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Epson Stylus 3800


mumu

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Guest Bernd Banken

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Ist der eigentlich auch zu empfehlen, wenn man "nur" schwarz/weiß und nicht größer als A4 ausdrucken möchte?

 

Hat jemand schon einmal ausgerechnet, was Ausdrucke kosten?

 

z.B. eben A4

 

Danke und Grüße

 

Renate,

 

hier ist der Link zu Stephan's Site. Er hat bestimmt kein Problem damit, Dir Auskünfte über die einzelnen Kosten der Epsons vom 2880 bis zum 4xxxerpro zu geben. Wichtig ist, dass er als Anwender eine Menge Erfahrung gesammelt hat.

 

Stephan Frnrohr: TIME FOR INSPIRATION - FOTOGRAFIE

 

Gruss

Bernd

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Hallo Renate,

 

wenn man mal A3 oder A2 gedruckt hat, dann will man kein A4 mehr. A4 wirkt neben A3 und A2 richtig popelig. Wenn Du also wirklich nur A4 drucken willst, dann auf keinen Fall einen 3800 zulegen, denn der macht Appetit auf mehr.;)

 

Grüße

Gertrud

 

Nun ja, ein A4-Ausdruck in normalem "Leseabstand" in der Hand gehalten ist größer, als ein A2 Ausdruck an der Wand ;)

 

Für Portfolios drucke ich noch immer gerne A4, wenn's etwas für die Wand sein soll, fast nur noch A2 ...

 

Der 3800 hinterlässt einen überaus stabilen Eindruck und arbeitet nach meiner Erfahrung sehr präzise. Ich habe bislang nichts Vergleichbares als A4 Drucker gesehen, daher könnte dieses Gerät durchaus auch für einen Personenkreis interessant sein, der derzeit nur bis A4 arbeitet.

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Ist der eigentlich auch zu empfehlen, wenn man "nur" schwarz/weiß und nicht größer als A4 ausdrucken möchte?

 

Hat jemand schon einmal ausgerechnet, was Ausdrucke kosten?

 

z.B. eben A4

 

Danke und Grüße

 

bei nur Schwarzweiß und DIN A4 würde ich in die Dunkelkammer gehen :rolleyes:

 

Spaß beiseite, für DIN A4 gibt's andere gute Alternativen von HP, Canon und Epson

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Schon mal jemand das Mirage plugin für Photoshop dazu probiert?

 

 

Mirage - Your Print Plug-in

 

Ich habe es (kostenlos) nach dem Kauf des Druckers dazu bekommen, da gab's/gibt's ne Aktion von Epson. Für PS brauche ich es nicht, wohl aber für Indesign, da macht der normale 3800er Druckertreiber von Epson auf dem mac Zicken. Mit Mirage läuft es problemlos.

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Noch eine Frage:

 

wenn ich nur schwarz-Weiß drucke und die Patronen gewechselt werden müssen, weil sie leer sind.

 

Reicht es dann nur die schwarz-Patronen zu wechseln, oder ist in einem s/w Ausdruck auch etwas Farbtinte mit dabei?

 

Danke und Grüße, Renate

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Noch eine Frage:

 

wenn ich nur schwarz-Weiß drucke und die Patronen gewechselt werden müssen, weil sie leer sind.

 

Reicht es dann nur die schwarz-Patronen zu wechseln, oder ist in einem s/w Ausdruck auch etwas Farbtinte mit dabei?

 

 

Hi, Renate!

 

Ja, es ist etwas Farbtinte dabei.

 

Nach meinem aktuellen Kenntnisstand mischt der Epson Treiber vor allem Gelb beim optimierten SW-Druck dazu, um die perfekte Tonwertabstufung zu erreichen.

 

RIPs wie ImagePrint werben damit, dies mit Hilfe von Magenta zu erledigen (was angeblich eine noch höhere Tonwertkonstanz mit sich bringen soll).

 

Ciao,

Stephan

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Renate,

 

hier ist der Link zu Stephan's Site. Er hat bestimmt kein Problem damit, Dir Auskünfte über die einzelnen Kosten der Epsons vom 2880 bis zum 4xxxerpro zu geben. Wichtig ist, dass er als Anwender eine Menge Erfahrung gesammelt hat.

 

Stephan Frnrohr: TIME FOR INSPIRATION - FOTOGRAFIE

 

Hi, Bernd!

 

Bin durch Zufall auf diesen Thread gestossen. :)

 

Ich Kopiere einfach mal, was ich in dem anderen Forum geschrieben hab.

Eventuell ist es ja für manche(n) in der Planungsphase der Druckeranschaffung interessant.

 

Ciao,

Stephan

 

Wer in den Druckspaß einsteigt muss aber aufpassen.

 

Erstens druckt man, wenns Spaß macht, gerne viel.

Das bewirkt einen gewissen Tintenverbrauch.

Wenn der Tintenverbrauch steigt, steigen die Kosten.

Generell gilt die Formel: Je teurer der Drucker, desto billiger die Tinte.

 

Ich setze mal günstigen Einkauf voraus:

Bei meinem 4800er mit 220er Patronen hab ich einen Tintenpreis von ca. 33ct/ml.

 

Beim 2880 müsste es so auf ca. 0,94 ct/ml hinkommen.

Bei Consumer-Geräten liegt der Preis teilweise bei über 1 € /ml.

 

Ich habe, seitdem ich den 4800er habe, für Mappen, Ausstellung, Bildverkäufe ca. 4,5 l "verdruckt".

 

Das wären 4230 € gegen 1485 €.

 

Machen wir also folgende Rechnung auf:

 

Stylus Pro 4800 etwa 2200,00 plus Tinte 1485,00 = 3685,00 €

Stylus Photo 2880 etwa 850,00 plus Tinte 4230,00 = 5080,00 €

 

Habe zum momentanen Zeitpunkt also 1395,00 € gespart.

 

Man sollte also immer gut kalkulieren, was sich eher rechnet.

Ich kenne etliche glückliche 2400er-Besitzer (die K3-Qualität ist blendend) aber praktisch jeder hat(te) ein teures Continous-flow-system installiert, da die Tintenkosten zu heftig wurden.

 

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Guest Bernd Banken

Stephan,

 

vielen Dank für Deine Antwort!

Deine Informationen, die Du ja im Leuchtpult gegeben hast, mochte ich nicht kopieren, da sie nicht von mir stammen. Über den kleinen "Umweg" hat es ja doch geklappt, klasse!

 

Liebe Grüße

Bernd

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Hi, Renate!

 

Ja, es ist etwas Farbtinte dabei.

 

Nach meinem aktuellen Kenntnisstand mischt der Epson Treiber vor allem Gelb beim optimierten SW-Druck dazu, um die perfekte Tonwertabstufung zu erreichen.

 

RIPs wie ImagePrint werben damit, dies mit Hilfe von Magenta zu erledigen (was angeblich eine noch höhere Tonwertkonstanz mit sich bringen soll).

 

Ciao,

Stephan

 

Hallo,

 

meiner verbraucht - ganz ohne RIP - bemerkenswerte Mengen an Magenta und Light Magenta, mehr als an Gelb. Hab allerdings noch kein Update des Druckertreibers gemacht.

 

Grüße

Gertrud

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Guest kalokeri
Hallo,

 

meiner verbraucht - ganz ohne RIP - bemerkenswerte Mengen an Magenta und Light Magenta, mehr als an Gelb. Hab allerdings noch kein Update des Druckertreibers gemacht.

 

Grüße

Gertrud

 

(Es scheint auch bei anderen Druckern üblich zu sein, bei Schwarz-Weiss-Drucken (light)Magenta und/oder Gelb beizumischen - bei meinem Drucker waren diese Farbtinten auch leer, als die anderen Farben noch fast voll waren.)

 

Eigentlich wollte ich nur sagen:

 

Vielen Dank für diese interessante und informative Diskussion - mir hat sie in den letzten Tagen mehr als einen Denkanstoß auf dem Weg zu einem neuen Drucker mit Pigmenttinten gegeben.

 

Thomas

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...... mir hat sie in den letzten Tagen mehr als einen Denkanstoß auf dem Weg zu einem neuen Drucker mit Pigmenttinten gegeben.

 

Thomas

 

 

 

Teile uns doch Deinen Denkanstoß mit. Würde mich sehr interessieren!

 

Renate

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Guest kalokeri
Teile uns doch Deinen Denkanstoß mit. Würde mich sehr interessieren!

 

Renate

 

Eigentlich keine spektakulären Gedanken:

 

Ich stelle mir seit einiger Zeit die Frage, ob sich ein Drucker mit Pigmenttinte für mich rechnet oder ob ich weiterhin "mein" Labor/Fotohändler beauftrage, wenn ich archivfeste Ausdrucke haben will. Bislang lasse ich von den m.E. wirklich guten Fotos entweder NuBaryt-Abzüge

 

dazu folgender Link: http://www.grauwert.de/download/allgemein/NUBaryt-Info2.pdf

 

anfertigen oder auch Ausdrucke auf großen Epson-Druckern mit Hahnemühle-Papier. Weder NuBaryt-Abzüge noch Ausdrucke in A3+ sind billig, aber es führt auch - vielleicht auch durch die Kosten - zu einer Selektion und Selbstbeschränkung: Ist dieses Foto wirklich einen Abzug wert?

 

Dem Weg zu Labor und Fotohändler steht entgegen der damit verbundene Aufwand. Größere Formate muß man selbst abholen, die Dateien sollte man selbst vorbeibringen, um mit dem "Laboranten" die Details auch absprechen zu können (dadurch habe ich auch eine Menge gelernt). Ein Drucker mit Pigmenttinte und der Möglichkeit, bis A3+ zu drucken, zu Hause wäre bequemer, würde Zeit sparen und weniger Aufwand bedeuten - Labore und Fotohändler haben meist geöffnet, wenn auch ich arbeite, und sie sind leider nicht "um die Ecke".

 

Also rechne ich. Die Beiträge in dieser Diskussion haben mir dabei etwas gebracht, da ich größere und damit kostspieligere Drucker als den 2880 (und vergleichbare Modelle) bislang nicht in meine Überlegungen einbezogen habe. Die Überlegungen von Stefan Fürnrohr haben einen neuen Denkanstoß gegeben, den ich auf meine veraussichtlichen Druckzahlen umrechnen muß - ab welcher "Stückzahl" rechnet sich der Mehrpreis überhaupt, wenn ich voraussichtlich nicht auf die von Stefan angesetzten Drucke kommen werde? Ein Ergebnis kann ich noch nicht liefern, in der Tendenz ist ein 3800 aber trotz im Verhältnis billigerer Tinten zu teuer, wenn ich nicht wesentlich mehr drucke als bislang (obwohl: dieses Mehr kann kommen, wenn man erst einmal so einen Drucker zu Hause stehen hat ...)

 

Thomas

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ab welcher "Stückzahl" rechnet sich...

Wenn es ein Hobby ist, dann "rechnet" sich überhaupt nichts!

 

Wie auch? Wenn man durch Drucke keine Einnahmen hat, kann man auch keine Einnahmen-Ausgaben-Bilanz erstellen und keine Rechnung aufmachen.

 

Ich sehe mindestens für Amateure den Vorteil des eigenen Druckers im Haus, dass man den gesamten Arbeitsablauf in der eigenen Hand und sofortige Ergebnisse hat. Wenn ich für die Verwandtschaft oder Bekanntschaft am Wochenende schnell mal ein paar Ausdrucke machen soll, hat kein Labor und kein Händler geöffnet. Dabei kann ich auch noch dem Wunsch nach Papieroberfläche und Papierformat/Schnitt individuell nachkommen.

 

Und mit individuellen ICC-Druckerprofilen drucke ich besser als das Labor! In unzähligen Versuchen mit renommierten Labors kommen deren Ergebnisse mindestens farblich nicht an meine Drucke auf dem profilierten Epson R2400 heran!

 

OK, das Selberdrucken ist teuer, teurer als beim Online-Labor. Aber dafür habe ich die oben genannten Vorzüge, auf die ich gerade bei termingebundenen Wenigdrucken nicht verzichten möchte.

 

Und bis A3+ reicht mir der Epson R2400 voll und ganz. Zudem druckt er farbgenaue Panoramen bis 329 mm x min. 3.2 m bei brillanter Schärfe und Auflösung! Wer noch längere Panoramen drucken will, wählt eine andere Software, die den Druckertreiber des R2400 überlistet. Das alles geht mit dem 3800 leider nicht!

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Guest kalokeri
Wenn es ein Hobby ist, dann "rechnet" sich überhaupt nichts!

 

Wie auch? Wenn man durch Drucke keine Einnahmen hat, kann man auch keine Einnahmen-Ausgaben-Bilanz erstellen und keine Rechnung aufmachen. ...

 

Natürlich stellt sich für mich nicht die Frage des Verhältnisses zwischen Einnahmen und Ausgaben. Es wird sich also nie "rechnen" im Sinne eines Gewinns. Aber es bleibt die Frage des Aufwandes:

 

Wieviele Abzüge kann ich von Labor/Fotohändler für den Gegenwert von Drucker, Tinte und Papier erstellen lassen?

 

Ab welcher Anzahl von selbst erstellten Ausdrucken komme ich mit einem eigenen Drucker besser weg?

 

Wie lange werde ich voraussichtlich brauchen, im diese Anzahl von Drucken zu erreichen?

 

Für "Zwischendurch" reicht ein kleiner Drucker, wie ich ihn habe - wer will, bekommt gute Ausdrucke auf DIN A 4 auch am Wochenende. Mir geht es um die Qualität und die Archivfestigkeit meiner "Lieblingsaufnahmen". Das mag "Spinnerei" sein, weil auch Ausdrucke mit Dye-Tinten vermutlich länger halten als ich noch leben werde und die Qualität durch einen z.B. Epson 2880 nicht so immens gesteigert wird, aber unter wirtschaftlichen Aspekten ist der Hobby-Fotograf sowieso ein "Spinner" - selbst wenn er "nur" eine einzige Leica und nur 2-3 Objektive hat.

 

Thomas

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Die wichtigste Frage ist aus meiner Sicht, ob man den Zeitaufwand für das Erstellen eigener Ausdrucke in Kauf nehmen möchte und ob einem der damit verbundene digitale Workflow Freude bereitet, oder nicht. Hat man Spaß an der digitalen Ausarbeitung eines Motivs, dann sollte man selbst drucken. Andernfalls ist man mit diversen Dienstleistern besser bedient.

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Natürlich stellt sich für mich nicht die Frage des Verhältnisses zwischen Einnahmen und Ausgaben. Es wird sich also nie "rechnen" im Sinne eines Gewinns. Aber es bleibt die Frage des Aufwandes:

 

Wieviele Abzüge kann ich von Labor/Fotohändler für den Gegenwert von Drucker, Tinte und Papier erstellen lassen?

 

Ab welcher Anzahl von selbst erstellten Ausdrucken komme ich mit einem eigenen Drucker besser weg?

 

Wie lange werde ich voraussichtlich brauchen, im diese Anzahl von Drucken zu erreichen?

 

Für "Zwischendurch" reicht ein kleiner Drucker, wie ich ihn habe - wer will, bekommt gute Ausdrucke auf DIN A 4 auch am Wochenende. Mir geht es um die Qualität und die Archivfestigkeit meiner "Lieblingsaufnahmen". Das mag "Spinnerei" sein, weil auch Ausdrucke mit Dye-Tinten vermutlich länger halten als ich noch leben werde und die Qualität durch einen z.B. Epson 2880 nicht so immens gesteigert wird, aber unter wirtschaftlichen Aspekten ist der Hobby-Fotograf sowieso ein "Spinner" - selbst wenn er "nur" eine einzige Leica und nur 2-3 Objektive hat.

 

Thomas

 

 

.... den Spaß an der Freud hast Du vergessen.....

 

Wenn ich einen Nullachtfünfzehn Ausdruck haben will, gehe ich zum Fotofachgeschäft meines Vertrauens und lasse den Fuji-Prozessor oder den Tintenspritzer von der Rolle arbeiten.

 

Wenn ich aber einen qualitativ hochwertigen Ausdruck haben will, mache ich dies auf dem eigenen Drucker, mit spezifischen (selbst vermessenen) Papierprofilen auf die Charge bezogen und der Qualität und Art von dem mir präferierten Papier.

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Guest Scrooge
..

 

 

Wenn ich aber einen qualitativ hochwertigen Ausdruck haben will, mache ich dies auf dem eigenen Drucker, mit spezifischen (selbst vermessenen) Papierprofilen auf die Charge bezogen und der Qualität und Art von dem mir präferierten Papier.

 

Kannst du drucke vermessen? Welches Gerät?

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ich brauche für mich so ca 1-2 DIN A 2- Ausdrucke im Monat.

 

Dafür einen Tintenstrahldrucker zulegen, bedeutet letztlich mehr Tinte zum Druckkopfreinigen zu verbrauchen, als diese aufs Papier zu bringen. :p

 

Wer von mir Ausdrucke haben will, bekommt eine Datei und kann damit dann machen was er will. Ich lasse mir doch nicht den Spaß am Fotografieren durch eingetrocknete und überteuerte Drucker und Mitmenschen verderben. Letztere können meist die Qualität gar nicht beurteilen und maulen, wenn man nicht mit den 0,09 € - Super-Duper-Drogerie-Fernost-Aldi-Märkten mithalten kann. Von Zeitaufwand mal angesehen. :p

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