der automatischen Tonwertkorrektur angepasst, da ich mit der Darstellung des Sandes im Vordergrund rechts nicht einverstanden bin, woraus dann dieses Stadium wird. Nochmalige Korrektur von Kontrast und Helligkeit in Adobe Photoshop (CS6) Zur endgültigen Anpassung der Tonwerte öffne ich die Datei in CS6 und sie sieht jetzt so aus. Besten Gruss Link to post Share on other sites More sharing options...
Indina Posted January 1, 2013 Share #3 Posted January 1, 2013 Erstmal danke fürs Zeigen - ich finds immer interessant, wie Leute ihre RAWs bearbeiten (oder DNG). Was mir sofort in den Kopf kommt: wolltest Du so einen starken Kontrast in Himmel und generell den Strukturen erreichen? Für mich sieht vor allem der Himmel jetzt zwar optisch ansprechend aber sehr unnatürlich aus. Oben viel zu dunkel. Falls das so gewollt ist, ignoriere bitte die Frage. Ansonsten kann ich mir eine wesentlich mehr am Original orientierte, 'sensiblere' Bearbeitung vorstellen. Am Kontrast würde ich erstmal nichts regeln, sondern wenn überhaupt erst als letzten Schritt - und die Belichtung und die dunklen Mitten nicht so nach unten ziehen. Die Regler 'Klarheit' und 'Dynamik' können oftmals das zu kräftige 'Kontrast' gut und vor allem feiner ersetzen. (Und den Sensorfleck könnt man auch noch retuschieren. ) Link to post Share on other sites More sharing options...
Timothy D Posted January 1, 2013 Author Share #4 Posted January 1, 2013 Falls das so gewollt ist, ignoriere bitte die Frage. Ist so gewollt. Früher habe ich gerne mit KODAK HIE Infrarotfilm experimentiert und schwarzen Himmel gesucht. Das Bild hat also ganz bewusst diese Anmutung! Ein Foto vom HIE mit ähnlichen Motiv: Klick! (Körnig, körnig!) Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest MikeN Posted January 2, 2013 Share #5 Posted January 2, 2013 Mein Monochrom Workflow! Warum benutzt du nicht Silver Efex? Die allgemeinen und selektiven Möglichkeiten sind viel umfangreicher als in LR. Den Feinschliff würde ich immer in PS machen (doge/burn). Link to post Share on other sites More sharing options...
Unbekannter Photograph Posted January 2, 2013 Share #6 Posted January 2, 2013 Ist so gewollt. Früher habe ich gerne mit KODAK HIE Infrarotfilm experimentiert und schwarzen Himmel gesucht. Das Bild hat also ganz bewusst diese Anmutung! Mit dem Look kann ich garnix anfangen. Deshalb halte ich mich an dieser Stelle aus einer Workflow-Diskussion heraus. Link to post Share on other sites More sharing options...
vbehrens Posted January 2, 2013 Share #7 Posted January 2, 2013 Advertisement (gone after registration) Grundsätzlich halte ich das Vorgehen "auf die Lichter belichten" für richtig, da es in der Tat einfacher ist, Schatten zu erhellen als Lichter wieder einzufangen. Das deckt sich mit meinen Erfahrungen (allergings habe ich noch keine Dateien der M Mono bearbeitet). Die Begrenzung des gesamten Kontrastes (also sozusagen das Zusammenschieben des Tonwertumfanges im Histogrramm) würde ich immer ganz am Schluss machen, um noch ein paar Reserven für eventuelle weitere Schritte zu haben. Zur S/W Eindruck des Bildes: Ich mag das so, sehr ansprechen. Sensordreck scheint es aber auch bei der M Mono zu geben ;-) ... Gruß Volker Link to post Share on other sites More sharing options...
Chorknabe Posted January 2, 2013 Share #8 Posted January 2, 2013 Mal eine Zwischenfrage: Unterscheidet sich Dein hier vorgestellter Workflow wesentlich vom Workflow mit Raw-Dateien der M9 oder digitalen DSLRs? Ich bin auf dem digitalen Gebiet eher ein laie, kann aber nichts außergewöhnliches am Workflow entdecken. Die Methode auf die Lichter zu belichten ist doch (so habe ich es zumindest oft gelesen) für alle digitalen Kameras angesagt? Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest MikeN Posted January 2, 2013 Share #9 Posted January 2, 2013 Unterscheidet sich Dein hier vorgestellter Workflow wesentlich vom Workflow mit Raw-Dateien der M9 oder digitalen DSLRs? Bis auf die Konvertierung nach SW meiner Meinung nach gar nichts. Auch der Umgang mit gescannten Film wäre der gleiche. Die Methode auf die Lichter zu belichten ist doch (so habe ich es zumindest oft gelesen) für alle digitalen Kameras angesagt? Das stimmt - "expose to the right" ist hier das Stichwort. Bei Negativfilm genau umgedreht Link to post Share on other sites More sharing options...
martin_harwardt Posted January 2, 2013 Share #10 Posted January 2, 2013 Hab keine MM. Bei sehr kontrastreichen Motiven belichte ich auch etwas über (RAW). Die Lichter hole ich mir dann zurück und brauche die Schatten nicht so doll "auswringen":) Das mit dem überbelichten darf man natürlich nicht übertreiben. Link to post Share on other sites More sharing options...
don daniel Posted January 2, 2013 Share #11 Posted January 2, 2013 Hab keine MM.Bei sehr kontrastreichen Motiven belichte ich auch etwas über (RAW). Die Lichter hole ich mir dann zurück und brauche die Schatten nicht so doll "auswringen":) Das mit dem überbelichten darf man natürlich nicht übertreiben. Wie muss ich mir das vorstellen? Ich dachte, die MM habe ein RAW-Histogramm. Ist die Clipping-Warnung nicht auf eine bestimmte Reserve eingestellt, dann gibts doch überhaupt nichts zurückzuholen - oder täusche ich mich da? Als Unterschied zur Bearbeitung von Dateien aus der M9 ist beim eingestellten Beispiel halt die Farbkanalsteuerung schon durch den Filter bei der Aufnahme gemacht worden. Ansonsten könnte man bei M9-Dateien die Helligkeit des Himmels und des Grases mit den Farbkanalreglern steuern, was ich in LR seht bequem finde. Ansonsten finde ich, dass T Dornbusch das hier etwa so gemacht hat, wie ich das auch machen würde. Auch das Resultat gefällt mir, vor allem durch die ungewöhnliche Umkehrung des Hell-Dunkel-Kontrastes zwischen Erde und Himmel. Link to post Share on other sites More sharing options...
Timothy D Posted January 2, 2013 Author Share #12 Posted January 2, 2013 Unterscheidet sich Dein hier vorgestellter Workflow wesentlich vom Workflow mit Raw-Dateien der M9 oder digitalen DSLRs? Erst einmal herzlichen Dank Euch allen für das Interesse am Thread. Mein Workflow unterscheidet sich im Wesentlichen nicht von dem bei anderen Digitalkameras. Man muss nur bei den Lichtern genauer dosieren und keine Furcht vor drastischer Unterbelichtung haben. Eine Glühlampe zum Beispiel leuchtet in verschiedenen Farben ganz hell. Will man diese bei der Monochrom in Grauwerten so umsetzen, dass es keinen einheitlich hellen weissen Fleck gibt, muss man erst einmal kräftig unterbelichten. Die dunklen Teile des Motivs sehen dann auf dem Monitor reichlich verkorkst aus. Aber das macht nix, in den Tiefen steckt eine angenehme Bearbeitungsreserve und man kann nachträglich wunderbar aufhellen. Wichtigste Lektion: Man muss die Bilder aus der Monochrom auf dem Display lesen lernen, sonst knipst man ewig der richtigen Belichtung hinterher und ärgert sich fortwährend über's Ergebnis. Die Unterbelichtung führt natürlich dazu, dass das Hauptmotiv zuerst einmal reichlich flaugrau ausschaut. In den nächsten Schritten habe ich das korrigiert und das Ergebnis sieht dann so aus: Man kann es wunderbar drucken und es sieht dann nicht anders aus, wie ein Licht auf dem Abzug eines Negativfilms. PS: Mein Monitor leuchtet mit 120 cd! Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest reis Posted January 2, 2013 Share #13 Posted January 2, 2013 Abweichend von der Diskussion über die Basic-Einstellungen "rechts oben" würde es mich auch interessieren, wie Ihr es mit den Schärfe-Reglern und der Rausch-Reduzierung haltet. Link to post Share on other sites More sharing options...
Timothy D Posted January 3, 2013 Author Share #14 Posted January 3, 2013 Abweichend von der Diskussion über die Basic-Einstellungen "rechts oben" würde es mich auch interessieren, wie Ihr es mit den Schärfe-Reglern und der Rausch-Reduzierung haltet. Das ist ein wichtiger Punkt. Beim Nachschärfen kann man gewaltige Fehler machen. Ausser für die Druckausgabe verzichte ich völlig darauf! Die Monochromdateien sind für die Monitorausgabe scharf genug. Rauschreduzierung ist wichtiges Thema, gerade bei Motiven mit extremen Kontrasten, motivbestimmenden Lichtern und wichtigen Mitten. Beim nachfolgenden (extremen) Beispiel habe ich nach der weiter oben beschriebenen Weise auf die im dunklen Restaurantkeller beleuchtete weisse Werbetafel belichtet. Das hat Tiefen und Mitten völlig absaufen lassen. In der nachträglichen Bearbeitung habe ich diese dann wieder angehoben und das Ergebnis sieht dann so aus. Bild 1 Schon recht ordentlich für's Web, aber für den Druck nicht zu gebrauchen, weil das Anheben von Tiefen und Mitten im Schwarz unansehnliche Spuren hinterlässt. Im Detail sieht das so aus. Bild 2 Das kann man aber wunderbar korrigieren. Dazu habe ich in CS6 eine zusätzliche Bearbeitungsebene angelegt, diese dann entrauscht und anschliessend die Tiefen maskiert, um den Effekt der Rauschreduzierung nur in diesen Tonwerten anzuwenden. Zusätzlich mit einer Abdunkelung der Tiefen sieht dann so aus. Bild 3 Und auch die Details können sich sehen lassen, die hässlichen Streifen sind weg. Bild 4 Der Aufwand ist gering, der Effekt gross. Von Vorteil ist auch, dass man kein Farbrauschen bekämpfen muss. Link to post Share on other sites More sharing options...
C_R Posted January 3, 2013 Share #15 Posted January 3, 2013 Zwei Anmerkungen: ....Die Regler 'Klarheit' und 'Dynamik' können oftmals das zu kräftige 'Kontrast' gut und vor allem feiner ersetzen.... Der Regler Dynamik geht für MM - DNGs nicht. Geht nur für Farbbilder. Vom Regler Klarheit lasse ich zunächst die Finger weg, kann man leicht übertreiben. Klarheit zurückfahren, nachdem man den Kontrast angehoben hat kann bei Linsen mit hohem Mikrokontrast hilfreich sein, um unnatürlich aussehende Resultate zu vermeiden. Zweite Anmerkung: Wenn du den Sand anders aussehen lassen willst, warum dann eine globale Kontraständerung mittels Kurve ? Ich habe bis dato einen großen Bogen um LR gemacht, und habe das meiste mit C1 konvertiert. C1 liest die MM DNGs leider nicht. LR ist sehr komplex, um nicht zu sagen aufgeblasen. Aber: LR4 ist das einzige Programm, das unbegrenzte lokale Bearbeitungen ermöglicht. Also das gute alte "Abwedeln"... Also, wenn du den Sand anders haben willst: voilá, dazu gibt es den Korrekturpinsel (einfach "k" tippen, dann ist der aktiviert) bzw. den Verlaufsfilter, sinnigerweise mit "m" zu aktivieren. Für den Sand geht beides, eleganter wäre hier vielleicht der Verlaufsfilter. Mit den Reglern Tiefen, Lichter, Belichtung, vielleicht auch Kontrast geht nahezu jede Manipulation im Handumdrehen. Das Geniale an LR4 ist, daß nicht nur eine lokale Tonwertbearbeitung möglch ist, sondern anscheinend unbegrenzt (?) viele verschiedene Gradienten / Korrekturpinsel an einem Bild. Für einen neuen, anders eingestellten Korrekturpinsel / Gradienten einfach auf "neu" klicken, die "Alt" Taste drücken und die letzten Pinseleinstellngen zurücksetzen, sonst arbeitet man mit den alten Korrektureinstellungen weiter bzw. muss alles einzeln zurückstellen. Man kann so ein wenig nachempfinden, wie Ansel Adams oder Ray K Metzker zB früher in ihrer Dunkelkammer bis zur Vergasung die Prints bearbeitet haben :-) Carsten Flickr Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest reis Posted January 3, 2013 Share #16 Posted January 3, 2013 ... Ausser für die Druckausgabe verzichte ich völlig darauf! Die Monochromdateien sind für die Monitorausgabe scharf genug... D. h. Du lässt den Default-Wert ("25" glaube ich, komme z. Zt nicht ran) nach dem Importieren stehen? Oder Regler auf "0" zurück? Und wo wir gerade dabei sind: Auch in der neuesten LR-Version werden die Blendenwerte nicht übertragen und in der Vorschau - also vorm Importieren - werden nur die DNG Icons angezeigt. Ist doch richtig, oder? Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest reiver Posted January 3, 2013 Share #17 Posted January 3, 2013 .... Auch in der neuesten LR-Version werden die Blendenwerte nicht übertragen und in der Vorschau - also vorm Importieren - werden nur die DNG Icons angezeigt. Ist doch richtig, oder? Ich mag mich jetzt irren, aber wie sollte die MM erkennen können welche Blende ich am Objektiv einstelle? Selbstverständlich werden die Blendenwerte von DSLR Kameras wie der E5 oder von der X2 übertragen. Korrekt ist das bei der MM nur die DNG Icons angezeigt werden, im Unterschied zur X2, das könnte vielleicht daran liegen, das die X2 immer auch jpg speichert. Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest reis Posted January 3, 2013 Share #18 Posted January 3, 2013 Ich mag mich jetzt irren, aber wie sollte die MM erkennen können welche Blende ich am Objektiv einstelle? Selbstverständlich werden die Blendenwerte von DSLR Kameras wie der E5 oder von der X2 übertragen.Korrekt ist das bei der MM nur die DNG Icons angezeigt werden, im Unterschied zur X2, das könnte vielleicht daran liegen, das die X2 immer auch jpg speichert. Bei der M8/M9 wird unterhalb des Histogramms im "Entwickeln"-Mode der (ungefähre) Blendenwert angezeigt, ebenso erscheinen bereits vorm Importieren Vorschauen der Bilder, also der Zustand auf der Karte. Bei der MM wird stattdessen nur ein Strich bzw. werden in der Vorschau statt der Bilder nur DNG Icons angezeigt. Hatte bereits Leica (Software-Geschichten) angefragt. Die mailten zurück, dass das Problem bekannt ist, es an Adobe liegt und wahrscheinlich mit dem nächsten LR Update abgestellt sein wird. Dies ist aber bis jetzt nicht der Fall. Muss aber hinzufügen, dass dies den Workflow in LR nicht beeinflusst. Link to post Share on other sites More sharing options...
Timothy D Posted January 3, 2013 Author Share #19 Posted January 3, 2013 D. h. Du lässt den Default-Wert ("25" glaube ich, komme z. Zt nicht ran) nach dem Importieren stehen? Oder Regler auf "0" zurück? Ich lasse den Schärferegler auf dem Standardwert "25". Auch lasse ich bei globalen Bearbeitungen die Finger von den Strukturreglern in SFX2 - die machen viele kleine scharfe Kanten! Damit kann unglaublich interessante Wolkenstrukturen in Landschaftsaufnahmen herausarbeiten, aber genauso schnell kann man sich den Bildeindruck versauen. Es ist eindeutig ein selektives Werkzeug für Teilbereiche des Bildes. Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest reis Posted January 3, 2013 Share #20 Posted January 3, 2013 bei manchen Bildern gehe ich da durchaus in die vollen. mal mehr, mal weniger. weil, das darf man! Oder kommt da die Photokultur-Polizei ? (Direktion "Fine Art") Link to post Share on other sites More sharing options...
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