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Marek, Du willst mich herausfordern......;-)

Die schwarze M3 im Bild darüber ist hundertmal schöner! Aber es ist ja eine M3 und keine M6.
Es ist ja (...dem Herrn sei es gepfiffen!...) Geschmackssache. Ich hab nun mal ein Faible fürs Benutzte.

Vielen Dank fürs Zeigen und Gruß aus Stuttgart
Tom

PS: das Apo kann was.......

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vor einer Stunde schrieb M3Tom:

Marek, Du willst mich herausfordern......;-)

Die schwarze M3 im Bild darüber ist hundertmal schöner! Aber es ist ja eine M3 und keine M6.
Es ist ja (...dem Herrn sei es gepfiffen!...) Geschmackssache. Ich hab nun mal ein Faible fürs Benutzte.

Vielen Dank fürs Zeigen und Gruß aus Stuttgart
Tom

PS: das Apo kann was.......

Danke Tom. ich bin sehr tolerant bei Leica. Es gibt hässliche, schöne und schönere -gehören alle in die Geschichte 😉 

Lieber Gruße

Marek 

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vor 1 Stunde schrieb Marek:

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Hallo Marek,

eine sehr gut erhaltene Leica Standard aus dem Jahr 1939. Das scheint ein Versuchsmodell zu sein. Sucher und Zubehörschuh fehlen. Auch die Zeiten sind nicht eingraviert. Aber welche Aufgabe hat wohl das Ärmchen am Gehäuse der Zeiteinstellung? Zeiteinstellmöglichkeit für Blinde?😎

Viele Grüße

Paul

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vor 10 Stunden schrieb drpagr:

Hallo Marek,

eine sehr gut erhaltene Leica Standard aus dem Jahr 1939. Das scheint ein Versuchsmodell zu sein. Sucher und Zubehörschuh fehlen. Auch die Zeiten sind nicht eingraviert. Aber welche Aufgabe hat wohl das Ärmchen am Gehäuse der Zeiteinstellung? Zeiteinstellmöglichkeit für Blinde?😎

Viele Grüße

Paul

Halo Paul,

Das ist eine Röntgen Kamera  x-ray 

In den USA hat man zuerst Röntgen Leicas nach Wetzlar Muster angefertigt. Als sich USA für den Einsatz für den WWII vorbeireitet hat, in den frühen 40-ger hat man zusätzlich verchromte Kameras aus den Standard Teilen zusammengebaut, später auch von den Händlern die nicht verkauften Standard zurück geholt und die dann auf X-ray umgebaut.

Änderungen Standartd- X-rays:

- Sperrklinke, Druckfeder entfellt. Tuch 1 wird ausgeschnitten, so dass der Verschluss auch im aufgezogenen Zustand offen bleibt. Belichtungszeit ist vom Röntgenapparat vorgegeben.

- Zeiteinstellrad lässt sich nicht verstellen und hat keine Gravuren. Zusätzlich kommt eine Stange dazu. Wenn die Stange hoch gestellt wird bleibt Verschluss offen auch nach dem Auslösen. Wenn die Stange geklappt wird wird Tuch 2 freigegeben und Verschluss schliesst sich. Das war nur dann notwendig wenn die Kamera vom Röntgen Apparat abgenommen war

-Und die dritte Änderung ist neuer Objektivanschraubring ist dicker. Dadurch ändert sich auch Auflagemass, die „normalen“ Objektive werden nicht auf Unendlich fokussieren.

Liebe Gruße

Marek 

 

 

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Edited by Marek
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Am 24.9.2022 um 20:17 schrieb Marek:

Es gibt hässliche, schöne und schönere

...und die M2. Press-Button. Noch "schöner" geht's doch gar nicht.

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vor 22 Minuten schrieb Al Brown:

Hier sind ein Paar Details meiner M2 Button Rewind 1958.

 

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Sehr schöne Details... wunderbarer Zustand. Schwer zu topen...

Edited by espelt
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...obwohl ich mit dem Zustand meiner M2 mehr als zufrieden bin. Und weil wir hier ja beim Kaviar sitzen: Das Böxle und die Gebrauchsanweisung hab ich auch dabei

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vor 59 Minuten schrieb espelt:

...obwohl ich mit dem Zustand meiner M2 mehr als zufrieden bin. Und weil wir hier ja beim Kaviar sitzen: Das Böxle und die Gebrauchsanweisung hab ich auch dabei

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Es geht noch schlichter...

Meine M1, ohne Bildfeldwählhebel (brauche ich nicht) und die Entfernungsmessung wird sowieso überschätzt😎

Und sie ist nur ein bisschen breiter und deutlich niedriger, als die darunter liegende IIIg mit Leicavit.

 

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Na ja, die M1 ist mangels Messsucher eigentlich keine M, sondern eine Gucklochkamera. Sie wurde ursprünglich nur für die Bundeswehr gebaut, denn dort braucht man nicht zu messen: der Feind steht immer auf unendlich. Die Resteverrwertung für zivile Kunden diente nur dem Anreiz, sie auf Messsucher umzurüsten. 

Edited by UliWer
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vor 17 Stunden schrieb UliWer:

Na ja, die M1 ist mangels Messsucher eigentlich keine M, sondern eine Gucklochkamera. Sie wurde ursprünglich nur für die Bundeswehr gebaut, denn dort braucht man nicht zu messen: der Feind steht immer auf unendlich. Die Resteverrwertung für zivile Kunden diente nur dem Anreiz, sie auf Messsucher umzurüsten. 

Guten Tag Uli,

Deine etwas humorige Betrachtung der photographischen Ausstattung der Bundeswehr in allen Ehren, aber die "zivile" M1 kenne ich als Vorgänger der MD und MDa. Als solche waren gleich mehrere davon meine allerersten Leicas die ich selbst bedienen durfte. Nämlich als 13, später 14jähriger Schüler als Ferienarbeiter im Photolabor Mengede in Mülheim/Ruhr. Dort brachte mir der Laborant B. mit Geduld und Verständnis den Umgang mit Reprovit und eben diesen M1-Leicas bei. Bei der Bundeswehr hingegen hatte ich später u.a. eine M4 zur Verfügung, weil der Feind zwar ziemlich weit weg war, aber der Herr Bataillonskommandeur, Frau Oberfeldarzt, der Bürgermeister, MdB Irgendwie u.v.a.m. bei Übungen und Festivitäten durchaus in Greifweite, weshalb Entfernungsmessung und -einstellung trotz Summaron und Elmar unabdingbar war. Da hätte mir eine M1 dann nicht gereicht. Hatten wir auch nicht im Bestand, wenn ich mich recht entsinne.

Ich wünsche Dir ein angenehmes Wochenende.

Wolfgang

Edited by wpo
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vor 21 Stunden schrieb M3Tom:

Ohne VLW. Bemerkenswert!

Ja, das waren wohl die ersten Exemplare der M2. Sozusagen als abgespeckte Sparversion der M3. Aber wie so oft: Weniger ist mehr. Und gerade diese "Aufgeräumtheit", der Wegfall der barocken Rähmchen um die Fenster - das machen die ersten M2 für mich zu den schönsten M´s überhaupt. Die späteren hatten dann den Selbstauslöser. Aber wer braucht den schon? 
Meine erste M2 hatte den auch. War jünger. Aber deutlich gebrauchter. Bis ich dann dem Exemplar gegenüber stand. Hat nicht lang gedauert, bis ich die erste sehr gut verkauft hatte und mir die Schöne gesichert hab. Optisch sehr schön und inkl. technischer Überholung einfach ein Traum.
Tatsächlich weiß ich gar nicht, wieviele Exemplare es mit dem Rückspulknopf und ohne VLW gibt. Aber gemessen an der Gesamtmenge an M2 - so richtig viele gemessen an heutigen Stückzahlen dürften es nicht sein. 

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