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Oly Pen


ferdinand

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Hab' mal eben Vergleichsaufnahmen gemacht, gleiches Motiv, gleiches Objektiv, (Macro2,8/60), mal 100%, mal auf ca. 10% freigestellt.

 

Die SD14 (Foveon) hat allerdings keinen LV, daher ist die optimale Schärfe nur auf dem recht kleinen Sucher einzustellen.

 

 

100%

 

 

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freigestellt auf 9,4%

 

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Dann die Oly E3, mit LV und Vergrößerung scharfgestellt

 

 

100%

 

 

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freigestellt auf 9,7%

 

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Zum Schluß die Pana G1, ebenfalls mit LV und vergrößert scharfgestellt

 

 

 

100%

 

 

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freigestellt 10%

 

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Hab' mal eben Vergleichsaufnahmen gemacht, gleiches Motiv, gleiches Objektiv, (Macro2,8/60), mal 100%, mal auf ca. 10% freigestellt.

 

 

Hallo Erich,

 

klasse, das sind doch durchaus interessante Ersteindrücke - gerade, weil Du Dich auch auf das Handling in puncto Scharfstellen beziehst, und die damit verbundene, sichtbare Problematik anhand der Bildergebnisse anschaulich dokumentierst. Vielen Dank für Deine Mühe!

 

Analog dazu würde mich persönlich natürlich noch ein entsprechender Vergleich auf Unendlich-Einstellung interessieren (z. B. ein Landschaftsmotiv), so dass die Schärfe-Problematik mal ausgeklammert ist. Auf diese Weise könnte man ggf. die Leistung der verschiedenen Sensoren genauer unter die Lupe nehmen.

Für einen solchen Test würde ich übrigens ein anderes Objektiv vorziehen, da das 60er Makro ja bekanntlich seine volle Leistung bei einer Entfernungseinstellung von ca. 10 m und nicht in der Unendlich-Einstellung erreicht.

 

Freue mich also auf etwaige weitere Beispielfotos ... ;)

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Danke Christopher,

man sieht wieder mal, daß elektronische Hilfsmittel und das Handling der Kamera an sich die Vor- oder Nachteile verschiedener Objektive in den Hintergrund treten lassen.

Gerade auch bei der neuen Oly-Pen werden ja einzelne optische Schwächen verschiedener Linsen von der darauf eingestellten Elektronik korrigiert. Das gilt natürlich nur für die modernen Konstruktionen (und nur für Digital-Kameras), 20 Jahre oder ältere Objektive und analoge Kameras müssen mit ihren optischen Fehlern leben.

 

Aber deswegen schmeißt man so was nicht weg, man freut sich ja auch an Oldtimern oder den Dampflocks. Und nicht jeder möchte von seiner Digi-Knipse mit allen Schikanen bevormundet werden, auch wenn er zähneknirschend die im Durchschnitt bessere Ausbeute an Bildern zur Kenntnis nehmen muß.

Übrigens ist dies genau der Weg der Entwicklung, der mittelfristig den Berufsfotografen überflüssig machen kann.

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Danke Christopher,

man sieht wieder mal, daß elektronische Hilfsmittel und das Handling der Kamera an sich die Vor- oder Nachteile verschiedener Objektive in den Hintergrund treten lassen.

Gerade auch bei der neuen Oly-Pen werden ja einzelne optische Schwächen verschiedener Linsen von der darauf eingestellten Elektronik korrigiert. Das gilt natürlich nur für die modernen Konstruktionen (und nur für Digital-Kameras), 20 Jahre oder ältere Objektive und analoge Kameras müssen mit ihren optischen Fehlern leben.

 

Aber deswegen schmeißt man so was nicht weg, man freut sich ja auch an Oldtimern oder den Dampflocks. Und nicht jeder möchte von seiner Digi-Knipse mit allen Schikanen bevormundet werden, auch wenn er zähneknirschend die im Durchschnitt bessere Ausbeute an Bildern zur Kenntnis nehmen muß.

Übrigens ist dies genau der Weg der Entwicklung, der mittelfristig den Berufsfotografen überflüssig machen kann.

 

Hallo Erich,

 

ist im Großen und Ganzen auch meine Meinung, bis auf Deinen letzten Satz.

"...der mittelfristig den Berufsfotografen überflüssig machen kann."

Das bezweifle ich doch stark. Fotografie besteht nicht nur aus Technik.

 

Gruß

Georg

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Hallo Erich,

 

ist im Großen und Ganzen auch meine Meinung, bis auf Deinen letzten Satz.

"...der mittelfristig den Berufsfotografen überflüssig machen kann."

Das bezweifle ich doch stark. Fotografie besteht nicht nur aus Technik.

 

Gruß

Georg

 

Ich würde auch nicht ganz so schwarz sehen wie Erich, dennoch ist der Beruf Fotograf in einer Nische angesiedelt, die zunehmend kleiner wird. Mit abnehmender Bedeutung der Printmedien, werden klassische Gebiete der Fotografie, wie z.B. Werbung zunehmend an das bewegte Bild verloren gehen. Entwicklungen wie Microstock sind unumkehrbar und haben eine wichtige Einnahmequelle für Fotografen vernichtet.

 

Immerhin: Fotografie als Kunstform wird es sicherlich noch lange geben ...

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Hallo Erich,

 

ist im Großen und Ganzen auch meine Meinung, bis auf Deinen letzten Satz.

"...der mittelfristig den Berufsfotografen überflüssig machen kann."

Das bezweifle ich doch stark. Fotografie besteht nicht nur aus Technik.

 

Gruß

Georg

 

Ich selbst bin keiner und wünsche mir so was auch nicht, aber es haben im Zuge technischer Entwicklungen schon eine ganze Menge von Berufen ihr Ende gefunden.

Ich selbst habe in jungen Jahren ein paar Jahre lang sog. "Sprechstellenbau" praktiziert, also Privatleuten ihre Telefone installiert; das gibt es nicht mehr, selbst Internetzugänge machen die Leute selber, von vielen früheren Frauenberufen ganz zu schweigen.

 

Was die Fotografie direkt betrifft, das Motiv an sich und seine Darstellung ist mit die letzte Bastion des Menschen am Auslöser; aber es werden massenhaft Motivroutinen von den Kameras "erarbeitet", so wie eine "intelligente" Motor- und Getriebesteuerung im Auto das Fahrverhalten des Fahrers ermittelt. Oder in der "Doof"-Stellung einer Digicam die Auslösung verweigert wird, wenn die AF zuvor nicht scharfstellen konnte.

 

Natürlich wird es in 50 oder 100 Jahren noch Fotografen geben, so wie heute noch viele ihre Schraub-Leica benutzen ;), aber die Karawane ist schon lange weiter. Dann fahren unsere Autos längst mit dem schlafenden "Fahrer" von selbst unfallfrei nach Hause in die Garage, derzeit gibt es schon einen "Totmannsknopf" für Busfahrer, der im Notfall einen Bus ohne Unfall auf der Standspur anhält.:)

Und die Entwicklungsgeschwindigkeit in der Elektronik legt immer noch zu, sie hat auch im Kamerabau längst die Federführung übernommen.

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Ja ja, und deshalb gibt es seit Erfindung der Videokamera keine Regisseure und Schauspieler mehr, seit der Textverarbeitung keine Schriftsteller mehr, seit dem CD-Spieler keine Musiker und seit dem Internet keine Zeitungen mehr.

Aber Rotwein scheint es noch in Massen zu geben.

 

Prost

Simon

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Ja ja, und deshalb gibt es seit Erfindung der Videokamera keine Regisseure und Schauspieler mehr, seit der Textverarbeitung keine Schriftsteller mehr, seit dem CD-Spieler keine Musiker und seit dem Internet keine Zeitungen mehr.

Aber Rotwein scheint es noch in Massen zu geben.

 

Prost

Simon

 

:)

 

zwar nicht ganz richtig, aber...

 

seitdem es die PC's mit Textverabeitung gibt, sind tausende Schreibkräfte arbeitslos geworden und gut bezahlte Sachbearbeiter schlagen sich mit den Tücken der Verschönerung von Texten herum. Manchmal (vielleicht schon viel zu oft) bleibt dabei der Inhalt auf der Strecke :cool:

 

Nicht gerade volkswirtschaftlich sinnvoll.

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Guest camera
:)

 

zwar nicht ganz richtig, aber...

 

seitdem es die PC's mit Textverabeitung gibt, sind tausende Schreibkräfte arbeitslos geworden und gut bezahlte Sachbearbeiter schlagen sich mit den Tücken der Verschönerung von Texten herum. Manchmal (vielleicht schon viel zu oft) bleibt dabei der Inhalt auf der Strecke :cool:

 

Nicht gerade volkswirtschaftlich sinnvoll.

 

 

:)

 

zwar nicht ganz richtig, aber...

 

seit die Textverarbeitung einschl. Dokumentenmanagement, Registratur und Archivierung mit dem PC erledigt werden, konnten tausende Schreibkräfte von der stupiden Schreibtätigkeit befreit werden.

Die überwiegende Zahl der ehemaligen "Schreibkräfte" war durchaus bereit sich fortzubilden und ist jetzt in der Bürosachbearbeitung besser qualifiziert und bezahlt, mit interessanten Aufgaben und höherer Verantwortung, tätig.

 

Die qualifizierten - ob gut bezahlt oder weniger gut, sei dahin gestellt - Sachbearbeiter brauchen sich in keiner Weise mit der "Verschönerung" von Texten zu befassen, da alles Wesentliche hierzu in den Formatvorlagen hinterlegt ist.

Ansonsten möchte ich mich hier nicht pauschal herabwürdigend über die Berufsgruppe der Sachbearbeiter auslassen.

 

Volkswirtschaftlich sehr sinnvoll! :D

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Holger, schick mir Dein Posting doch bitte nochmal als Brief, oder willst Du dass die armen Postmitarbeiter pleite gehen?

 

Der war gut! :)

 

Natürlich war technologischer Wandel immer mit Wegfall und neu Entstehen von Betätigungsfeldern verbunden. Meinen Beruf gab es noch nicht, als ich geboren wurde ...

 

Dennoch: vieles von diesem Wandel vollzieht sich unbemerkt, die gesellschaftlichen Folgen sind jedoch teilweise immens. Man denke nur an den rapiden Schwund von Arbeitsplätzen für Niedrigqualifizierte aufgrund von Automatisierung.

 

Da darf man schon mal auf einen ähnlichen Trend in der Fotografie hinweisen, ohne damit gleich zum Fortschrittsfeind zu mutieren.

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:)

...

Die überwiegende Zahl der ehemaligen "Schreibkräfte" war durchaus bereit sich fortzubilden und ist jetzt in der Bürosachbearbeitung besser qualifiziert und bezahlt, mit interessanten Aufgaben und höherer Verantwortung, tätig.

....

 

Das ist eine sehr optimistiche Sicht der Dinge ...

Du wirst wenige Firmen finden, die noch ein "zentrales Schreibbüro" haben.

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Guest camera
Das ist eine sehr optimistiche Sicht der Dinge ...

 

das IST so ...

 

 

Du wirst wenige Firmen finden, die noch ein "zentrales Schreibbüro" haben.

 

nichts anderes HABE ich zum Ausdruck gebracht. Und es ist gut so!

 

:)

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:)

 

...

Die qualifizierten - ob gut bezahlt oder weniger gut, sei dahin gestellt - Sachbearbeiter brauchen sich in keiner Weise mit der "Verschönerung" von Texten zu befassen, da alles Wesentliche hierzu in den Formatvorlagen hinterlegt ist.

...

 

Und genau das ist die standardmäßige Motivsuche der "Hi-Tec"-Fotoapparate der Zukunft, die die "Foto-Schreibcomputer" für Bildchen in der Zeitung selbständig herstellen.

 

Heute abend im ZDF gibt es wieder einmal eine Premiere bei "Heute" mit Robotern als "KameramännerInnen" :D (welchen Sexus hat ein Roboter?) in ihrem neuen Studio.

 

Im übrigen: es ist im wesentlichen die "Automatisierung" und die "Höherqualifizierung" in der Wirtschaft des frisch abgelösten Exportweltmeisters, die zu einer eminenten Steigerung seiner Produktivität weit über seinen eigenen Bedarf hinaus geführt hat. Wenn alle Staaten eine so hohe Produktivität hätten wie wir, es gäbe überall über 50% Arbeitslose.

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