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Dialog der Kulturen


ErichF

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Digilux 3

 

 

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..... auf was????

 

Würde mich auch interessieren.

 

Zur Situation: es war vor dem Kloster Sant'Antimo in der Nähe von St. Gimignano, kurz nach der Messe mit gregorianischen Gesängen, sie sprachen italienisch, was ich nur ganz rudimentär verstehe, aber neben dem "Bruder Mönch" kamen mir die beiden anderen als irgendwelche Laien vor, die mit dem Kloster zu tun hatten. Der Mann jedenfalls trug eine dicke Bibel oder Gesangbuch unterm Arm, die Frau schien seine "Betreuerin" zu sein.

Von einem früheren Besuch u.A. bei Abtprimas Nocter Wolf in Rom weiß ich, daß sich die kath. Kirche intensiv um Afrikaner und Südamerikaner kümmert, das sind deren größte "Wachstumsmärkte".

So was passiert bei uns ja nicht mehr, da sind eher alle sehr "Aufgeklärten" mittlerweile überwiegend "gespannt", wenn es um Kirche geht.:confused:

 

Aber: nichts zum Bild vom "Doyen" der kuk-Straßenfotografie? Die Gruppe ist nicht gestellt, interessant berleuchtet, allerdings hat der Afrikaner hautbedingt kaum "Zeichnung" in seinem dunklen Gesicht, dafür strahlt das rote Haar der Frau umso stärker.;) Und man sieht in entspannte, lächelnde Gesichter.

 

Und für Ferdl: es war mit der Digilux 3 ;-))

Edited by ErichF
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Deshalb hat der Schwarze auch kein Augen :D

 

Ja, da war nix zu machen, ich bin etwas hin- und hergegangen, die Sonne lag nur bei der Frau, und sie bewegten sich nicht weiter.

Hätte ich italienisch gesprochen, ich hätte sie gefragt, ob sie nicht einen Schritt nach vorne machen könnten. Aber wir hatten 37°C, da gehen gerade auch Schwarze gerne in den Schatten.;)

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... neben dem "Bruder Mönch" kamen mir die beiden anderen als irgendwelche Laien vor, die mit dem Kloster zu tun hatten...


Den hier sogenannten «Bruder Mönch» spricht man mit «Pater» (Vater) an. Einer der «irgendwelchen Laien» scheint ein Kollar zu tragen, also kein «Laie» zu sein.

Von einem früheren Besuch u.A. bei Abtprimas Nocter Wolf in Rom weiß ich, daß sich die kath. Kirche intensiv um Afrikaner und Südamerikaner kümmert, das sind deren größte "Wachstumsmärkte"...


Vermutlich heißt der Abtprimas «Notker Wolf». Und wahrscheinlich ist mit der Bezeichnung «Wachstumsmärkte» an den Missionsbefehl Christi gedacht: «Gehet hin in alle Welt und lehret sie halten alles, was ich euch befohlen habe...»

So was passiert bei uns ja nicht mehr, da sind eher alle sehr "Aufgeklärten" mittlerweile überwiegend "gespannt", wenn es um Kirche geht.


Das aufgeklärte Europa ist in kirchlichen Angelegenheiten offenkundig nicht so unbewandert, wie jemand, der eine Schnupperwoche Kirche, Kultur und Kreszenzen hinter sich hat.

Das Bild übrigens ist ungewöhnlich schlecht: Das Licht kann so interessant sein, wie es will. Es soll Gesichter aufleuchten lassen und nicht verfinstern. Reicht der Kontrastumfang des Aufnahmegeräts nicht, ist auf die Aufnahme zu verzichten oder aufzuhellen.

str.

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Hätten Sie bitte die Güte, diese ganze Metadiskussion in Ihren eigenen threads zu führen, damit man Ihnen antworten kann, falls man es überhaupt möchte, ohne dabei die Erörterung von Bildern anderer zu stören:

Ferdl, das mit den Lobhudeleien ist hier aber längst Usus, so wie das Zerreißen bestimmter Bilder.
Aber mir scheint mehr der als "gut" oder "schlecht" bekannte Forist der Auslöser dieser sachlich kaum nachvollziehbaren "Volatilität" dieser Meinungsäußerungen zu sein als das Bild an sich. Hinzu kommt der völlig legitime Unterschied im Schönheitsempfinden und -bewerten des Einzelnen.
Du hast vor ein paar Tagen ein Hassi-Bild eingestellt, ist ja klar, bei Dir und dem Format (und Deinem neuen Scanner) kommt was Anständiges raus. Aber wie soll das hier mit dem Eindampfen auf ein paar 100 kB objektiv dargestellt werden, wenn die optimal bearbeitete Original-Datei zig MB hat und eine DIN A0-Ausdruck astrein füllen könnte?
Also, kommt der "Beurteilungs-Schwarm" von Forenten in erster Näherung ganz einfach mit der Erwartung daher, "alles vom Ferdl ist gut".
Dieses Schwarmverhalten, ein paar "Leithammel" oder auch "Leitkühe" geben die Richtung vor, der Rest folgt wie die Lemminge, und sein Instrumentalisieren macht sich längst in allen unseren Lebensbereichen breit, Werbung, Politik, "Gutmenschentum", Börse und letztlich auch in Foren wird lieber mit der Meute geheult, als daß man sich den Unbill der Gemeinschaft bei abweichenden oder individuellen Ansichten zuzieht.

Ein Test für diese These wären mal ein paar Bilder von "Toll"- und "Buh"-Fotografen, deren Urheberschaft mit deren Einverständnis (und dem des Admin) vertauscht wäre oder falsch angegeben würde. Was nicht heißen soll, daß nicht auch mal der Star Mist baut oder der "Chipentleerer" mal ein geniales Foto zeigt.

Es kommt mir auch bei der Bildbeurteulung ganz so vor wie bei den jüngst erfahrenen Weinverkostungen, eine hübsche Degustantin mit schmelzender Stimme präsentiert einen ganz anderen Wein als ein alter Meckergreis, auch wenn beide Weine aus der gleichen Flasche stammen. :D
Nur ist die Weinverkostung wesentlich ehrlicher als die Bildbeurteilung anderswo, aber auch hier, bei ersterm wird sehr viel öfter der Geschmacksinn durch Blindverkostungen getestet, hier passiert so was nicht, leider.


Ja, davon habe ich auch schon gehört. Es wäre aber interessant zu erfahren, ob die einzelnen Bewertungen der Bilder von HCB oder anderen mit Wissen der vorher erfolgten abgegeben worden sind oder ohne. Damit könnte man das Schwarmverhalten einfach ausschalten, so wird das ja auch bei fairen Wahlen gemacht im Gegensatz zu beabsichtigten Kampagnen.

Was mir aber hier ganz eindeutig zu kurz kommt, ist die Bewertung der Aussage eines Bildes und die Überbetonung von formalen Gestaltungen und Bildern mit zeitgeistigen, z.B. sozialkritischen Aussagen; man hängt sich andererseits viel zu sehr z.B. bei einer umfangreichen Nachbearbeitung auf, je mehr Arbeit hineingesteckt wird (oder je weiter der Aufnahmeort entfernt oder das gezeigte Elend noch größer ist), umso besser ist es. Das speziell bei den möglichen "Entzerrungstools" der gängigen Bearbeitungsprogramme die natürlichen Perspektiven verzerrt statt "entzerrt" werden, irritiert ja "nur" unser angelerntes perspektivisches Sehen.
Aber was soll's, wir sind nicht in einer Prüfung, und die "Professoren" der Bildbewertung haben keine Richtlinienkompetenz und keine Bestrafungshoheit.
Nur bei fotografierten Höchstleistungen, wie z.B. Mischas Eiger-Nordwand-Bilder, wird nur noch die menschliche Leistung des Fotografen gewürdigt, völlig zu recht.

Wir zeigen Bilder aus Spaß, das war's.


str.

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also die christliche nächstenliebe bricht ja hier voll durch ....:D

 

vor lauter schlagabtausch blicke ich nun hier nicht mehr durch, würde aber nun gern wissen was das bild eigentlich zeigt. also wer ist jetzt was?

 

lg

 

Ist ja auch komisch, was hier mittlerweile abläuft, manche führen sich so auf wie selbsternannte Forums-Politessen; "copy and paste" ist auch eine Form von "Vollmüllen" des Forums.

 

Also, in #5 habe ich schon geschrieben, daß es sich um das Kloster (oder Abtei) Sant' Antimo handelt, von Benediktinern gegründet und nach dem Krieg von Franziskanern übernommen. Aber das kann man sich mit dem Namen alles ergoogeln, wenn man will, auch z.B. die Bedeutung von "Tofu" :rolleyes:.

 

Die gezeigten Leute standen neben der Eingangstür, vor allem die Farben fielen mir auf. Dabei stand die Sonne ziemlich steil, der Afrikaner sah ins Helle und kniff stark die dunklen Augen zusammen, das kann man im Original gut sehen. Da ist absolut keinerlei Spiegelung zu sehen; aber sind Augen für Fotografen nur existent, wenn sie wie eine Taschenlampe leuchten?

Mein Gott, es ist keine gestellte Aufnahme, ich wollte deswegen die Leute auch nicht in ihrem Gespräch stören, zumal niemand zu mir sah; sie haben sich unterhalten, ich bin rumgelaufen und habe fotografiert. Und mir gefällt das Bild, vor allem seine Aussage.

Edited by ErichF
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Und mir gefällt das Bild, vor allem seine Aussage.


Sie werden doch hoffentlich nicht den Eindruck haben, daß dies jemand bestreiten möchte.

Und nun dürfte ich verstanden haben, welche Art von Dialog Sie gern führen, und mich daran halten.

str.

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Guest M6-Django

Traurig finde ich, daß die "klerikale Peripherie" mal wieder wichtiger zu sein scheint als das Abgebildete selbst.

 

Es ist m.E. keine Bildungslücke ggf. nicht zu erkennen, ob es sich um "Augustiner", "Benediktaner", "Franziskoner" oder eine sonstige "Spezies" handelt - ich sehe dort drei MENSCHEN; der Rest interessiert mich einfach nicht !

 

Zum Bild: Die dunkelhäutige Person "säuft" für mich zu stark im Schatten ab. Ein etwas steilerer Bildwinkel hätte m.E. ein interessanteres Bild gemacht, da eine der beiden seitlich positionierten Pesonen dann in der beschriebenen Lichtstimmung ggf. besser zur Geltung gekommen wären.

 

m6d

Edited by M6-Django
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