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Vergleichausnahmen


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Falls es von Interesse ist, habe mit 3 Kameras und 3 Objektiven dasselbe Motiv fotografiert jeweils mit Blende 2,0 und 160 ASA. Die Bilder sind unbearbeitet direkt von der Kamera nur eben verkleinert auf 700 Seitenlänge. Immer fotografiert mit dem kiürzest möglichen Abstand den das Objektiv zu lässt.

Für mich interessant, dass sie so unterschiedlich aussehen.

 

1. Bild G1 und 1,4/40mm mm bei 2,0

 

[ATTACH]126578[/ATTACH]

 

2. Bild 5D und 1,2/80mm bei 2,0

 

[ATTACH]126577[/ATTACH]

 

3. Bild M8 mit 2,0/50mm bei 2,0

 

[ATTACH]126576[/ATTACH]

 

 

Natürlich kein wissenschaftlicher Test, aber vielleicht interessant.

Ich muß mich korrigieren, das M8 Bild ist irrtümlich mit "AutoIso" entstanden und daher ISO 640, vielleicht auch daher die unpassende Farbe (überall autom. Weißabgleich).

 

Gruß

Hans vom Semmering.

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M8, 2,0/50mm, Blende 2,0 jetzt ISO 160.

Die Farben der M8 bei Weißabgleichsautomatik bedürfen offensichtlich ebenso einer Nachbearbeitung wie die der 5D. Die G1 scheint hier vorne zu sein.

Da die Bilder freihand entstanden sind bei möglicherweise zu kurzen Zeiten, denke ich ist der Test zu vergessen.

Gruß Hans vom Semmering.

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Die Farben der M8 bei Weißabgleichsautomatik bedürfen offensichtlich ebenso einer Nachbearbeitung wie die der 5D. Die G1 scheint hier vorne zu sein.

Da die Bilder freihand entstanden sind bei möglicherweise zu kurzen Zeiten, denke ich ist der Test zu vergessen.

Gruß Hans vom Semmering.

 

Ich denke ich muß so etwas in Hinkuft exakter durchführen um eine Aussage zu erzielen. Sorry.

 

Gruß

Hans vom Semmering.

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Selbst wenn die Lichtverhältnisse absolut identisch waren,

wird jede Linse etwas anders zeichen, ja sogar die Farben beeinflussen-

wenn die Vergütung entsprechend ist.

Der Film spielt eine Rolle, die Lagerung des Films, die Bearbeitung oder besser

hybride Umsetzung der Bilder, um sie hier im Web zeigen zu können, die Entwicklung und so weiter und so fort.

Bei der digitalen Technik scheint mir mehr eine Frage der korrekten Einstellung den Ausschlag zu geben, der dem Motiv entsprechend sein muss.

Viele User (ich bin in vielen Foren gewesen) haben halt die Anleitung nicht so ganz gründlich durchstudiert oder vergessen die diffizilen Dinge bis zur nächsten Session.

(Das will ich im Leica-Forum selbstredend nicht unterstellen)

Fakt ist, dass diese Dinge eine Rolle spielen und man nur durch ständige Kontrolle des Resultates mit der fotografierten Wirklichkeit die Auswahl treffen kann, will man Fotografie und keine Malerei betreiben...

(Was selbstverständlich EBV und HDV etc. mit einschließt, was mir inzwischen sehr unangenehm kommt)

 

Die Plausibilität von Aufnahmen in Kontrasten und Farben- aber auch in natürlichen Schärfen ist mir heute das Hauptanliegen geworden, das jedes Bild sehr gründlich hinterfragen lässt.

Dabei kann man sich auf sein Gedächnis verlassen, wenn das entsprechend spezialisiert trainiert wird - oder man vergleicht das Foto mit dem Bild auf dem (hoffentlich richtig kalibrierten und qualitativ hochwertigen) Monitor !

 

(Mal von den subjektiven Neigungen div. Farbtemperaturen ganz abgesehen)

 

Ich kann nur diesen Tipp geben:

 

Zwischen beiden Daumen und Zeigefingern unterwegs ein Rechteck bilden und dadurch

"fokusieren"- dann ist das Bild "echt" und wahr- in Farben, Kontrasten, Winkel und Schärfen.

(Das mache ich gerne, wenn die Kamera nicht dabei ist, um mir ein Urteil über die tatsächlichen Gegebenheiten der Natur zu machen und nicht Richtung Internet-Fakes zu geraten.)

 

 

Das ist so mein Reim auf die Sache- unwissenschaftlich und laienhaft gesagt -

learning by doing- so war auch der Preis der Testreihen...

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Wenn Du noch 10 andere Fotoapparate nimmst hast Du noch 10 andere Farbwiedergaben.

Was möchtest Du damit erreichen bzw. ausdrücken?

Rolf

 

Eigentlich wollte ich Vergleichsbilder einstellen, aber siehe mein Posting, so einfach wie ich mir das vorgestellt habe ist es wieder nicht.

Und das die Farben derart unterschiedlich sind, habe ich bis jetzt in dieser, fast möchte ich sagen "Dramatik", noch nicht bemerkt.

Aber wie gesagt, Schärfeverlauf, digitale Anmutung oder dergleichen kann man ohnedies aus diesen Aufnahmen nicht ableiten. Hätte ich gerne gewollt.

 

Gruß

Hans vom Semmering.

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Vergleiche einfach und stelle fest das jede Kamera, jedes Objektiv, jeder Film eine andere Farbwiedergabe hat.

Wenn Du jetzt noch die Monitore und Drucker von tausend Forenten mit einbeziehst die alle eine andere Einstellung haben dann verstehst Du warum ich die Schwarz / Weiss Fotografie liebe

:)

 

Ich würde nicht so viel testen und selbst bei s/w kann man sich ständig damit befassen:

 

http://www.l-camera-forum.com/leica-forum/analog-forum/77381-v35-mischbox-und-gradation.html

 

Ich knipse, drucke und vergrößere einfach "nach Sicht" und mir gefällt´s.

 

[ATTACH]126591[/ATTACH]

[ATTACH]126592[/ATTACH]

Gruß

Rolf

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Vergleiche einfach und stelle fest das jede Kamera, jedes Objektiv, jeder Film eine andere Farbwiedergabe hat.

Wenn Du jetzt noch die Monitore und Drucker von tausend Forenten mit einbeziehst die alle eine andere Einstellung haben dann verstehst Du warum ich die Schwarz / Weiss Fotografie liebe

:)

 

Ich würde nicht so viel testen und selbst bei s/w kann man sich ständig damit befassen:

 

http://www.l-camera-forum.com/leica-forum/analog-forum/77381-v35-mischbox-und-gradation.html

 

Gruß

Rolf

 

 

och Mensch, da kann man ja eine schöne Excel-Tabelle kreieren und ins Netz stellen. Wetten, dass sich alle darauf stürzen und die tollsten Schlüsse ziehen? :D

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Ja und weil wir Männer sind und viel spielen wollen... probieren wir alle möglichen Einstellungen an den digitalen Kameras (meist noch mehrere unterschiedliche) , den Bildschirmen und dazu noch alle Möglichkeiten der verschiedenen Bildbearbeitungsprogramme aus, anstatt wie früher einen Film, den man gründlich kennengelernt hatte. bei SW einen Film den man über Jahre nach demselben Rezept entwickelte und in der immer gleich angerührten Brühe die Positive auf immer den gleichen Papieren sich erarbeitete.... da war man sich fast sicher... was man bekommen würde. Es kam im Wesentlichen auf das Motiv an.

Heutzutage probieren wir wohl zuviel? Schießen von einem Motiv womöglich100 Bilder und gehen davon aus, dass wir von einer Datei, notfalls von einigen Teilen auch anderer Dateien ein vorzeigbares Ergebnis noch erarbeiten können.

Eben eine andere Zeit;ohne zu werten besser oder schlechter, was wäre das auch?

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Ein Tread, der zeigt wo's hakt:

Durch die hybride Umsetzung oder das Internet / PC sind Probleme entstanden,

die es früher nicht gab.

Man versucht so fix wie denkbar sich einen Reim zu basteln und eine feste Schiene der Umsetzung zu schultern- so fest wie das Kamera-Stativ angeschraubt wird..

Das gelingt irgendwann mal, bis man sich fragt ob nicht evtl. doch.. so ging es dem OP wohl auch.

Die Regeln der Umsetzung sind irgendwann mal festgefahren, Verbesserungen kommen aber nur durch Experimente zustande- eine Crux, die wohl einige Leute schwerer tragen als andere User, ja ich auch.

Die Tendenz oder Freude am SW-Bild kann ich sehr gut nachvollziehen- dennoch ist um uns herum alles in Farbe, tut mir leid ;)

Es bleibt der Trost, dass SW länger hält, besonders im Hinblick auf diese verflixten verfärbten Bilder aus den 70igern. (Ich habe da Perutz besonders im Verdacht)

Dann kam die Zeit der S8 Aufnahmen, wo die Nizo mit den Platinleiterplatten, Rubinlager und dem schicken schwarzen Gehäuse kam- dem Schneider-Variogon und...

Müllaufnahmen aus dem Urlaub und ein paar sonderbare Testfilme, wo Schuhe und Geldscheine tanzten...

Stundenlange Filme von Wellen und Strand, Gischt und Wogen- wo ein einziges Bild gelangt hätte.

Modern musste es sein- da war die herkömliche Fotografie irgendwie "altväterlich" und rückständig.

Heute wiederholt sich das mit der digitalen Technik, wo in den Foren einige Fotofreunde erzählten: Naja ich mache gut 500 Bilder einer Session, wo am Ende gerade mal 4-5 übrig bleiben, die man zeigen kann...

Nach beharrlichem Nachfragen kam dann heraus, dass sie die Kamera eher intiutiv bedienen und nicht jede Funktion verinnerlicht haben- so kamen recht sonderbare Farben zustande...

 

In diesem Sinne: Gut Licht und allzeit den Blick für's Wesentliche.

 

harald

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Guest volkerm
Ein Tread, der zeigt wo's hakt:

Durch die hybride Umsetzung oder das Internet / PC sind Probleme entstanden,

die es früher nicht gab.

 

Harald, das kann ich aus diesen Bildern nicht erkennen.

 

Früher hätte man bei Kunstlicht entweder an ein Konversionsfilter oder an einen Kunstlichtfilm denken müssen, anstatt einfach draufzuhalten. Heute muß man dran denken, die Kamera auf Kunstlicht umzuschalten, bevor man loslegt.

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Die Kostenbremse ist durch die digitale Technik gelöst, das ist wahr.

Die großen Vorteile sehe ich im Makrobereich und bei Portraitfotos ganz klar.

So manches ist einfacher geworden, wenn man in der Bedienungsanleitung die Einstellungsmöglichkeiten gefunden hat und sich diese merken konnte.

Beim Umbasteln auf Internetgröße gibts bei vielen Usern jedoch deftige Defizite,

alles in allem Dinge, die sehr zeitraubend sein können.

Bei mir stellen sich solche Überlegungen nicht mehr,

meine Sorte Bilder ist ziemlich ausgewusst und geben deshalb Ruhe und Kraft direkt vor Ort in 1:1 Umsetzung von gemachten zu gewordenen Aufnahmen- mich mehr dem Motiv widmen zu können.

Bei einem 36iger Film sind 37-38 Aufnahmen, von denen 1-2 nicht so geworden sind, wie ich mir das vorgestellt hatte.

Meine eigene olympische Disziplin, der unverdrossen nachgerannt wird...

Bei dieser Idee kommen halt wenige Bilder zustande- eine Digicam wäre ziemlich überflüssig: Vermutlich sind die Accus schon mausetot, wenn der 20. Film fertig wird... somit könnte die Moderne teuerer sein als die alte Technik.

(Dabei denke ich an die Accus in den Handy's und im Navi)

 

Zurück zu den Vergleichsaufnahmen:

Welches Objektiv war denn nun das, was am nächsten am Objekt lag?

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Hallo Mischa, hallo "Land",

zu deiner Frage:

 

es ist eindeutig das Bild aus der G1 mit dem V/C Objektiv.

 

Canon ist viel zu "warm" und M8 scheint die Farbe je nach eingestellter ASA Zahl doch erheblich zu wechseln und ist zu "kalt" (zu grün). G1 enspricht fast zu 100% der Farbe des Objektes.

 

Ich habe hier das jpg aus der Kamera genommen. Experten halten davon ja nichts,

denn das Bild ist ja aus RAW zu entwickeln. Stimmt natürlich und wird bei wichtigen Fotos wohl auch so zu machen sein.

 

Ich hatte allerdings überhaupt was anderes vor, nämlich das Canon 1,2/80mm ein wenig in den Vergleich mit den z.B. effektiven 80mm der G1 mit dem 40er zu bringen.

Mir kommt nämlich vor, dass das 1,2/80mm dem Nocti sehr ähnlich ist.

 

Gruß

Hans vom Semmering.

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Guest s.m.e.p.
Da die Bilder freihand entstanden sind bei möglicherweise zu kurzen Zeiten, denke ich ist der Test zu vergessen.

 

Hast Du kein Stativ? :eek:

 

Das Canon ist ein 1,2/85 oder?

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Guest Digiuser
Hast Du kein Stativ? :eek:

 

Das Canon ist ein 1,2/85 oder?

 

Wahrscheinlich ein R 1,4/80 - deshalb hier im Leicaforum - mit Novoflexadapter. Arbeitsblende, die Steinzeit der Fotografie ist wieder da :D

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Guest volkerm
Canon ist viel zu "warm" und M8 scheint die Farbe je nach eingestellter ASA Zahl doch erheblich zu wechseln und ist zu "kalt" (zu grün). G1 enspricht fast zu 100% der Farbe des Objektes.

 

Ich denke, der Vergleich ist wegen des falschen automatischen Weißabgleichs müssig.

 

Bei Kameras, die ihren automatischen Weißabgleich aus dem Bild selbst berechnen müssen, sind solche Bilder mit einer das Bild dominierenden Farbe schwierig. Wie soll die Kamera auch unterscheiden können zwischen einer orangen Wand im Sonnenlicht und einer weißen Wand im Glühlampenlicht?

 

Hier verwirrt der großflächige grüne Hintergrund offenbar den Weißabgleich.

 

Bei Nikon gab es bei der D2 Serie mal einen zusätzlichen Umgebungslichtsensor, der zusätzlich zum Bildinhalt auch die Farbe des Umgebungslichtes misst für einen zuverlässigeren Weißabgleich. Auch der Ansatz hat seine Tücken, wenn die Kamera in einem anderen Licht steht als das Motiv. Im Zweifelsfall muß man eben doch manuell die Farbtemperatur einstellen, wenn die Automatik an ihre Grenzen stösst.

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