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Leica R6 vs. R6.2


Guest johann_wolfgang

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Guest s.m.e.p.

Johann fragte nach einer vollmechanischen Kamera. Von vorhandenen R-Objektiven steht da nichts.

 

Ich suche weiter nach einer guten SL2 und investiere in R-Objektiven, z.B. in ein 100er APO-Macro

 

Wann eine digitale R10 kommt steht (noch) in den Sternen.

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Johann fragte nach einer vollmechanischen Kamera. Von vorhandenen R-Objektiven steht da nichts.

 

meine defekte R4, Verschluss klemmt = ab ins Regal

 

Vorhandene R = vorhandene R-Objektive.

 

Wann eine digitale R10 kommt steht (noch) in den Sternen.

 

Die Sterne sagen übermorgen.

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...

R5 = Finger weg

RE = Finger weg

R6 = kaum im Angebot

R6.2 = viel zu teuer

R7 = ???

 

Vielleicht doch eine R8 - so um die 5-600 € ?...

 

 

Hallo Johann,

 

das mit der R5 und der R-E frage ich mich auch. Warum hier die Finger weg, wenn ich fragen darf?

Besonders von diesen Modellen, und von den elektronischen Modellen die R7 einmal eingeschlossen, waren nie Krankheiten bekannt.

 

Gruß

Thomas

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Moinmoin,

 

mit der R6.2 war und bin ich zufrieden. Eine R6 kam irgendwann noch dazu.

Seit ich mal genau geguckt habe, wie auch R-Optiken ab f/13 abbilden, verwende ich nach Möglichkeit fast nur noch offenere Blenden bis max. 11.

Wenn man dann öfter mit höher empfindlichen Filmen (>21°) unterwegs ist, kommt man schnell an die Grenze mit 1/1000. Zumindest oft genug, um eher die R6.2 mitzunehmen, als die R6. Auch vermisse ich im Dunkeln gerne die Beleuchtung der 6.2, aber das ist schon recht speziell.

 

Das zur FM2 gesagte kann ich vom Body her nur bestätigen. Die hat schon weit mehr an Stößen klaglos hingenommen, als die Leicas. Is' einfach so.

Aber genau die mangelhafte Robustheit der Ai-Optiken (wenngleich auch die nicht aus Pappe sind), haben mich damals zum roten Punkt gebracht.

Die nun erhältlichen Zeiss-Optiken liegen mir aus genau diesem Grund - Verwendung an FM2 - schon lange in der Nase. Aber ich kenne sie noch nicht.

Nur ist eines zu bedenken: Objektiv-Ansatz am Bajonett, Fokus, Blende und Zeiten - alles ist genau umgekehrt zu R. Sowas kann auch nerven, wenn's vor Ort darauf ankommt.

 

Und ich bin eben einer, der in erster Linie Spaß am Photographieren haben möchte, der so getrübt ist.

 

Eine R8 kam bei mir erst nach sehr langer Zeit hinzu. Auch sie möchte ich nicht missen, aber sie ist eben nicht rein mechanisch. Und wenn sie mal wegen unpassendem eingelegtem Film vorrübergehend ausscheidet, fehlt mir mit der R6.2 auch nichts.

 

Langer Rede kurzer Sinn:

Es hängt vor allem von den schon vorhandenen R-Optiken ab:

Sind es einige und haben sie kein ROM, kann wohl auch eine SL2 in Betracht gezogen werden, selbst habe ich keine Erfahrungen mit ihr, aber wenn sie schon so günstig ist ...

Die Preise R6 zu R6.2 verhalten sich wie R8 zu R9: Minimale Feature-Unterschiede, die m.E. den fast doppelten Marktpreis nicht rechtfertigen. Man hätte sie gerne, aber das wäre Luxus. Mit etwas Geduld bezahlt man aber auch deutlich weniger, als 600/1200 Euro.

Sind kaum R-Optiken vorhanden oder soll strikt zwischen rein mechanischem und eletronischem Equipment getrennt werden, ist die FM2-Zeiss-Alternative sicher ein Gedanke wert. SVA hat die FM2 auch, wenngleich nur via Selbstauslöser, aber das reicht.

Und ich habe schon funktionierende Fm2 für 80 Euro beim Händler gesehen, aussen mit Macken, aber das ist bei der Kamera ja egal. Hat der Verschluß keine Wabenstruktur, ist es der aus der F4, tut aber bestens.

 

Hoffe, ich konnte ein wenig helfen.

Grüße

Torsten

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Guest johann_wolfgang

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Hallo Forum,

vielen Dank für Eure zahlreichen Beiträge - Eure Erfahrungen sind für mich wertvolle Hinweise.

Aber: es soll schon eine Leica sein. Ich baue gerade den Objektivpark etwas aus. Trotz aller Nachteile mag ich die Leitz-Objektive auch mittels Adapter an der Canon.

Ausserdem gefallen mir die silbernen Gehäuse der R-Serie.

 

Vielen Dank für Eure Aufmerksamkeit.

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Trotz aller Nachteile mag ich die Leitz-Objektive auch mittels Adapter an der Canon.

Ausserdem gefallen mir die silbernen Gehäuse der R-Serie.

 

Hallo nochmal,

 

dazu zwei spontane Gedanken/Erfahrungsberichte

 

Adapter an C:

Ohne AF-Confirm klappt gut bei gutem Sucher ('a la 40D oder 450D oder besser) - nur eben bis auf das übliche WW-Problem mit Spiegelhänger im VF.

Mit AF-Confirm klappt etwas besser, aber nicht zufriedenstellend. Auch hat mein Adapter jüngst den Hinflug nicht überlebt, und die eingeklebten Kontakte waren ab. Hatte dann auf der Reise zwei funktionsidentische Adapter dabei ... also Vorsicht.

Live-View der Kamera ist der absolut beste Weg und als einziger zu empfehlen. Nur damit kam ich bei R an EOS zu korrekt fokussierten Aufnahmen.

Großer Vorteil des Adapters aus leidvoller Erfahrung: Wenn die Optik mal hinfällt, nimmt der Adapter die meiste Kraft auf und verschont das Objektiv.

 

Silbernes R-Gehäuse:

Die sind sicher schön, werden aber oft als Vitrinenstücke gehandelt und sind entsprechend teuer. Zum Gebrauch lieber ein schwarzes anschaffen, das wird mit der Zeit messingfarben ;)

Ausnahme hier: die R8, deren Silber-Preise nur wenig über den schwarzen liegen. Die muss aber Gefallen bzw. "passen", was nicht selbstverständlich ist.

Aber wenn, heisst es m.E. nicht R8 oder R6.2 sondern UND.

 

Grüße

 

Torsten

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Silbernes R-Gehäuse:

Die sind sicher schön, werden aber oft als Vitrinenstücke gehandelt und sind entsprechend teuer. Zum Gebrauch lieber ein schwarzes anschaffen, das wird mit der Zeit messingfarben ;)

 

Messingfarben wirds wohl nicht werden. Die R-Gehäuse sind aus Magnesium-

Druckguss und schwarz verchromt. Da wirds nichts mit Patina.

 

 

Ausnahme hier: die R8, deren Silber-Preise nur wenig über den schwarzen liegen. Die muss aber Gefallen bzw. "passen", was nicht selbstverständlich ist.

Aber wenn, heisst es m.E. nicht R8 oder R6.2 sondern UND.

 

Besser R6.2 und R7/5/4, dann passt auch das gesamte Zuberhör und

die Bedienung ist identisch.

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