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Weherte Forenden,

 

ich habe eine ältere Minox 8x11 Kamera (mit Complan 1:35 F:15).

Nun würde mich interessieren ob es möglich wäre diese halbwegs

günstig in Betrieb zu nehmen.

Konkret habe ich Workflow-Idee"

  • Film selbst konfektionieren
  • Film selbst entwickeln
  • Scannen mit vorhandendem Scanner

Wie hoch wären die fixen Kosten für Gerätschaften zum Konfektionieren

und Entwickeln ?

Was fällen für laufende Kosten in etwa an (Filmmaterial, Entwickler und

was es da noch gibt) ?

 

Momentan kostet mich ein Leicabild

(abgesehen von Zeitaufwendungen) etwa 9,5cent

(bzw. 3,50 für Film und Entwicklung)

 

Macht es Überhaupt auch nur ganz entfernt

"Sinn" etwas zu nutzen ?

 

 

Gruß,

 

Christoph

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Film selbst konfektionieren

dafür gab es bei Brenner mal entsprechendes Werkzeug - wie es momentan verfügbar ist , ist mir unbekannt.

Was fällen für laufende Kosten in etwa an (Filmmaterial, Entwickler und

was es da noch gibt) ?

Fixierbad. Die Kosten sind m.E: nicht wesentlich geringer als beim KB Film-

Die Qualität ist aber bedingt durch die Negativgrösse wesentlich schlechter.

 

Mein Vorschlag : bleibe bei KB, konfektioniere den SW-Film selbst, entwickle selbst

(Investkosten ca 80-100€ wie schau mal z.B. bei fotoimpex rein )

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Du übertriffst dich mittlerweile! ;)

 

Ups ich meinte natürlich meine Kreation "Wehrte", im Sinne des werthaftigen und

wehrhafen Forenden. ;)

 

Das Hauptproblem bei den Minoxen dürfte die Beschaffung der Batterien sein, es sei denn, es ist eine vollmechanische.

 

Es handelt sich um eine vollmechanische Minox.

 

Vielen Dank für eure Links,

ich werde mal schauen aber anscheinden ist es extrem kostspielig.

Schade ich hätte das gute Stück gerne genutzt.

Bei Kleinbild will ich auf jedenfall bleiben nur die Minox

wäre für "immer dabei" genau richtig gewesen....

 

Gruß,

 

Christoph

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Werter Christoph :),

 

bevor Du sie in Betrieb nimmst und anfägst Film selbst zu konfektionieren bitte einmal mit einem herkömmlichen Minox-Film testen.

Ich habe auch eine, aber die ist leider Defekt - Verschlussproböleme, das war en Aha-Erlebnis.

 

Wenn Du dan richtig eingestigen bist, dann schau mal hier, bin gerade drüber gestolpert:

 

MINOX Vergrößerer bei eBay.de: Sonstige (endet 26.10.08 17:45:00 MEZ)

 

 

Gruß OLAF

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Die Kosten für Minox 8x11 waren schon immer etwas teurer als KB.

von 1968 bis 1985 habe ich als alleinige Kamera eine Minox B benutzt.

Sie war immer dabei und hatte nie ein Problem, also sehr alltagstüchtig.

Die Filme habe ich immer zum Minox Labor geschickt.

Ein paar Jahre der Nutzung sind sogar nur Dias gemacht worden.

So lange die Bilder nicht stark vergrößert werden (bis 10x15) ist die Qualität ok.

Die Kamera funktioniert immer noch problemlos, liegt allerdings nur noch rum,

da noch genug andere Kameras probiert werden wollen. :)

 

Gruß

carum

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Man seit ihr kompliziet, Minoxfilme kann man auf herkömmlichen 24x35er Vergrößerern verarbeiten, entwicklet wird in der Schale (auch Farbe !) und geschnitten wird mit einem selbstgebauten Schneider aus Holz, Rasierklingen und Spucke.

Guter Film ist der Ilfort Pan-F 50 ASA Belichtet wird auf Minox B mit Selenzelle die noch volle Flamme bringt und keinerlei Alterungserscheinungen hat.

Komplettkosten lagen bei 20 Schachteln Zigaretten, oder 2 mittleren Stromrechnungen (für die Nichtraucher).

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Hallo Christoph,

 

Willkommen im Minox - Club

LFI Gallery - MBI - Minox/B (8x11) - Galerie ;-))

 

Um welche Ausführung handelt es sich denn ?

A oder B oder BL ?

 

Alle Infos die relevant für diese Kamera sind

findest Du unter Willkommen beim 1. Deutschen MINOX-Club e.V.

Bedienungsanleitungen, technische Details,

Angaben zu Laboren, etc.

 

TGL-Dose ( leider selten ) und sonstiges Entwicklungs-

und Vergrößerungszubehör findest Du am besten bei:

 

Foto Hobby Rahn Leica Collection Homepage

Willkommen im LeicaShop - Startseite de

WILLKOMMEN IM "FOTOKOR ONLINESHOP for PHOTOGRAFICA"

 

Zum Scannen: leider etwas frickelig. Wenn Du Dir aus einer schwarzen Pappe

einen Maske bastelst bekommst Du auch noch die Randnegative gescannt :-)).

Ansonsten funktioniert das mit einem herkömmlichen KB - Scanner tadellos.

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Was verstehst du unter Randnegativen?

 

Hallo Gerd,

 

vielleicht habe ich das falsch ausgedrückt.

Die Negative werden für die Minox Negativhüllen in 10er Streifen geschnitten.

Die Negative jeweils am Rand l/r machen beim scannen am meisten Probleme.

Zudem kommt die extreme Neigung zur Krümmung der Negativstreifen,

- vermutlich durch die Größe - die eine gescheite Planlage im Scanner erschweren.

 

Leider sind da am Rand meistens die "besten" drauf ;-)

 

Solltest Du eine Alternative zur Maske haben. Wäre ich für einen Tip dankbar.

Die Alternative muß allerdings in den Scanner (KB) passen.

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Lieber Marcel,

 

Du scheinst mir ja ein Minox-Experte zu sein. Eine klassische Minox 8 mal 11 mit SW-Vergrößerer und E-Dose, alles neu. Gibt es das noch?

 

Mit freundlichem Gruß, Wolfgang

 

Hallo Wolfgang,

 

Experte nein ;-) Aber ambitionierter Be-/Nutzer.

Also kein Sammler, der Dich durch die chronologischen Regale der

Minox-Geschichte führen kann. ;-))

 

empfehlenswerte Literatur: 1. Deutscher MINOX-Club e.V.

( Variationen der Minox 8x11 )

 

Nagelneu wirst Du heute auf KEINEN Fall die von Dir besagten Artikel bekommen.

Dennoch im Zustand A-Mint bei den von mir erwähnten Links.

EBAäää würde ich nicht empfehlen. !

 

Die Tageslichtentwicklerdose sowie fotografisches Zubehör ist das maximum

das ich mir vom Platzbedarf gönne.

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Für den Anfang empfehle ich die Filme konfektioniert zu kaufen und sich auf die Kamerabedienung zu konzentrieren. Farbfilm bei Minox (-Partnern) entwickeln und vergrössern zu lassen, ist recht teuer. Den Vergrösserungen sieht man aber den Aufwand oft an. Nicht schlecht. Am besten SW machen (z.B. vorkonfektionierten Delta 100) und selbst in Spur II entwickeln. Die TGL-Dose von Minox ist eigentlich Teil des "Rituals", aber chemisch-physikalisch nur suboptimal (geringe Chemiemenge, Durchmischung von verbrauchter Chemie auf dem Film etc.). In großen Dosen geht´s etwas besser, macht aber nichtmal halb soviel Spaß. Ich bleibe daher bei der orig. TGL-Dose. Beim Kauf selbiger drauf achten, daß alles komplett ist, auch z.B. das Thermometer dabei (und heil) ist. Die Dosen aus früherer Produktion sind "besser", aber wenn viel benutzt gewesen, auch mechanisch anfällig (Material bricht gerne). Die Dosen aus neuerer Produktion (man erkennt dies u.a. am Karton-Design) sind zwar "frischer", aber die Form in der sie gemacht wurden, ist über die Jahre nicht besser geworden, der Ausschuss war wohl recht hoch und somit stellte Minox die Produktion dann ein (eine neue Form war für den geringen Bedarf viel zu teuer).

 

Buchtipp: Minox - Variationen in 8x11 (Heckmann, aktuelle Auflage)

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Mal ne Frage eines Minoxanfängers:

Ich habe gerade den ersten belichteten Film in die Spule für die Jobo-Dose eingelegt.

Wozu ist eigentlich die "Schlüsselloch-Stanzung"? Kann man da den belichteten Film in ein Minoxentwicklungsgerät zum Einspulen hängen oder für was?

Übrigens: Einen selbstgeschnittenen Film in das Doppeldöschen praktizieren dürfte eine rechte Fummelei werden.

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Mal ne Frage eines Minoxanfängers:

Ich habe gerade den ersten belichteten Film in die Spule für die Jobo-Dose eingelegt.

Wozu ist eigentlich die "Schlüsselloch-Stanzung"? Kann man da den belichteten Film in ein Minoxentwicklungsgerät zum Einspulen hängen oder für was?

Übrigens: Einen selbstgeschnittenen Film in das Doppeldöschen praktizieren dürfte eine rechte Fummelei werden.

 

Hallo Gerd,

 

exakt dafür ist die Stanzung gedacht. Bei der Tageslichtentwicklerdose gibt es in der

Spirale am Ende eine Schraube, in der der Film zum Halten beim Hineindrehen ein-

gehakt wird. Die verhindert bei einem 36 Film auch ein Weiterdrehen - wenn man es mit gefühl macht. Für die Dose gibt es dann noch Distanzringe die die 24 bzw. 36 Filme in Ihrer Länge berücksichtigen.

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