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Die R 10 kommt. Punkt


stommelner

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..........

Wichtig für mich, ganz egoistisch :D : die alten R-Optiken sollen uneingeschränkt funktionstüchtig bleiben.

.........

 

 

Ist auch für mich wichtig, - und ich will künftig beides: R-analog und R-digital. Für R-analog spricht u. A. der Thread "Datensicherheit".

 

Auch für R-analog will ich von Weiterentwicklungen/Verbesserungen der R-Linsen profitieren können. D.h., neue R-Linsen sollten auch manuell fokusierbar und an einer R8 oder R9 verwendet werden können, nicht nur an einer R10.

 

Sollte das digitale R-System tatsächlich eingestellt werden, so wie in einem Nachbar-Thread vermutet, dann ist das S-System für mich keine Alternative. Zum einen will ich nicht - neben einem gut ausgebauten M- und R-System - auch noch in ein S-System investieren, und zum anderen ist mir das S-System zu groß und zu schwer.

 

Grüße

Gertrud

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Auch für R-analog will ich von Weiterentwicklungen/Verbesserungen der R-Linsen profitieren können. D.h., neue R-Linsen sollten auch manuell fokusierbar und an einer R8 oder R9 verwendet werden können, nicht nur an einer R10.

Sollte das digitale R-System tatsächlich eingestellt werden, so wie in einem Nachbar-Thread vermutet, dann ist das S-System für mich keine Alternative. Zum einen will ich nicht - neben einem gut ausgebauten M- und R-System - auch noch in ein S-System investieren, und zum anderen ist mir das S-System zu groß und zu schwer.

So sehe ich das auch. Ich habe weder Motivation noch die Zig-Tausende, in einen neues S-System zu investieren. M und R reichen mir völlig. Wahrscheinlich würden viele so wie wir reagieren. Ein R10-System muss R-abwärts-kompatibel sein,sonst wird's ein totgeborenes Kind.

Gruß

Karl-Heinz

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Guest Digiuser
So sehe ich das auch. Ich habe weder Motivation noch die Zig-Tausende, in einen neues S-System zu investieren. M und R reichen mir völlig. Wahrscheinlich würden viele so wie wir reagieren. Ein R10-System muss R-abwärts-kompatibel sein,sonst wird's ein totgeborenes Kind.

Gruß

Karl-Heinz

 

Müssen muss gar nichts. Bei einem Kundendurchschnittsalter von ca. 55 Jahren (bitte keine Diskussion, ist keine Wertung von mir) muss sich Leica auch mal Gedanken über den fotografischen Nachwuchs machen. Es ist zwar schön, wenn Leica eine Kamera baut und damit den Bestandskunden eine Zukunft für ihr bestehendes R System gibt, dennoch muss dieses weiterentwickelte R System zukunftsfähig sein, sonst können sie es auch gleich lassen. Ist es das nicht, wird es in Zukunft auch keiner der jüngeren Generationen kaufen. Man kann eine neue Kamergeneration nicht für die "Vergangenheit" bauen.

Damit hätte man dann das eigentliche Problem nur nach hinten verschoben und stünde in ein paar Jahren genau da wo man heute ist.

Nikon hat es beispielsweise geschafft mit den höherwertigen modernen Gehäusen eine Kompatibilität auch der schon uralten Optiken zu gewährleisten. Das ist für Nikon Anwender schön, schränkt Nikon aber in ihrer Konstruktion ein, weil das Bajonett für bestimmte optische Entwicklungen im Durchmesser einfach zu klein ist. Dennoch verkauft sich das System dank innovativer Entwicklungen sehr gut.

Canon ist einen anderen Weg gegangen. Canon hat sich für ein neues Bajonett entschieden, das dann mit den ersten AF Kameras kam, schmissen alles Bestehende in die Tonne, ernteten viel Kritik von den Anwendern und stehen heute besser den je da. Über das FD System von Canon redet heute kein Mensch mehr.

Nun zu Leica. Welcher der beiden Wege wäre für Leica der beste? Schwer zu beantworten. Geht man den "Nikon" Weg, kommt eine R10 die kompatibel zu "allen" bestehenden Optiken sein muss.

Geh man den "Canon" Weg, braucht man keine R10, es reicht die S2 als Entwicklung vollkommen aus.

Ich persönlich glaube, dass der "Nikon" Weg kommt, bin aber davon überzeugt, dass der "Canon" Weg der bessere wäre.

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Ich lese immer von den ach so schlimmen Einschränkungen durch den Bajonettdurchmesser des R-Bajonettes.

Wie bitteschön äußern sich diese Einschränkungen denn? Welche Optik ist denn dadurch unmöglich gemacht worden?? Ich sehe keine! Das Leica R Programm bietet doch alles was das Herz begehrt!

Im übrigen hat ja gerade Leica mit den neuen M-Superweitwinkel-Summiluxen bewiesen wie kompakt man heutzutage Objektive bauen kann - und das unter Beibehaltung einer beispiellos guten Abbildungsleistung!

Warum um Himmelswillen sollte man denn da auf das R-Bajonett verzichten, wo es doch dank ROM-Baustein schon jetzt ohne Modifikation AF-tauglich ist?!

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Guest Joachim3
.

Nun zu Leica. Welcher der beiden Wege wäre für Leica der beste? Schwer zu beantworten. Geht man den "Nikon" Weg, kommt eine R10 die kompatibel zu "allen" bestehenden Optiken sein muss.

Geh man den "Canon" Weg, braucht man keine R10, es reicht die S2 als Entwicklung vollkommen aus.

Ich persönlich glaube, dass der "Nikon" Weg kommt, bin aber davon überzeugt, dass der "Canon" Weg der bessere wäre.

 

...leider kann ich diesen Vergleich nicht nachvollziehen. Leica geht schließlich einen doppelten Weg mit einem eigenen neuen aber sehr hochpreisigen S2-System und einem DSLR-Sytem, wie es zwar auch die Konkurrenz anbietet, das aber von "normalen" Käuferschichten erreichbar ist. Verkaufsstrategisch bleibt Leica da gar keine andere Wahl.

 

Grüße

Joachim

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Guest Digiuser

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Ich lese immer von den ach so schlimmen Einschränkungen durch den Bajonettdurchmesser des R-Bajonettes.

Wie bitteschön äußern sich diese Einschränkungen denn? Welche Optik ist denn dadurch unmöglich gemacht worden?? Ich sehe keine! Das Leica R Programm bietet doch alles was das Herz begehrt!

Im übrigen hat ja gerade Leica mit den neuen M-Superweitwinkel-Summiluxen bewiesen wie kompakt man heutzutage Objektive bauen kann - und das unter Beibehaltung einer beispiellos guten Abbildungsleistung!

Warum um Himmelswillen sollte man denn da auf das R-Bajonett verzichten, wo es doch dank ROM-Baustein schon jetzt ohne Modifikation AF-tauglich ist?!

 

@Alux

 

Es ging um das Nikonbajonett, das im Durchmesser kleiner als das von Canon/ Leica ist und somit konstruktive Einschränkungen hat. Canons FD Bajonett war ähnlich im Durchmesser wohingegen das Leica Bajonett in etwa dem heutigen Canon Bajonett entspricht, das Canon ja aufgrund von konstruktiven Einschränkungen vergrösserte.

 

Das Leica Bajonett hat keine konstruktiven Einschränkungen, das hat aber auch keiner behauptet.

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Guest Digiuser
Das Kundendurchschnittsalter ist eben über die Jahrzehnte konstant.

 

Es war eine Feststellung und keine Wertung!!!!!!!!

 

Und damit hat Leica Kunden, die sich eben etwas mehr leisten können.

 

Das mag schon sein, aber auch in der wesentlich jüngeren "Erbengeneration" gibt es genug, wenn nicht noch mehr Potential.

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Guest volkerm
Das Kundendurchschnittsalter ist eben über die Jahrzehnte konstant.

 

Ernst gemeinte Frage: Ist das wirklich so?

 

Ich kenne etliche Nikon-Benutzer so um die 50, die mir erzählen, daß sie "vor 20 Jahren" auch mit Leica fotografiert hatten. Hat es damals mehr junge Leica-Kunden geben, oder ist meine Beobachtung nur Zufall?

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Guest Digiuser
...leider kann ich diesen Vergleich nicht nachvollziehen.

 

Sorry, aber das glaube ich Dir aufs Wort....

 

Leica geht schließlich einen doppelten Weg mit einem eigenen neuen aber sehr hochpreisigen S2-System und einem DSLR-Sytem, wie es zwar auch die Konkurrenz anbietet, das aber von "normalen" Käuferschichten erreichbar ist. Verkaufsstrategisch bleibt Leica da gar keine andere Wahl.

 

Woher weisst Du denn, dass das S2 System sehr hochpreisig sein wird und das angeblich davon abgeleitete R System wesentlich günstiger.

 

Glaubst Du denn allenerstes, dass eine R10 günstiger oder zu einem gleichen Preis wie eine Nikon D3x oder eine Canon 1Ds MKIII zu haben sein wird? Das wäre einmalig in der Leica- Preishistorie. In diesen beiden Fälen reden wir von einem Strassenverkaufspreis um die 6000 Euro.

Vergleicht man den Preisunterschied des damaligen DMR + R9 mit der Konkurrenz so müsste sich der Preis einer R10 bei 8000 bis 9000 Euro einpendeln. Das sind umgerechnet mal eben knapp 18.000 DM und das empfindest Du als für "normale" Käuferschichten erreichbar?

Wenn ich mich persönlich bei einem solchen Preis befände, würde ich eher noch ein "paar" Euro für das nächst bessere System drauflegen und hätte dann das Beste vom Besten.

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Hallo liebe Forenten.

 

freut Euch bitte nicht zu früh auf die R10. Ich stelle mir gerade vor, dass sparen alleine nicht reichen könnte. Ich könnte mir vorstellen, dass man für den Kauf des Gehäuses auch noch seine Linsen versetzen muss!?

Also Frage an die Profis: Muss man mit einem exorbitanten 5-stelligen Betrag rechnen oder bleibt es bei R9 + x? :confused:

Digital-R ja, aber nicht um jeden Preis!

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Ernst gemeinte Frage: Ist das wirklich so?

 

Ich kenne etliche Nikon-Benutzer so um die 50, die mir erzählen, daß sie "vor 20 Jahren" auch mit Leica fotografiert hatten. Hat es damals mehr junge Leica-Kunden geben, oder ist meine Beobachtung nur Zufall?

 

Es war natürlich nicht ernst gemeint.

Es wird nur immer wieder geschrieben, daß das Kundenalter so hoch wäre, daß die Kunden bald ausgestorben wären.

Es ist aber wie mit der Bevölkerung, es gibt eine Alterspyramide, die sich zwar ändern kann, und das leider zuungunsten der rentenzahlenden versus rentenempfangenden Bevölkerungsschicht auch tat, aber auch durchaus konstant bleiben kann.

Wie das bei Leica ist, kann man nur vermuten.

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Glaubst Du denn allenerstes, dass eine R10 günstiger oder zu einem gleichen Preis wie eine Nikon D3x oder eine Canon 1Ds MKIII zu haben sein wird? Das wäre einmalig in der Leica- Preishistorie. In diesen beiden Fälen reden wir von einem Strassenverkaufspreis um die 6000 Euro.

Vergleicht man den Preisunterschied des damaligen DMR + R9 mit der Konkurrenz so müsste sich der Preis einer R10 bei 8000 bis 9000 Euro einpendeln. Das sind umgerechnet mal eben knapp 18.000 DM und das empfindest Du als für "normale" Käuferschichten erreichbar?

Wenn ich mich persönlich bei einem solchen Preis befände, würde ich eher noch ein "paar" Euro für das nächst bessere System drauflegen und hätte dann das Beste vom Besten.

 

Warum nicht? Zu Analogzeiten waren die entsprechenden R-Modelle immer billiger

als die jeweiligen Spitzenmodelle von Nikon, die F4 war über 1000DM teuerer als

R7 oder R8 und die F5 setzte nochmal eins drauf.

 

Zumindest für die S2 gibt es ja eine klare Ansage: Nicht teuere als die Mitbewerber,

d.h. Hasselblad mit rund 12k incl. Objektiv. Somit muss die R10 schon mal deutlich

günstiger werden, bei nur 10% weniger als die S2 würden wohl die meisten gleich

die S2 nehmen. Strassenpreiseder Mitbewerber D3 und D3x jeweils incl. Standard-

zoom liegt bei 6000 bzw. 8000€, die D700 bei rund 4000€ damit lässt es sich schon

ganz gut eingrenzen wo die R10 liegen wird. 5000€ ohne Objektiv wird wohl ungefähr

hinkommen, je nachdem welcher Sensor eingesetzt wird. Dazu 2500-3000€ für ein

Standardzoom.

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Guest volkerm
bei nur 10% weniger als die S2 würden wohl die meisten gleich die S2 nehmen.

 

Die ist doch eher für bedächtiges Fotografieren ausgelegt, langsam und vom Bedienkonzept zumindest ungewohnt für Kleinbildfotografen. In meinen Augen ist das keine Konkurrenz zu einer Kleinbildkamera, auch nicht bei gleichem Gehäusepreis.

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Guest Digiuser
Warum nicht? Zu Analogzeiten waren die entsprechenden R-Modelle immer billiger

als die jeweiligen Spitzenmodelle von Nikon, die F4 war über 1000DM teuerer als

R7 oder R8 und die F5 setzte nochmal eins drauf.

 

Zumindest für die S2 gibt es ja eine klare Ansage: Nicht teuere als die Mitbewerber,

d.h. Hasselblad mit rund 12k incl. Objektiv. Somit muss die R10 schon mal deutlich

günstiger werden, bei nur 10% weniger als die S2 würden wohl die meisten gleich

die S2 nehmen. Strassenpreiseder Mitbewerber D3 und D3x jeweils incl. Standard-

zoom liegt bei 6000 bzw. 8000€, die D700 bei rund 4000€ damit lässt es sich schon

ganz gut eingrenzen wo die R10 liegen wird. 5000€ ohne Objektiv wird wohl ungefähr

hinkommen, je nachdem welcher Sensor eingesetzt wird. Dazu 2500-3000€ für ein

Standardzoom.

 

Die F4 kostete um die 2500 DM und die F5 um die 4000 DM und waren Leica technologisch Lichtjahre voraus.

 

Trotzdem interessante Rechnung, glaube ich aber nicht. 5000 Euro kostet ja schon eine vom Konzept her drei Jahre alte M8.2 die nach heutigen Maßstäben vollkommen veraltet ist. Gerne lasse ich mich aber in Realität vom Gegenteil überzeugen.

Klare Aussagen zur S2 habe ich bisher nicht gehört. Die einzige Aussage war, dass man sich am Wettbewerb messen wird. Der Wettbewerb liegt aber mit 50 MP nicht bei 12 k€ und mit dem wollte man sich meines Wissens messen, oder?

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Die F4 kostete um die 2500 DM und die F5 um die 4000 DM und waren Leica technologisch Lichtjahre voraus.

 

Trotzdem interessante Rechnung, glaube ich aber nicht. 5000 Euro kostet ja schon eine vom Konzept her drei Jahre alte M8.2 die nach heutigen Maßstäben vollkommen veraltet ist. Gerne lasse ich mich aber in Realität vom Gegenteil überzeugen.

Klare Aussagen zur S2 habe ich bisher nicht gehört. Die einzige Aussage war, dass man sich am Wettbewerb messen wird. Der Wettbewerb liegt aber mit 50 MP nicht bei 12 k€ und mit dem wollte man sich meines Wissens messen, oder?

 

Für die F4 habe ich noch einen Preis um 3700DM im Kopf und die F5

kostete zum Schluss (2003) um 2800€, also 5600DM, das ist schon

eine Ecke mehr als R7 und R8 kosteten.

 

Die angesprochenen Wettbewerber wären bei Hasselblad 9995€ für

31MP und ca 14000€ für 39MP, jeweils netto aber incl. Objektiv.

50MP wären ca 17500,- Da müsste die S2 mit 37MP dann

dazwischen liegen wobei sich die Preise bis zur Markteinführung

natürlich noch ändern können. Der vergleich mit M hinkt ein wenig,

die R9 war und ist immer noch billiger als M7 oder MP.

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Guest gugnie
Sorry, aber das glaube ich Dir aufs Wort....

 

Zitat

...........iden Fälen reden wir von einem Strassenverkaufspreis um die 6000 Euro.

Vergleicht man den Preisunterschied des damaligen DMR + R9 mit der Konkurrenz so müsste sich der Preis einer R10 bei 8000 bis 9000 Euro einpendeln. Das sind umgerechnet mal eben knapp 18.000 DM und das empfindest Du als für "normale" Käuferschichten erreichbar?..........

 

 

Hallo Digiuser

Das ist inzwischen vielleicht ein wenig realitätsfremd... heute noch mit 1:2 umzurechnen, 6 Jahre nach der Euroeinführung. Viele ältere Menschen tun dies noch.... das sind ja auch die eigentlich Betroffenen... denn deren Rente/Einkommen hat sich wirklich nicht, oder nur kaum verändert in den letzten 6 Jahren....

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