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vor 14 Minuten schrieb ralf3:

So halte ich es mit Wein ;) . Ein guter Geschmack ist mir da zu teuer.

Auch wenn es jetzt nicht unbedingt das Thema trifft: Es kommt ganz darauf an von wem Geschmack wie definiert ist. Wenn ich vorgesetzt bekomme was in Bezug auf Wein Mainstream und "in" bzw. gut ist, kann ich da sehr gerne verzichten. Aber ansonsten heißt es ganz richtig: "das Schöne hat keinen Preis!" , das mir gut schmeckende Essen oder eben der Wein auch nicht. Ist eine Sache der Prioritäten die man für sich festlegt.

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vor 33 Minuten schrieb drpagr:

Das habe ich mir in Bezug auf die Fotografie schon lange abgewöhnt: verwöhnt und kritisch sein. Ich fotografiere gerne mit alten und komplizierten Kameras und ich habe gelernt, dass viele meiner Aufnahmen, die es in das Jahresfotobuch schaffen (mein persönlicher Qualitätsmesser), bei einer kritischen Analyse zu wünschen übrig lassen (unscharf, Reflexionen...).

Verwöhnt und kritisch sein ist mir zu anstrengend. Das belastet mich nur unnötig. Wenn man verwöhnt ist, wird man schnell enttäuscht, wenn mal der gewohnte Standard nicht ganz erfüllt wird. Wenn man allzu kritisch ist (im negativen Sinne, man sieht nur die Mängel), ist man oft nicht zufrieden. Das ist aber nicht mein Ziel, wenn ich ein Hobby ausübe (ausüben, im wahrsten Sinne des Wortes). 

Wenn etwas nicht in meinem Sinne funktioniert hat, lässt es zu wünschen übrig. Mit Wünschen arbeite ich gerne und übe, um das gewünschte Ergebnis zu erreichen😅.  

Ich halte mich da nach Jahrzehnten immer sehr kritisch beurteilter Technik gerne an Andreas Feiniger: "Technische Perfektion rechtfertigt kein langweiliges Bild!" und schaue mir in diesem Sinne gerne immer mal wieder die Bilder von Ara Güler an. Technisch oft gräuslich, nach den Maßstäben von Leica-Jüngern (ich stellte mich bis vor ein paar Jahren durchaus mit in diese Gruppe) unscharf, verwackelt ... und DAS obwohl mit Leica gemacht. Aber die Bilder sind ein Traum, so etwas würde ich auch gerne können und die Schärfeleistung der hochwertigsten Leica-Linsen wär´ mir wurscht. Leider kann ich es nicht, meine Bilder sind nur unscharf oder verwackelt ....

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vor 15 Minuten schrieb wpo:

Ich halte mich da nach Jahrzehnten kritisch beurteilter Technik gerne an Andreas Feiniger: "Technische Perfektion rechtfertigt kein langweiliges Bild!" und schaue mir in diesem Sinne gerne immer mal wieder die Bilder von Ara Güler an. Technisch oft gräuslich, nach den Maßstäben von Leica-Jüngern (ich stellte mich bis vor ein paar Jahren durchaus mit in diese Gruppe) unscharf, verwackelt ... und DAS obwohl mit Leica gemacht. Aber die Bilder sind ein Traum, so etwas würde ich auch gerne können und die Schärfeleistung der hochwertigsten Leica-Linsen wär´ mir wurscht. Leider kann ich es nicht, meine Bilder sind nur unscharf oder verwackelt ....

Willkommen im Club...

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Hier noch ein Nachtrag zum Thema Sucher: 

Visoflex II an einer If mit Schnecke OUAGO, Elmar 90/4 Objektivkopf (Dreilinser), silbernem UV-Filter (innen geschwärzt) und Streulichtblende vom Elmar-M 50/2,8.

Alles zusammen ist das die "leichte" Kombination mit 850 gr.😆

 

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Nochmal Hektor mit Handgriff

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Keine Sorge, mit der Kombi gehe ich höchstens in den Garten, nicht nur zu Coronazeiten 😉

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vor einer Stunde schrieb drpagr:

Willkommen im Club...

Ja, danke, allerdings versuche ich mich daran zu erinnern dass bei Herrn Feininger nicht der Umkehrschluss zu lesen ist, dass interessante Bilder technischer Murks sein müssen. Solche hat er selbst ja auch kaum jemals publiziert - jedenfalls kenne ich nichts derartiges von ihm. Ich interpretiere seine Äußerung für mich nur so, dass eine technische Qualität in der Ausführung absolut wünschenswert ist, jedoch nicht Selbstzweck sein soll. Ich bin schon der Meinung, dass ich von einem Bild, welches ich der Öffentlichkeit präsentiere, ein gewisses Minimum an technischer Qualität fordern darf/muss.

Darüber hinaus kommt es natürlich auf die Art der Aufnahme an. So sollte z.B. eine technische Aufnahme schon so perfekt wie möglich sein, vor allem wenn sie der Dokumentation dienen soll. Bilder für womöglich zahlende Kundschaft, z.B. einer Taufe, Hochzeit oder anderen Feierlichkeiten usw. lassen meiner Meinung nach ebenfalls wenig Spielraum in dieser Beziehung.

Freundliche Grüße vom

Wolfgang

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vor 4 Minuten schrieb romanus53:

Nochmal Hektor mit Handgriff

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Keine Sorge, mit der Kombi gehe ich höchstens in den Garten, nicht nur zu Coronazeiten 😉

Da ich den Handgriff kenne: Handgriff mit Hektor

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vor 18 Minuten schrieb romanus53:

Nochmal Hektor mit Handgriff

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Keine Sorge, mit der Kombi gehe ich höchstens in den Garten, nicht nur zu Coronazeiten 😉

Das macht Eindruck! Danke für´s Zeigen.

Dazu habe ich aber jetzt noch Fragen:

Gibt es den Griff auch für Rechtshänder oder verstehe ich den Sinn nicht? Oder vielleicht lässt er sich umbauen und Du bist Linkshänder.

Wie löst man aus? Da gibt es bestimmt oben am Griff einen Knopf. Kannst Du den Griff bitte auch noch von oben zeigen?

Fragen über Fragen...

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vor 21 Minuten schrieb drpagr:

Das macht Eindruck! Danke für´s Zeigen.

Dazu habe ich aber jetzt noch Fragen:

Gibt es den Griff auch für Rechtshänder oder verstehe ich den Sinn nicht? Oder vielleicht lässt er sich umbauen und Du bist Linkshänder.

Wie löst man aus? Da gibt es bestimmt oben am Griff einen Knopf. Kannst Du den Griff bitte auch noch von oben zeigen?

Fragen über Fragen...

Solange das hier kein live-stream wird ...

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Die Firma Linhof hatte die schöne Idee ihren Formgriff für die Technika auch für andere Kameras anzubieten. Links im Bild die (neuere) Variante für die Technika, wurde links an das Gehäuse des Entfernungsmessers auf eine Schiene geschoben. Rechts die (stilistisch ältere) Variante mit Winkel und 3/8'' Schraube. Ob es diesen Griff auch für Rechtshänder gab, weiß ich nicht. Es gab, ebenfalls für die Technika, noch einen rechten Handgriff.

Edited by romanus53
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vor einer Stunde schrieb drpagr:

Das macht Eindruck! Danke für´s Zeigen.

Dazu habe ich aber jetzt noch Fragen:

Gibt es den Griff auch für Rechtshänder oder verstehe ich den Sinn nicht? Oder vielleicht lässt er sich umbauen und Du bist Linkshänder.

Wie löst man aus? Da gibt es bestimmt oben am Griff einen Knopf. Kannst Du den Griff bitte auch noch von oben zeigen?

Fragen über Fragen...

Den Handgriff gab es in dieser Form, d.h. mit Kamerabefestigung über Stativschraube nur für die linke Hand. Die beiden Griffe für die Technika - einmal links am Gehäuse über eine anstelle der Handschlaufe dort befindliche Schiene und rechts an der Blitzschiene am Entfernungsmesser zu befestigen - sind nicht mit einem Stativgewinde kompatibel. Es gab sie aber außer in Schwarz auch noch in Beige und - selten - in Weinrot. Ob dass aber weiterhilft ....?

Für die großen BOLEX Filmkameras gab/gibt es den Ansatzmotor ESM. Dazu gehört(e) ein Akkugehäuse mit einem auf der rechten Seite angebrachten Handgriff identischer Form. Während der Linhof-Handgriff für die etwas speziellen Linhof-Drahtauslöser vorgesehen ist, verfügt die BOLEX-Variante über einen elektrischen Auslöser für den o.a. Motor oder auch die vollelektrische H16 EBM. Letzteren habe ich von der Elektrik befreit und mit einem gewöhnlichen Drahtauslöser versehen. Da auch die Befestigungen des Griffs am Akku-Gehäuse mit dem oben gezeigten rechten Modell kompatibel sind, wäre es denkbar einen solchen Griff auf rechts umzustricken. Im Gegensatz zum rechten Linhof-Griff ist der BOLEX-Griff gebraucht hier und da zu bekommen und meist auch bezahlbar.

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vor einer Stunde schrieb UliWer:

Gewiss nicht von Feininger, nur von mir: Technische Möglichkeiten rechtfertigen keine falschen Streulichtblenden.

Voll in Ordnung, oder wie in meinem Bild: in Unordnung.

Die falsche Streulichtblende vom Elmar-M 50/2,8 ist meine am meisten genutzte Blende geworden. Sie kommt bei mir bei folgenden Objektiven zum Einsatz:

Summicron-M 35/2 APSP. (keine Vignettierung auch bei Blende 2),

Elmar-M 50/2,8,

Macro-Elmar-M 90/4,

Elmar 90/4 und

Elmar 135/4.

Oh Gott, oh Gott werdet Ihr jetzt denken. Ich habe gute Erfahrungen damit gemacht und ich denke grade, ob ich sie auch für das Summicron-M 50/2 einsetzen sollte...🤔

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vor 13 Minuten schrieb drpagr:

Sie kommt bei mir bei folgenden Objektiven zum Einsatz:

Wie so vieles, was nicht besonders sinnvoll ist, ist das sicher nicht verboten. Aber den  Zweck einer Streulichtblende erfüllt die 12549 nur sehr unvollkommen.

Mit dem Summicron ist sie allerdings besonders wirksam: 

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vor 12 Minuten schrieb UliWer:

Wie so vieles, was nicht besonders sinnvoll ist, ist das sicher nicht verboten. Aber den  Zweck einer Streulichtblende erfüllt die 12549 nur sehr unvollkommen.

Mit dem Summicron ist sie allerdings besonders wirksam: 

 

Danke für den Test, dann bleibt es bei der Standardstreulichtblende für das Summicron-M 50/2.

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vor 4 Stunden schrieb drpagr:

Das habe ich mir in Bezug auf die Fotografie schon lange abgewöhnt: verwöhnt und kritisch sein. Ich fotografiere gerne mit alten und komplizierten Kameras und ich habe gelernt, dass viele meiner Aufnahmen, die es in das Jahresfotobuch schaffen (mein persönlicher Qualitätsmesser), bei einer kritischen Analyse zu wünschen übrig lassen (unscharf, Reflexionen...).

Verwöhnt und kritisch sein ist mir zu anstrengend. Das belastet mich nur unnötig. Wenn man verwöhnt ist, wird man schnell enttäuscht, wenn mal der gewohnte Standard nicht ganz erfüllt wird. Wenn man allzu kritisch ist (im negativen Sinne, man sieht nur die Mängel), ist man oft nicht zufrieden. Das ist aber nicht mein Ziel, wenn ich ein Hobby ausübe (ausüben, im wahrsten Sinne des Wortes). 

Wenn etwas nicht in meinem Sinne funktioniert hat, lässt es zu wünschen übrig. Mit Wünschen arbeite ich gerne und übe, um das gewünschte Ergebnis zu erreichen😅.  

Hi,
ja, man sollte manchmal den Blick auf die Dinge überdenken,
Ich selbst bin mit den neuen technischen Möglichkeiten, die heutige Systeme bieten, viel zu sehr auf auf die technische Aussage eines Bildes angesprungen
und habe den inhaltlichen Aspekt erst dann aus gut angesehen, wenn wenn der technische Teil meinen Anspruch entsprach.
Dass war nicht richtig, aber wenn man sich erst mal in diese Ecke verrannt hat, kommt man da nicht so leicht wieder raus.
Ganz da raus komme ich wahrscheinlich gar nicht mehr, aber ich kann mich mittlerer weile wieder besser mit einer Bildaussage anfreunden, auch wenn sie noch ein paar technische
Fehler hat.
Das Ganze hat begonnen mit den neuen digitalen Kameras, deren Möglichkeiten, diese auch perfekt einzusetzen und keine Kompromisse einzugehen möglich gemacht hatte.
Dass schafft natürlich keine Freunde, wenn Du immer auf den ersten Blick das ansprichst was nicht Optimal ist.
Mittlerer weile hab ich mir das wieder versucht abzugewöhnen, damit fährt man Besser, und man hat sich angewöhnt das Positive hervorzuheben.
Hilft ach bei seinen eigenen Werken, nicht an Kleinigkeiten hängen zu bleiben, die außer mir selbst vermutlich kaum einer sehen würde.
Meine Empfehlung daher, diese Dinge entspannter anzugehen, und mehr auf eine Bildaussage zu schauen, wie auf technische Unzulänglichkeiten.
Gruß
Horst
 

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vor 1 Stunde schrieb drpagr:

Voll in Ordnung, oder wie in meinem Bild: in Unordnung.

Die falsche Streulichtblende vom Elmar-M 50/2,8 ist meine am meisten genutzte Blende geworden. Sie kommt bei mir bei folgenden Objektiven zum Einsatz:

Summicron-M 35/2 APSP. (keine Vignettierung auch bei Blende 2),

Elmar-M 50/2,8,

Macro-Elmar-M 90/4,

Elmar 90/4 und

Elmar 135/4.

Oh Gott, oh Gott werdet Ihr jetzt denken. Ich habe gute Erfahrungen damit gemacht und ich denke grade, ob ich sie auch für das Summicron-M 50/2 einsetzen sollte...🤔

anything goes - in der Praxis sehe ich das auch nicht so dogmatisch, beim Präsentieren sollte es passend sein. Eine vergleichbare Blende gab es auch mal von Heliopan, nicht nur sehr kompakt, sonder auch besser als dieses [zensiert] an den neueren Linsen wie 50er Apo oder Lux.

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vor 58 Minuten schrieb romanus53:

anything goes - in der Praxis sehe ich das auch nicht so dogmatisch, beim Präsentieren sollte es passend sein. 

...

 

 

Passend wird es bei mir (mangels Masse😜) beim Präsentieren selten.

Das muss ich zugeben, da passt außer der Streulichtblende auch der Lack des Vertikalsuchers nicht zum Visoflex und das Handgelenkbändchen von irgendeiner Digi-Knipse ist auch etwas deplatziert.

 

 

 

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vor 1 Stunde schrieb poseidon:

Meine Empfehlung daher, diese Dinge entspannter anzugehen, und mehr auf eine Bildaussage zu schauen, wie auf technische Unzulänglichkeiten.

Lieber Horst,

dass ich DAS von Dir in diesem Leben einmal lesen würde, hätte ich nicht mehr zu hoffen gewagt, freue mich aber umso mehr darüber.

Herzliche Grüße

Andreas

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Thema Sucher:

Damit Ihr seht, dass Eure Ratschläge fruchten, zeige ich Euch meine neueste Anschaffung, den schlanken 35 mm Sucher von Zeiss. Ich finde, er passt hervorragend, nur steht er hinten ein wenig über die Kameraabmessungen hinaus, aber das ist verkraftbar😎.

Für die Puristen: Ja, die Streulichtblende ist zwar für die 35mm Brennweite bestimmt, aber nur ein (gut gemachter) Chinanachbau und im Original erst deutlich später für das Summicron und das Summilux eingeführt worden. Und ja, die Handgelenkskordel kommt wieder von einer Digiknipse😝.

 

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