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M8 Objektiv Codierung


EinhePe

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Guest JanWelm1

Auch wenn ich mich wiederhole ( Wer macht das hier nicht?!) -

Karl Valentin ist immer noch aktuell:

 

"Jedes Ding hat drei Seiten, eine positive, eine negative und eine komische."

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Bravo! So wie Frank aus B es macht, soll es sein. Endlich mal ein Mß-Besitzer, der nicht zum Batteriewechsel zum CS muß.

 

Hilf dir selbst sonst hilft dir keiner bzw. mach´s dir selbst sonst macht´s dir keiner.

Das ist doch "alles nur geschraubt", da darf man nicht so ängstlich sein.

Die bei Leica kochen auch nur mit Wasser, dazu noch auf nem Holzofen, der zuvor mit Feuersteinen abgezündet wird.

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So wie ein IR cut filter bei der M8 unumgänglich ist, ist das codieren der Objektive unabdingbar, wegen cyan Vignettierung besonders im Weitwinklebereich. Das sind eben alles die Teils noch hilflosen Versuche Grundmängel des ganzen digitalen Aufnahmesystems zu kompensieren. Wenn man genau hinschaut haben ja Kameras anderer Marken die gleichen Probleme. Nur das der IR/cut Filter dann vor dem Sensor sitzt und zu unschärfen führt. Die Liste kann man verlängern, Shutter Lag Time, es bleibt eine Illusion, das die M8 genauso "am Auslöser hängt" wie die analogen Modelle, Bildrauschen das in den Flächen weggerechnet wird bleibt ebenfalls ein Problem (zB. bei der neuen 5D mark 2) usw. Wir haben uns scheinbar damit abgefunden, dass wir Qualitätseinbussen haben, nur um eine Sache zu gewinnen, die schnelle Verfügbarkeit und unmittelbaren Kontrollierbarkeit des Bildes. Zurück zum Thema, die Cyanvignettierung der Sensoren werden bei der Signalverarbeitung weggerechnet es geht nicht anders und dazu muss die Kamera wissen welches Objektiv dran ist. Die Methode mit dem Edding hält nicht lange, man müsste an der betreffenden Stelle den Bajonettring etwas abfräsen. Wer das selber kann, bitte wer wagt gewinnt ... Alle anderen kommen nicht umhin das machen zu lassen, auch wenn der Preis ungeheuerlich ist. Folie zu verwenden halte ich für nicht machbar.

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  • 2 weeks later...
Guest Bruno M.

Hallo

könnte mir bitte jemand eine Preisauskunft über die Codierung von M Objektiven beim CS geben.

Man liest so alles zwischen 98€ und 200€.

 

Danke

Bruno

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Guest Jockele
Hallo

könnte mir bitte jemand eine Preisauskunft über die Codierung von M Objektiven beim CS geben.

Man liest so alles zwischen 98€ und 200€.

 

Danke

Bruno

 

Hallo,

 

ich habe meine 24 Jahre alten Objektive (Elmarit-M 2,8/28; Summicon-M 2,0/35; Summilux-M 1,4/50 und Summicron-M 2,0/90) bei Leica kodieren lassen. Gleichzeitig wurden sie auch generalüberholt.

 

Das 50er konnte man nicht kodieren. Achte bitte darauf, wenn hinten das Bajonett mit Schrauben befestigt ist, dann kannst Du es kodieren lassen, ansonsten nicht.

 

Die Kodierung kostete mich je 166,60 Euro (Nov. 2008) für das Elmarit M 2,8/28 sowie für das Summicron 2,0/90. Bei den anderen Objektiven war noch eine Überholung dabei.

 

Viele Grüße

 

Jockele

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Guest Bruno M.

Hallo Horst, hallo Jockele

 

Danke für die Information.

 

Vielleicht teste ich auch mal die "Filzstiftmethode".

Welchen Nachteil hat es eigentlich, wenn man das Objektiv nicht codiert hat.

Leica schreibt ja auf seiner Seite:

Die digitale M-Kamera liest diese Information optisch aus und kann anhand der Kennziffer das Objektiv identifizieren. Neben der Verbesserung der Bildqualität wird diese Information auch in die EXIF-Bilddatei geschrieben. Viele ab 1963 eingeführte Objektive können umgerüstet werden

wie kann hierdurch ein Verbesserung der Bildqualität erreicht werden?

Das mit den Exifs ist mir klar, aber das finde ich eher sekundär, da ich aus analogen Zeiten sowieso weiß, mit welchen Objektiven ich wann arbeite.

 

Gruß

Bruno

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Guest Jockele

Vielleicht teste ich auch mal die "Filzstiftmethode".

Würde ich nicht machen.

 

Welchen Nachteil hat es eigentlich, wenn man das Objektiv nicht codiert hat.

Ich konnte keinen Nachteil erkennen. Mein 50er ist nicht codiert.

 

Gruß Jockele

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Hallo

könnte mir bitte jemand eine Preisauskunft über die Codierung von M Objektiven beim CS geben. Man liest so alles zwischen 98€ und 200€.

Hallo Bruno, hier wird Dir geholfen:

Ich habe im Mai 2008 bezahlt 140 € plus Handling Logistik 40 € plus MwSt.

So, jetzt nimm den Taschenrechner! Überschlagen sind das für ein Einzelopjektiv über 200 €, wenn es dabei bleibt. Denn meistens kommen noch notwendige und oder empfehlenswerte Arbeiten dazu. Da kann leicht das Doppelte rauskommen.

All das hat mich nach einem Kostenanschlag für 4 Objektive nicht davon abhalten können..... Die M8 habe ich zum Abgleich mit den Objektiven gleich auch noch mitgeschickt.

Neujahrsgrüße

Karl-Heinz

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Guest Jockele
Hallo Bruno, hier wird Dir geholfen:

Ich habe im Mai 2008 bezahlt 140 € plus Handling Logistik 40 € plus MwSt.

So, jetzt nimm den Taschenrechner! Überschlagen sind das für ein Einzelopjektiv über 200 €, wenn es dabei bleibt. Denn meistens kommen noch notwendige und oder empfehlenswerte Arbeiten dazu. Da kann leicht das Doppelte rauskommen.

All das hat mich nach einem Kostenanschlag für 4 Objektive nicht davon abhalten können..... Die M8 habe ich zum Abgleich mit den Objektiven gleich auch noch mitgeschickt.

Neujahrsgrüße

Karl-Heinz

 

Das sehe ich auch so. Habe 166,60 Euro bezahlt (140 Euro plus 19% Mwst. für zwei Objektive). Logistik-Kosten hatte ich nicht, denn das hat alles mein Händler erledigt.

Bei zwei Objektiven hatte ich dann noch zusätzliche Arbeiten . .€ € € € € € . .

 

Viele Grüße Jockele

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  • 2 months later...
So wie ein IR cut filter bei der M8 unumgänglich ist, ist das codieren der Objektive unabdingbar, wegen cyan Vignettierung besonders im Weitwinklebereich. Das sind eben alles die Teils noch hilflosen Versuche Grundmängel des ganzen digitalen Aufnahmesystems zu kompensieren. Wenn man genau hinschaut haben ja Kameras anderer Marken die gleichen Probleme. Nur das der IR/cut Filter dann vor dem Sensor sitzt und zu unschärfen führt. Die Liste kann man verlängern, Shutter Lag Time, es bleibt eine Illusion, das die M8 genauso "am Auslöser hängt" wie die analogen Modelle, Bildrauschen das in den Flächen weggerechnet wird bleibt ebenfalls ein Problem (zB. bei der neuen 5D mark 2) usw. Wir haben uns scheinbar damit abgefunden, dass wir Qualitätseinbussen haben, nur um eine Sache zu gewinnen, die schnelle Verfügbarkeit und unmittelbaren Kontrollierbarkeit des Bildes. Zurück zum Thema, die Cyanvignettierung der Sensoren werden bei der Signalverarbeitung weggerechnet es geht nicht anders und dazu muss die Kamera wissen welches Objektiv dran ist. Die Methode mit dem Edding hält nicht lange, man müsste an der betreffenden Stelle den Bajonettring etwas abfräsen. Wer das selber kann, bitte wer wagt gewinnt ... Alle anderen kommen nicht umhin das machen zu lassen, auch wenn der Preis ungeheuerlich ist. Folie zu verwenden halte ich für nicht machbar.

 

Hallo Tom,

leider muss ich Dir in allen Dingen Recht geben. Hat eigentlich jemand Erfahrungen mit dem Programm "Cornerfix", das ja am Computer Vignettierungen herausrechnen soll?

Gruß

Walter

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