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Konica Hexar RF und Leitz Objektiv ?


chuber

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Der mittelgroße Gossen Variosix F2 bietet Blendenwerte ab f/ 1 und Belichtungszeiten von 1/ 8000 s bis 60 min. Läßt sich auch mit Spotkopf nachrüsten (bei Bedarf). Bin sehr zufrieden damit.

Zur M3 wäre natürlich ein batterieloser Sekonic stilechter, der kann, Moment ... auch f/1.0.

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Der mittelgroße Gossen Variosix F2 bietet Blendenwerte ab f/ 1 und Belichtungszeiten von 1/ 8000 s bis 60 min. Läßt sich auch mit Spotkopf nachrüsten (bei Bedarf). Bin sehr zufrieden damit.

Zur M3 wäre natürlich ein batterieloser Sekonic stilechter, der kann, Moment ... auch f/1.0.

 

 

auch ein guter Vorschlag, der Sekonic ist sehr gut...

 

 

Grüße,

 

Jan

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Sekonic Studio Deluxe L-398/L398A (Selen), L-398A II (Selen), L-398A III (nicht Selen, amorphe Zelle, aktuelles Modell, sogar bis f/0.7 geeignet).

Nutze den alten L-398A, super Gerät zur M3. Der wurde früher auch professionell bei Film und Fernsehen eingesetzt.

 

Und dann gibt es noch den lütten L-208, der ist aber nicht batterielos.

 

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Mir ist nur geläufig, daß sich die Auflagemaße der Hexar und der M geringfügig unterscheiden. Bei lichtschwachen Objektiven könnte das u.U. kein Problem sein. Aber bei einem Noktilux wäre ich äußerst vorsichtig.

Vielleicht kann einer der Forenten einmal das genaue Auflagemaß der Hexar nennen.

 

MfG Rudolf

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Zum Anfangsthema zurück

Als Benutzer von M6, M7 und M8 kann ich von der Hexar RF, die ich auch mein Eigen nenne, nur sagen: Sie ist absolut super und kann mit den M`s problemlos mithalten. Die überaus wertige titanisierte Kamera verwende ich auch mit den M-Objektiven von Leica, habe aber mit der Lichtstärke und Entfernungsmessung eines Noctilux keine Erfahrung. Mit dem Summilux 75/1.4 habe ich leichten Backfocus - aber den habe ich bei der M8 auch und wird durch etwas Erfahrung beim Focussieren gleich mal korrigiert.

 

Wer schon einmal eine Hexar RF in den Händen und auch damit fotografiert hat, der merkt, dass dieses Gerät etwas lauter ist beim Auslösen, den Film aber doch verhältnismässig ruhig weitertransportiert. Mit dieser Kamera braucht es weder einen zusätzlichen motorischen Filmtransport noch muss man auf 1/2000 und 1/4000 verzichten. Bezüglich Auflagemass und Erfahrungen damit kann man in der Suchfunktion hier im Forum noch einiges hören. Die Meinungen sind geteilt.

 

Ich persönlich finde die Hexar rf ein Hit und für sie schade, dass Konica samt Minolta untergegangen sind. Kauftipp: unbedingt, es lohnt sich. Da kriegt man meistens für wenig Geld viel Qualität.

 

Roland

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Guest maddoc2003jp

Ich habe die Konica Hexar RF eine kurze Zeit lang mit dem Noctilux benutzt. Auch wenn der Sucher "nur" eine Vergrösserung von 0.6x aufweist ist das kein Problem, da das Messucherfeld einen guten Kontrast aufweist. Eine kleine Verbesserung ist eine Sucherlupe, die aber leider a) für Brillenträger ungeeignet ist (die Belichtungszeiten lassen sich dann kaum noch ablesen) und B) darf in Deutschland nicht verkauft werden (Markenschutz-Rechte ?) (War für mich kein Problem, da es ein japanisches Produkt ist und ich hier wohne)

 

Es gibt aber ein Problem mit der Hexar RF, jedenfalls wenn man etwas grössere Hände hat, der Entriegelungsknopf für das Objektive ist sehr leicht unbemerkt zu drücken. Ich habe es dreimal erlebt, dass sich das - recht schwere - Noctilux "selbständig" gemacht hat und nur noch leicht ins Bajonett eingedreht aber nicht mehr verriegelt war. Da mir das Risiko zu gross war, das mir die doch recht teure Linse irgendwann unbemerkt aufs Pflaster knallt, habe ich die Hexar bald wieder verkauft.

 

Für Brillenträger ist die Benutzung eines 35mm Weitwinkelobjektivs mit dieser Kamera ein wahrer Genuss. Der Rahmen und die Zeiten lassen sich klar erkennen. Ausserdem ist die Belichtungsmessung sehr akkurat und mir hat die Auslegung des Messwertspeichersystems sehr gefallen (wahlweise ab- oder anzustellen über das Zeiteneinstellrad).

 

Wie gesagt, wenn ich nicht das Problem der "Objektiv-Selbstentriegelung" gehabt hätte, wäre es meine erste Wahl (noch vor einer M ... ;) )

 

Grüsse

 

Gabor

 

PS: Der japanische Photograph Toshihiro Oshima benutzt die Hexar RF seit einiger Zeit mit dem Noctilux.

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ja, die Möglichkeit bis Blende 128 zu gehen hat schon was :eek:

 

(gibts das wirklich????)

 

Ja, bei Objektiven für Großformatkameras sind derart kleine Blendenwerte relativ gebräuchlich. Wenn man ein 300mm Normalobjektiv an einer 18x24cm-Kamera verwendet muß man schon kräftig abblenden um auf eine einigermaßen große Tiefenschärfe zu kommen.

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Das Auflagemaß der Leica-M beträgt 27,8mm, das der Hexar RF 28,00mm. Geht unter diesen Umständen ein M-Objektiv sauber auf unendlich ?

 

MfG Rudolf

 

 

nein, aber man kann die Hexar auf das M-Auflagemass umbauen lassen.

 

Auch wenn Einige immer wieder heftigst bestreiten, dass dieser "kleine Unterschied" sichtbar ist :) , würde ich den Umbau vornehmen lassen.

 

Ich habe einmal folgenden Test gemacht:

 

Elmarit 90er Leica an meiner M6 auf die Ladentheke gestellt und den Fokusring auf den Hintergrund eingestellt. Die M6 stand mit der Vorderkante in Höhe einer Markierung auf dem Tisch. Anschliessend die Optik (ohne Verstellung des Fokus!!!) vorsichtig an die Hexar und nachgeschaut, um wieviel cm ich die Kamera von der M-Markierung verschieben muss, um wieder einen korekten Fokus zu erhalten. Es waren geschätzte 4 cm.

 

Umgekehrt passen die Hexar-Optiken nicht an die M, da man das Auflagemass nicht anpassen kann.

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Das Auflagemaß der Leica-M beträgt 27,8mm, das der Hexar RF 28,00mm. Geht unter diesen Umständen ein M-Objektiv sauber auf unendlich ?

 

MfG Rudolf

 

Nein, denn das Objektiv ist 0,2mm zu weit vom Film entfernt.

Vermutlich gibt es aufgrund von Fertigungstoleranzen aber Konicas Konicas mit einem Auflagemaß von 27,90 oder 27,80mm.

Ansonsten kann man vermutlich auch relativ einfach das Auflagemaß einer Konica verringern, indem man das Bajonett ausbaut und die Unterlegscheiben, die zur Feinanpassung des Auflagemaßes dienen, ersetzt.

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Meine Hexar RF (auf Leica Objektive eingestellt, s. Beitrag ALUX) ging sauber auf unendlich.

 

Das Auflagemaß der Leica-M beträgt 27,8mm, das der Hexar RF 28,00mm. Geht unter diesen Umständen ein M-Objektiv sauber auf unendlich ?

 

MfG Rudolf

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eine Hexar RF ist "im Hause" - und es gibt keinerlei Probleme, mit keinem neuen oder alten Leica-Objektiv und ebenso nicht mit M-Hexanonen (2/35 sowie testweise auch Dual-Hexanon). Kein Back-, Front-, Middle- oder Was-weiß-ich-Focus. ;)

Eine Kamera, die den Vergleich mit der M7 nicht zu scheuen braucht.

 

Grüße, Heiko

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Umgekehrt passen die Hexar-Optiken nicht an die M, da man das Auflagemass nicht anpassen kann.

 

Immer wieder die alte Mär...

 

Bei mir funktionieren alle Hexanone (immerhin sechs Stück) an allen Ms problemlos - auch ohne Anpassung des Auflagemasses.

 

Z.

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