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Zum Scannen von Glasplatten


Chrism..

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Wehrte Forenden,

werte Historiker,

 

im folgenden soll es um das Scannen von Trockenplatten 9/12cm gehen.

 

Ich fange mal historisch an.

 

Der Bruder meines Urgroßvaters war in seinen jüngeren Jahren bei einer Wetterstation einer Deutschen Kolonie (?) tätig. Mitgebracht hat er Photos die auf Agfa Trockenplatten 9/12cm (Tropenemulsion) aufgenommen wurden. So verfüge ich nun über 2 Metallboxen die jeweils 6x12 Glasplatten enthalten.

 

P1040567.jpg

 

Offensichtlich war das um diese Zeit relativ aufwändig Lichtbilder zu schaffen, entsprechend durchdacht scheinen die Aufnahmen zu sein.

Jedenfalls finde ich es

sehr spannend die Negative zu betrachten,

da ich diesesmal Rossmann nicht bemühen möchte und auch sonst

nicht so recht weiß wie ich zu Abzügen komme nunja warum nicht halt scannen :D

 

leider ist das Negativ etwas zu groß:

 

glasscann.jpg

 

doch es funktioniert im Grunde:

 

junge.jpg

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reisende-1.jpg

 

hier in groß (1MB)

 

 

unbekanntermann.jpg

 

Kann mir jemand vielleicht ungefähr sagen wie alt die Platten sind ? Ich rechne mit ca. 100 Jahren.

Dann gibt es ja solch "Panorama-Programme"- ließen sich diese nicht eventl.

anwenden um komplette 9/12 Negative zu "reproduzieren" ?

Ich finde das ganze unheimlich spannend und ebenso schön

die Tatsache das ich es spannend finde -

denn vielleicht interessiert sich in 100 + X Jahren auch mal jemand für den Krams

den ich mit der M gemacht habe.

 

Gruß,

 

Christoph

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Sehr interessante Aufnahmen, die es dringend zu erhalten gilt !

Für Glasplatten verwende ich den Polaroid SprintScan 45.

Dieses Gerät betreibe ich exklusiv an einem alten G4 mit SCSI-Port.

Etwas umständlich, aber eine nette digital-historische Spielerei.

In die originale 4x5“ Filmebene, habe ich eine 9x12cm Maske

aus einem Vergrößerer eingepasst.

9x12cm Glasplatten kann man mit Haftplast oder sonstiger Knete

an den Rändern fixieren und auf die Negativebene manuell fokusieren.

Es bedarf etwas Übung und Improvisation,

führt jedoch zu guten Ergebnissen.

Der SprintScan ist mit etwas Glück, relativ günstig zu ersteigern.

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Sehr interessante Aufnahmen, die es dringend zu erhalten gilt !

Für Glasplatten verwende ich den Polaroid SprintScan 45.

Dieses Gerät betreibe ich exklusiv an einem alten G4 mit SCSI-Port.

Etwas umständlich, aber eine nette digital-historische Spielerei.

In die originale 4x5“ Filmebene, habe ich eine 9x12cm Maske

aus einem Vergrößerer eingepasst.

9x12cm Glasplatten kann man mit Haftplast oder sonstiger Knete

an den Rändern fixieren und auf die Negativebene manuell fokusieren.

Es bedarf etwas Übung und Improvisation,

führt jedoch zu guten Ergebnissen.

Der SprintScan ist mit etwas Glück, relativ günstig zu ersteigern.

 

Letzte Woche bei Foto Brell in Köln gesehen.

Ein interessantes Gerät:)

Gruß

R.

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Im Bekannten kreis hat jemand Glasplatten erfolgreich mit dem Epson V700 gescannt.

Das Gerät hat er leider schon verkauft. Müsste ja aber über ebay etc. verhältnissmässig einfach zu bekommen sein.

Gruß Sören

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Hi,

ich könnte mir vorstellen,

das dies mittels Leuchtpult, und DSLR ganz gut gehen könnte,

Ich hatte bei einem Besuch der Wartburg den völlig unvorbereiteten

Versuch unternommen mit dem DMR ein über100 Jahre altes

Glas-Dia frei Hand auf so einem Leuchttisch zu fotografieren,

was zwar Mangels Stativ und Zeit nur sehr sehr dürftig gelungen ist,

aber zeigt, dass es grundsätzlich sehr gut gehen müsste.

 

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Gruß

Horst

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Ja , der Epson V700 wäre auch meine Empfehlung.

Planfilme 6,5x9 und 9x12 gehen ohne Probleme.

Die Schärfentiefe des Gerätes müsste auch für Glasplatten reichen.

 

Viele Grüße

 

Willi

 

Die Schärfentiefe ist völlig unkritisch weil die Schicht ja nicht die Ausdehnung der Glasplatte hat.

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