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M7 - Mp - M6 (ttl) ?


FinnPirat

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Es gehört nicht ganz hierher, aber mein altes 90er Elmarit hängt seit zwei Jahren an der Bessa R3A und ich bin sehr zufrieden, der Sucher ist groß und hell. Meistens nutze ich die Zeitautomatic in Verbindung mit dem Messwertspeicher. Die Kamera ist wegen dem Verschluss etwas lauter als die Leica. Der Film läst sich wegen der Rückwand aber schneller wechseln. Bissher arbeitet die Kamera ohne einen technischen Defekt.

Ich hatte mir die Kamera eigentlich nur aus Kostengründen gekauft (ist ja nur ein Filmhalter) würde sie zwar gegen eine M6 tauschen aber nur aus kostengründen :-)

Gruß Norbert

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Was ist eigentlich der Unterschied zwischen der M6 und der heutigen MP ?

 

Michael,

 

ein Zyniker würde jetzt antworten: "Der Preis!" Tatsächlich entspricht die heutige MP zu 100% der Funktionalität der ursprünglichen M6. D.h. gegenüber der M6 TTL ist ihr sogar eine sehr interessante Funktion, nämlich die TTL-Blitzlichtmessung, wieder abhanden gekommen.

 

Glaubt man jedoch den Aussagen des Herstellers, handelt es sich unter dem Blech (bzw. der aus dem Vollen gefrästen Messing-Deckkappe (M6 = Zink-Druckguss)) zu weiten Teilen um eine wesentlich verbesserte Neukonstruktion.

 

Am augenfälligsten wird dieses am Sucher bzw. Entfernungsmesser. Während der Bauzeit der M4-2 wurde der Entfernungsmesser zum ersten Mal "vereinfacht" (verbilligt). Der E-Messer der M6 war dann ein neuer Tiefststand. In Gegenlichtsituationen verhindert häufig ein als "White Out" bezeichnetes Phänomen das Scharfstellen mit dem E-Messer. Das Mischbild-Feld überstrahlt in diesen Fällen dermassen, das man keine Doppelkontur mehr erkennen kann.

 

Diese Probleme wurden mit dem neukonstruierten Sucher / E-Messer der MP vollständig beseitigt.

 

Weiterhin gibt es eine Reihe kosmetischer Unterschiede. Die Kamera wurde in ihrem äußeren Erscheinungsbild konsequent an die Modelle der ersten Generation (M3 / M2) angepasst (Schnellschalthebel, Bildfeldwähler, Rückspulknopf). Das gerade erst anläßlich des Debuts der M6 TTL modernisierte Zeitenrad wurde auf die Ausführung der M6 zurückgerüstet, und die schwarze Modellvariante wird nicht mehr schwarz verchromt sondern schwarz lackiert. Zwei Maßnahmen, die (ebenso wie der Verzicht auf die TTL-Blitzlichtmessung) eigentlich einen Rückschritt (im Sinne von "Verschlechterung") darstellen.

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Hallo Michael,

wenn Geld eine Rolle spielt, dann ist die M6 sicher eine gute Wahl.

Ich kenne das sogenannte White-Out, es ist aber ein seltenes Phenomen, auch wenn man sehr oft Gegenlichtaufnahmen macht.

Ich dachte aber, das dieser Sucher von der M4-2 bis zu zu den ersten M7 der gleiche, in Hinblick auf die Konstruktion des Entfernungsmessers ist, aber egal...

Ich hatte schon die M3, die M2 und die M4-2, jetzt benutze ich die M6 , die M8 und eine Leica CL. Was soll ich sagen, kauf Dir eine M6;) dazu.

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Bitte,

 

Hilfen sie mir mit meine schlecte Deutsche.

 

Es sieht aus diesen sprache (thread) is zu tun mit fragen welche kamera ist besser... MP, M6 (ttl), oder M7.

 

Bitte, reden mir was die leute denken in ein paar setze, in Englische bitte.

 

Vielen dank und froliches neues Jahr,

 

John

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Bitte,

 

Hilfen sie mir mit meine schlecte Deutsche.

 

Es sieht aus diesen sprache (thread) is zu tun mit fragen welche kamera ist besser... MP, M6 (ttl), oder M7.

 

Bitte, reden mir was die leute denken in ein paar setze, in Englische bitte.

 

Vielen dank und froliches neues Jahr,

 

John

 

The best answer would be, whatever you like.

Some say this some say that, but any of these are very good, so take your own choice.

Happy new year for you

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Ich habe mir exakt die selbe Frage M7, MP oder M6 (TTL) gestellt, bevor ich mich für eine M7 entschieden habe.

Ich habe 21 Jahre mit analogen Nikons fotografiert (F2, F3, F4, FA, FM2), und nur Nikkor Objektive verwendet. Seit Beginn an wollte ich mir eines Tages eine Leica M leisten. Ich hab mich für eine M7 entschieden, weil eine eine A(utomatik)-Stellung schon manchmal ganz angenehm ist, vorallem am Anfang wenn die Kamera noch neu ist. Mein 2. Gehäuse wird vermutlich eine MP.

Eine Hasselblad 503CX dient mir neuerdings vorallem für Portraits und Landschaft

 

Bis jetzt habe ich keine dieser Anschaffungen bereut, und Probleme mit der M7 hab ich bis jetzt in keinster Weise gehabt. Ich kann Sie nur wirklich empfehlen.

 

Eine M6 TTL wäre einfach meine 3. Wahl ... naja, ... vielleicht mal als 3. Gehäuse ;)

 

viele Grüße

Tim

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Wartet ein Motiv, bis man nach der Scharfeinstellung auch noch den exakten Belichtungswert eingestellt hat?

Statische Motive ausgenommen, ist das wohl eher nicht der Fall!

 

Mit der M 7 ist man hier klar im Vorteil, sie ist die schnellere Kamera!

 

Die Blende dient im allgemeinen eher der Bildwirkung, als dies die Belichtungszeit zu tun in der Lage ist!

 

Bei der M 6, wie auch der M 6 TTL stellt man zunächst eine bestimmte Belichtungszeit fest ein und regelt dann durch Verändern der Blende nach,

bis sich die zur Belichtung richtige Kombination ergeben hat.

Was daraus für eine Blende resultiert, kann man erst durch Nachprüfen (nach der Messung/nach der Aufnahme) genau erfahren.

Die dem Motiv förderliche Blende lässt sich nur umständlich und nicht beliebig genau einsetzen!

Die Blendenöffnung ließe sich exakt zur festen Belichtungszeit anpassen! Die umgekehrte Vorgehensweise ist jedoch kaum exakt durchführbar,

da sich bei diesen Kameras keine kontinuierlich verändernde Belichtungszeit-Zwischenwerte erzeugen lassen!

 

Bei der M 7 kann man die förderliche Blende vorwählen, beispielsweise zum Freistellen eine möglichst weit geöffnete Blende.

Ist dagegen eine hohe Schärfentiefe erwünscht, wird eine kleine Blendenöffnung vorgewählt, die zugehörige Belichtungszeit wird bei der M 7 automatisch beigesteuert.

Auch bei der M 7 lässt es sich mit Zeitpriorität fotografieren. Man kann eine M 7 wie eine M 6 durch Nachführeinstellung bedienen!

 

Die M 7 ist die bewusster und universeller einsetzbare Kamera!

 

Die M 7 ist die schnellere, universellere und bewusster einsetzbare Kamera!

 

Ich habe mich für eine M 7 entschieden, da sie besseres Arbeiten ermöglicht!

 

Grüße von Kalle

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Bei mir stimmt selten im Moment der Aufnahme der angezeigte Belichtungswert mit dem richtigen überein, aber wie durch ein Wunder ist der richtige Wert an meiner M voreingestellt. Bei einem Nachschuss bei verändertem Ausschnitt und anderer Lichtverteilung, aber gleicher Beleuchtung, bleibt er sogar unverändert. Die Abstufung in halben Zeitwerten bereitet mir allerdings schlaflose Nächte und lässt mich an meiner Bildgestaltung zweifeln, obwohl ich den Eindruck habe, dass Ungenauigkeiten im Verschlussablauf automatisch ein kreatives Ergebnis herbeiführen.

 

Allzeit Sonne im Rücken wünscht

jup.

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Eigentlich hab ich meinen Senf zum Thema schon geschrieben, aber bei dieser Antwort möchte ich mir noch den ein oder anderen Kommentar erlauben.

 

Zu meiner Vorgeschichte: die M7 ist meine Wunschkamera, ich habe aber aus Preisgründen auf eine M6 TTL zurrückgegriffen. Bereue es aber nicht, da ich mich so intensiv mit der Belichtung auseinandersetzen muss, was ich bei meinen bisherigen Automatikkameras (R-E) nicht musste und deshalb vermutlich auch nicht getan habe.

 

Wartet ein Motiv, bis man nach der Scharfeinstellung auch noch den exakten Belichtungswert eingestellt hat?

Statische Motive ausgenommen, ist das wohl eher nicht der Fall!

 

Einverstanden, deshalb wähle ich den Belichtungswert vorher! Die Lichtsituation ändert sich in den meisten fällen von einem auf den nächsten Moment nicht gravierend. Ich finde es spannend mir gedanken machen zu müssen, was ich anmessen muss, um die richtige Belichtung zu bekommen, und im Zweifelsfall aus Erfahrung (die ich noch nicht habe) den Belichtungswert zu korrigieren. Ich frage mich nach Anschaffung der M6TTL tatsächlich, ob nicht eine M2 oder 4 ohne internen Beli einen noch bewussteren Umgang mit der Belichtungszeit lernen würde.

 

Mit der M 7 ist man hier klar im Vorteil, sie ist die schnellere Kamera!

 

Die Blende dient im allgemeinen eher der Bildwirkung, als dies die Belichtungszeit zu tun in der Lage ist!

 

Stimme ich beidem uneingeschränkt zu!

 

Bei der M 6, wie auch der M 6 TTL stellt man zunächst eine bestimmte Belichtungszeit fest ein und regelt dann durch Verändern der Blende nach,

bis sich die zur Belichtung richtige Kombination ergeben hat.

Was daraus für eine Blende resultiert, kann man erst durch Nachprüfen (nach der Messung/nach der Aufnahme) genau erfahren.

Die dem Motiv förderliche Blende lässt sich nur umständlich und nicht beliebig genau einsetzen!

Die Blendenöffnung ließe sich exakt zur festen Belichtungszeit anpassen! Die umgekehrte Vorgehensweise ist jedoch kaum exakt durchführbar,

da sich bei diesen Kameras keine kontinuierlich verändernde Belichtungszeit-Zwischenwerte erzeugen lassen!

 

Bei der M 7 kann man die förderliche Blende vorwählen, beispielsweise zum Freistellen eine möglichst weit geöffnete Blende.

Ist dagegen eine hohe Schärfentiefe erwünscht, wird eine kleine Blendenöffnung vorgewählt, die zugehörige Belichtungszeit wird bei der M 7 automatisch beigesteuert.

Auch bei der M 7 lässt es sich mit Zeitpriorität fotografieren. Man kann eine M 7 wie eine M 6 durch Nachführeinstellung bedienen!

 

 

Diesen Absatz kann ich, vor allem bei der TTL Version, nicht nachvollziehen. Ich wähle immer die Blende und füre die Zeit nach, was bei der TTL dank des grossen Zeitenrades problemlos auch mit der Kamera vor dem Auge funktioneiert (mein Killerargument gegen alle Kameras die das nicht haben). Ich weiss vor der Aufnahme die Blende, welche Zeit ich gewählt habe sehe ich erst nach der Aufnahme.

 

Die M 7 ist die schnellere, universellere und bewusster einsetzbare Kamera!

 

Beim Thema Belichtungsmessung sicher nicht Bewusster als eine andere M, beim Thema Bildgestaltung auch nicht bewusster als eine andere M, aber sicherlich universeller!

 

lg

 

Karsten

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Beim Thema Belichtungsmessung (ist die M 7) sicher nicht bewusster (einsetzbar) als eine andere M, beim Thema Bildgestaltung auch nicht bewusster als eine andere M, aber sicherlich universeller!

 

lg

 

Karsten

 

Doch Karsten, ich bleibe bei meiner Behauptung!

 

Mit bewusster einsetzbar meine ich, dass man, wenn man sich bei der Bildgestaltung im Vorhinein im Klaren ist, ob man dem Motiv mit Blenden- oder Belichtungszeit-Priorität eher gerecht wird, die jeweilige Priorität mit weniger Aufwand und zuverlässiger nutzen kann!

 

Richtig ist, dass sich bei der M 6 TTL auch das Zeitenrad wegen seiner Größe und dem'vernünftigerem' Drehsinn mit der Kamera am Auge eher verstellen lässt (man muss dabei natürlich die Veränderungsstufen mitzählen), als bei der M 6, aber das gleiche, 'griffigere' Zeitenrad besitzt ja auch die M 7.

Nur - es lassen sich bei all diesen Kameras (M 6 - M 7) keine (exakten) Zwischenwerte einstellen - und eine Stufe - Unter- oder Überbelichtung wird sicher von einem Diafilm nicht toleriert!

Aber auch hier ist die M 7 mit ihrer Zeitautomatik im Plus: Ich kann die Blende so weit öffnen oder schließen, bis ich das Maximum der förderlichen Belichtungszeit (im Sucher sichtbar!) erreicht habe!

Ist das Licht nicht für eine möglichst kurze Zeit (Sportaufnahme) oder längere Zeit (z. B. für die Betonung der Bewegung bei fließendem Gewässer) ungeeignet, wähle ich eine Blende, bei der die resultierende Belichtungszeit meinem Wunsch möglichst nahe kommt!

Ich behaupte weiterhin: Die M 7 ist die schnellere, universellere und bewusster einsetzbare Kamera!

Grüße von Kalle

 

PS: Ob man schon alleine dadurch die 'künstlerisch' besseren Aufnahmen macht, sei dahin gestellt. Aber: die gewünschte Idee lässt sich technisch einfacher, schneller und besser realisieren!

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Beim Thema Belichtungsmessung sicher nicht Bewusster als eine andere M,

 

Doch! Mit der M7 kannst du das Motiv mit dem Meßfeld "abscannen" und bekommst sofort die Verschlußzeit dazu im Sucher angezeigt.

Damit lernt man viel mehr, Kontrastumfang und bildwichtige Teile zu bewerten.

Mach das mal mit einer M6 oder MP.

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