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Scanner Tipp gesucht


leicalif

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Ich möchte hauptsächlich Dias mit einer zum

- Anschauen am Bildschirm

- Anschauen per Beamer (später einmal) und

- zum Vergrößern fürs Album (nur bis 13x18)

brauchbaren Qualität scannen, ohne dass ich jedes Dia einzeln einlegen muss.

 

Außerdem besteht ab und zu der Bedarf Papierbilder zu scannen.

 

Nun hatte ich an den Epson 4990 gedacht, da er mir nach den Beschreibungen vom Preis- Leistungsverhältnis brauchbar erscheint. Doch nirgendwo finde ich eine Beschreibung darüber, ob und wieviel "gerahmte" Dias ich auf einmal einlegen kann, ob die Vorbereitung dazu aufwändig ist (Einlegen in einen Rahmen und dann auflegen ?) usw., usf.

 

Muss ich 2 Scanner kaufen, einen für Dias mit Stapeleinzug, z.B. Nikon 5000 ED mit Zusatzteil (sehr teuer) und einen für die wenigen Papierbilder, die ab und zu anfallen ?

Gibt es also das Universalgerät für meine Zwecke gar nicht ?

 

Ich bin für jeden Tipp dankbar, der ernsthaft und etwas ausführlicher auf meine Tippsuche eingeht.

 

Liebe Grüße

 

Dieter

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Wenn Du Qualität willst, führt wohl kein Weg an 2 Scannern vorbei.

Ein richtig guter Diascanner und was preiswertes für die Papierbilder wäre mein Tip.

Mit einem gehts auf hohem Q-Niveau auf alle Fälle nicht.

 

Christian

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Dieter,

 

ich selbst habe den Nikon 5000 ED inkl Dia-Feeder und bin sehr zufrieden damit, da ich damit sehr einfach und schnell zu sehr guten Ergebnissen komme. Natürlich gäbe es vielleicht noch bessere Scanner von Imacon oder ähnliches, deren Preis jedoch dann auch exorbitant ist. Eine der besten Seiten im Netz bei der alle Arten von Scannern getestet wurden ist:

 

 

Gruss Moritz

 

PS: Ein interessanter Scanner ist auch der Reflecta DigitDia 4000, den es jetzt auch mit ICE Korrektur gibt. Das ist eine Art umgebauter Diaprojektor, dessen Konzept ich sehr interessant finde. Ich hatte das Leica mal vor vielen Jahren für die Pradovit P600er Reihe vorgeschlagen, aber nie wieder etwas davon gehört. Leica wäre das eigentlich seinen vielen Diafotografen schuldig.

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Hi,

normaler Weise führt bei Deinem Anspruch nix an 2 Geräten vorbei.

Wenn Du aber nicht 100erte von DIAS auf einmal scannst, muss es nicht unbedingt automatisch gehe, was erheblich billiger ist.

Ideal währe ein Nikon Coolescan für Dias.

 

Eine Alternative ist auch der Canon 9950 F, der ist für 355,00 Euronen per Internetkauf zu bekommen. Ich halte ihn für besser als den Epson. Konnte beide schon probieren, ist aber Geschmacksache.

 

Gruß

Horst

 

PS mit Nikon Coolscan V, und HP Scannjet 5500

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Guest Polfilter

Hallo,

 

ich benutze seit etwa 1/4 Jahr einen MINOLTA DIMAGE SCAN DUAL IV. Das Gerät schluckt KB-Negative und Dias.

 

Da ich meinen Rechner mit LINUX betreibe, gibt es natürlich sofort Probleme mit der beigelegten Software.

 

Die Lösung heißt VUESCAN (VueScan Scanning Software). Das ist eine "Universalsoftware" für ca. 500 (!!!) Scanner und unterstützt LINUX, den MAC und sogar WINDOWS.

 

Ich kann VUESCAN rundherum empfehlen!

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Ich habe angefangen mit einem Flachbett-Scanner Canon 9950F mit Oberlichteinheit dieser scannt 6 Kleinbild Filmstreifen mit je 6 Negativen oder ungerahmte Dias auf einmal, oder 12 gerahmte Dias, oder 2 Filmstreifen mit je 4 mal 6x6, ferner Formate 6x9 bis 4x5inch.

Die theoretische Auflösung von 4800dpi erreicht er jedoch nicht, sondern nur etwa 1600dpi dies ist ok für Kleinbildnegative mit für einen Ausdruck bis etwa 13x18 max A4.

Für 6x6 Dias / Negative ist er jedoch problemlos für einen Ausdruck bis A3+ geeignet.

 

Ich habe mir zusätzlich einen Konica Minolta Dimage Scan Elite 5400 II angeschafft, dieser holt alles aus einem Dia oder Negativ bis zum Korn.

Statt 5400dpi erreicht man jedoch nur etwa 3600dpi, jedoch reicht es problemlos für einen Ausdruck auf A3+.

Dabei ist ein Filmhalter für 5 gerahmte Dias und ein Filmhalter für 1 Negativstreifen mit 6 Negativen. Das heisst nicht geignet für ein ganzes Archiv zu scannen.

 

Das heisst für eine grössere Anzahl Negative und Ausdruck für Albumbilder ist Der Canon 9950F eine gute Lösung, da man auch einen Spitzen-Flachbettscanner damit anschafft.

Viele Informationen und Tests gibt es unter Scan-Service: Scannen Dias Negative Fotos APS-Filme Mittelformate Dienstleistung Digitalisieren

Mit freundlichen Grüssen, Peter Bailer

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hallo leicalif,

 

wahrscheinlich werde ich mich jetzt qualitätsmäßig ins off katapultieren . . .

also, ich gebe meine bilder in ein labor.

da ich selbst einmal mit einer frontier gearbeitet habe - mir reicht die qualität völlig aus,

du gibst deine dias ab, brauchst dich um nichts zu kümmern, wenn du zeit hast, kannst

du sogar einen besseren preis aushandeln (allerdings nicht bei 10 dias)

zudem, wenn dir ein scan nicht passt kannst du ihn - in der regel - reklamieren.

 

ich bin die "murkserei" am scanner dermaßen leid, da bin ich lieber draußen und

suche neue motive . . . außerdem sparst du dir nicht nur die investition eines scanners

sondern auch die zeit

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Hallo,

habe selbst den Minolta Dimage Scan Dual IV gehabt - leider hat dieser nicht die Moeglichkeit von ICE und ist recht langsam. Deshalb habe ich ihn gegen einen Minolta 5400 II eingetauscht - dieses Geraet ueberzeugt im KB-Scan wirklich, wie ja auch Peter Bailer schreibt. Lediglich mit einigen SW-Filmen (z.B. Kodak T-max) habe ich Probleme, die aber loesbar sind (Details auf Anfage, wuerde den Rahmen hier sonst sprengen).

Leider ist der Minolta 5400 II offiziell nicht mehr als Neugeraet erhaeltlich, ausserdem wird es wohl nach der Verabschiedung von Konica-Minolta aus dem Fotobereich auch keinen Software-Support mehr geben und wie es ggf. mit Reperaturen aussieht ist auch ungeklaert.

Gruesse aus Tschechien

czfrosch

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Zum Scannen von Dias in guter Qualität kommt nur ein echter Filmscanner in Frage (z.B. Nikon Super Coolscan 5000 ED mit ICE zur Staub-Entfernung). Für diesen Scanner gibt es auch eine Stapeleinheit für bis zu 50 gerahmte Dias. Mit diesem Scanner erreiche ich nahezu Trommelscanner-Qualität!

 

Allerdings versagt das übliche Hardware-ICE bei Kodachrome-Filmen! Mit dem andersartigen Schichtaufbau der Kodachrome-Filme kommt derzeit nur das ICE des Nikon Super Coolscan 9000 ED klar.

 

Flachbettscanner mit Durchlichteinheit für Dias kann man vergessen. Meine Erfahrungen mit drei dieser Dinger, selbst mit so genannten "Spitzenscannern", sind äußerst negativ, was die Bildqualität von digitalisierten Dias anbelangt. Vor einiger Zeit hatte ich Vergleiche von Filmscannern und Flachbettscannern am Beispiel des gleichen Dias in einem anderen Forum gepostet.

 

Für Papierbilder sind die Flachbettscanner selbstverständlich gut geeignet. Ich habe neuerdings den HP-ScanJet 7400c (bis A4) und bin zufrieden mit ihm. Das Problem aller Scanner besteht allerdings in einer guten Profilierung, damit die Farben einigermaßen korrekt rüberkommen.

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Mit Nikon Coolscan habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht. Der Preis relativiert sich dann, wenn man seine Dia-/Negativsammlung einscannen will, weil man eh auf Digital umsteigen will, wenn man das Gerät also nur für ein paar Monate braucht. Denn dann kann man es nach getaner Arbeit bei Ebay sehr gut wieder verkaufen, weil ja noch mehr Leute in der gleichen Situation sind. Ich habe meinen Coolscan mit knapp 10 % Verlust gegenüber dem Neupreis wieder verkaufen können. So war die ganze Aktion für mich ausgesprochen billig.

 

Gruß H.

 

PS: Mehr als 4000 (echte!) dpi braucht kein Mensch, weil man mit mehr Auflösung nur größere Körner sieht, aber nicht mehr Bildinformation.

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Hallo Dieter,

 

ich benutze den Epson 4990 und Minolta 5400 (erste Version), beide mit Silverfast. Beim Epson kann man die gesamte DIN A4 Fläche mit Dias belegen, wenn ICE nicht benötigt wird. Die Bildqualität ist von den Farben und vom Dynamikumfang einigermassen ok, aber schon am Bildschirm (Bilder formatfüllend) sieht man weiche Kanten. Das lässt sich durch nachschärfen etwas beseitigen, für 13 x 18 sollte es eigenlich reichen. Es sei denn, Du scannst das gleiche Dia mit einem Filmscanner, dann ist das Ergebnis aus dem Epson schon nicht mehr so schön.

 

Für Beamer Präsentationen reicht es aber allemal. Es hat aber wenig Sinn, mehr als 1600 dpi Scanauflösung einzustellen, auch wenn Epson 4800 dpi angibt......es sei denn, da sind noch große Freiräume auf der Festplatte.

 

Viele Grüße

 

Stephan

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Guest leica r3

Wenn du nur einen Scanner willst den du für Papierbilder und KB-Dias-Negative brauchst, dann empfehle ich dir den CanoScan 8400F oder den 9400F. Sind beide keinen schlechten. Aber wenn du einen hervorrragenden Scanner suchst für sehr hochwertige Scans von Dias, welche auch auf A3+ gedruckt werden sollen dann kommt natürlich nur der Coolscan 9000 ED oder 5000 ED in Frage.

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  • 7 months later...
Ich möchte hauptsächlich Dias mit einer zum

- Anschauen am Bildschirm

- Anschauen per Beamer (später einmal) und

- zum Vergrößern fürs Album (nur bis 13x18)

brauchbaren Qualität scannen, ohne dass ich jedes Dia einzeln einlegen muss.

 

Außerdem besteht ab und zu der Bedarf Papierbilder zu scannen.

 

Nun hatte ich an den Epson 4990 gedacht, da er mir nach den Beschreibungen vom Preis- Leistungsverhältnis brauchbar erscheint. Doch nirgendwo finde ich eine Beschreibung darüber, ob und wieviel "gerahmte" Dias ich auf einmal einlegen kann, ob die Vorbereitung dazu aufwändig ist (Einlegen in einen Rahmen und dann auflegen ?) usw., usf.

 

Muss ich 2 Scanner kaufen, einen für Dias mit Stapeleinzug, z.B. Nikon 5000 ED mit Zusatzteil (sehr teuer) und einen für die wenigen Papierbilder, die ab und zu anfallen ?

Gibt es also das Universalgerät für meine Zwecke gar nicht ?

 

Ich bin für jeden Tipp dankbar, der ernsthaft und etwas ausführlicher auf meine Tippsuche eingeht.

 

Liebe Grüße

 

Dieter

 

Hallo Dieter,

da die Auflösung, die Du benötigst, nicht sehr groß ist (habe eine Seite gefunden, die das ganz nett darstellt OZ-Digital - Der-Scanshop)

reicht vermutlich ein billiger(er) Scanner wie z.B. ein Reflecta .... man kann die Magazine (alle gängigen auch Rundmagazine) einlegen, die Bilder werden automatisch gedreht (was bei den Nikonscannenr nicht der Fall ist) und mit annehmbarer Qualität gescannt.

Zu den Papierbildern, möchte ich mich den vorherigen Anmerkungen anschliessen, wenn das Papierbild eine Größe von 10x15 hat und Du es nicht vergrössern möchtest, reich eine auflösung von 400 dpi aus. das wichtigste dabei ist eigentlich eine konstante lichtquelle (keine neonröhre) und eine gute optik. die auflösung ist für den verkauf wichtig aber nicht unbedingt für die qualität.

ich hoffe damit geholfen zu haben.

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Guest Juerg B.

Hallo Dieter

 

Einen gebrauchten Nikon Coolscan findest Du für wenig Geld in ebay.

 

Ich rate ab vom Nikon LS-30. Dieser war für die SCSI-Schnittstelle.

 

Die SCSI Schnittstelle ist nicht das eigentliche Problem. Für Deine Zwecke würde der LS-30 genügen, was Datenmenge angeht und vermutlich auch die Dichteumfang. Den gebrauchten LS-30 bekommst Du ab 100 Euro. Leider ist die Mechanik nicht ganz so stabil wie bei den neueren Geräten. Das ist ein Grund, keinen LS-30 zu kaufen. Das unten beschriebene Staubproblem der andere. Das ist die Auskunft von der Nikon-Werkstatt hier in der Schweiz.

 

 

Guter Diascanner für wenig Geld

 

Sogar einen LS-4000 mit Diaeinzug bekommst Du heutzutage für ca. 500 Euro in der Bucht. Dieser hat eine Firewire Schnittstelle, die ich technisch dem USB des LS-5000 vorziehe.:p

 

Beim Secondhand Gerät auf Staubablagerungen achten!

 

Wichtig ist folgendes: Diese Geräte müssen sehr gut vor Staub geschützt werden. Der Feinststaub in der Luft lagert sich auf dem Spiegelsystem ab. Dies wird beim Scannen sichtbar als sogenanntes "Halo". Dieses findest Du am schnellsten an Stellen wo sehr helle an ganz dunkle Stellen grenzen.

Dort gibt es ein sehr deutliches Überstrahlen vom Hellen auf das Dunkle. Beim Zerlegen des Gerätes findest Du dann eine ganz feine Nebelschicht von Staub, der den Spiegel zudeckt.

 

Auf diese Halos musst Du unbedingt achten, wenn Du ein gebrauchtes Gerät kaufst. Sogar Ausstellungsware aus dem Schaukasten kann diesen Fehler haben, wenn das Gerät ein oder zwei Jahre nur herumgestanden ist.

 

Papierbilder

 

Was das Scannen von Papierbildern angeht: Die Qualität kann mit besserer Hardware nicht wirklich gesteigert werden. Die Bilder sind im Dichteumfang, in der Auflösung, Detailzeichnung einfach nicht ergiebig genug. Wayne Fulton meint, dass 400dpi bei weitem ausreichen. >>> http://www.scantips.com ist lesenswert. :) Ich vermute, ein gebrauchter Canon Lide 25 oder Lide 30 zu 20 Euro genügt schon für Dein Vorhaben.

 

Software

 

Mit der Shareware Vuescan hast Du alles im Griff. Du benötigst für zwei verschiedene Scanner nur eine einzige Software. Du musst also nur einmal lernen. Mit Vuescan kannst fast alle am Markt erhältlichen Scanner bedienen. Alle vom Gerät her möglichen Funktionen sind zugänglich. Ausnahme sind Multifunktionscenter mit integriertem Drucker und Fax und ein paar Exoten.

 

Profilierung

 

Natürlich habe ich gemerkt, dass in diesem Forum hier Farbmanagment kaum diskutiert und in seinem Wert unterschätzt wird. Man muss sich ein wenig einlesen.

 

Ich empfehle, unbedingt bei http://www.targets.coloraid.de vorbeizuschauen und je ein Target für die beiden Scanner von Wolf Faust zu bestellen. Das nutzt mehr als ein teurer Scanner! Vuescan hilft gut beim Profilieren.

 

Wolf Faust ist Deutscher, Fragen kannst Du ihm in Deutsch stellen.

 

Sprachkenntnisse

 

Leider, leider ist das meiste auf Englisch sehr viel besser zugänglich. Falls Du diesbezüglich Hilfe brauchst, so bin ich gerne dafür zu haben und kann auch etwas Zeit opfern. Bitte um eine Private Nachricht.

 

Ich selber benutze für Dias LS-5000 von Nikon, Vuescan als Software, für gelegentliche Papierbilder einen sehr betagten HP Scanjet IIcx.

 

Grüsse von Jürg

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Hallo Juerg,

 

ich entnehme deiner Beschreibung, dass man das Spiegelsystem durchaus selbst reinigen kann. Ist dies korrekt, oder sollte man das Gerät lieber zum Service bringen?

 

Gruß,

Bernd.

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Und wie gestaltet sich das Problem, wenn man nicht nur Kleinbild-Dias, sondern auch Mittel- und Großformate (4 x 5") im qualitätsreduzierten Heimbetrieb scannen möchte? Ins Uferlose vermutlich. :rolleyes:

 

Angeblich soll der Epson Perfection V750 Pro ganz gut sein (oder auch der ältere Epson F-3200 Filmscanner?).

 

Die Leidenschaft für derartige Experimente fehlt mir bisher noch. Für jede Kleinigkeit auf Dienstleister angewiesen zu sein ist allerdings auch nicht praktisch.

 

Gruß

Klaus

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