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Zum Thema „Datensicherheit“


nik.lei

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Hallo Joachim!

... und wieviele Jahre gibst Du der DVD-Technologie (auch der von Panasonic)? Wenn's 5 Jahre sind, gibt es vielleicht noch Geräte zum Abspielen, aber nach 10, 20 Jahren hast Du zwar immer noch die DVDs, aber kannst nichts damit anfangen :D

Ja, da kann und will ich dir auch garnicht widersprechen, aber das gilt ja für alle digitalen Aufzeichnungsmedien (vielleicht einmal abgesehen von Lochkarte/-streifen).

Und ewig halten DVD-RAM sicher auch nicht, aber wesentlich länger als normale (auch BlueRay) DVDs. Ich habe erst vor ein paar Jahren zwei MO-Laufwerke entsorgt, weil die Medien kaum noch lesbar waren und neue Medien nicht mehr verfügbar sind.

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....(nachdem mein neuer Rechner kein scsii- Interface mehr hatte).

 

......[/url]

 

Du weißt aber dass es zu allen möglichen Anschlüssen (USB,PCMCIA,etc) SCSI-Adapter gibt. Ich betreibe mein SCSI-MO-Laufwerk über eine PC-Card. Treiber: zumindest bis Windoof XT kein Problem.

 

Beste Grüße

Martin

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Ich überlege, ob ich wichtige Dateien via Internet auf einem externen Server speichere. Bei professionellen Anbietern könnte man vielleicht davon ausgehen, dass ein Maximum an Datensicherheit gegeben ist. Weitere Vorteile wären Diebstahlsicherheit, Brandsicherheit und ortsunabhängige Verfügbarkeit, keine Kosten bei Technologiewechsel.

 

Nachteil wären die Ladezeiten. Aber nachts und mit einer DSL-Flatrate ginge auch das. Und ich bräuchte halt ca. 350 GB mit wachsender Tendenz ...

 

Da ich meine Fotos mit Lightroom verwalte, wäre auch nicht die ständige on-line-Verfügbarkeit erforderlich, da Lightroom ja grundsätzlich Thumbnails anlegt.

 

Hat jemand eine Empfehlung für einen guten Anbieter?

 

mfg eric p.

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Ich überlege, ob ich wichtige Dateien via Internet auf einem externen Server speichere. Bei professionellen Anbietern könnte man vielleicht davon ausgehen, dass ein Maximum an Datensicherheit gegeben ist. Weitere Vorteile wären Diebstahlsicherheit, Brandsicherheit und ortsunabhängige Verfügbarkeit, keine Kosten bei Technologiewechsel.

 

Nachteil wären die Ladezeiten. Aber nachts und mit einer DSL-Flatrate ginge auch das. Und ich bräuchte halt ca. 350 GB mit wachsender Tendenz ...

 

Da ich meine Fotos mit Lightroom verwalte, wäre auch nicht die ständige on-line-Verfügbarkeit erforderlich, da Lightroom ja grundsätzlich Thumbnails anlegt.

 

Hat jemand eine Empfehlung für einen guten Anbieter?

 

mfg eric p.

 

 

Online Sicherungen sind bestimmt mit der sicherste Weg, einem lokalen Datendesaster, neben lokaler Sicherung, vorzubeugen. Ich nutze als Mac User den .me account. Hier hat man 20GB incl. kostet aber 79€p.a.Mehr platz kostet extra. Bei 350GB Daten ja nur ein Tropfen. ...

Dafür gibt´s dann noch einen quasi spamfreien email account und weiteres, wie online nachzulesen ist.

Man kann das auch bei Google kostenfrei bekommen; aber die lesen mir persönlich zuviel mit.

zusätzliche mach ich noch ein Backup aller Bilder aus iPhoto in voller Auflösung auf meinem ipod. Die 160GB Version wurde durch eine 120GB Version ersetzt.

 

 

grüße

 

v€

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Diese Technologie steckt auch in den DVD-RAMs (kann jeder moderne DVD-Brenner bedienen)

 

Hallo Harald,

erst einmal Danke für Deine weiterführenden Erläuterungen. Ich finde dies ist immer wieder ein spannendes Thema.

Würdest Du heute noch auf DVD-RAM setzen?

Du schreibst oben von den „Ururgroßvätern unserer Festplatten (10MByte Gesamtkapazität)“.

Gab es um 1980 rum nicht noch größere als die 10“ Platten. Irgendwie habe ich noch ein Bild vorm geistigen Auge: eine Kiste wie ein Waschmaschinen- Toploader und im Innern, gestapelt mehrere Festplatten. Kamen, so glaube ich aus Kanada. So aus der Erinnerung würde ich behaupten die waren größer … war damals meine erste Begegnung mit Festplatten. Keine Ahnung mehr, welche Speicherkapazität die hatten.

 

Tinner

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Ich interessiere mich für eine Sicherung wichtiger Fotos im Internet. Davon verspreche ich mir folgende Vorteile: Sicherheit vor Verlust durch Brand oder Beschädigung in anderer Weise bei meinen häuslichen Speichermedien, langfristig keine Schnittstellenprobleme, ortsunabhängiger Zugriff, einfaches Bereitstellen an Dritte via Ordnerfreigabe, Einbindung in websites und blogs durch Verlinkung.

 

humyo.com - Free Online File Storage & Backup Space, Access Documents Anywhere, Share and Collaborate on Files bietet für 50 € im Jahr 100 GB an. Das ist kaum teurer als gekaufter Festplattenspeicher, wenn man die oben genannten Vorteile in die Betrachtung einbezieht.

 

Trotzdem: Wer hat Erfahrungen mit diesem Anbieter? Gibt es attraktivere Anbieter?

__________________

MfG Eric P.

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- Sicherung auf CD oder DVD scheidet bei mir wegen des Datenaufkommens absolut aus. Das gäbe Berge von CDs/DVDs. Nein, das geht nicht, schon räumlich nicht... :)

 

- Ebenso Sicherung auf Bandgerät (habe noch ein SCSII von HP installiert, HP35480A, heute ein OldTimer...). Die Kapazität wäre viel zu klein!

 

- Ich sichere alle Daten doppelt auf zwei identischen externen 1TB-Festplatten via USB. Diese Festplatten werden nur zur Sicherung eingeschaltet. Bei Gewitter wird das gesamte System zentral abgeschaltet, und zwar nicht durch Schalter, sondern durch Netzsteckerziehen, inklusive DSL-Kabel und Fax-Kabel. Ich überlege noch derzeit, ob ich eine der Festplatten nach Sicherung im Banksafe lagere...

 

- An meine Kunden liefere ich Daten nur auf Kodak-Gold-CD bzw. Kodak-Gold DVD. Diese sollten etwas länger halten als die üblichen CDs/DVDs.

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Hallo!

Würdest Du heute noch auf DVD-RAM setzen?

Ich habe nur DVD-Brenner, die auch DVD-RAM-fähig sind. Für die Sicherung meiner Digitalphotos (zumindest wenn sie als JPG gespeichert sind) verwende ich immer nur DVD-RAMs. Ich habe die Erfahrung gemacht, daß ein scheinbar total unwilliger DVD-Brenner (und -leser) noch immer jede DVD-RAM anstandslos lesen kann und mit etwas Geduld auch schreiben kann. Liegt wohl zT. auch am UDF Dateisystem, das Sektoren direkt zum Schreiben adressieren kann (im Gegensatz zum ISO Dateisystem wie es zum Brennen verwendet wird). Mir ist es auch schon gelungen, DVD-RW mit UDF zu formatieren, aber ich denke, das wird sie nicht gleich zu DVD-RAMs machen...

Du schreibst oben von den „Ururgroßvätern unserer Festplatten (10MByte Gesamtkapazität)“.

Gab es um 1980 rum nicht noch größere als die 10“ Platten. Irgendwie habe ich noch ein Bild vorm geistigen Auge: eine Kiste wie ein Waschmaschinen- Toploader und im Innern, gestapelt mehrere Festplatten. Kamen, so glaube ich aus Kanada. So aus der Erinnerung würde ich behaupten die waren größer … war damals meine erste Begegnung mit Festplatten. Keine Ahnung mehr, welche Speicherkapazität die hatten.

Schau einmal hier: Definition bzw. Erklärung: Winchester-Platte

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Was machen denn die Profis, wenn ein Festplattenbackup und DVD/CD ausscheiden?

Meist Festplattenarrays und/oder Magnetbänder.

Ich bin beruflich mitverantwortlich für die Sicherung von Finanzdaten eines unserer Kunden (10 Jahre Aufbewahrungspflicht). Im Endeffekt werden die auf LTO-Bändern aufbewahrt. Es gibt auch Bänder, die nur einmalig beschrieben werden können, um Manipulation zu erschweren.

 

Ich hatte schon überlegt, Sicherungen von Speicherkarten oder übers Internet anzubieten, weiß aber nicht, ob da ein Bedarf besteht.

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Du weißt aber dass es zu allen möglichen Anschlüssen (USB,PCMCIA,etc) SCSI-Adapter gibt. Ich betreibe mein SCSI-MO-Laufwerk über eine PC-Card. Treiber: zumindest bis Windoof XT kein Problem.

 

Beste Grüße

Martin

 

 

ja weiss ich.

 

Aber...

 

das scsii- LW ist im Rechner eingebaut (HP Workstation mit Pentium Pro) und kann nur 230 MByte Scheiben (und kleiner).

 

Also: Interface und externes Gehäuse mit Stromversorgung kaufen, basteln und dann ein Trümmer zu haben, der locker das Doppelte des Pocketdrives kostet. Lohnt nicht.

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Sind online-Sicherungen wirkich so sicher? Was ist eigentlich wenn ein Abieter in Konkurs gehe sollte? Kann man wirklich sicher sein dann noch an seine Daten heranzukommen?

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Ich hatte schon überlegt, Sicherungen von Speicherkarten oder übers Internet anzubieten, weiß aber nicht, ob da ein Bedarf besteht.

Das Problem wäre mindestens für mich die Datenmenge! Ich muss schon jetzt über 500 GB Kundenfotos auf zwei gespiegelten, externen 1 TB-Platten gespeichert/gesichert vorhalten. Wie soll ich diese Datenmenge ins Internet trotz 16 000 bit/s transferieren? Wenn ich richtig rechne, wäre das rund 3 Tage Dauertransfer...

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Idealerweise, falls es der Rechner hergibt mit USB 2.0 plus eSATA Schnittstelle,die ein vielfaches schneller ist als USB 2.0.

Bei mir dauert die Sicherung über USB 2.0 bis zu 4 Std.

Meine nächsten Platten werden daher entweder USB 3.0 oder eSATA Platten sein.

 

Ich habe in meinem Rechner ein einfaches RAID (SEHR zu empfehlen!) und als Datensicherung eSATA-Platten. Die Geschwindigkeit ist gegenüber den USB-PLatten einfahc nur gigantisch. Damit das bezahlbar wird, habe ich ein Wechselgehäuse wie dieses:

 

Externe Gehäuse

 

Statt eine Platte mit eigenem Gehäuse und allem drum und dran zu kaufen reicht es, das Gehäuse abzuschalten, einen Knopf zu drücken, und die Platte kommt heraus. MIt einem Schub und einem Klick ist die nächste drin.

 

So ein Wechselgehäuse kostet ca. 30 Euro. Eine brauchbare 1-Terabyte SATA-Platte liegt zwischen 80 und 180 Euro. Eine externe eSATA-Platte gleicher Größe liegt hingegen bei 140 bis 250 Euro.

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Ich trenne zwischen »Backup« und »Archiv«. Die Daten, mit denen ich aktuell arbeite, sind auf einem externen redundanten Festplatten-Raidsystem gespeichert. Das schützt zwar nicht vor Leichtsinn wie versehentlichem Löschen aber einem Festplattencrash ist halbwegs vorgebeugt. Diese Platten dienen auch als Backup-Medium für bestimmte Daten, die Lokal auf dem Mac gespeichert sind. (Steuerunterlagen, Aperture-Bibliothek, iTunes-Einkäufe, …). Ich überlege derzeit, für diesen Zweck demnächst auf das Drobo-System von Data Robotics umzusteigen. Verlockend ist vor allem die einfache Art, mit handelsüblichen Festplatten die Kapazität erweitern zu können. Hat jemand Erfahrung mit Drobo?

 

Mein Archiv, dass ich ca. 2001 mit CD-ROMs angelegt habe, übertrage ich derzeit auf Iomega-REV-Medien. Mit 120 GB pro Wechselmedium komme ich ganz gut aus. Ich mache jeweils zwei identische Kopien, eine habe ich im Büro zum schnellen Zugriff, die zweite außer Haus.

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Hier gibts eine grobe Übersichtstabelle mit Angaben über die Haltbarkeit diverser Sicherungsmedien, siehe:

 

Langzeitarchivierung – Wikipedia

 

Die Haltbarkeit von Festplatten(daten) wird dort mit rund 5 Jahren angegeben. Ausnahmen (kürzer oder länger) bestätigen die Regel. Mal davon abgesehen dass die Magnetinformationen früher oder später mal "kippen" (sprich unlesbar werden) hält die Hardware als Consumerprodukt (=Wegwerfprodukt) leider eben auch nicht ewig ...

 

Ich spiegle daher meine Sicherungen und refreshe regelmäßig ...

 

Nette Grüße

 

DLUX4-Dilettant

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...Ich spiegle daher meine Sicherungen und refreshe regelmäßig ...

...

 

Gernau das m-u-s-s man machen und zwar immer mit der dann aktuellen Technik - und genau d-i-e-s macht digital alles andere als billiger, als Film.

 

Nebenbei meine allererste CD von 1982 sieht nicht so aus wie die bei Wiki gezeigte, sondern wie neu aus dem Laden und spielt tadellos. Und die wurde georgelt - nicht nur archiviert. ;) Man darf selbstgebrannte Cds nicht mit MusikCD vergleichen.

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Sind online-Sicherungen wirkich so sicher? Was ist eigentlich wenn ein Abieter in Konkurs gehe sollte? Kann man wirklich sicher sein dann noch an seine Daten heranzukommen?

 

 

Meine allerwichtigsten Daten - dazu gehören freilich keine Fotos - habe ich verschlüsselt bei der Telekom gespeichert. Wenn die pleite geht, siehts sowieso finster aus.

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